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 Ruinen des Tempels Gades

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Ignia
B-Rang
Ignia


Ruinen des Tempels Gades D3o3-29f-dc93
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BeitragThema: Ruinen des Tempels Gades   Ruinen des Tempels Gades EmptyDo Sep 21, 2017 2:45 pm

Questname: Im Auftrag des Feindes
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Der dunkle Ritter
Auftragsort: Ruinen des Tempels Gades
Bezahlung: 11000
Questziel: Beschaffe die antiken Aufzeichnungen
Questbeschreibung: Ein eigentlicher Feind verlangt nach Aufmerksamkeit und möchte, dass die Gilde Rising Leviathan für ihn einige antike, kulturelle Aufzeichnungen beschafft, welche wohl von den alten Adelsfamilien Fiores stammen, darunter vor allem einige Aufzeichnungen zum Königshaus selbst. Aufgrund der besonderen Umstände bietet er nicht nur eine Bezahlung, sondern sogar Kopien dieser Aufzeichnungen an. Er warnt allerdings davor, dass die Ruinen voller Gefahren sein könnten und garantiert zumindest einige Rätsel beinhalten um vorwärts zu kommen.
Teilnehmeranzahl: 1

Wörter für eine Person: 2200
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Ignia
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BeitragThema: Re: Ruinen des Tempels Gades   Ruinen des Tempels Gades EmptyDo Sep 21, 2017 2:46 pm

Ignia sorgte sich einfach viel zu sehr um die anderen Mitglieder der Gilde. Warum wusste sie nichtmal wirklich, aber es war doch ziemlich eindeutig. Wieso sonst sollte sie diese Mission denn bitteschön angenommen haben ? Und wieso sonst sollte sie denn in diesem Augenblick an der Tür zu einem Treffpunkt klopfen, wo ein Mann mit einem Auftrag wartete, wobei eben dieser Mann geradezu Ignias Todfeind in diesem Königreich hier war.
Doch hier war sie nun, mit nur einer einzigen Leibwache an ihrer Seite, nämlich dem treuen Winston. Die beiden waren wohl diejenigen, die am ehesten wussten, wie der dunkle Ritter so tickte, auch wenn er selbst für sie ein Rätsel war. Wer sollte also besser geeignet sein ?
Als die Tür aufschwang stand er dort vor ihr. Massiv und beeindruckend, den gesamten Türrahmen ausfüllend und garantiert auf sie herab starrend, auch wenn sie unter dem düsteren Vollhelm sein Gesicht nicht erkennen konnte.
"Ich gebe zu, ich hatte nicht erwartet, dass gerade Ihr meinen Auftrag annehmt, Mädchen."
"Für Euch heißt das immernoch 'Mylady', Ritter !", fuhr Ignia ihn selbstsicher an. Sie hörte ein unterdrücktes, spöttisches Lachen, dann trat er zur Seite und bat die beiden hinein. Ignia marschierte mit gerümpfter Nase und erhobenem Haupt an ihm vorbei, während Winsten vorsichtig und aufmerksam war, den Ritter nicht aus dem Blick ließ und dauerhaft eine Hand an seiner Waffe hatte. Doch der Ritter war in der Tat unbewaffnet. Sein Schwert lehnte an einer Wand.
"Also, was genau gibt es zu tun ?"
Die Tür schwang zu und der gerüstete Mann verschränkte die Arme vor der Brust. Sein schief gelegter, behelmter Kopf war in ihre Richtung gedreht, doch er sagte erst einmal nichts.
"Spuckt es aus !", giftete die Prinzessin ihn regelrecht an. Er lachte erneut leise in sich hinein.
"Ungestüm und ohne Grund erzürnt.", gab er einfach nur von sich. Ignias Haare wurden augenblicklich tiefrot und ihre Augen glühten regelrecht. Sie flackerten so stark, dass man beinahe erwartete, sie würde Feuerstrahlen aus ihnen abschießen oder dergleichen.
"'Ohne Grund erzürnt' !? Ihr habt beinahe meine Männer umgebracht und mir zwei mal den gesamten Oberkörper mit Eurer Klinge aufgerissen ! Und ihr behauptet ich wäre ohne Grund erzürnt !?"
Die Luft im gesamten Raum fing an zu flimmern. Winston fing sofort an zu schwitzen, sagte jedoch nichts, obwohl er wusste, wie nahe Ignia an einem vollständigen Wutanfall war. Auch der dunkle Ritter sagte kein Wort, ließ Ignia stattdessen erst einmal weiter vor sich hin wüten.
