Löwenstein

Questname: Die Schlacht um Löwenstein Questrang: B-Rang Auftragsgeber: Königin Jennah Auftragsort: Löwenstein Bezahlung: 20.000 Jewel Questziel: Evakuiert die Stadt und stellt euch dann der verrückten Wissenschaftlerin, um sie davon abzuhalten, Löwenstein zu zerstören. Questinformationen: Scarlet Dornstrauch droht damit, Löwenstein gänzlich zu zerstören. Mithilfe eines riesigen Bohrers versucht sie, die Stadt in zwei Hälften zu teilen und alles Leben dort auszulöschen. Helft den Seraphen dabei, die Bürger zu evakuieren und findet anschließend einen Weg, den Bohrer zu stoppen und Scarlet aus dem Verkehr zu ziehen. Doch ist es nicht nur sie allein, der ihr euch stellen müsst. Auch ihre Armee an lebenden Puppen sei nicht zu unterschätzen. Teilnehmeranzahl: 2-4 Wörter für eine Person: 4000 Posts für die Gruppe: 40

von einer Salami geschrieben~

.&&.Nai.&&.Elissa.&&.
Freundschaft braucht keine Erklärung.

cf: Quest

Wie viel Zeit war vergangen? Als der weißhaarige wieder erwachte, wusste er zunächst nichts mehr. Wo war er? Was war geschehen? Er lag auf mehreren Decken, unter diesen war der Boden. Scheinbar war er in einer Wohnung. Nur langsam richtete er sich auf. Sein Kopf schmerzte und so hielt er sich diesen mit der Hand fest. Seine roten Augen hatte er zugekniffen, traute sich diese jedoch langsam wieder zu öffnen. Wo er war wusste er noch immer noch nicht. Statt panisch herum zu laufen, versuchte Nai sich an das zu erinnern was geschah. Doch was war eigentlich geschehen? Nur verschwommen erinnerte er sich an die Wüste, an eine alte Ruine, ein Lichtwesen … Oh Moment! Genau! Er war mit Elissa auf einer Quest gewesen und er hatte gegen den Dämon in seinem inneren gekämpft! Dieser hatte gewonnen und irgendwann hatte er sich wieder zurück gezogen. Danach hatte er das Bewusstsein verloren. Elissa! Wo war die rothaarige Söldnerin? Hatte der Dämon ihr weh getan? Panisch sah er sich nach ihr um, ignorierte für den Moment sogar die Schmerzen in seinem Kopf und stand hektisch auf. Dadurch wurde ihm einerseits schwindelig, andererseits spürte er noch einen leichten Schmerz in seinem Fuß. Das man diesen teilweise geheilt hatte, wusste er nicht. Jedoch zwang der plötzlich auftretende Schmerz ihn dazu stehen zu bleiben und inne zu halten. An einer Wand hielt er sich fest, während er den Fuß in der Luft hielt um ihn nicht weiter zu belasten. Doch noch immer wusste er nicht was mit Elissa war und die Sorge - oder wohl besser gesagt die Angst - um die Söldnerin stand vollkommen im Vordergrund. Nai trat vorsichtig auf den schmerzenden Fuß auf, hob ihn jedoch auch immer recht schnell wieder an und versuchte so vorwärts zu kommen. Schließlich kam er an einer Tür an, welche zum nächsten Raum führte. Diese öffnete er.

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Elissa hatte sich gerade mal eine kurze Pause gegönnt und war von Nais Seite gewichen nachdem sie die ganze Zeit zuvor über neben ihm gesessen hatte und darauf wartete, dass er aufwachte. Sie war gerade dabei zum Raum in dem er provisorisch untergebracht war zurückzukehren da hörte sie einige Geräusche aus dem Inneren. Vorsichtig öffnete sich die Tür und die Söldnerin stand schon auf der anderen Seite und nahm Nai in den Arm. "Endlich bist du wieder aufgewacht! Keine Sorge, wir können hier solange bleiben wie es nötig ist. Wir sind im Haus unseres Auftraggebers. Ich musste dich leider außer Gefecht setzen als der Dämon die Kontrolle übernommen hat denn sonst hätte er dich vermutlich ziemlich verletzt als er sich seine Niederlage nicht eingestehen wollte." erklärte sie und führte ihn erstmal zurück in das Zimmer. "Warte hier, ich hole dir etwas zu essen. Du musst halb am Verhungern sein." schlug sie vor und verließ kurz darauf auch schon das Zimmer und kam wenig später mit einem vollen Tablett zurück. "Bedien dich, das geht aufs Haus. Unser Auftraggeber ist nur froh endlich diese Lampe in seinem Besitz zu haben da hat er uns seine Gastfreundschaft bis auf weiteres angeboten. Sehr nett von ihm, wir sollten uns auf jeden Fall bei ihm bedanken später."

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Freundschaft braucht keine Erklärung.

