Engaia Island

Spoiler:

[cf: Raging Fenrir Gildenhaus - Eingangshalle]

Total angepisst kam Hiita mit Naoto auf der Insel an. Zu spät hatte die Magierin sich den Auftrag angesehen, sodass eine Rückkehr zum Gildenhaus nicht mehr möglich war. Bei der Quest ging es nämlich darum, einen Phönix zu besiegen und Phönixe waren nun mal gegen Feuer immun, da sie ja selbst brannten. Das bedeutete wiederum, dass Hiitas Magie bei diesem Vieh nicht wirken würde. Es wurde an der Zeit, dass sie einen neuen Elementargeist fand, auf Kitsune konnte sie sich eben doch nicht immer verlassen. Die Rothaarige warf dem Wolf nochmal einen bösen Blick zu, ehe sie sich auf den Weg zum Auftraggeber machte. „Hey, das ist doch wenigstens mal ne Herausforderung für uns!“, versuchte Kitsune die Magierin aufzuheitern, obwohl er ihren Frust ja verstehen konnte.

cf: Eingangshalle der Gilde
Mit hängenden Ohren lief Naoto als Wolf neben Hiita her und zuckte unter jeden bösen Blick zusammen. Hiita hatte sich den Auftrag zuerst nicht durchgelesen und war nun wütend auf ihn, weil er einen Gegner ausgewählt hatte, der gegen ihre Angriffe immun sein würde. Er hatte den Auftrag nur zufällig abgegriffen und das hatte er nun davon. Sie kamen langsam im Dorf an und der Wolf warf Hiita einen vorsichtigen Blick zu. Er mochte es nicht dass sie wütend auf ihn war und er wollte es wieder gut machen. Aber wie? Nachdenklich sah der Wolf in der Weltgeschichte rum, während ein Dorfbewohner ankam und Hiita ansprach: "Hallo, sind Sie eine Magierin die auf unseren Auftrag reagiert? Wenn ja dann heiße ich Sie in unserem schönen Dorf willkommen und spreche Ihnen schon im vorraus unseren Dank dafür aus, dass Sie den Phönix stellen wollen.". Er sah auf Naoto herab, welcher den Blick erwiederte und meinte: "Allerdings wird Ihnen Ihr Haustier hier nicht helfen. Wie gesagt, es ist ein Phönix und der kann fliegen.". Wäre er ein Mensch gewesen, wäre Naoto lachend nach hinten gefallen, aber in seiner Wolfsform hechelte er nur und wedelte mit dem Schwanz. Es amüsierte ihn, dass dieser Mann keine Ahnung hatte und sah dann immer noch "lachend" zu Hiita hoch. Er wollte ihre Reaktion darauf wissen.

Auf der Suche nach dem Auftraggeber kam Hiita einer der Dorfbewohner entgegen und sprach sie an. Anscheinend hatte er sie beauftragt, jedenfalls fragte er die Rothaarige als erstes, ob sie eine Magierin war, die auf den Auftrag reagiert hatte. Daraufhin nickte die Magierin bloß und zeigt ihm ihr Gildenzeichen auf dem rechten Handrücken, woraufhin er sie im Dorf willkommen hieß und sich schon im Voraus für ihre Hilfe bedankte. Der Blick des Mannes wanderte nun herunter zu Naoto, welcher der Grund dafür war, warum er nochmal ein paar Worte an Hiita richtete. Er erklärte ihr, dass ihr Haustier ihr nicht wirklich helfen könnte, da es sich schließlich um einen Phönix handelte und der fliegen konnte. Daraufhin musste die Rothaarige kurz schmunzeln, weil die Vorstellung, dass Naoto ihr Haustier war, ziemlich witzig war, obwohl er sie dann noch öfter nerven konnte, als er es sowieso schon tat… Dann meinte sie allerdings: „Keine Sorge, das Hündchen hier…“, sie deute kurz auf den Wolf, „… hat ein paar Tricks drauf. Er wird schon behilflich sein.“, fuhr die Magierin fort, bevor sie noch etwas leise ergänzte. „Vielleicht sogar noch hilfreicher als ich…“, sagte Hiita und senkte den Kopf etwas. Der Dorfbewohner schien ihren letzten Satz allerdings nicht mitbekommen zu haben, weshalb sie schnell auf ein anderes Thema zu sprechen kam. „Wo können wir uns denn die Zeit bis zur Nacht vertreiben?“, fragte die Rothaarige nun wieder ganz die alte. „Oh, nun ja, Sie können ja einfach einen kleinen Rundgang durch unser Dorf machen. Leider haben wir nicht sonderlich viel zu bieten, aber vielleicht wollen Sie sich ja in eines unserer kleinen Restaurants setzen, das Essen ist vorzüglich und geht selbstverständlich auf uns.“, was er also sagen wollte war, schaut doch mal selbst, ob ihr was findet, um euch zu beschäftigen und falls ihr Hunger habt, geht das Essen auf’s Haus. Hiita nickte daraufhin nur und ging dann an dem Mann vorbei und weiter in das Dorfinnere rein.