"Es ist schon eine ungeheure Dreistigkeit, dass Ihr denkt, Ihr könntet mir einfach etwas derartiges an den Kopf werfen, während Ich her komme, um einen Auftrag für Euch zu erfüllen ! Ich habe mich bereit erklärt die Waffen vorerst ruhen zu lassen, aber ich habe mich nicht bereit erklärt, von Euch verspottet zu werden, weil ich mit gutem Recht auf Euch mehr als nur schlecht zu sprechen bin ! Ihr habt versucht einen Teil der wenigen, loyalen Leute, die ich an meiner Seite habe zu ermorden ! Ihr habt versucht mich zu ermorden ! Und Ihr tut all dies nur, weil ihr denkt, dass Ihr es könnt, ohne in große Schwierigkeiten zu kommen ! Wenn Ihr meine Hilfe nicht wollt, dann sagt es einfach ! Aber dann macht diesen verfluchten Marsch in diese Ruine doch selbst !"
"Ich fürchte das kann ich nicht. Es gibt auch Dinge, zu denen ich nicht so einfach in der Lage bin, wie andere. Ihr zum Beispiel habt Talente, die Euch sehr gut in dieser Ruine helfen könnten. Ich hingegen kann sie aufgrund eines magischen Siegels nicht einmal betreten."
"Dann solltet Ihr euch besser auch so verhalten ! Ich kann im Nu dafür sorgen, dass sich so schnell niemand mehr um Euren Auftrag kümmert !"
"Wenn es eine Entschuldigung ist, die Ihr wollt, dann ..."
"Eure Entschuldigungen interessieren mich nicht, ob ihr sie nun aussprechen wollt, oder nicht ! Wir sind erbitterte Feinde ! Ich mache das hier nur, weil ich damit das Risiko für meine Gilde senke und zusätzlich ebenfalls davon profitiere ! Und jetzt spuckt endlich aus, was Ihr Euch von dieser Quest erwartet !"
"Nun, ungestüm seid Ihr weiterhin.", gab er ruhig von sich. Ignia hingegen schoss nun urplötzlich einen Feuerball auf ihn ab, welcher jedoch einfach an der massiven Rüstung zerschellte.
"Noch ein solches Wort und ich vergesse mich.", drohte sie mit vor Wut bebender Stimme. Der Ritter fing urplötzlich an zu lachen, hob jedoch eine Hand, als ob er dafür um Verzeihung bitten wollte.
"Ihr seid köstlich, Mylady, absolut köstlich ! Ich muss ernsthaft sagen, dass ich meine Entscheidung, Euch am Leben zu lassen, nicht bereue. Ebenso wenig wie die Entscheidung, Euch sowohl als 'der dunkle Ritter', wie auch als mein wahres Ich immer wieder zu beobachten. Und ihr wisst nicht einmal wer ich bin, nennt mich einen erbitterten Feind und attackiert mich. Einfach köstlich."
Ignia erschuf einen weiteren Feuerball in der Hand, doch der Ritter schnippte einfach mit einem Finger und auf einmal war die Luft von einem seltsamen Summen erfüllt, während der Feuerball wieder verschwand. Ignia bemerkte sofort, dass sie keine Magie mehr nutzen konnte.
"Ihr solltet diese Flammen zügeln. Dieses Gebäude ist größtenteils aus Holz. Ihr wollt doch sicher keine unschuldigen Bewohner dieses Ortes gefährden, oder ? Und eben deshalb werdet Ihr nun Platz nehmen, genau wie Euer Offizier. Und dann erläutere ich Euch, was ich weiß, damit Ihr lebendig durch diese Ruine kommt."
Widerwillig nahmen die Beiden auf den Stühlen am einzigen Tisch im Raum Platz. Der Ritter hingegen ging zum Fenster, verschränkte die Arme nun hinter seinem Rücken, und schaute hinaus. Dann fing er an zu erklären.
"Die Ruinen, in welche ihr beide gehen werdet, sind ein antiker Tempel. Der große Tempel Gades, ehemals ein Kernstück der Zivilisation von Fiore und für viele Jahrzehnte ein Ort, an welchem die bedeutendsten Aufzeichnungen des Reiches von Fiore aufbewahrt wurden. Er wurde zur Zeit der Machtübernahme von Fiores gleichnamiger Königsfamilie größtenteils stillgelegt, besitzt jedoch noch immer viele Aufzeichnungen über die Anfänge der vielen, uralten Adelshäuser des Reichs. Zur Zeit, als die Drachen Fiore schließlich regelrecht überrannten, wurde der große Tempel Gades zerstört. Seitdem ist er eine magische Ruine, welche über mächtige Versiegelungsmagie verfügt und somit für die meisten Menschen nicht betretbar ist. In der Tat ist er für jeden, der aus dem Königreich Fiore stammt, vollkommen unzugänglich. Ebenso jedem, dessen Wurzeln in Fiore liegen. Mitglieder von Adelshäusern der damaligen Verbündeten Fiores, die heutigen Reiche Caelum, Bosco, Minstrel und Stella, sind jedoch, mit der Hilfe eines magischen Siegels, in der Lage die Ruinen zu betreten. Und dieses magische Siegel ist nur in den Händen der großen Adelsfamilien Fiores, die bereits zu dieser Zeit lebten. Meine Familie ist eine solche, also kann ich dieses Siegel an Euch ausgeben, Mylady. Leider nur an Euch, der Offizier wird draußen Stellung beziehen müssen."