Kaum das er die Tür geöffnet hatte, kam ihm auch schon Elissa entgegen. Die ältere umarmte ihn direkt und Nai drückte sich gegen ihren warmen Körper. Sie lebte! Und es ging ihr gut. Überwältigt von der Erleichterung das es Elissa gut ging, bildeten sich einige Tränen in seinen Augen. Denn die Söldnerin war ihm wirklich sehr ans Herz gewachsen und er hätte es sich nie verzeihen können, wenn der Dämon ihr weh getan hätte. Nai hatte ihr nur mit halben Ohr zugehört, denn er konnte sich in diesem Moment nicht darauf konzentrieren. Die Wärme, welche von ihr ausging, zu spüren tat ihm so unglaublich gut. Viel zu schnell musste er die Umarmung wieder lösen, als Elissa ihn wieder zurück ins Zimmer führte. Nai setzte sich auf den haufen Decken und nickte als sie meinte das er hier warten sollte, da sie etwas zu essen für ihn bringen wollte. Erst nachdem sie das erwähnt hatte spürte er den Hunger in seinem Magen und sah zu diesem hinab. Wie lange er wohl nichts mehr gegessen hatte? Es dauerte nicht lange da kam Elissa wieder und hatte einiges zu Essen bei sich. Seine Lippen verzogen sich zu einem dankbaren Lächeln und seine Augen glänzten vor Freude. So nahm er sich auch direkt etwas zu essen und biss davon ab. Genüsslich kaute er einige male ehe er die Nahrung hinunter schluckte. Das wiederholte er ein paar mal, ehe er das erste Stück aufgegessen hatte. ‘Ich bin froh das es dir gut geht’, formte er dann mit seinen Händen und rutschte ein Stück hervor um Elissa erneut zu umarmen. Nach so einem Vorfall brauchte er einfach jemanden dem er vertraute. Unbewusst atmete er dabei auch ihren Geruch ein, welcher zusätzlich Sicherheit für ihn ausstrahlte. Nai schloss die Augen, verweilte einige Minuten so und löste sich dann erst wieder von ihr. Erneut griff er nach etwas zu essen, dieses mal jedoch um es Elissa an zu bieten. Alleine essen war immerhin doof.

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Elissa hatte richtig gelegen mit der Vermutung, dass Nai halb am Verhungern war denn sobald er etwas zu essen hatte fing er auch schon an und meinte noch er sei froh, dass es ihr gut ging. Nachdem er den größten Hunger erst einmal gestillt hatte und kurz eine Pause einlegte umarmte er die Söldnerin erneut und sie erwiderte dies ebenfalls mit einer Umarmung ehe er ihr dann etwas von dem Essen anbot. Sie hatte zwar keinen großartigen Hunger aber selbstredend nahm sie das Angebot an und bedankte sich. "Keine Sorge. Ich kann ziemlich gut auf mich aufpassen." sagte sie lachend und nahm einen Bissen und zauberte auch noch zwei Gläser Wasser dazu die sie in ihrer Pocket Dimenson lagerte. Man musste ja auch hydriert bleiben! Sie hatte im Moment auch keine Lust großartig den Dämonen oder sonst was anzusprechen also ließ sie es bleiben. Sie würde definitiv ein Auge darauf werfen müssen wie groß der Einfluss von diesem auf Nai war und rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten. Wenn sie es mitbekam, dass er kurz davor war die Kontrolle zu verlieren konnte sie einfach erneut seine Vitalpunkte treffen und ihn bewegungsunfähig machen was den Dämonen wohl auch zumindest kurzzeitig ausschalten würde. Das war zumindest die Hoffnung. Aber sie wollte auch gar nicht zulange darüber nachdenken, immerhin war es im Moment nur wichtig, dass es ihnen beiden gut ging und Nai wieder zu kräften kam damit sie wie gewohnt weitermachen konnten.

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Erst nachdem sie meinte das sie gut auf sich aufpassen konnte, wurde Nai bewusst das seine ‘Worte’ irgendwie beleidigend wirkten. Also schüttelte er schnell den Kopf, steckte sich die Nahrung in den Mund um diese so fest zu halten und formte die nächsten Zeichen: ‘Tut mir leid, so meinte ich das nicht. Ich weiß das du stark bist.’. Danach nahm er sein Essen wieder in die Hände und biss ab. So stopfte er sich vorerst voll und musste nach einiger Zeit fest stellen, das er viel zu viel gegessen hatte. Erschöpft lehnte er sich nach hinten, stützte sich mit seinen Armen ab und atmete angestrengt aus. Seit wann war Essen denn so anstrengend? Zwischendurch hatte er auch immer wieder zu dem Glas Wasser gegriffen, welches Elissa aus ihrer Pocket Dimension geholt hatte. Ihre Magie war wirklich sehr nützlich! Nachdem er sich einige Minuten von dem ganzen Essen erholt hatte setzte er sich wieder auf und begann seine Finger zu Zeichen zu formen. ‘Tut mir leid das ich dir Ärger bereitet habe’, entschuldigte er sich für den Dämon. Es lag nicht in seinem Interesse ihr im Weg zu stehen oder sie gar zu verletzen. Nai hatte ein schlechtes Gewissen, weil er den Dämon so schlecht unter Kontrolle hatte. Doch was sollte er tun? Vielleicht sollte er seine Familie noch nicht besuchen. Nicht, solange wie er nicht wusste ob der Dämon so etwas noch einmal tun wollte. Er würde es sich nie verzeihen können, wenn er seiner Familie weh tun würde.

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"Keine Sorge, ich habe das schon richtig verstanden was du meintest. Ich meine nur, dass du dir um mich keine Sorgen machen musst. Und ich weiß, dass es nicht du warst der mich angreifen wollte. Wir werden schon eine Lösung für dieses Problem finden und bis es soweit ist muss ich halt ein wenig auf dich aufpassen. Das macht mir nichts aus. Zum Glück kündigt der Dämon sich immer recht früh an, solange ich also in der Nähe bin kann ich ihn einfach komplett handlungsunfähig machen indem ich deinen Körper paralysiere bis er wieder verschwindet." erklärte sie ruhig. "Und wenn du wieder bei Kräften bist können wir uns wieder auf den Weg machen. Es gibt bestimmt noch eine Menge Aufträge zu erledigen die dich vielleicht auch mal auf andere Gedanken bringen können. Ich kann mir denken, dass bei dir gerade sehr viel durch den Kopf geht." meinte sie noch und räumte anschließend die Sachen wieder weg. Sie hatten ja noch gar nicht darüber reden können was sie nun tun wollten. Allerdings stand es für Elissa fest, dass sie noch eine Weile mit Nai unterwegs sein würde. Sie mochte ihn gar nicht mehr alleine losziehen lassen, denn sie machte sich große Sorgen darüber was dann vielleicht alles passieren könnte.