[3/20]

Der Mann meinte, sie könnten sich in Ruhe umsehen und etwas Essen, wenn sie hunger hatten und Hiita ging schon einmal los. Naoto folgte ihr und sah sich dabei ein wenig um. Er entdeckte einen Kirchturm und machte Hiita darauf aufmerksam, indem er sich wieder in einen Menschen verwandelte, zu dem Turm zeigte und sagte: "Da oben ist bestimmt eine gute Position um nach dem Vieh ausschau zu halten. Ich gehe da hoch, wenn du kein Problem damit hast.". Er sah sie etwas unsicher an und meinte: "Tut mir leid, dass ich nicht aufgepasst habe, was für eine Quest das ist...". Es tat ihm wirklich leid und er würde sich selbst dafür ohrfeigen, wenn es dadurch nicht weniger wehtun würde als eine Ohrfeige von jemand anderem.

[Post: 4/20]

Als die beiden Magier näher in den Kern des Dorfes gelangten, verwandelte Naoto sich wieder in einen Menschen, anscheinend hatte er etwas entdeckt. Der Junge deutete zu dem Kirchenturm und meinte, dass er von dort aus bestimmt gut nach dem Vogel Ausschau halten konnte. Bevor der Take-Over-Magier allerdings dort hochflog, wollte er offensichtlich die Erlaubnis der Rothaarigen haben. Hiita nickte daraufhin und meinte: „Mach ruhig.“, auch wenn sie sich dabei ein bisschen albern vorkam. Der Junge war alt genug, um alleine Entscheidungen zu treffen. Abgesehen davon war er sowieso derjenige, der dieses Mal mehr zu tun hatte, da die Magierin wahrscheinlich nicht viel ausrichten könnte. Dafür entschuldigte Naoto sich nun auch noch einmal aufrichtig. Hiita jedoch nervte das nur. Der Junge sollte aufhören rum zu jammern, nun konnte man ja auch nichts mehr dran ändern. „Schon gut… jetzt sind wir ja schon hier.“, sagte die Rothaarige nach einem Seufzer. „Aber das nächste Mal such ich die Quest aus.“, ergänzte sie nach einer kürzeren Pause mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

[5/20]

Hiita meinte, dass Naotos Idee mit dem Kirchturm okay war und sagte, dass sie ihm das mit der Quest vergab. Das freute ihn und er nickte lächelnd, bevor er sich in einen Adler verwandelte und zum Kirchturm hinaufflog. Dort setzte er sich auf die Spitze des Daches und sah sich nach dem Phönix um. Dieser Vogel sollte in der Nacht erscheinen und die Sonne neigte sich zum Untergehen. Es war Abend. Mit einem wachsamen Blick sah sich der Adler um. Irgendwoher musste dieses Monster ja kommen...

[6/20]

Wie besprochen flog Naoto als Adler hoch zu dem Kirchenturm und hielt Ausschau nach dem Phoenix. Da es aber noch nicht ganz Nacht war, sollte er damit aber noch nicht allzu großen Erfolg haben. Hiita setzte sich währenddessen in ein kleines Café und bestellte sich eine heiße Schokolade. Ihr Elementargeist hatte sie schon die ganze Zeit so komisch angeguckt, weshalb die Magierin ihn nun darauf ansprach. „Was ist?“, fragte sie den Fuchs leicht genervt. Kitsune meinte daraufhin: „Du solltest nicht so nett zu dem Jungen sein, sonst denkt der noch, du magst ihn.“, nach einer längeren Pause ergänzte er dann noch leicht grinsend: „Oder magst du ihn etwa wirklich?“. Die Rothaarige warf dem Elementargeist einen bösen Blick zu und sagte aufgebracht: „Natürlich nicht! Der Typ ist nur ein ganz nützlicher Partner nichts weiter!“. „Dann ist ja gut.“, gab der Feuerfuchs erleichtert zurück. Er wollte nicht, dass seine Meisterin sich von irgendetwas ablenken ließ.

