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 Hargeon Town Konzerthalle

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Touma Mayuzumi
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BeitragThema: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyMi Apr 12, 2017 5:43 pm

Hargeon Towns große Konzerthalle, welche für regelmäßige Auftritte von verschiedenen Musikbands, jedoch auch bei Theatervorstellungen oder dergleichen im großen Stil genutzt wird. Sie hat ein Dach, welches sich nach belieben Öffnen lässt, was jedoch nur in den wärmeren Jahreszeiten passiert. Ansonsten befinden sich überall die typischen Ausstattungen von Konzerthallen, so wie etwa Spotlights, bestimmte Requisiten und sogar Feuerwerksständer und ähnliches. Die Sitze am Rand der Halle bieten insgesamt fünftausend Menschen Platz und dazu kommt noch eine gewaltige Fläche im Zentrum, welche für Stehplätze genutzt wird. Mehrere Logen für spezielle Gäste und ein paar abgeschiedene Stehplätze ganz vorne, ebenfalls für VIPs sind vom Rest der Halle abgetrennt, bieten jedoch trotzdem für recht viele Leute Platz. Von den vordersten Stehplätzen aus ist man hierbei so nah an der Bühne, dass man theoretisch sogar die auftretenden Personen berühren kann, wenn diese am Rand selbiger stehen.
Zusätzlich zu alledem befindet sich hinter der Bühne ein einziger, gewaltiger Lacryma-Bildschirm, welcher die auftretenden Stars in Großaufnahme zeigt, damit auch die hintersten Plätze genug sehen können.
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Touma Mayuzumi
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyMi Apr 12, 2017 6:14 pm

cf: Toumas Yacht


Nach einigen wenigen Tagen des Lernens, war nun der Augenblick gekommen. Touma hatte Marisa auf seiner Yacht als Dauergast begrüßen dürfen und hatte alles getan, um sie so gut wie möglich vorzubereiten, auf das, was heute kommen würde. Mitten in der Menge, zwar auf den besonderen Stehplätzen, aber dennoch umgeben von unzähligen Menschen, mit einem absoluten Verbot, sich zu verwandeln oder zu verstecken.
Er war zwar nur ein kleines Stück entfernt auf der Bühne, aber dennoch war sie mehr oder weniger auf sich allein gestellt und musste ihre Paranoia unterdrücken, um diese kleine Feuerprobe zu bestehen.
Er hatte sich noch mit ihr bis an den Eingang zum VIP-Bereich begeben, wo er sie mit ein paar aufmunternden Worten schließlich erst einmal verlassen hatte, um sich auf seinen Auftritt vorzubereiten.
Und dabei hatte er gesehen, dass die Halle natürlich Randvoll war, so dass Marisa mehrere tausend Menschen in ihrem Rücken hatte, jeder davon ein möglicher Feind für die junge Magierin. Zumindest dürfte das in ihren Augen so aussehen. Und ihre Aufgabe war es dennoch, dass sie sich sein Verhalten auf der Bühne ansehen sollte.
Und nun war der Zeitpunkt gekommen. Die kleine Vor-Band, die ein wenig Stimmung machen sollte, hatte bereits gespielt und die Bühne verlassen. Das Equipment der Musiker stand bereit, alle aus der Band, abgesehen von Touma, standen bereits da, alle mit ihren Headsets und den Instrumenten jederzeit fertig zum loslegen, jedoch in Kapuzenumhänge gehüllt. Hin und wieder zupften der Bassist und der Gitarrist bereits an ihren Instrumenten, um der bereits aufgeregten, nach Touma brüllenden Menge zu signalisieren, dass es nicht mehr lange war, bis auch er schließlich auftauchte.
Und dann, schließlich, war es auch so weit. Mit einer leisen Melodie von der Band im Hintergrund und vor allem rhythmischen Trommelschlägen, wurden alle Lichter gleichzeitig ausgeschaltet, ehe urplötzlich ein paar Spotlights angingen, welche die Band zeigten. Und ein einziges, größeres, intensiveres Licht strahle von oben auf die Bühne herab, wo sich bereits kurz darauf ein geflügelter Schatten abzeichnete.
Elegant, mit den tiefschwarzen Schwingen seiner Executioner-Magie auf dem Rücken, sank Touma langsam in Richtung Boden, während mit jedem der langsamen Trommelschläge auch seine Schwingen schlugen. Und bei jedem der Schläge verlor er ein paar der schwarzen Federn, ehe diese sich noch in der Luft in Finsternispartikel auflösten.
Als er schließlich gelandet war, sanft wie eine seiner Federn es getan hätte, verschwanden die Flügel in einer Wolke aus Finsternis. Der Sänger schob seine Brille hoch, machte ein paar Schritte auf das Publikum zu, fuhr sich dann mit einer Hand durch die Haare und ging direkt dazu über, mit einem Finger auf das Publikum zu deuten, wobei er eine langsame Bewegung seines Arms machte, um über alle Anwesenden zu schwenken. Und dabei ertönte seine Stimme, sanft und ruhig wie immer, und durch die Verstärker in der Halle doch laut genug, um das tobende und jubelnde Publikum zu übertönen, welches sich garnicht mehr einbekam.
"Einen wunderschönen Tag, Hargeon Town. Es freut uns sehr, heute hier zu stehen. Nicht wahr, Leute ?"
Vollkommen synchron rissen die Bandmitglieder sich die Umhänge weg und schleuderten sie achtlos nach hinten. Und ebenfalls synchron bestätigten sie seine Worte. Touma lachte leise und blickte dann unwiderstehlich in die Menge.
"Dann lasst uns anfangen. Macht euch alle bereit für eine Party ohnegleichen !"
Erneuter Jubel, dieses mal sogar noch lauter, hob an, während die Band nun anfing, die ersten Noten ihres ersten Songs zu spielen.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyMi Apr 12, 2017 7:41 pm

Marisa ließ sich nichts anmerken, aber es war ihr doch ziemlich unangenehm. Einige Tage hatte sie jetzt auf Toumas Schiff gelebt und hatte gelernt... viel mit ihm geredet... und hatte an ihrem Auftreten gearbeitet. Deswegen fiel es ihr jetzt auch halbwegs leicht, sich bisher nichts anmerken zu lassen... aber die ganzen Blicke auf ihr, dass fühlte sich so an, als würde es sich in ihre Haut bohren. Vor allem war sie die ganze Zeit zuerst in der Nähe von Touma geblieben und wurde von einigen Fangirls böse angestarrt. Wer war diese junge Frau? Warum sah sie selbst so aus, als wäre sie ein Star? Warum kannten sie die Frau nicht? Das sagten die Blicke der Frauen aus, die Marisa ansahen.
Schlimmer wurde es nur noch mehr, als Touma sie dann alleine ließ in der Masse an Leuten. Sie seufzte leise vor sich hin, nachdem sie sich von ihm, nach einigen aufmunternden Worten, abgewandt hatte. Dann begab sie sich in die Konzerthalle und betrachtete noch die letzten Augenblicke der Vorband.
Doch dann machten sie Platz für Toumas Band und erst war noch alles ziemlich düster. Ein paar Töne wurde gespielt und die Menge tobte. Marisa blieb eher ruhig in der Masse stehen und versuchte, trotz ihres Äußerlichen, nicht aufzufallen. Doch der helle Wahnsinn in der Masse entstand erst, als Touma elegant auf die Bühne schwebte und die Lichter angingen. Er begrüßte die Menge und sie jubelten ihn zu... schon komisch, dass Marisa ihn so privat kannte und diese Leute ihn alle aus der Ferne anjubelten. Sie wippte ein wenig zur Musik und realisierte langsam, wie berühmt Touma eigentlich war. Marisa versuchte einfach weiterhin nicht groß aufzufallen und ruhig zu bleiben, auch wenn ihr die Öffentlichkeit nicht gefiel.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyMi Apr 12, 2017 8:12 pm