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Die Worte der rothaarigen ließen seine Augen ganz groß werden. Sie wollte auf ihn aufpassen? Bedeutete das, dass er sie nicht verjagt hatte? Dabei dachte Nai sie würde sich abwenden, nachdem sie gesehen hatte wie schwach er eigentlich war. Nai war wirklich berührt von ihren Worten und froh das er eine so tolle Freundin gefunden hatte, die ihm wirklich sehr ans Herz gewachsen war. Er hatte das Gefühl mit ihr alles schaffen zu können und das gab ihm Mut. So schenkte er Elissa ein aufrichtiges Lächeln, das zeigen sollte, das er sich gestärkt fühlte. Das er Mut schöpfte und sich bereit dazu fühlte weiter zu machen, auch wenn sein Körper noch etwas geschwächt war. So nahm er den Vorschlag auch gerne an, als sie meinte das sie sich auf den Weg machen konnten, sobald er sich besser fühlte. Immerhin gab es noch genug zu tun! Nai nickte sofort und formte dann einige Zeichen mit seinen Fingern: ‘Ja, lass uns bald wieder los gehen.’
Mit seinen Augen verfolgte er ihre Bewegungen, als sie die Sachen weg räumte und legte sich selbst wieder hin. Er streckte sich, gähnte einmal und schloss dann seine Augen. Auch wenn Nai am liebsten sofort weiter gereist wäre, so brauchte sein Körper noch etwas Ruhe. Recht schnell war er wieder eingeschlafen und schlummerte so vor sich her. Etwa bis zum Abend schlief der Junge, bevor er wieder erwachte und sich deutlich besser fühlte als noch zuvor. Deutlich vorsichtiger setzte sich Nai dieses mal auf, streckte sich kurz und für ihn war klar: Jetzt war er bereit um die nächste Quest in Angriff zu nehmen!

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Nai schien ziemlich glücklich zu sein, dass Elissa noch bei ihm geblieben war und nicht aufgrund der Vorkommnisse einfach Reißaus genommen hatte. Sie ließ ihn kurz alleine und als sie wiederkam antwortete er ihr, dass sie sehr bald wieder auf Aufträge gehen konnten. Das war erfreulich, denn Elissa lobte sich fleißige Arbeit sehr. Erneut verließ sie kurz den Raum, dieses Mal um das Badezimmer aufzusuchen. Sie wusch sich das Gesicht und prüfte ihre Narbe aus Gewohnheit. Ein letztes Andenken an ihre Schwester. Sie sah schrecklich aus. Sie war müde und das konnte man ihr wirklich ansehen. Sie beschloss genug von ihrem Spiegelbild zu haben und begab sich zurück in Nais Raum nur um ihn dort schlafend vorzufinden. Nun gut, das Spiel konnten zwei spielen dachte sie sich nur und setzte sich auf einen Stuhl nur um wenige Momente später ebenfalls einzuschlafen. Sie war es gewohnt in allerlei Positionen zu schlafen und da störte sie es recht wenig wenn sie mal nicht in einem Bett oder überhaupt lag. Für Missionen musste sie schließlich manchmal auf kaltem Stein übernachten und das war nun wirklich unangenehm. Ein Stuhl war also ein Klacks. Sie schlief so fest, dass sie auch nicht aufwachte als Nai wieder aufstand und lehnte sich in einer ziemlich unbequem aussehenden Position an den Stuhl an während sie weiterschlief. Dabei gab sie aufgrund des Schnittes ihres Oberteils einen ziemlichen Einblick, aber das war nichts was Nai nicht auch schon so auf ihren Aufträgen zwischendurch mal hätte sehen können als sie sich vorbeugte oder so. Allgemein juckte es sie sowieso kein Stück und sie sah es auch nicht ein sich zu verhüllen nur weil ihr Körper auf andere vielleicht reizvoll wirkte. Außerdem war Nai noch sehr jung, also würde er wohl kaum auf falsche Gedanken kommen!

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Kaum das er die Augen aufgeschlagen hatte und sich kurz danach gestreckt hatte fiel sein Blick auf Elissa. Die rothaarige schlief auf einem Stuhl und die tiefen Einblicke die er ihr dabei bot waren für Nai nicht sonderlich interessant. Die Pubertät würde zwar bei ihm nicht mehr lange auf sich warten lassen, doch in diesem Moment war es nun mal noch nicht soweit. Viel eher machte er sich Gedanken darum wie müde Elissa sein musst, immerhin schlief sie auf einem Stuhl und das sah nicht besonders gemütlich aus. Nai würde ihr das Bett anbieten, doch wollte er sie auch nicht wecken. So stand er möglichst leise auf, nahm sich eine Decke und legte diese ganz vorsichtig um Elissa drum. Sie sollte nicht frieren und mit so einer Decke schlief es sich grundsätzlich immer besser. Nachdem er fertig war lächelte er ein wenig. Er konnte sich so unglaublich glücklich schätzen das er sie gefunden hatte und die beiden eine Freundschaft aufbauten. Zudem konnte die andere sich gegen den Dämon wehren und so sollte er versuchen sich diesbezüglich nicht all zu viele Gedanken zu machen. Nai nahm einen Zettel und schrieb dort drauf das er sich ein wenig umsehen würde. Diesen positionierte er so das Elissa ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit auch sehen würde. Erst danach öffnete er die Tür, schloss diese ganz leise wieder und sah sich zunächst in dem Haus um. Dabei traf er auch den Auftraggeber der vorherigen Quest, welcher ihm mitteilte das er davon gehört hatte das es ärger in einer naheliegenden Stadt geben würde und die Königin die dort herrschte, auf der suche nach fähigen Magier war, welche ihr helfen würde die Menschen zu schützen. Eine Quest dazu gab es wohl in der örtlichen Bar zu finden. Voller Motivation machte sich Nai auf den Weg zu der Bar. Nur um dort fest zu stellen, das er dort noch gar nicht rein kam. Na toll. Wie sollte er jetzt an die Quest kommen um den Menschen zu helfen?