[7/20]

{out: tut mir echt leid, dass der Post so spät kommt, aber ich hatte in der letzten Woche einfach keine Zeit... ich werd aber wieder regelmäßiger posten, versprochen}

Es wurde Nacht und Naoto blieb immer noch wach. Hiita hatte sich mittlerweile irgendwohin verkrümelt aber er saß immer noch auf der Dachspitze des Kirchturms und hielt Wache. Der Vollmond schien hell auf die Insel hinab und bald schon zeigte sich hinter einem Hügel ein Leuchten. Naoto betrachtete das Schauspiel bewundernd aber auch mit ein wenig Angst. Der Phönix war mächtig genug um die Nacht zum Tag zu verwandeln was schon von ziemlicher Stärke zeugt. Naoto flog los und suchte nach Hiita. Als er sie schließlich fand, landete er kurz auf einem Fensterbrett und bedeutete ihr, ihm zu folgen. So konnte er sie in die Richtung des Phönix führen.

Mana: 80/100

[Post:8/20]
{out: Kein Problem, solange es nicht ne unangekündigte 2-Wochen-Pause ist, werd ich schon net wütend. :3 Das Forum ist nicht dafür da, dass du dich zu Tode stresst. xD Nimm dir ruhig etwas Zeit, wenn im RL nicht alles glatt läuft (:}

Hiita bemerkte wie es immer dunkler draußen wurde. Der Phönix würde wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. In diesem Moment hörte die Rothaarige auch schon den Schrei eines Vogels, eines ziemlich großen Vogels, der Lautstärke nach zu urteilen. Die Magierin richtete sich auf und da tauchte auch schon Naoto auf dem Fensterbrett neben ihr auf und bedeutete ihr, ihm zu folgen. Dies tat Hiita auch und schnell hatten die Beiden den Phönix gesichtet, was allerdings auch nicht allzu schwer war, wenn man bedachte wie groß dieser Feuervogel war. Bevor er jedoch wieder Unruhe stiften konnte, sollten sich die beiden Magier etwas einfallen lassen, um ihn daran zu hindern. „Irgendeine Idee, wie wir ihn aufhalten können?“, erkundigte sich Hiita deswegen erst einmal bei dem Take-Over-Magier, ehe sie selbst Vorschläge machte.

[9/20]

Als sie den Vogel wieder sehen konnten, fragte Hiita Naoto: „Irgendeine Idee, wie wir ihn aufhalten können?“. Dieser verwandelte sich wieder in einen Menschen und sah nachdenklich zu dem Feuervogel hoch. Dieses Wesen schien einen Körper unter den Flammen zu haben und war zwar groß, aber höchstwarscheinlich nicht sehr Wiederstandsfähig. Dafür hatte der Vogel sein Feuer... Naoto ballte die Hand zur Faust und bereitete sich auf einen harten Kampf vor. "Solange der Phönix da immer noch einen anfassbaren Körper hat, kann ich ihm wehtun.", antwortete er auf Hiitas Frage und sah sie lächelnd an. "Ich werde mich wohl ziemlich verbrennen, aber das habe ich nicht besser verdient. Ich habe diesen Auftrag ausgewählt und jetzt muss ich dafür bezahlen.". Er sah wieder zu dem Phönix und fragte Hiita: "Kannst du jemanden vor dem Vogel schützen? Wenn nicht, kannst du gerne mit mir zusammen auf ihn einhauen.". Dann grinste er und verwandelte sich in einen Werwolf. Er ratte zu einem Haus, sprang einige Meter hoch und kletterte dann den Rest des Weges nach oben weiter. Auf dem Dach angekommen, rannte er auf den Phönix zu, wobei er von Dach zu Dach sprang. Er sorgte damit für einen gewissen Lärm unter sich, doch die meisten Bewohner der Häuser schliefen im Erdgeschoss.