Nach den ersten paar Tönen der Musik, welche hinter ihm spielte, fing Touma schließlich an langsam vor und zurück zu wippen, wobei er rhythmisch mit den Fingern seiner rechten Hand schnippte. Sein Blick huschte wachsam über die Menge, da er aktuell noch nach Marisa suchte. Er wollte sich ihrer Position sicher sein.
Doch nun war es an der Zeit erst einmal seinen Fans zu geben, was sie wollten.
"Take me down to the river bend.", fing seine Stimme nun die ersten, gesungenen Worte des Abends an. Ruhig und emotional, mit lockeren, sanften Bewegungen zur Untermalung und gefühlvollen Blicken in Richtung Publikum sang weiter, während der riesige Lacryma-Bildschirm hinter ihm nur ihn allein zeigte, niemanden sonst.
"Take me down to the fighting end ... wash the poison from off my skin ... show me how to be whole again ... Fly me up on a silver wing ... past the black where the sirens sing ... warm me up in the nova's glow ... and drop me down to the dreams below ..."
Nun erhob er die Stimme und sang endlich lauter, wobei nun auch einige in der Menge anfingen, den Chorus mit zu singen. Dennoch übertönte Touma sie alle.
"'Cause I'm o~nly a crack in this castle of glass ! Hardly a~nything left for you to see ..... for you to see~ !"
Direkt nach dem letzten seiner Worte wurde die Musik deutlich lauter und auch ein wenig schneller, woraufhin Touma nun auch schon anfing, ein wenig über die Bühne zu marschieren, absolut rhythmisch und keine Sekunde mit seinen federnden, leicht wippenden Bewegungen aufhörend.
"Bring me home in a blinding dream, through the secrets that I have seen ! Wash the sorrow from off my skin and show me how to be whole again !"
Und schließlich, zum erneuten Chorus, wurde die Musik noch einmal ein gutes Stück lauter und fetziger, während Touma jedoch weiterhin gefühlvoll, jedoch nun auch mit mehr Kraft in seiner Stimme sang. Die Menge rastete bereits jetzt geradezu aus, obwohl das Konzert gerade erst angefangen hatte ... und das Lied bei weitem nicht Toumas größter Hit war.
"'Cause I'm o~nly a crack ... in this castle of glass ! Hardly a~nything left for you to see ! ... For you to see~ !"
Nach noch weiteren malen den Chorus, jedes mal mit mehr Kraft und Gefühl gesungen, beendete die Band ihre Musik schlagartig und Touma verstummte, wodurch augenblicklich gewaltiger Jubel anhob. Vor allem einige junge Frauen, die im VIP-Bereich standen und die Arme nach ihm ausstreckten, waren scheinbar völlig aus dem Häuschen. Er erwartete fast, dass sie die Bühne stürmen würden, doch bisher hielten sie sich noch zurück. Dennoch, ein paar Schritte näher heran und sie würden vermutlich nach seinen Stiefeln greifen.
Und dann sah er sie endlich. Nicht weit von diesem kreischenden haufen Fangirls entfernt stand Marisa. Er ließ seinen Blick jedoch nur einen Augenblick auf ihr hängen, um zu zeigen, dass er nun wusste, wo genau sie stand. Danach riss er einen Arm in die Luft, wie eine Art Siegespose, woraufhin seine Band anfing eine neue Melodie zu spielen. Und schon blickte er wieder in eine andere Richtung, um nicht direkt zu Beginn der Vorstellung den Leuten im Umkreis einen Grund zu geben, Marisa mehr Beachtung zu schenken. Ihr direkter Umkreis tat das ohnehin schon zu genüge.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyMi Apr 12, 2017 8:55 pm

Bisher konnte sich Marisa noch gut in der Masse verstecken, in der Masse ging man halt eher unter. Viel eher, als wenn man direkt neben Touma her läuft und von aggressiven Fangirls angestarrt wurde. Bisher kam auch keines der Fangirls noch mal auf sie zu. Scheinbar waren die alle viel zu viel damit beschäftigt, ihren Helden auf der Bühne anzukreischen... Doch jetzt schon bemerkte Marisa den suchenden Blick von Touma, den er über die Masse schweifen ließ. Scheinbar hielt er nach Marisa Ausschau, jedenfalls konnte sie sich das vorstellen. Währenddessen erhob er nun seine Stimme... Marisa hatte sie niemals life gehört und er hatte eine wirklich schöne Stimme. Sie konnte seine Berühmtheit schon verstehen und auch, warum die Menge so ausrastete... es war ja nicht mal nur weibliche Fans, es waren auch männliche Fans dabei, was nur bewies, wie gut Touma bei der Öffentlichkeit ankam. Elegant bewegte sich der Sänger über die Bühne, mit einem Gesang, der bei Marisa eine Gänsehaut auslöste. Sie lächelte, als sie dem Text einfach nur lauschte, aber die Menge schien den Text genau zu kennen und sang mit. Dennoch übertönte Touma alle und beendete konzentriert sein Lied... auch Marisa bemerkte die Frauen im V.I.P-Bereich, welche unglaublich mehr ausrasteten, als der Rest. Marisa fragte sich, warum sie noch nicht auf die Bühne gestürmt waren und versucht hatten Touma das Hemd vom Leibe zu reissen... sie klangen und benahmen sich jedenfalls so. Wie sie wohl reagieren würden, wenn sie erfuhren, dass Marisa freiwillig auf eine Bettgeschichte mit Touma verzichtet hatte? Vermutlich hätten die Frauen sie für vollkommen dämlich abgestempelt... Dann hatte Touma sie scheinbar entdeckt, denn er sah ihr direkt in die Augen... nur für einen Augenblick. Kurz darauf beendete er das Lied und die Konzerthalle brach in Jubelschreie und Applaus aus. Auch Marisa applaudierte ein wenig, um nicht weiter aufzufallen, aber eigentlich war ihr Blick nur auf die Bühne gewandt...
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyDo Apr 13, 2017 12:35 pm