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Elissa schlief eine ganze Weile auf dem Stuhl bis sie schließlich irgendwann aufwachte und merkte, dass sie eine Decke um sich gelegt hatte. Wo war Nai? Sie schaute sich kurz um und merkte, dass er nicht im Raum war und ihr vermutlich die Decke umgelegt hatte. Wer soll das auch sonst gewesen sein? Sie entdeckte eine Nachricht die Nai ihr hinterlassen hatte bevor er losgegangen war um sich ein wenig umzusehen. Elissa musste sich also keine Sorgen darüber machen, dass er alleine irgendwo oder in Gefahr war. Sie streckte sich ausgiebig und begann dann damiit nach Nai zu suchen. Dabei traf sie auf ihren Auftraggeber den sie auch gleich nach ihm fragte. Er meinte er wisse auch nicht wo er ist, aber er hatte ihm von einem Auftrag berichtet der in der hiesigen Bar ausgehangen worden sein soll. Da sie sowieso einen Auftrag erledigen wollten und Nai nicht in diesem Haus war konnte Elissa deshalb darauf schließen, dass er sich alleine dorthin aufgemacht hatte. Das konnte vielleicht sogar gefährlich sein. Sie bedankte sich und verließ anschließend das Haus um nun ebenfalls zu dieser Bar zu gehen. Es dauerte eine Weile aber schließlich machte Elissa die Bar ausfindig und suchte nun nach Nai.

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Vor der Bar fragte sich Nai ob er vielleicht voreilig gehandelt hatte, aber auf der anderen Seite hatte er nicht damit gerechnet das es sich wirklich um eine Bar für Erwachsene handelte. Vielleicht war er einfach noch zu müde gewesen. Dennoch fand er das seine Idee nicht unbedingt schlecht war, immerhin ging es hier um einen neuen Auftrag! Allerdings war es vermutlich besser wenn er hier mit Elissa noch einmal her kommen würde. So wollte sich Nai gerade auf den Rückweg machen als ihm ein kleiner Pinguin entgegen kam. Süß, der kleine! Mit einem lächeln hockte sich Nai zu ihm hinunter und streckte die Hand nach ihm aus. Der Junge hoffte das der süße Pinguin sich ihm nähern würde. Und ind er Tat kam der Pinguin ihm näher, man konnte jedoch nicht aus machen ob dieser sich freute oder verärgert war. Möglicherweise auch traurig? Als das Tier direkt vor Nai stand wurde es auf magische Weise größer und ehe Nai sich versah hatte er eine Ohrfeige sitzen. Der Junge wusste gar nicht so recht wie ihm geschah, da griff der Pinguin erneut an. Mit seinen Armen versuchte Nai sich zu schützen um schlimmeres zu verhindern, ohne seine Magie einsetzten zu müssen. Es dauerte ein paar Minütchen da tauchten einige Männer in Uniformen auf, fingen den Pinguin magisch ein und halfen Nai hoch. Tausend mal entschuldigte man sich bei ihm und erklärten ihm das der Pinguin aus dem Zoo ausgebrochen sei. Nai konnte gar nicht böse sein, in dem Moment war er einfach nur ein wenig erschrocken weil alles so unfassbar schnell ging. Ob Elissa noch schlief?

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Elissa suchte nach Nai und tatsächlich konnte sie ihn wenig später entdecken. Von dem Pinguin bekam sie nichts mit, jedoch sah sie die Männer die ihn wieder zurückbrachten und fragte sich was wohl geschehen sein musste damit ausbrach und hier scheinbar für Unruhe sorgte. "Nai! Da bist du ja! Ich hatte schon mit so etwas gerechnet. Bitte lauf nicht alleine los, ja? Zumindest nicht ohne mir Bescheid zu geben. Wer weiß was alles hätte passieren können? Stell dir vor dieser komische ausgelaufene Pinguin hätte dich angefallen oder so!" Natürlich wollte sie ihn jetzt nicht bevormunden, aber sie war doch berechtigter Weise ziemlich besorgt. Es konnte alles Mögliche passieren! Und da Elissa nun wusste wie der Dämon in dem Jungen tickte musste sie da leider mit dem schlimmsten rechnen immerhin würde er nicht zögern bei einer Chance die sich ihm gibt diese auch zu ergreifen und wenn Elissa nicht da war könnte das ziemlich böse enden und das galt es zu verhindern. Nun jedoch konnten sie sich den Auftrag abholen und genau das tat Elissa auch sogleich. Sie ging kurz in die Bar und kam wenig später damit wieder heraus. Ganz einfach klang es nicht, doch sie hatte Vertrauen. Da er deshalb hergekommen war und sie sowieso vorhatten diesen Auftrag zu erledigen zeigte sie ihn Nai und fragte ihn was er davon nun letztendlich hielt.