80-10=70

Spoiler:

[Post: 10/20]

Naoto schien den Phönix wie einen ganz normalen Gegner bekämpfen zu wollen, da er schließlich unter den ganzen Flammen immer noch einen Körper hatte. Trotzdem würde er sich dabei ordentliche Verbrennungen zuziehen, aber der Magier war der Meinung, dass er nichts anderes verdient hatte, da er diesen Auftrag schließlich auch ausgewählt hatte. Einen wirklichen Plan schien der Junge also nicht wirklich zu haben, außer einfach drauf zu hauen. Die Rothaarige bat Naoto darum, entweder Leute zu beschützen oder ihm, dabei zu helfen, den Phönix klein zu kriegen. Da sich die meisten Dorfbewohner allerdings in den Häusern befanden, weil sie schliefen oder zu verängstigt waren, entschied sich die Elementargeistmagierin für die zweite Option. Während der Take-Over-Magier als Werwolf von Dach zu Dach sprang, ließ Hiita auf ihrem Rücken Flammenflügel erscheinen und erhob sich in die Lüfte. In dieser Gestalt wäre Naoto allerdings etwas zu schwer, als dass die Rothaarige ihn bis zum Phönix mitnehmen konnte, sodass sie nur neben ihm herflog. „Geh am besten als erstes auf seine Flügel.“, gab die Magierin dem Werwolf noch eine letzte Anweisung, ehe sie gleich in den Kampf starten würden.

MP: 195/200
Werterhöhungen:
Schnelligkeit +5 -> 110
Reflexe +5 -> 110

[11/20]

- Flame Wings Element: Feuer Art: Support Rang: C Beschreibung: Der Anwender erschafft hierbei zwei Flügel aus Feuer an seinem Rücken. Diese erlauben es ihm, zu fliegen und verstärken in der Luft außerdem die Geschwindigkeit und Reflexe um 5. Wenn man auf diesen Bonus verzichtet, ist man auch in der Lage jemand anderen zu tragen und so mit in die Höhe zu nehmen. MP Kosten: 5 pro Post Preis: 5000 Jewel

Hiita holte zu ihm mit einer Art Feuerflügeln auf und meinte, er solle den Phönix an den Flügeln angreifen. Naoto nickte und stellte sich unter den Phönix. Er heulte den Feuervogel herausfordernd entgegen und sammelte Kraft in seinen Beinen um so hoch zu springen wie er nur konnte. Kurz bevor er sprang schluckte er seine Angst hinunter und tauschte sie durch Blutdurst aus. Auch wenn der Phönix vielleicht nicht bluten konnte. Er kam bis zu dem Wesen nach oben und krallte sich in dessen Flügel fest. Das Feuer des Vogels war extrem heiß, doch Naoto ließ nicht los und fing an, den herumschlagenden Flügel des Phönixes zu malträtieren. Nach einer halben Minute fiel er jedoch wieder herunter und jaulte, als er auf das Dach aufschlug. Er blieb zwar erst noch qualmend und schwer atmend am Boden liegen, doch nach fünf Sekunden kniete er schon wieder und schaffte es dann, sich aufzurichten. Er knurrte und bewegte sich wieder Richtung Phönix. Sein Fell war zwar angesengt, aber er würde es noch einmal probieren.

70-10=60

Spoiler:

[12/20]

Hiita überließ ihrem haarigen Partner für erste das Feld, um zu beobachten wie der Phönix reagieren würde. Aber wie man es sich eigentlich schon hätte denken können, machten Naotos Angriffe dem Vieh nicht so viel aus, dafür waren die heißen Flammen des Phönix für den Magier sicherlich eine Qual. Als er dann letztendlich loslassen musste und runterfiel, sah die Rothaarige es endlich ein, dass es so nicht weitergehen konnte. Sie sollten doch erst einmal etwas gegen die Flammen des Tieres tun, nur was? Hiita beherrschte dank Kitsune nur Feuermagie, obwohl sie in einer solchen Situation eher Wasser oder Erde brauchte, um das Feuer zu ersticken. Aber nun musste sie auch so eine Lösung finden. Die Elementargeistmagierin sah nicht allzu weit entfernt einen Brunnen. Das könnte funktionieren. Hiita hatte nun vor den Vogel mit Angriffen in die Richtung des Brunnens zu treiben, wo Naoto ihn dann in die Tiefe ziehen würde und wohlmöglich auch den Rest erledigen könnte. „Der Brunnen!“, wies die Rothaarige den Werwolf auf ihr Vorhaben hin und begann ihren Plan in die Tat umzusetzen. Als erstes aktivierte sie Flame Haze, um ihren Angriffen mehr Kraft zu verleihen und nahm den Phönix dann unter Beschuss.