Wenn es eine Sache gab, die Touma hier nicht akzeptierte, dann war es die Tatsache, dass noch nicht das gesamte Publikum vollständig zu seinen Füßen herum sprang und die Stimmung verbreitete, die sein sollte. Er sah in der Tat ein paar Leute, die sich noch nicht vollständig gehen ließen und die Zeit hier genossen. Darunter war auch Marisa ... ob sie wusste, dass sie durch ihren verhaltenen Applaus eher auffiel, als wenn sie wie ein typisches Fangirl so laut jubelte und seinen Namen schrie, wie sie konnte ?
Ein verschmitztes Lächeln trat auf sein Gesicht, während er ein wenig näher an den Rand der Bühne trat, so dass vor allem die wild kreischenden Fangirls weiter nach ihm griffen und tatsächlich doch die Spitzen seiner Stiefel berührten.
"Na kommt schon, ein wenig mehr Stimmung wenn ich bitten darf. Ich weiß das ihr das alle besser könnt !", rief er zum Publikum aus und in der Tat gaben sich ein paar Leute schon ein wenig mehr Mühe beim Jubeln, vor allem die erneut die um Aufmerksamkeit buhlenden Mädchen, doch Touma wandte sich bereits ab, da der Zeitpunkt zum singen gekommen war. Doch bereits der erste Satz des ruhigen Liedes brachte noch mehr Jubel ein.
"Is it love tonight ? When everyone's dreaming ... of a better life. In this world, divided by fear, we've gotta believe that there's a reason we're here. Yeah, there's a reason we're here !"
Beim letzten dieser Sätze sang seine Band leise mit, bevor Touma schließlich mit einem Hüftschwung den Refrain einleitete, bei welchem die Band ein wenig fetziger spielte. Mit dem ersten Wort besagten Refrains drehte sich Touma mit einer eleganten Pirouette zum Publikum.
"'Cause these are the days worth living, these are the years we're given ... these are the moments ... these are the times. Let's make the best out of our lives !"
Nach dem Refrain marschierte Touma nun lockere ein wenig zur Seite und nahm eine herrenlose Gitarre vom Boden der Bühne in die Hände und fing an, die Melodie des Lieds ein wenig zu ergänzen. Dann fuhr der Gesang wieder ruhiger fort.
"See the truth all around. Our faith can be broken and our hands can be bound ... oh, but open our hearts and fill up the emptiness ... With nothing to stop us ! Is it not worth the risk ? Yeah, is it not worth the risk !?"
Dann, mit erneutem Huftschwung und einem in das Publikum gerichteten Finger, während er aufhörte die Gitarre zu spielen, fing ein verlängerter Refrain an.
"'Cause these are the days worth living, these are the years we're given ... these are the moments, these are the times ! Let's make the best out of our lives ! Even if hope was shattered ! I know it wouldn't matter ! 'Cause these are the moments, these are the times ! Let's make the best out of our lives !"
Entschlossen reckte er eine geballte Faust in die Höhe.
"We can't go on thinking it's wrong to speak our minds ! I've gotta let out what's inside !"
Beim letzten Satz huschte ein kurzer, vielsagender Blick zu Marisa. Eine Aufforderung in der Form eines Songs, wenn man so wollte. Man sollte rauslassen, was in einem steckte. Man sollte sein leben wirklich leben. Und sich nicht dauerhaft verstecken. Spätestens nun sollte Marisa wohl auffallen, dass dieses Lied nicht einfach zufällig ausgewählt wurde. Vermutlich ebenso wenig wie das vorherige. Und sie war wohl klug genug um demnach auch anzunehmen, dass weitere Lieder ebenfalls eine an sie gerichtete Botschaft sein würden.
Und in der Tat, Touma hatte sich das gesamte Konzert genau überlegt und alles so zurecht gelegt, wie er es wollte.
Dann sang er wieder ein paar ruhigere Worte.
"Is it love tonight ... whene everyone's dreaming ? Can we get it right ? Yeah, can we get it right ?"
Und zu guter letzte noch ein weiteres mal mit mehr Kraft, während er nun erneut seine Gitarre spielte.
"'Cause these are the days worth living, these are the years we're given ! These are the moments, these are the times ! Let's make the best out of our lives ! Even if hope was shattered, I know it wouldn't matter ... these are the moments, these are the times ! Let's make the best out of our lives ! Oh Yeah ! Let's make the best out of our lives ! Oh Yea~h ! Let's make the best out of our li~ves !"
Und dann verstummte Touma und die Klänge des Songs fanden ihr Ende. Vollkommen gleichzeitig erstarrten alle auf der Bühne, nur noch die Kleidung ein wenig wackelnd, während das Licht als Show-Effekt immer weiter gedämmt wurde, bis alle schließlich nur noch als Silhouetten zu sehen waren. Der Jubel war enorm ... und das nicht nur wegen der guten Musik und Toumas vorheriger Aufforderung, sondern auch weil durch sein intensives Gitarrenspiel "zufällig" seine Jacke an einer Schulter verrutscht war und herabhing, wodurch er an eben jener Schulter nur noch von seinem typischen, weißen, halb offen getragenen Hemd bedeckt wurde. Und jeder konnte, während nur eine Silhouette sichtbar war, genau erkennen, wie er die Jacke schließlich sogar ganz auszog und locker in einer Hand hängen ließ. Und schließlich, mit einem Spotlight, welches auf einmal nur für ihn anging, wirbelte er das Kleidungsstück kurz über dem Kopf umher und schleuderte es einfach in die Menge, scheinbar kaum darauf achtend wohin genau - wohl um einem Vorwurf der Bevorzugung zu entgehen -, wo ein regelrechter Tumult ausbrach, bis es schließlich einen eindeutigen, neuen Besitzer gab. Die Tatsache, dass niemand verletzt wurde, grenzte an ein Wunder, doch man konnte ja recht einfach vermuten, dass diese Aktion bei jedem Konzert stattfand. Demnach waren die, die scheiterten, wohl einfach bei der Hoffnung, dass sie beim nächsten Auftritt mehr Glück hatten.
Das, was Touma jedoch dann am meisten interessierte und vor allem auch amüsierte - und wo er sich vorstellen konnte, dass Marisa sich fremdschämen würde - geschah wieder im VIP-Bereich bei den kreischenden Fangirls. Nur wenige Sekunden, nachdem die Jacke nämlich durch die Luft geflogen war, segelten von hier aus Kleidungsstücke auf die Bühne, wodurch einige der Mädchen auf einmal oben herum nur noch Unterwäsche an hatten. Und eine einzelne ging sogar so weit und entblößte sich vollständig. Den fliegenden BH fing Touma locker aus der Luft heraus auf und reckte ihn wie eine Trophäe in die Höhe, eindeutig ohne irgend eine Form von Scham, ehe er dem Mädchen einen Luftkuss zu pustete.
Und natürlich ließ er es sich nicht entgehen, ganz genau hinzuschauen, was ihm hier dargeboten wurde. Schade eigentlich, dass er nach diesem Konzert anderes vorhatte, als sich zu vergnügen.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyFr Apr 14, 2017 1:47 am