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Kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, da stand Elissa auch schon vor ihm. Seine Lippen zierte ein Lächeln als er die ältere sah, doch dann erhob sie ihre Stimme und Nai ließ die Schulter hängen. Seinen Blick wendete er ab. Zwar wusste Nai das sie es nur gut meinte, dennoch klang ihre Stimme eher bestimmend und Nai hatte das Gefühl als hätte er sie enttäuscht. Dabei hatte er sich doch nur um eine weitere Quest bemühen wollen … ‘Tut mir leid’, formte er mit seinen Händen und sah sie mit einem entschuldigen Blick an. Vermutlich konnte man ihm bei diesem Blick kaum noch böse sein. So ließ er sie kurz darauf auch schon in die Bar gehen, damit Elissa die Quest abholen konnte. Das er mit dem Pinguin tatsächlich seine Probleme gehabt hatte musste sie nicht wissen. Denn Nai wollte nicht das sich die rothaarige noch mehr Sorgen machen musste. Nachdem sie wieder raus kam, nahm er den Questzettel und ließ sich die Aufgabe durch. Nachdem er damit fertig war nickte er eifrig und packte den Zettel weg. Er war hoch motiviert den Menschen dort zu helfen! So griff er nach Elissas Hand und wollte ihr so zeigen das er ab jetzt an artig war. Immerhin hatte er ihr schon genug Probleme gemacht als er die Kontrolle verloren hatte. Mit der anderen Hand deutete er in die Richtung des Bahnhofes, da er dachte das sie von dort an weiter kommen würden. Oder gab es einen anderen Weg zum Questort?

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[13|40]

Nun hatten die beiden einen Auftrag. Sie sollten eine nahegelegene evakuieren und eine verrückte Wissenschaftlerin sowie ihre Helfer ausschalten. Da fühlte sich Elissa verdammt wohl. Ein Ziel ausschalten? Das lag ihr ja regelrecht im Blut. "Das wird ein ziemlich wichtiger Auftrag werden. Eine Stadt evakuieren ist keine kleine Aufgabe und diese Wissenschaftlerin ausschalten wird bestimmt auch nicht einfach. Aber das klingt nach einer Aufgabe für mich." sagte sie. Als Nai auf den Bahnhof zeigte nickte sie nur. Ja, sie mussten mit dem Zug fahren. Zu ihrem Glück mussten sie nicht lange auf diesen warten und schnell saßen sie beide schon gegenüber im Zug. "Ich frage mich manchmal was Leute dazu treibt solche gefährliche Aktionen durchzuführen. Oder was sie in den Wahnsinn treibt. Meine Ausbildung hatte sich zum großen Teil damit befasst solche gefährlichen Ziele auszuschalten bevor sie überhaupt wussten was als nächstes geschah. Wenn wir also da sind wird das meine höchste Priorität sein." schlug sie vor. Immerhin war sie eine Expertin und es könnte extrem gefährlich werden, nicht nur für sie oder Nai, sondern auch all die Unschuldigen die dort lebten und sowieso schon in Gefahr schwebten.

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Dem jüngeren war durchaus bewusst das dies keine leichte Aufgabe werden würde, doch er war sich sicher, das die beiden es schaffen konnten! Immerhin waren sie mittlerweile ein gutes Team geworden und nicht das erste mal auf einer gemeinsamen Quest. Solange der Dämon sich nicht wieder einmischen würde, konnten die beiden die Quest sicher gut bewerkstelligen. Nachdem er in die Richtung des Bahnhofes gezeigt hatte nickte Elissa und die beiden hatten sich auf den Weg zu diesem gemacht. All zu lange warten mussten sie nicht und so setzten sie sich gemeinsam in den Zug um zu ihrem Auftragsort zu reisen. Aufmerksam lauschte der stumme Junge den Worten der rothaarigen. Er dachte darüber nach, nickte kurz und wandte dann seinen Blick aus dem Fenster. Ja, was brachte Leute denn dazu in den Wahnsinn ab zu treiben? Und würde er vielleicht selbst auch eines Tages wahnsinnig werden, wenn er weiterhin mit dem Dämon in seinem inneren leben musste? Ob er dann auch so schlimme Dinge tun würde und Menschen verletzte? Er hatte Angst das er solche Dinge auch tun könnte, obwohl er so im normalfall gar nicht fähig dazu war jemanden weh zu tun, so wusste er das der Dämon es dafür umso lieber tat. Die roten Augen des Jungen schlossen sich kurz, er atmete aus, ehe er sie wieder öffnete und Elissa ansah. ‘Dann kümmer ich mich darum die Bewohner aus dem Dorf zu … in Sicherheit zu bringen.’, gab er als Antwort in Gebärdensprache von sich. Ob die Dorfbewohner wussten was er meinte, wenn versuchte mit ihnen zu kommunizieren? Was wenn es zu lange dauern würde? Vielleicht sollte er sich eine Möglichkeit ausdenken, wie er das ganze einfacher machen konnte. Nur wie? Ob Elissa vielleicht eine Idee hatte?

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[15|40]