MP: 165/200
Werterhöhungen:
Schnelligkeit +5 -> 110
Reflexe +5 -> 110
Körperkraft +5 -> 115
Magische Kraft +5 -> 130

[13/20]

Spoiler:

Als Hiita „Der Brunnen!“ schrie, merkte Naoto auf und sah sich um. Unten auf dem Dorfplatz stand ein Brunnen. Er war überraschend groß und Wasser sprudelte in mittelmäßig hohen Fontänen aus ihm heraus. Das war mehr als genug. Während Naoto sich bereit stellte, flog Hiita in die Luft und begann, den Phönix mit ihren Feuerzaubern zu bombadieren. Dieser wich ihr trotz seiner angeborenen Feuerresistenz aus und wurde so Richtung Brunnen getrieben. Naoto sprang währenddessen von Dach zu Dach um zwischen dem Phönix und dem Brunnen zu sein, wenn dieser tief genug war. Ihm rutschte das Herz in die 'Hose', als er auf einem Dach auf einen losen Ziegel trat. Denn dieser rutschte vom Dach und nahm Naotos Gleichgewicht gleich mit. Nur sehr knapp konnte Naoto es schaffen, sich mit einer Kralle am Dach festzukrallen. Er zog sich nach oben und begann wieder zu rennen, bloß dieses Mal etwas vorsichtiger und vorallem: langsamer.

60-10=50

Spoiler:

[Post: 14/20]

Hiita war schon mal zufrieden, dass der eine Teil ihres Plans, nämlich den Phönix mit ihren Angriffen zurück zu drängen, funktionierte. Da konnte sich die Rothaarige schließlich vorher noch nicht so sicher sein, da ihre Attacken ja auf dem Element Feuer basierten. Aber es klappte eigentlich alles einwandfrei. Auch Naoto schien begriffen zu haben, was die Elementargeistmagierin von ihm wollte und hatte sich in Bewegung gesetzt. Hiita hatte den Feuervogel nun schon ziemlich nah zum Brunnen gedrängt, weshalb sie sich nun auch darauf konzentrierte, seine Distanz zu Boden zu verringern. Mit ein paar letzten kraftvollen Angriffen drängte die Rothaarige den Phönix nag genug den Boden, sodass Naoto nun an ihn rankommen würde. Mit einem lauten: „Jetzt!“, gab Hiita ihm die Anweisung die Falle zuschnappen zu lassen. Der Rest würde jetzt erst einmal davon abhängen wie der Wolfsjunge sich anstellte.

MP: 120/200
Werterhöhungen:
Schnelligkeit +5 -> 110
Reflexe +5 -> 110
Körperkraft +5 -> 115
Magische Kraft +5 -> 130

[15/20]

Spoiler:

Als Naoto auf Position war, hatte Hiita es bereits geschafft, den Phönix nah genug heranzudrängen. Naoto sammelte wieder seine Kraft für einen Sprung und sprang genau dann, als der Vogel genau über ihm war. Er sprang so hoch, dass er sowohl eine Klaue als auch einen Flügel des Feuervogels festhalten konnte. Das tat er auch, verkneifte es sich aber, in die Flanke des Ohönix hineinzubeißen, die von Feuer geschützt war. Er konnte ihn später angreifen. Der Phönix stürzte seines Flügels beraubt genau in den Brunnen hinein, der die beiden mit kalten Wasser in Empfang nahm. Sofort bildete sich heißer Wasserdampf, aber bald schon erlosch das Feuer und der Phönix lag verwundbar im Brunnen. Es tropfte Wasser auf seinen Kopf. Der Werwolf leckte sich über seine Fangzähne und beugte sich hungrig über den Phönix. "Heut gibts Geflügel zum Abendessen."