Marisas Wange erröteten ein wenig, als Touma das Publikum aufforderte, mehr Stimmung zu verbreiten. Doch mehr als ein wenig verhalten Applaudieren traute sie sich im Moment einfach nicht zu... dennoch fühlte sie sich ganz persönlich von seinen Worten angesprochen und schämte sich ein wenig...
Doch lange dachte sie darüber nicht nach, denn es war Zeit für das nächste Lied und Marisa wippte dieses Mal sogar ein wenig mehr zur Musik mit, nach der Aufforderung. Der Rest des Publikums jubelte inzwischen lauter und bewegte sich sehr viel. Touma sang währenddessen wieder mit seiner genialen Stimme weiter das Lied, während er sich mit unglaublicher Zielsicherheit fort bewegte, sodass es auch noch gut aussah. Zwischendurch begleitete er sogar seinen eigenen Gesang mit einer Gitarre, er war wohl ein Multitalent. Als er dann die Zeilen vor dem vielsagenden Blick sagte, wurde das bestätigt, was sie schon eine Weile vermutete... die Songs waren nicht willkürlich ausgesucht sondern auf Marisas aktuelle Situation zugeschnitten, sodass sie in jedem Lied eine Botschaft an sich finden würde... mit Sicherheit hatte Touma das mit Absicht getan.
Als der Song endete tobte die Menge fast wie eine wild gewordene Tierherde. Und das lag vermutlich nicht zuletzt an der verrutschten Jacke von Touma, welche kurz darauf in der Menge landete und nach einem lauten Tumult den Besitzer wechselte. Als dann die Frauen nahe Touma, im V.I.P-Bereich, sich entblößten, ging für Marisa das Fremdschämen los und sie wurde wirklich knallrot wie eine Tomate. Vor allem sah sie de Blicke von Touma und sie fragte sich, ob sie überhaupt bereit dafür war... ich meine irgendwann würde er sie auch nackt sehen oder? Immerhin hatte sie ihm das mehr oder weniger versprochen...
Eine Frau in Marisas Nähe tippte sie nun an und sie wäre am liebsten im Boden versunken. Sie meinte plötzlich, während sie ziemlich laut werden musste, zu Marisa: "Bist du eigentlich ein richtiger Fan? Ich beobachtete dich schon eine Weile und du wirkst nicht so!..." Marisa wusste nicht, was sie sagen sollte und war verwirrt... "Ähm", stammelte sie vor sich hin und versuchte durch die Masse ein Stück von der Frau weg zu kommen. War sie mit ihrem Verhalten so sehr aufgefallen? Vielleicht sollte sie ein wenig ihr Verhalten ändern... Sie schloss die Augen, weil es vielleicht halt, wenn sie die Masse ausblendete und dann versuchte sie sich auch wie die Menge zu verhalten... erst noch ziemlich ruhig und simpel, aber es war ein Anfang, da sie es inzwischen immerhin schon schaffte ein wenig zu Jubeln und mehr Applaus zu klatschen.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyFr Apr 14, 2017 4:51 am

Nachdem der Jubel langsam wieder abflaute, was auch nur geschah, weil Touma eine Hand hob, fing die Band hinter ihm ganz leise an, eine Melodie zu spielen. Eine Melodie, die scheinbar bei der Menge nur zu bekannt war, da sie alle anfingen, sich ruhig hin und her zu bewegen und die Melodie mit zu summen. Touma lächelte, wischte sich ein paar Haare aus dem Gesicht und machte dann eine ausladende Geste in den VIP-Bereich vor ihm.
"Wie die meisten hier wissen, widme ich auf jedem Konzert einer Person, welche mir etwas bedeutet, ein Lied. Heute widme ich dieses Lied einer Freundin, welche sich sogar hier unter uns befindet und für die ich mehr Respekt und Wohlwollen empfinde, als sie es sich vermutlich jemals vorstellen kann. Lange kenne ich sie zwar noch nicht, aber sie gehört bereits zu den Menschen, denen ich am ehesten Vertraue."
Nach dieser kleinen Ansprache machte er ein paar Schritte zur Seite, wo es einen kleinen Tisch gab, auf dem Wassergläser standen. Er gönnte sich einen Schluck und brachte dann das Publikum erneut zum Gröhlen, als er, natürlich erneut völlig 'zufällig', Wasser auf sein Hemd verschüttete, welches daraufhin doch merklich durchscheinend wurde. Nicht, dass es vorher viel verdeckt hatte, aber nun konnte man noch mehr von seinem trainierten Oberkörper sehen.
Und dann, als er wieder auf die Mitte der Bühne trat, die Gitarre noch immer locker über die Schulter hängend, fing er endlich an zu singen, deutlich leiser als bei den vorherigen Liedern, weshalb sogar die Menge nun ruhiger wurde. Und so musste er sich absolut keine Mühe geben, damit seine emotional geladene Stimme durch die ganze Halle tönte.
"So close, no matter how far. Couldn't be much more from the heart. Forever trusting who we are ... and nothing else matters ... Never opened myself this way ... Life is ours. We live it our way ! All these word's I don't just say ... and nothing else matters."
Dann wurde er einen Augenblick, nur für ein paar Worte, ein wenig lauter, stieß eine Hand vor und deutete einfach in die Menge, mit einer ausschweifenden Geste, damit niemand wusste, wer direkt gemeint war.
"Trust I seek and I find in you ! Every day for us, something new. Open mind for a different view ... and nothing else matters. Never cared for what they do~. Never cared for what they kno~w. But I kno~w ..."
Nun wieder vollständig zu der vorherigen Ruhe zurück gefunden, fing Touma jedoch an, ganz leise und sanft seine Gitarre zu spielen.
"So close, no matter how far. Couldn't be much more from the heart. Forever trusting who we are ... and nothing else matters ... Never cared for what they do~. Never cared for what they kno~w. But I kno~w ..."
Nach dieser Gesangseinlage marschierte Touma dann einfach nach vorne, an den Rand der Bühne, direkt außer Reichweite all seiner Fans, während die Band hinter ihm jedoch weiter spielte. Und schließlich, vollkommen unvermittelt, lächelte er direkt zu dem einen, oben herum vollständig entblößten Mädchen, ehe er sich ohne groß zu zögern die Knöpfe seines Hemds öffnete und das Kleidungsstück auszog und ihr herunter reichte. Das Gekreische war enorm und es dauerte nur Augenblicke, bis sie sich in das Hemd gehüllt hatte, während Touma selbst nun oben ohne wieder zurück ging und dabei erneut anfing zu singen.
"I never opened myself this way ... life is ours, we live it our way ... all these words I don't just say ... and nothing else matters ..."
Dann wirbelte er herum, blickte direkt zu Marisa, welche er selbst bei ihrer leichten Umpositionierung niemals vollständig aus den Augen gelassen hatte, während er wieder den lauteren Teil des Liedes sang.
"Trust I seek and I find in you ! Every day for us something new ! Open mind for a different view ! And nothing else matte~rs !"
Während er nun weiter sang, zog er die Gitarre über den Kopf und reichte sie nach hinten zu der einzigen Frau der Band, welche am Keyboard spielte, und die Gitarre nach hinten in einen Stapel von Instrumenten legte. Und gleichzeitig damit kam der E-Gitarrist zu ihm und reichte ihm ein eben solches Exemplar.
"Never cared for sa~y ! Never cared for games they pla~y ! Never cared for what they do~ ! Never cared for what they kno~w ! And I kno~w, yeah !"
Und augenblicklich nach dem 'yeah' fingen der Gitarrist und Touma gleichzeitig an eine fetzige Melodie zu spielen. Dabei wippten die beiden im Takt mit den Oberkörpern, wobei Touma sogar soweit ging, dass man es beinahe als 'sachtes Headbanging' hätte bezeichnen können. Und eben dadurch musste er sich auch, als die Musik fast vollständig verstummte und nur noch leicht im Hintergrund spielte, erst einmal seine Brille zurecht rücken, ehe er den letzten Teil des Songs von sich geben konnte. Jetzt sogar noch ruhiger als zu Beginn des Liedes, weshalb die Menge wieder stiller geworden war und gespannt auf das Ende wartete. Und genau bei diesem erwarteten, enorm gefühlvollen und sanften Ende schaute er dann noch einmal direkt zu Marisa, wodurch nun sogar der ein oder andere Blick auf eben diese gelenkt wurde. Eine kleine, zusätzliche Probe für sie, wenn man so wollte.
"So close ... no matter how far ... couldn't be much more from the heart ... Forever trusting who we are ... no, nothing else matters ..."
Und kaum war sein letzter Ton verklungen, so dass nur noch die Melodie im Hintergrund spielte, war der Applaus und Jubel erneut enorm, ja beinahe Ohrenbetäubend. Und gleichzeitig damit wurde es bei der Band wieder ein wenig abgedunkelt, so dass nur noch die Silhouetten zu sehen waren, welche erneut still hielten.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyFr Apr 14, 2017 5:56 am