Als Nai meinte er würde sich darum kümmern die Menschen in Sicherheit zu bringen fiel Elissa plötzlich ein, dass es ganz schön schwierig für ihn werden könnte da er ja gar nicht sprechen konnte, oder es zumindest nicht wollte. Doch auch dafür hatte Elissa eine Lösung. Sie nahm ihren Ring ab der ihre Zugehörigkeit zu den Söldnern symbolisierte und reichte herüber. "Ich weiß nicht wo dein Gildenzeichen ist aber da ich es noch nicht gesehen habe muss ich davon ausgehen, dass du es irgendwo trägst wo man es nicht sofort zu Gesicht bekommt und das könnte vielleicht ein wenig unangenehm werden. Zeig ihnen meinen Ring und deute auf die herannahende Gefahr, dann dürften sie alle verstehen was zu ihnen sagen willst. Das Zeichen der Söldner ist immerhin sehr bekannt. Aber pass gut darauf auf, sonst bekomme ich noch Ärger." sagte sie. Sie fand ihren Vorschlag ziemlich gut. Mittlerweile erreichten sie dann sogar schon ihren Auftragsort, das Dorf mit dem Namen Löwenstein. Naja, ehrlich gesagt handelte es sich dabei eher um eine Stadt. Der Bohrer der drohte die Stadt zu zerstören war gut sichtbar über dem Stadtzentrum aufgebaut und schwebte in der Luft. Dort hinauf zu gelangen dürfte ebenfalls nicht einfach werden. Als die beiden Magier die Stadt erreichten waren hatte die Evakuierung bereits begonnen und sehr schnell konnten sie sich eingliedern und ebenfalls dabei helfen. Elissa rief ihre Giftklinge herbei und hielt sich bereit. Zunächst einmal waren sie wohl damit beschäftigt die momentane Evakuierung zu unterstützen bevor sie sich später weiter in die Stadt wagen würden wo dann vermutlich auch diese Puppen von denen im Auftrag die Rede war relevant wurden.

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Als Elissa ihren Ring abnahm und diesen Nai rüber reichte, schien dieser zunächst verwirrt zu sein. Was sollte er damit? Erst als die rothaarige anfing zu sprechen, wurde ihm klar was sie damit sagen wollte. Der weißhaarige nickte und zog dann sein Oberteil zur Seite, so das man sein dunkelrotes Gildensymbol sehen konnte. Er war stolz darauf, denn er war gerne ein Teil von Graceful Tiger. Denn hier hatte man ihn aufgenommen und die Gilde war so etwas wie eine Ersatzfamilie für den Jungen geworden. Oft hatte er zwar das Gefühl das die meisten anderen Mitglieder deutlich älter als er selbst waren, doch er versuchte sich darüber nicht all zu viele Gedanken zu machen. Schließlich waren sie alle nett zu ihm und keiner wollte ihm dort etwas böse. Ganz im Gegenteil, den ein oder anderen würde Nai sogar als Freund betiteln. Nai steckte sich den Ring an den Ringfinger, musste jedoch dabei bemerken das er viel zu groß war. Also versuchte er alle anderen Finger, bis er schließlich am Daumen ankam. Dort passte er. Sein Notizblock holte er wieder raus um etwas drauf zu schreiben. ‘Danke, das ist wirklich einfacher. Ich werde dir versprechen sehr gut auf den Ring auf zu passen!’, versprach er in Schriftform. Der rest der Zugfahrt verlief relativ ruhig und bald schon kamen die beiden an ihrem Zielort an. Die Evakuierung hatte schon begonnen und über den Stadtzentrum war der riesige Bohrer zu sehen. Wenn Nai nicht wüsste was es damit auf sich hatte, dann wäre er wohl erst einmal stehen geblieben und hätte diesen Riesenbohrer bestaunt. So jedoch nahm er sich keine Zeit dafür und rannte mit Elissa direkt in die Stadt um die Leute heraus zu holen. Jedesmal wenn er auf neue Leute traf, dann zeigte er den Ring, deutete auf den Bohrer und die Menschen verstanden was er von ihnen wollte. Das tat er immer und immer wieder. Es war mühselig und irgendwie nahm die Masse an Menschen gar kein Ende und doch hatte Nai noch viel Energie übrig um dies weiter zu führen.

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[17|40]

Nai zeigte Elissa sein Gildenzeichen und schien sehr stolz darauf zu sein. Verständlich, denn sie kannte Graceful Tiger nur als gute Gilde. Jedenfalls hatten sie recht wenig Zeit darüber zu sprechen denn die Evakuierung hatte bereits begonnen. Elissa tat ihr Übriges und bald schon hatten sie diesen Teil der Stadt gerettet. Das hieß jedoch nicht, dass sie bereits fertig waren. Ganz im Gegenteil. Nachdem sie also hier fertig waren ging es hinein in die eigentliche Gefahrenzone. Es dauerte auch nicht lange bis die ersten Gegner auf sie aufmerksam wurden. Zwei etwa zwei Meter große Puppen welche eine Straße patroullierten und versuchten eine Tür einzureißen um die Bewohner des Hauses zu attackieren. Die Puppen hatten jedoch auch Waffen. Sie benutzen Hellebarden mit denen sie nun nach Elissa und Nai schlugen. Elissa schaffte es sich unter einem Schwung zu ducken und rammte der Puppe im nächsten Moment ihre Klinge in den Leib. Selbstverstndlich hatte das Gift keinen Effekt, doch die Schnittwunde die sie hinterließ schadete ihrem Gegner doch ziemlich. "Ich halte sie dir vom Rücken, schau drinnen nach dem Rechten, okay?"