50-10=40

Spoiler:

[16/20]

Hiitas Plan war ein voller Erfolg. Der Take-Over-Magier war in der Lage gewesen, den Phönix zu einem Sturz in den Brunnen zu bringen und so erloschen seine Flammen binnen weniger Sekunden, wobei allerdings eine Menge Wasserdampf entstand. Hiita landete neben dem Brunnen, um bessere Sicht zu haben, da sich die Dampfschwaden langsam verzogen und löste dann auch ihre Flame Wings und Flame Haze. Den Rest würde die Elementargeistmagierin fürs erste Naoto überlassen. Schließlich waren nun gleiche Bedingungen geschaffen und der Werwolf sollte nun in der Lage sein den Riesenvogel auseinander zu nehmen. Abgesehen davon befürchtete Hiita, dass wenn sie sich mit ihren Angriffen einmischen würde, sich der Phönix vielleicht wieder entzündete und das wollte sie unter allen Umständen vermeiden. "Mal sehen wie der Kleine sich ohne unsere Hilfe schlägt.", meinte Kitsune nun wieder in seiner kompakteren Form und war gespannt auf den Kampf. Hiita nickte nur, falls der Junge nicht klarkommen würde, würde sie sich wohl einmischen müssen.

[17/20]

Der Phönix war nun schutzlos und der Werwolf hatte Hunger. Das passte doch. Der Werwolf wollte sich auf den Phönix stürzen, doch dieser trat ihn weg. Der Werwolf fiel in den Brunnen und der Phönix wollte wieder losfliegen, doch der Werwolf sprang auf einen seiner Flügel und brach ihn nach kurzer Zeit. Der Vogel schrie und war nun schutzlos. Das Mischwesen kletterte auf dessen Brust und dann auf seinen Hals. Dort ließ es a einer gewissen Stelle seine Zähne hineinfahren und biss so lange zu, bis der Körper aufhörte sich zu bewegen und zu strampeln. Der Werwolf wurde immer kleiner, bis ein Wolf mit goldenem Fell im Brunnen stand und sich dann von dem Vogel entfernte. Er wusch schnell seine Schnauze im Brunnen aus, bevor dieser mit Blut getränkt wurde und ging dann strauchelnd zu Hiita, die neben den Brunnen stand. Er machte wacklig vor ihr Sitz und sah sie mit großen fragenden Augen an. Obwohl er sich das Maul gewaschen hatte, waren noch einige Tropfen Blut an seinem Fell zu sehen, die langsam von dem Wolf abperlten und auf den Boden fielen. Der Wolf störte sich nicht daran und sah statdessen nur zu Hiita hoch. Er hatte zuerst vorgehabt, etwas von dem Phönix zu probieren, hatte es allerdings dann doch gelassen. Er wollte erstmal hören, was Hiita ihm zu sagen hatte, denn es tat ihm immer noch leid, dass er den falschen Auftrag gezogen hatte. Die Verbrennungen schmerzten immer noch.

40-10-5=25

Spoiler:

[Post: 18/20]