"Woher wisst ihr, dass ich aus Caelums Adel bin ?", fragte Ignia auf einmal äußerst misstrauisch. Ihr Blick wirkte gehetzt und ein wenig besorgt, endlich eher weniger feindselig und zornig.
"Es gibt vieles, was ich über Euch weiß, Mylady. Ignia vom Hause Cinismeridiem des Geschlechts di Caelum, Kronprinzessin des Reichs, amtierende Feuerpriesterin und äußerst aufmüpfige, aus dem Schoß ihres Reichs getürmte Prinzessin. Denkt nicht, dass Ihr dem höheren Adel von Fiore unbekannt seid. Vor allem nicht nach Eurem netten Auftritt in der Residenz du Chalonté."
"Wo habt Ihr nur überall Eure Augen und Ohren ... ?", gab Ignia ertappt und deutlich weniger selbstbewusst von sich. Es war nicht gut, dass er diese Dinge wusste. Doch wenn er sie bis heute noch nicht verraten hatte ... dann hatte er auch vielleicht keinen Grund, dies zu tun ?
"Korrekt formuliert wäre die Frage wohl eher 'wo habt ihr denn keine Eurer Augen und Ohren', Prinzessin. Geht davon aus, dass ich von jeglicher eurer Aktivitäten in der Öffentlichkeit nach spätestens achtundvierzig Stunden weiß. Und um es noch ein wenig zu unterstreichen, wie oft ihr von mir persönlich unter Beobachtung steht: ich finde Prinz Valen ist ein äußerst stattlicher Mann von Ehre. Es war nicht nett von Euch, ihn einfach stehen zu lassen. Er war noch den ganzen Abend verstimmt und hat mit mir und dem Lord du Chalonté gemeinsam gerätselt, wo Ihr wohl Euren Unterschlupf habt. Er wusste natürlich nicht, dass ich mir genauestens darüber im klaren bin, wo man Euch findet."
Also hatte er wirklich keinen Grund es zu verraten. Sonst hätte Valen sie schon längt unter seinen Arm geklemmt und wäre zurück nach Hause gegangen, als wäre sie ein Paket auf einer Abholstation. Doch das vermochte sie aufgrund all dieser Offenbarungen nur bedingt zu beruhigen.
"Und wieso, wenn ihr all dies wisst, habt ihr nicht Valen oder der Krone Caelums davon berichtet ? Ich bin sicher es ist eine gewaltige Belohnung auf Informationen ausgesetzt, welche helfen würden, mich wieder in meine Heimat zu bringen. Und es würde auch zweifellos für eine menge Ansehen in Caelum sorgen."
"Ich bin einfach an keinem von beidem interessiert. Sicher, Ansehen ist schön und gut, aber ich lebe nicht dafür, damit man mich überall mag, sondern um meine Ziele zu erreichen. Und dafür benötige ich kein Ansehen, sondern Macht. Und die benötige ich selbst, nicht einfach nur über Verbündete. Und Geld bedeutet mir nichts. Ich habe genug davon. Zudem ist es interessant Euch zu beobachten, das wäre mir aber unmöglich, wenn ihr zurück in Eurer Heimat seid."
"Ich wüsste nur zu gern, wer Ihr wirklich seid. Es gibt nur wenige, die zur eigenen Belustigung eine Prinzessin beobachten würden, anstatt sie auszuliefern und damit enorm an Einfluss zu gewinnen."
"Zweifellos. Doch dient es nicht nur meiner Unterhaltung, Euch genauestens im Blick zu halten. Im Gegenteil. Solange ich Euch beobachte, könnt Ihr mir nicht so leicht wieder in die Quere kommen. Das ist zu unser beider Vorteil, da ich weniger Mühen aufwenden muss, um Fortschritte in meinem Plan zu machen, während Ihr nicht von mir getötet werdet. Durchaus profitabel für beide Seiten."
"Verstehe ich das also richtig, dass Ihr mir einen Waffenstillstand anbietet ?"
"In der Tat, Mylady. Und noch besser, solltet ihr diesen Auftrag hier zu meiner Zufriedenheit erfüllen, so werde ich davon absehen Euch zu erschlagen, solltet ihr mir doch in mein Handwerk pfuschen. Zumindest ein mal. Als kleiner Bonus, sozusagen."