Der Jubel flaute ab, als Touma auf der Bühne die Hand hob. Eine Melodie fing an zu spielen und scheinbar würde bald ein Lied wieder anfangen. Die meisten Leute schienen das Lied auch schon zu kennen, denn die meisten summten los. Marisa kannte die Songs von Touma an sich nicht. Vielleicht hatte sie mal unbewusst gehört, aber aktiv nie. Deswegen blieb sie auch ruhig, vor allem wollte sie hören, was Touma auf der Bühne zu sagen hatte. Er widmete dieses Lied einer Freundin die er noch nicht lange kannte, aber ihr schon sehr vertraute? Marisa wollte am liebsten gerade in den Boden sinken oder sich verkriechen. Ihr war irgendwie klar, dass sie gemeint war, auch wenn ein Getuschel in der weiblichen Menge ausbrach und scheinbar jedes Fangirl der Meinung war, dass sie gemeint war... wie viele Worte die meisten von ihnen jemals mit Touma gesprochen hatten? Maximal drei Wörter... keine Ahnung, Marisa dümpelte in ihren Gedanken so vor sich hin, während sie beobachtete, wie Touma auf der Bühne sich Wasser holte. Die Frauen der Menge rasteten nur mehr aus, als er das Wasser über sein Hemd vergoss... so wie Marisa ihn kannte, waren eigentlich alle Aktionen von ihm geplant und dabei auch so geplant, dass sie vollkommen zufällig aussahen. Marisas Wangen röteten sich nur wieder, als sie nun Toumas nasses Hemd und was darunter lag sehen konnte.
Nun erfüllte Toumas wärmende Stimme wieder die Luft, als er das neue Lied extremst emotional sang. Marisa verstand die Worte und wusste, dass das Lied wieder direkt an sie gerichtet schien. Dann kam die Szene mit dem Hemd, welches Touma sich auszog und einem entblößten Mädchen gab. Diese dachte jetzt bestimmt, dass Touma ihr allein das Lied widmete, vermutlich dachte das jetzt auch die Menge... ausser Marisa. Die Menge rastete aus, als Touma nun oben ohne mit seiner Perfomance ausübte und zuvor hatten sie noch nicht so sehr getobt... Marisa versuchte nun ebenfalls mit zu machen, zwar immer noch nicht extrem, aber weitaus unauffälliger. Sie fühlte den Blick von Touma wieder auf sich ruhen und dann sah sie ihn an, direkt in die Augen und lächelte. Der kurze Gitarrenwechsel fand statt und erneut rastete die Menge ziemlich aus, als mehr Aktion in das Lied kam. Marisa hörte die Masse um sich herum, wie sie die Melodie mitträllerten. Und wieder sah Touma sie direkt an, an einer besonders wichtigen Stelle von dem Lied und nun merkte Marisa auch, dass die Leute in ihrer direkten Umgebung sie komisch ansahen... Marisa hoffte nur, dass die Frau von vorhin sie nicht wieder anmaulte. Solange die Leute sie nur ansahen und sie nicht ansprachen, war das ganze ja noch erträglich, solange es nur ein paar waren. Sie versuchte sich einfach nichts anmerken zu lassen und verhielt sich wie der Rest der Masse, so als hätte sie Toumas Blick nicht bemerkt. Sie jubelte am Ende vom Lied einfach aus und versuchte die Aufmerksamkeit zu ignorieren, die auf ihr lag...
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyFr Apr 14, 2017 6:30 am