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Es erfreute ihn jedesmal wenn er etwas gutes tun konnte und so war es für ihn gar keine Frage sich auch hier direkt in die Gefahrenzone zu begeben. Immerhin brauchten die Menschen hier ihre Hilfe. Umso weiter die beiden sich vorgewagt hatten, umso gefährlicher wurde es. Zwei große Puppen wurden auf die beiden aufmerksam und scheinbar wurde die Gefahr um die Stadt mit jeder Minute größer. Sie würden sich beeilen müssen. Elissa erklärte das sie sich um die Feinde kümmern würde, während er sich in dem Gebäude umsehen sollte. Mit einem kurzen nicken gab er ihr zu verstehen das er verstanden hatte. Mittlerweile fiel es ihm leichter ihren Fähigkeiten zu vertrauen. Sie war eine gute Kämpferin, wenn sie sogar gegen den Dämon in ihm ankam. Wenn es jemand schaffen konnte ihm den Rücken frei zu halten, dann war es Elissa! So rannte er in das Gebäude, sah sich aufmerksam um und nutze die Schwingungen die er wahr nehmen konnte um heraus zu finden wo sich noch Leute befanden. Immerhin hatte jeder Mensch seine ganz eigene Schwingung, bei Magier war sie stärker ausgeprägt und dann gab es noch zig andere Wesen. Mit schnellen Schritten lief er jeden Raum ab, sah sich aufmerksam um. Schließlich fand er auf dem Dachboden 3 Kinder, die sich ängstlich in eine Ecke gedrängt hatten. Das jüngste von ihnen war noch ein Baby und wurde von der ältesten, schätzungsweise um die 8 Jahre alt, im Arm gehalten. Das dritte Kind war ein kleiner Junge der geschätzt um die 5 Jahre alt war. Er zeigte den dreien den Ring, doch damit konnten sie nicht viel anfangen. Nai versuchte es mit dem Gildensymbol, aber auch das schien die drei nicht zu verstehen. Verdammt! Er versuchte es mit einfachen Zeichen. Zuerst deutete er nach draußen, dann auf sich, dann auf die Kinder und dann zum Ausgang. Schüchtern erhob sich das älteste Mädchen. “Du willst uns helfen hier sicher raus zu kommen?”, fragte sie und Nai nickte. “Kannst du nicht sprechen?”, erkundigte sie sich weiter und Nai schüttelte den Kopf. “Aber du bist selbst noch ein Kind …”, fuhr sie fort. Nai nickte erneut, schenkte ihr dennoch ein warmes Lächeln und reichte ihr seine Hand. Sie nahm die Hand und ging einen Schritt auf Nai zu, humpelte dabei jedoch. So würden sie nicht laufen können … Der kleine Junge hielt sich an seiner Schwester fest und Nai deutete auf das Bein des Mädchens. “Das… Das ist nichts. Ich kann laufen!”, machte sie deutlich. Besorgt nickte Nai, glaubte ihr nicht so recht und begann dennoch langsam mit den dreien los zu gehen. Er ging langsam, damit das Mädchen ihr Bein nicht so dolle anstrengen musste. Dennoch hielt er sich vor Augen das sie hier schnell raus mussten. Ob Elissa Schwierigkeiten hatte?

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Elissa nickte Nai zu. Er würde sich darum kümmern die Personen zu befreien die sich vermutlich noch im Inneren dieses Hauses befanden während es ihre Arbeit war die Gegner davon abzuhalten die das Haus einzureißen drohten. Da sie nicht selbst im Haus war konnte sie selbstverständlich auch nichts von den Problemen mitbekommen die Nai hatte bezüglich der Verständlichkeit was er dort überhaupt zu erreichen versuchte. Sie war wirklich sehr gut damit beschäftigt diese Puppen auf Trab zu halten. Ein wuchtiger Schlag der auf Elissa abzielte und verfehlte grub sich in die Fassade des Hauses und hinterließ dort eine deutliche Einkerbung. Sie musste die erste Puppe regelrecht zerfetzen bevor sich überhaupt erst eine Wirkung zeigte. Doch dafür konnte sie ganz einfach die recht schwerfälligen Angriffe der anderen Puppe nutzen. Sie sprang über einen weiteren Angriff hinweg und dieses Mal erfasste der weite Schwung ihren anderen Gegner der daraufhin erst einmal fliegen geschickt wurde. Dann konzentrierte sie ihre Angriffe auf die Arme und die Gelenke der Puppe und wenig später ließ diese ihre Waffe einfach fallen, unfähig sie länger zu führen. Nun musste sie dieses Schauspiel nur noch bei der anderen Puppe wiederholen. Glücklicherweise hatte deren Körper bereits große Schäden davongetragen. Wie Nai wohl zurecht kam? Elissa hob nun die Waffe der bereits gefallenen Puppe auf und nutzte diese als einen Speer den sie in ihren verbliebenen Gegner rammte.

20/40 50% Hype

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Freundschaft braucht keine Erklärung.

Er hatte sorge das sie es nicht rechtzeitig hinaus schaffen würden oder das er nicht alle drei beschützen konnte. Und doch gab er sein bestes! Es kam jedoch wie es kommen musste und das Mädchen stürzte, hatte offensichtlich schmerzen in ihrem Bein. Er wollte darüber nachdenken was er tun sollte, als er auch schon hörte wie in der nähe etwas zusammen krachte. Er hatte keine Zeit. Kurzerhand ließ er seine blutenden Flügel erscheinen, drückte die beiden älteren dicht an sich und sah das Mädchen eindringlich an. Sie musste das Baby nun gut fest halten. Mit reiner Körperkraft hätte Nai es nicht geschafft sich in die Lüfte zu erheben, doch seine Flügel basierten auf magische Kraft. Viel schwer fand er es die drei an sich gedrückt zu halten. Er flog aus dem Fenster hinaus das am nähesten lag und an der frischen Luft ließ er die drei direkt wieder runter. Er konnte sie nicht halten, dafür war er viel zu schwächlich. Dennoch hatte er sie aus dem Haus bekommen. Unten angekommen deutete er in eine Gasse, in welche die drei sich verstecken sollte. Danach flog er in die Richtung von Elissa. Scheinbar war sie gut klar gekommen und das beruhigte ihn. Andererseits wusste er auch das er nun ihre Hilfe brauchte. Nachdem er also ihre Aufmerksamkeit hatte und die Puppen keine Gefahr mehr darstellen, deutete er ihr an das sie mitkommen sollte. Nai führte die rothaarige zu der Gasse, an welcher er die drei Kinder versteckt hatte und deutete auf das verletzte Bein des Mädchens.