Gebannt beobachteten Hiita und ihr Elementargeist den Kampf des Werwolfes und Phönixes. Naoto schlug sich dabei wirklich gut. Es sah so aus, als hätte er kein großes Problem damit den Riesenvogel niederzuringen und nach kurzer Zeit hatte er den Kampf auch schon für sich entschieden und verwandelte sich wieder in seine übliche Wolfsform. In dieser Gestalt strauchelte er dann auch rüber zu der Elementargeistmagierin und sah sie mit großen Augen an. Er erwartete wohl, dass die Rothaarige etwas sagte. Hiita sagte solche Sachen allerdings nur ungern, weshalb sie sich mit dem Kopf von ihm abwand und mit leiser Stimme zugab: „Naja, das war ja nun doch keine allzu große Katastrophe...“. Nun schaute die Magierin den Wolf nochmal an und ergänzte: „Aber ich hoffe, du hast gemerkt, dass ich keine große Hilfe sein konnte. Also machen wir so einen Unsinn sicher nicht nochmal!“. Dann betrachte die Rothaarige den Take-Over-Magier noch etwas genauer, wobei ihr die vielen Verbrennungen auffielen. Daraufhin stapfte sie zu dem nächsten Gebäude, nachdem sie dem Wolf noch ein raues: „Warte hier.“ Als Anweisung gegeben hatte. Hiita sah, dass in dem Haus einige Leute an den Fenstern standen und den Kampf wohl beobachtet hatten. Die Rothaarige trat durch die Vordertür ein, woraufhin sich die meisten rasch von den Fenstern entfernten. „Haben Sie ein Mittel gegen Verbrennungen im Haus?“, fragte Hiita schroff. Daraufhin nickte eine ältere Dame und eilte schnell davon, um das Mittel zu holen. Als sie schließlich zurückkam, drückte sie der Rothaarigen eine Tube mit Salbe in die Hand mit der Bemerkung, dass die Magierin sie ruhig behalten konnte, worauf Hiita nur ein leichtes: „Danke.“ hervorbrachte. Dann ging sie allerdings schnell zurück zu dem Wolf und warf ihm die Tube vor die Pfoten ehe sie ihm dem Rücken zudrehte, die Arme hinter dem Kopf verschränkte und sagte: „Trag die großzügig auf die Verbrennungswunden auf. Das lindert die Schmerzen und beschleunigt den Heilungsprozess…“. Die Elementargeistmagierin konnte nicht glauben, dass sie das gerade wirklich für den Jungen getan hatte, weshalb sie auch schnell Abstand zu ihm gewinnen wollte, damit er nicht noch einen blöden Kommentar ablassen konnte. Deswegen setzte sich Hiita auch schon so langsam in Bewegung. Allerdings kriegte Kitsune sich kaum noch ein vor Lachen, da auch er so etwas nicht von seiner Meisterin gewohnt war, es aber trotzdem einfach zu komisch fand. „Du müsstest mal deinen Gesichtsausdruck sehen!“, brachte der Fuchs unter all dem Lachen hervor, wofür er sich einen bösen Blick der Rothaarigen einkassierte. „Klappe!“, entgegnete sie ihm angepisst und beschleunigte ihr Schritttempo auf einmal, sodass er fast von ihrer Schulter flog. „Hey! Pass doch auf!“, beschwerte sich der Elementargeist lauthals, während er sich wieder hochzog. Hiita hatte allerdings kein Bock jetzt weiter mit ihm zu diskutieren, zumal sie dabei auch irgendwelche Leute hören könnten, welche die Magierin dann wohl für verrückt hielten. Deswegen blieb die Rothaarige den Rest des Weges stumm, bis sie dann beim Auftraggeber angekommen war, um die Belohnung einzukassieren. Ehe sie sich wieder auf den Weg zum Gildenhaus machte. Eins war allerdings klar, falls Hiita noch einen Auftrag mit dem Jungen erledigen würde, würde sie diesen aussuchen.

[19/20]

[tbc: Para Magnolia - Straßen]

Hiita sah von Naoto weg und sagte: „Naja, das war ja nun doch keine allzu große Katastrophe...“, woraufhin der Wolf ein wenig mit dem Schwanz wedelte. Doch er hörte auf und nickte nur, als sie hinzufügte: „Aber ich hoffe, du hast gemerkt, dass ich keine große Hilfe sein konnte. Also machen wir so einen Unsinn sicher nicht nochmal!“. Sie sah ihn an und er wich ihrem Blick aus, bis sie sagte: „Warte hier.“. Er sah ihr verwirrt hinterher, bis sie wieder zurück kam und ihm eine Tube mit Salbe vor die Füße -oder besser gesagt Pfoten- warf. Er sah erstaunt zuerst die Tube und dann Hiita an, welche ihn anwies: „Trag die großzügig auf die Verbrennungswunden auf. Das lindert die Schmerzen und beschleunigt den Heilungsprozess…“. Dann ging sie weg und ließ ihn mit der Tube allein auf dem Platz sitzen. Er nahm die Tube in sein Maul und verzog sich strauchelnd in eine dunkle Ecke, wo er sich wieder in einen Menschen verwandelte und die Creme auf alle Verbrennungen schmierte. Es war gut, dass er sich eine dunkle Ecke dafür ausgewählt hatte, denn die Verbrennungen kamen privaten Stellen sehr Nahe. Die Tube war leer, als er sich für vollkommen 'behandelt' erklärte und sich schnell in einen Adler verwandelte um Hiita zu folgen. Er hoffte, dass jetzt alles wieder in Ordnung sei.

[tbc: Raging Fenrir Gildenhaus - Eingangshalle]

[20/20]