Wie es schien gewöhnte sich auch Marisa nach und nach mehr an die Menge und daran, ein Teil von eben dieser zu sein, sich mit ihnen zu bewegen und sie auf sich einwirken zu lassen. Sie war zwar noch immer ein wenig verklemmter als der Rest, was ja auch kein Wunder war, sie war hier immerhin auf absolutem Neuland unterwegs, aber der Fortschritt war doch schon angenehm zu sehen. Und gleichzeitig stellte er auch fest, dass sie ihn genauestens im Blick behielt, was auch gut war. So konnte sie sich anschauen, wie er sich noch immer vor tausenden von Menschen bewegte - genauso elegant und zielgerichtet, wie sonst auch. Egal ob alleine oder in der Masse, Toumas Auftreten wurde niemals zögerlich oder unruhig, sondern war immer genauestens geplant und von unbestreitbarer Würde.
Und eben das wollte er Marisa auch vermitteln, sie sollte lernen, während sie sich entspannte.
Dennoch ging da noch mehr, sowohl für ihn, um ihr zu zeigen wie man sich geben musste, als auch für sie, wenn es um die Entspannung und innere Ruhe ging. Und genau das wollte Touma auch erzielen. Sie musste sich gehen lassen und vollständig mitmachen, während sie doch alleine durch die unbewusste Beobachtung von ihm lernen können würde.
Und eben deshalb wählte er auch weiterhin Lieder, welche direkt an Marisa gerichtet waren. Songs darüber, dass man sich im Wesen nie vollständig verändern sollte, dass man immer nur für sich selbst lebte, dass man alles aus seinem Leben machen sollte, dass man vor nichts Angst haben musste, wenn man mit sich selbst im reinen war und auch solche, die von blühender Zukunft, Veränderung und einem erfüllten Leben handelten.
Durch die tiefgründigen Texte seiner Songs, bei welchen hin und wieder auch die anderen Bandmitglieder für ein kurzes Duett einstiegen oder dergleichen - wobei vor allem die Frau am Keyboard oft gefragt war, um seine Stimme zu ergänzen - hatte er es geschafft einen großen Teil des Publikums sogar zu Tränen zu rühren. Und bei all den Liedern hatte er auch immer wieder musikalische Einlagen vorgebracht, welche sein Talent nur allzu klar untermauerten, da Touma auch immer wieder Instrumente wechselte, jedoch größtenteils bei der ruhigen Gitarre blieb, welche er als erstes hatte. Doch auch kurze Parts mit Violine, E-Gitarre und Bass spielte er durchaus.
Als das Konzert dann bereit kurz vor dem Ende angekommen war und Touma sowohl durch die lange Dauer des Auftritts, als auch durch seine später zunehmenden, eleganten und teils sogar recht akrobatischen Tanzeinlagen deutlich sichtbar vor Schweiß glänzte, stellte er sich schließlich recht schwer atmend wieder kurz vor den Rand der Bühne, wo man nach ihm griff und erneut seine Stiefel zumindest berühren konnte. Langsam schritt er auf der Bühne den gesamten Rand des VIP-Bereichs ab, ehe er wieder ein Stück zurück marschierte. Die Band war still, wussten sie doch, dass Touma etwas vorhatte. Und schließlich blieb er auf gerade Linie vor Marisa stehen und blickte lächelnd in die Menge.
"Und nun, zum krönenden Abschluss dieses Konzerts, haben wir noch einen ganz besonderen Leckerbissen für euch alle !", rief er laut aus. Sein Lächeln wurde breiter.
"Die Freundin, von welcher ich vorhin sprach, hat nämlich deutlich mehr getan, als sich nur meinen Respekt zu verdienen. Sie hat mich inspiriert, ihre Entschlossenheit hat mich Dinge gelehrt und sowohl ihre Klugheit, als auch ihr großes Herz haben mich dazu gebracht, dass ich etwas getan habe, was es noch niemals in meiner gesamten Karriere gab. Ich habe innerhalb von nur wenigen Stunden einen vollständigen Song entworfen und bereits am nächsten Tag im geheimen meinen Freunden hier zum üben gegeben. Und heute wird dieser neue Song, welcher alleine durch diese Freundin ermöglicht wurde, zum aller ersten mal vor einem Publikum gespielt. Verehrtes Publikum, ihr werdet Zeugen einer absoluten Premiere, also freut euch und hört genau hin."
Touma hob eine Hand und deutete schließlich direkt auf Marisa, welche nur einen Augenblick später von einem Spotlight beschienen wurde. Dann öffnete er einladend die Hand und hockte sich hin um sie auf die Bühne einzuladen.
"Das ist für dich, du bist hier heute der Star. Also solltest du auch zu mir auf die Bühne kommen, meine Liebe.", sagte er unendlich sanft, gleichzeitig jedoch ermutigend und mit einem einfach nur als liebevoll zu bezeichnenden Lächeln auf den Lippen.
Er wusste nicht, ob sich jemals jemand so schnell mit ihm angefreundet hatte, wie Marisa. Aber eines war klar: als dankeschön würde er ihr, auch wenn es im ersten Augenblick vielleicht unangenehm war, seine Welt, seinen Ruhm, auf dem Silbertablett präsentieren. Und er würde ihr zeigen, dass sie absolut nichts zu befürchten hatte.
Sie musste nur ein paar Schritte durch die Leute, welche bereits Platz machten und sie anschauten, verblüffenderweise jedoch so gut wie niemand mit einem neidischen oder eifersüchtigen Blick, sondern die meisten ebenso ermutigend wie er.
Und dann hatte sie nur noch seine Hand zu greifen und sich auf die Bühne helfen zu lassen.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyFr Apr 14, 2017 3:09 pm

Marisa lauschte weiter dem Konzert, wo sie weiterhin das Gefühl hatte, dass alle Songs nur auf sie zugeschnitten waren. So als hätte Touma die Aktion schon geplant, bevor er sie überhaupt kannte, aber das hätte ja gar nicht sein können... Die gesamte Performance war die ganze Zeit über unterhaltsam und ziemlich gekonnt. Mal ruhigere Songs, mal peppige... es war eine gute Auswahl von allem mit dabei. Und der Mittelpunkt des ganzen war Touma. Er schien sich wirklich dabei wohl zu fühlen von der gesamten Menge betrachtet zu werden und ging scheinbar völlig darin auf. Als das Konzert jedoch schon fort geschritten schien, wirkte er schon etwas ausser Atem, was aber nicht verwunderlich war, schließlich vollführte er teilweise ziemlich anstrengende Bewegungen.
Doch dann wollte Touma zum Ende hin noch eine Ansprache halten. Er sprach wieder von seiner Freundin und dann hielt Marisa den Atem an, sodass sie fast erstickte... Touma kündigte ihr zu Ehren gerade einen neuen Song, dort, direkt auf der Bühne, wo es jeder sehen konnte. Marisa schnappte nach Luft, ziemlich laut, als sie endlich wieder Sauerstoff brauchte. Doch kurz darauf sollte sie fast sterben, dabei nicht direkt von Sauerstoffmangel, sondern eher an Aufmerksamkeit. Denn Touma richtete seinen Deut nun direkt auf Marisa, sodass jeder wusste, wer diese benannte Freundin war und auch das Scheinwerferlicht richtete sich auf sie. Am liebsten wäre sie jetzt tot umgekippt. Sie blieb erst wie erstarrt stehen, ein Tier was von Scheinwerferlicht erschrocken wurde. Sie starrte nur Touma an, wie er mit einladender Geste und Lächeln im Gesicht auf der Bühne stand. Das konnte doch nun wirklich nicht sein ernst sein... Doch auch das Publikum ermunterte sie, sich auf die Bühne zu bewegen und Marisa wurde knallrot im Gesicht. Sie wichen sogar zur Seite, sodass ein Pfad vor ihr entstand. Was die Frau jetzt wohl dachte, die sie vorhin angepöbelt hatte?
Doch Marisa bewegte sich nun langsam vorwärts, auf die Bühne zu. Langsam, denn ihr war schwindelig... wollte sich aber nichts anmerken lassen. Die Röte auf ihren Wangen wurde noch etwas deutlicher, als sie Touma nahe war, da er immer noch oben ohne war. Ziemlich fies von ihm, sie so sehr ins kalte Wasser zu stoßen. Aber vermutlich dachte er, so lernte sie am schnellsten... jetzt wusste sie, was er damit gemeint hatte... das sie Aufmerksamkeit durch ihn bekam. Aber gleich so viel auf einmal? Das war schon zu viel... Ein Applaus ertönte nun, als Marisa nun die Hand von Touma ergriff, um auf die Bühne gezogen zu werden. Das Scheinwerferlicht blendete sie und ihr fiel es immer noch schwer zu atmen. Sie wusste nicht mal irgendwas zu sagen und starrte einfach nur in die Menge... zu viele Leute...
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyFr Apr 14, 2017 4:33 pm