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Spoiler:

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Elissa war gut damt beschäftigt die Puppen in Schach zu halten, doch letztendlich hatte sie nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten keine sonderlich großen Probleme mehr auch noch die zweite von ihnen auszuschalten. Sie zertrümmerte den Kopf und sie hörte auf sich zu bewegen. Sie wischte sich den Schweiß von der Stirn und sah dann Nai der zu ihr herüber geflogen kam und ihr bedeutete sie soll ihm folgen. Das tat die Söldnerin dann auch und sah schon sehr bald wo das Problem lag. Ein junges Mädchen war verletzt und konnte nicht mehr laufen und sich damit in Sicherheit bringen und ihre Geschwister waren zu jung um ihr zu helfen. "Wo sind denn eure Eltern? Haben sie euch zurückgelassen?" fragte Elissa nach, doch sie bekam keine Antwort. Sie schüttelte nur den Kopf und bückte sich anschließend damit das Mädchen auf ihren Rücken klettern und sich gut festhalten konnte. Dann machten sie sich auf den Weg zur Rettungszone wo sie die Kinder ablieferten und sich anschließend wieder der Rettung der anderen zuwenden konnten. "Wir können die Puppen dazu nutzen uns zu zeigen wo sich noch Menschen versteckt halten. Sie scheinen diese spüren zu können. Deshalb müssen wir uns auch beeilen damit es nicht zu spät ist. Während wir das machen halte ich meine Augen offen nach einer Möglichkeit irgendwie zum Bohrer hinauf zu gelangen oder diese Wissenschaftlerin anderweitig auszuschalten."

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.&&.Nai.&&.Elissa.&&.
Freundschaft braucht keine Erklärung.

Die Söldnerin verstand sofort das sie Nai folgen sollte, was zur Folge hatte das sie recht schnell wieder bei den Kindern waren. Elissa wollte wissen ob die Eltern der drei sie zurück gelassen hatten, doch das Mädchen schüttelte nur den Kopf. Was war wohl mit ihren Eltern? Lebten diese überhaupt noch? Oder waren sie vielleicht aktuell verreist? Nein, niemand würde ein Baby allein zurück lassen. Was war es also? Nai fand auf diese Frage keine Antwort und vielleicht war das auch besser so. In manchen Situationen würde er die Wahrheit nicht vertragen können. Während das Mädchen bei Elissa auf dem Rücken blieb, hatte Nai das Baby und den Jungen getragen. Es fiel ihm leichter die beiden zu tragen, als auch noch das Mädchen.So setzten sie die drei in der Rettungszone ab und das Mädchen bedankte sich bei den beiden für die Hilfe, ehe Elissa und Nai sich wieder auf den Weg machten. Dabei erklärte Elissa das die Puppen wohl wussten wo die Menschen waren und sie diese so nutzen konnten, sodass sie nicht zu spät kamen und noch viele Menschen retten konnten. Nai nickte und hielt nach den Puppen ausschau. Als er eine fand - denn zu übersehen waren diese wohl kaum - deutete er mit dem Finger auf diese und flog in deren Richtung. Er hatte dieses mal nicht darüber nachgedacht seine Flügel bzw. seine Magie zu nutzen, denn immerhin ging es darum andere zu retten! Während er Elissa wieder die Puppe überließ, flog Nai selbst in das Haus neben der Puppe hinein und sah sich dort direkt wieder um. Wo könnte hier jemand sein?

Aktuelles Outfit:

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Die Rettung der Kinder verlief ohne weitere Probleme und Elissa war sehr froh darüber auf dem Rückweg nicht noch mehr dieser Puppen zu begegnen. Nun machten sie sich diese jedoch zu Nutze und deuteten die Aggression einer dieser Puppen gegenüber eines Hauses als eindeutiges Zeichen dafür, dass darin noch Menschen zu finden waren die es zu beschützen galt. Erneut kümmerte sich Elissa darum die Puppe auszuschalten während Nai die Rettung übernahm. Doch dieses Mal würde es alles ein wenig anders kommen. Elissa schaltete die Puppe gekonnt aus, doch als sie sich danach wieder ganz normal bewegen wollte stellte sie fest, dass dünne Fäden an ihrem Körper befestigt waren. Auch wenn diese Magie die hier wirkte gerade zweifellos versuchte sie unter Kontrolle zu bringen, Elissa blieb ruhig und zerschnitt sämtliche Fäden einfach mithilfe von Messern welche sie aus den Schatten der Umgebung geschaffen hatte. Danach verschoss sie diese, denn ein weiterer Gegner war gerade dabei das Kampffeld zu betreten.
"Was haben dir denn meine lieblichen Kreationen angetan?! Meine armen Kleinen.. Dafür wirst du bezahlen!" rief die verrückte Wissenschaftlerin aus und warf ein mit giftigem Gas gefülltes Gefäß auf die Straße vor Elissa. Sie hielt sich die Hand vors Gesicht und holte noch einmal tief Luft bevor sie die Luft anhielt und das Gift kurzerhand ignorierte. Ihre Augen brannten, doch das hinderte ihre Konzentration nicht. Sie rammte der Wissenschaftlerin ihre Klinge in den Leib, doch als sie genauer hinsah bemerkte sie, dass ihre Klinge soeben in den Leib einer weiteren Puppe gewandert war die mit ihr blitzschnell den Platz getauscht hatte. Scarlet selbst flog ein wenig über ihr herum und lachte sie aus. Nun musste Elissa auch wieder atmen, bemühte sich dies jedoch möglichst weit weg von der Giftwolke zu tun. Was die andere wohl noch so für Tricks auf Lager hatte?

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