"Für diesen Spott würde ich Euch am liebsten auf der Stelle rösten, aber ich bin mir im klaren, dass dies ein aussichtloss Unterfangen wäre. Doch seid Vorsichtig, eines Tages werde ich wieder im Vollbesitz meiner Kräfte sein. Und dann werde ich es sein, die solche Worte aussprechen kann, nicht Ihr."
"Ich freue mich auf den Tag, an welchem Ihr in der Lage sein werdet, Euch wirklich auf gleicher Höhe mit mir zu duellieren. Ich suche immer nach würdigen Gegnern."
Die einzige Antwort war ein selbstsicheres Grinsen von Ignia. Er würde schon sehen, was er davon hatte, wenn sie wieder ihre volle Stärke hatte. Ihr Schweigen wurde jedoch recht schnell von ihm für weitere Worte genutzt.
"Doch genug des Geplänkels, wir haben ein paar geschäftliche Dinge zu besprechen, nicht wahr ?"
"Ich denke schon ... dann erzählt mir, was Ihr über diese Ruinen wisst."
Es dauerte fast zwei Stunden um über jedes dem Ritter bekannte Details aufgeklärt zu werden, doch alles was er ihr sagte, war äußerst hilfreich. Und als sie fertig waren, brachen Winston und Ignia schließlich schon wieder auf. Die Reise zum antiken, großen Tempel Gades war sehr ereignislos, weshalb Ignia sich ein wenig mit ihrem treuen Offizier unterhielt. Doch als sie schließlich an ihrem Ziel ankamen, verfielen beide in ehrfürchtiges Schweigen.
Das Gebäude, halb zerfallen, vor welchem sie standen, schimmerte nur so vor Magie und machte klar, wie gut es gesichert war. Überall in der Umgebung lagen die Knochen verstorbener und das gewaltige Gemäuer war mehr als nur eindrucksvoll. Zudem zeigte die Bauweise klar, wie lange es bereits dem Fluss der Zeit trotzte.
Genau wie erwartet konnte Winston die Barrieren nicht überwinden, weshalb er den Auftrag bekam, die Umgebung vor dem Haupttor im Auge zu behalten, idealerweise aus dem Schutz eines Busches oder Baumes heraus, damit mögliche Gefahren ihn nicht sehen konnten.
Ignia hingegen trat durch die magische Barriere, spürte schon hierbei ein unangenehmes Kribbeln und wusste somit, was für mächtige Magie hier ruhte. Und jeder weitere Schritt verstärkte dieses Kribbeln nur noch weiter.
Die Rätsel, die es im Inneren zu lösen galt, waren eher simpel, wie der Ritter es an sich schon angekündigt hatte. Simple Prüfungen des logischen Denkvermögens, Tests von "Reinheit" indem man durch eine Kammer voller Gold getrieben wurde, man jedoch nichts anrühren sollte, teilweise ein paar Aufgaben für das Gedächtnis ... jedoch nichts, was der jungen Prinzessin irgend ein Problem gemacht hätte.
Zumindest bis zu dem Rätsel, welches sich kurz danach als das letzte herausstellen sollte. Bis zu ihrem Ziel zwar nur, da es noch viel weiter ins Innere der Ruinen zu gehen schien, doch wieso sollte sie weiter vordringen, wenn sie bereits dann an ihrem Ziel war.
Doch von diesem Rätsel hatte der Ritter ihr nichts erzählt. Es gab eine komplizierte Anleitung in der Form einer metallenen Tafel an einer Wand, während im Zentrum des Raumes seltsame Apparate in den Boden eingelassen waren. An jedem befand sich ein metallenes Rad. Und soweit sie die Anleitung entziffern konnte, handelte es sich hier um Dampfmaschinen, die manuell reguliert werden mussten. Unglaublich, dass eine solche Technik bereits hier vorhanden war, wo diese Ruinen doch so alt waren.
Doch auch dieses Rätsel sollte sich für Ignia als lösbar entpuppen. Sie brauchte zwar beinahe eine volle Stunde um sich vollkommen sicher zu sein, was sie tun musste, aber sie schaffte es schließlich doch herauszufinden, wie weit sie die Räder drehen musste, damit die Regulierung die vor ihr liegende Tür öffnete und ihr den Zugang zu dem Raum erlaubte, in welchem sich all jene Unterlagen fanden, die sie brauchte. Und bereits der erste Blick machte ihr klar, dass sich hier die Aufzeichnungen zu jeglichen Kulturellen und Traditionellen Hintergründen der älteren Adelsfamilien Fiores fanden.
Der Rückweg war nun wieder ziemlich ereignislos, Winston hatte keine Gefahren ausgemacht und der Ritter gab ihr schlussendlich ihre Bezahlung und zusätzlich einige schnell angefertigte Kopien der Unterlagen, genau wie abgesprochen. Durchaus eine angemessene Bezahlung für ihre Dienste.
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