Touma ahnte, was er Marisa hier gerade antat. Aber er hatte sie gewarnt, er war ein strenger Lehrer. Und als eben solcher tat er genau das, was er für die beste Möglichkeit zum beibringen von Dingen hielt. Das er sie dafür nun geradezu aus dem warmen holen und in Polargewässer stoßen musste, gefiel ihm selbst nicht, aber es war nun einmal die beste Möglichkeit, um ihr den Verfolgungswahn auzutreiben, so brutal und rücksichtslos es auch war.
Nachdem er ihr also auf die Bühne geholfen hatte und sie regelrecht geschockt dastand, merklich wenig Luft in ihre Lungen bekam und eindeutig nicht wusste, was sie tun sollte, trat Touma neben sie, drückte kurz auf einen Knopf an seinem Headset, so dass nur Marisa die nächsten Worte hören konnte.
"Versuch ein wenig mehr zu atmen. Vergiss nicht, du hast hier nichts zu befürchten, denn selbst wenn alle dich beobachten, wird niemand etwas tun. Und ich bin bei dir."
Nach diesen Worten drückte er den Knopf erneut und drehte sich an die Masse vor ihm.
"Ihr müsst sie ein wenig entschuldigen, sie hat ein bisschen Lampenfieber und stand noch nie vor einer so bezaubernden Fangemeinde wie euch."
Die Worte taten genau das, was er gewünscht hatte. Die Stimmung wurde erneut ein gutes Stück besser aufgrund seiner Schmeichelei für alle Anwesenden, welche nun sogar etwas taten, ohne dass er es ansprechend musste: man jubelte nun Marisa zu und ermunterte sie. Die Rufe aus den vordersten Reihen waren sogar halbwegs zu verstehen. Und selbst die, die eigentlich Eifersüchtig drein geschaut hatten, riefen ihr ermutigende Worte zu, dass ihr gerade eine unglaubliche Ehre zuteil wurde, wobei jedoch die unterschwellige Warnung, sie solle nun bloß nicht alles versauen indem sie wie eine Statue herum stand, ebenfalls in dem Tonfall lag.
Und dann, von einer Sekunde auf die andere, fing die Musik wieder an zu spielen. Dieses mal war es auch noch verblüffend schnell soweit, dass Toumas Gesangseinlagen kamen und es handelte sich eindeutig um ein Lied mit deutlich mehr Pepp als die meisten des Abends.
"There's gotta be another way out. I've been stuck in a cage with my doubt. I tried forever getting out on my own ... But every time I do this my way, I get caught in the lies of the enemy ... I lay my troubles down, I'm ready for you now !"
Die Musik wurde noch einmal ein gutes Stück lauter, während nun die gesamte Band vollkommen einstimmig die ersten drei Worte des Refrains sang. Toumas Stimme war jedoch eindeutig die dominanteste von allen.
"Bring me out !"
Und während Touma alleine fortfuhr, legte er sanft eine Hand an Marisas Oberarm. Eine Geste, welche gemeinsam mit den gesungenen Worten, eindeutig klar machte, dass sie allein die Inspiration für dieses Lied gewesen war und all das hier ihr gewidmet war. Und anhand dieser Geste rastete das Publikum auch geradezu aus und jubelte den beiden zu, wenngleich auch nicht zu laut, damit man noch den Text des Songs hören konnte.
"Come and find me in the dark now ! Everyday by myself I'm breaking down ! I don't wanna fight alone anymore ! Bring me out ! From the prison of my own pride !
My god, I need a hope I can't deny !"

Und dann trat er schließlich einen Schritt von ihr weg und stieß eine Faust in die Luft.
"In the end I'm realizing ... I was never meant to fight on my own !"
Locker machte er eine kurze Pause und ließ den Arm sinken, während seine Band weiter spielte und immer wieder ein zur Musik passendes, einstimmiges "Ohw" von sich gab. Und dann war er schon wieder an der Reihe. Das Lied war deutlich schneller, als alle anderen an diesem Abend.
"Every little thing that I've known is every litte thing I need to let go. You're so much bigger than the world I have made. So I surrender my soul, I'm reaching out for your hope. I lay my weapons down, I'm ready for you now !"
Und erneut fing der Refrain damit an, dass die anderen kurz die ersten drei Worte mit sangen.
"Bring me out ! Come and find me in the dark now ! Everyday by myself I'm breaking down ! I don't wanna fight alone anymore ! Bring me out ! From the prison of my own pride ! My god, I need a hope I can't deny ! In the end I'm realizing ... I was never meant to fight on my own !"
Als er wieder schwieg ging hinter ihm ein kurzes, mitreißendes Gitarrensolo los, welches jedoch auch nach ein paar Sekunden schon wieder endete, während Toumas Stimme ertönte. Dieser drehte sich dabei nun vom Publikum weg und schaute nur zu Marisa.
"I don't wanna be incomplete ... I remember what you said to me ... I don't have to fight alo~ne !"
Dann war die Musik einen Augenblick etwas leiser und Toumas Stimme sanfter.
"Bring me out ... Come and find me in the dark now ... Everyday by myself ..."
Und noch während des Satzes wurde es wieder lauter, nun zum krönenden Abschluss noch geladener als der Rest des Lieds vorher.
"... I'm breaking down ! I don't wanna fight alone anymore ! Bring me out ! From the prison of my own pride ! My god, I need a hope I can't deny !"
Und dann fasste Touma urplötzlich eine von Marisas Händen und hob diese in die Luft, als ob das hier gerade eine Siegerehrung wäre und sie den ersten Platz bei irgend etwas belegt hätte.
"In the end I'm realizing I was never meant to fight on my own !"
Danach verstummte Touma endgültig, während er Marisas Hand wieder los ließ und die Band die letzten Noten der Musik spielte.
Und das Publikum konnte die Begeisterung derweil nicht mehr halten. Was jedoch verblüffte, war am ehesten, dass man nicht wirklich Touma und der Band zujubelte, sondern Marisa.
Es kam nicht oft vor, dass Leute die Premiere eines komplett neuen Liedes ohne vorherige Ankündigungen in den Tourdaten oder beim Kartenkauf mitbekommen durften. Das war für die meisten ein unglaubliches Erlebnis und es gab Leute, die unglaubliche Preise zahlten, nur um eine solche Premiere zu erleben.
Und diese Masse hier war vollkommen ohne Aufpreis in den Genuss einer solchen Premiere gekommen, dazu noch einer, die augenscheinlich sehr gut ankam.
Und eben deshalb gab es Jubelrufe und laut herausgebrüllte Danksagungen, selbst von den regelrecht fanatischen Fangirls der ersten Reihe, da Marisa ihnen das ermöglicht hatte. Die Namenlose Freundin des legendären Touma Mayuzumi war nun der absolute Mittelpunkt und die Hauptfigur des Tages für diese Leute. Und eben deshalb wurden alle weiteren Lichter ausgeschaltet, so dass selbst Touma in den Schatten verschwand, und nur ein einzelnes Spotlight auf die strahlende Heldin leuchtete, welche so unvermittelt auf die Bühne gezogen worden war.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyFr Apr 14, 2017 6:03 pm

Marisa sah, wie Touma sein Headset ausschaltete und dann mit ihr leise sprach. Ja, nachdem er zu ihr gesprochen hatte, versuchte sie wieder mehr Luft zu bekommen, selbst wenn das nicht ganz so leicht war. Klar niemand würde ihr etwas tun und Touma war bei ihr... sie atmete einmal tief durch und dann klappte das atmen wenigstens wieder halbwegs normal. SIe versuchte sich auch zu entspannen und weniger verkrampft zu sein und sie lächelte ein wenig, nach Toumas Worten. Marisa winkte auch zaghaft der Menge zu, als Touma erklärte, dass sie etwas Lampenfieber war... da sie so etwas nicht gewohnt war. Natürlich war sie so etwas nicht gewohnt! Sie mochte Gesellschaft aber doch nicht so! Sie kannte bisher eigentlich immer nur das genaue Gegenteil. Nun jubelte das Publikum nur Marisa zu und sie wurde wieder knallrot, der Applaus galt nur ihr... sie verstand es nicht, sie hatte doch nichts tolles getan...
Dennoch war Marisa immer noch ein wenig eine Statue, sie wusste nicht so recht, was sie hier machen sollte. Lächeln und winken, dass hatte sie bisher hinbekommen... aber sie hatte sonst keine Ahnung was man auf einer Bühne tun sollte, vor allem als Laie. Würde sie hier unter anderen Umständen stehen, dann würde sie sich in eine Ratte verwandeln und abhauen... aber das würde sie nicht tun, sie musste hier durch. Sie fühlte wie sie feuchte Handinnenflächen hatte und auch auf ihrer Stirn sammelte sich Schweiss, es war sehr warm auf der Bühne und ihr Zustand machte es nicht besser. Hoffentlich kollabierte sie hier nicht. In solchen Momenten wünschte sie, einfach etwas dümmer zu sein. Dumme Menschen dachten nicht so viel nach und die hätten vermutlich nicht so Probleme wie sie.
Jetzt lauschte Marisa dem Lied, welches Touma ihr gewidmet hatte und für sie geschrieben hatte. Sie Melodie war sehr einprägsam, doch das bedeutendste war der Text. Hielt er wirklich so große Stücke auf sie? Bisher hatte sie doch gar nichts für ihn getan, eher umgekehrt... Um wenigstens irgendwas zu machen, wippte sie wie zuvor leicht zum Takt der Musik mit, wenn auch verhalten, denn sie wurde ja gesehen. Ihr war die Geste auch ziemlich peinlich, als Touma ihre Hand nahm und die in Höhe hielt. Als er sie wieder los ließ, endete das Lied und die Menge brach in Jubel aus. Vor allem war es peinlich, dass die Jubelrufe nun Toumas namenloser Freundin galten und nicht der Band und ihrem Sänger. Was tat sie eigentlich hier? Sie gehörte nicht hierher. Sie hatte nun Toumas Spiel mitgespielt und jetzt wollte sie so schnell wie möglich von ihr weg. Ihre Haut fühlte sich heiss an und ihr Herz schlug zum Hals. Jedes Mal wenn das Publikum eintönig klatschte hörte sie ihr Herz laut schlagen. Sie bekam wenigstens Luft, doch wohl fühlte sie sich nicht. Sie lächelte und winkte erneut, davor allem da das Spotlight nun wieder auf sie allein gerichtet war, der Rest lag im Schatten. Was sollte sie tun? Groß etwas zu sagen lohnte sich eh nicht und sie hätte vermutlich eh nur gestammelt, aber hören konnte man sie sowieso nicht. Konnte das ganze hier nicht endlich vorbei sein? Marisa riss sich nun zusammen und versuchte sich zu entspannen. Sie winkte nun mit einer weit hoch erhobenen Hand und ihr Lächeln war etwas strahlender. Dennoch schielte sie leicht zur Seite und versuchte Touma zu entdecken. Doch als sie ihn nicht sah, trat sie kurzerhand aus dem Rampenlicht raus ins Dunkle. Sie erblickte Touma, warf ihm einen vielsagenden Blick zu, wobei sie sich auf die Unterlippe biss und packte ihn am Handgelenk. Erst als sie sich sicher war, dass er mit kam, traute sie sich zurück ins Licht und nun machte sie mit Touma die Siegerpose noch mal, nur das sie führte. Denn das Publikum sollte auch ihm zujbeln, immerhin hatte er die ganze Arbeit gemacht...
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyFr Apr 14, 2017 7:20 pm

Touma behielt Marisa genauestens im Blick um auch ja sicher zu gehen, dass sie hier nicht einen Aussetzer hatte und einfach umkippte. Oder sich verwandelte und verschwand. Er traute ihr beides irgendwo zu, wenngleich er von keinem von beidem ausging. Sie war entschlossen genug um das hier durchzuhalten.
Und in der Tat stand sie da, winkte und lächelte sogar in Richtung der Menge, welche das nur natürlich noch begeisternder fand. Eine "Heldin" die mit ihnen interagierte war immerhin noch besser als eine, die man nur anschauen konnte.
Irgendwann fing Marisa jedoch an sich umzuschauen, vermutlich nach ihm. Er blieb jedoch einfach lächelnd stehen und wartete ab. Schließlich kam sie zu ihm, aus dem Spotlight heraus, um ihn in eben dieses hinein zu ziehen. Er ließ es mit sich machen, hatte er doch ihren Blick gesehen, und stand schon kurz darauf wieder vor dem Publikum, gut sichtbar im Licht, wo Marisa nun im Gegenzug seinen Arm in die Höhe riss und seine Geste von vorhin nachmachte. Der Jubel schwoll noch weiter an, während Touma zur Seite, zu Marisa, ein warmes lächeln erstrahlen ließ.
Dann nahm er schließlich auch den anderen Arm hoch, woraufhin am Rand der Bühne weitere Spotlights sichtbar wurden, in welchen inzwischen die anderen Bandmitglieder standen. Und schließlich legte Touma den Arm, der eben erst von der Magierin neben ihm hoch gehalten wurde, um eben deren Hüfte und zog sie ein Stück an sich heran. Nun, da sie mit einem Oben-ohne-Touma schon beinahe kuschelte, kamen wieder ein paar neidische Blicke hervor, doch mit keinerlei Aggression. Sie war immerhin die Heldin des Abends und eine Freundin von Touma, da wollte niemand Probleme mit ihr, wie es schien.
"Danke für diesen tollen Tag, die Stimmung war wirklich super, wir freuen uns, dass wir euch mit unserer Musik und unserer Show eine angenehme Zeit bereiten durften ! Wir sehen uns beim nächsten mal, Freunde !"
Nach diesen Worten drehte Touma sich um und zog Marisa sanft mit sich in den Backstage-Bereich, während die Band noch ein wenig Jubel erntete, wo der Lärm der Masse schließlich ein wenig abklang.
"Gut gemacht. Du hast dich selbst jetzt eben noch in dieser Situation recht gut gehalten. Und wie du sehen konntest, ist alles gut gelaufen, niemand im Publikum hat dir irgend etwas getan. Du hast also bestanden und ich hoffe, du hast ein wenig gelernt ... sobald du den Schreck dann irgendwann überwunden hast zumindest.", lobte er sie nun mit einem Lächeln, während er sie bis zu einer Tür mitnahm, welche er schließlich öffnete und er sie erneut mit sich weiter hinein zog. Es handelte sich hierbei um eine Umkleide mit angrenzender Duschkabine, also der Vorbereitungsraum eines Stars. Und natürlich auch für die nötigen Dinge nach dem erfolgreichen Auftritt.
"So ... hier wird niemand her kommen, du kannst dich also jetzt erst einmal vollständig beruhigen. Ich denke nachdem ich dich einer derartigen Feuerprobe unterzogen habe, kannst du das sicher gebrauchen.", gab er von sich, während er sich aus einem kleinen Stapel Kleidung das heraus suchte, was er gleich anziehen würde. Er war immerhin noch immer oben ohne unterwegs. Aber vorher würde er eine Dusche brauchen um den Schweiß weg zu kriegen ... und davor wiederrum galt es, sich ein wenig um Marisa zu kümmern.
Ob sie ihn gleich anmaulte ? Es war an sich zu erwarten, aber er ging trotzdem nicht davon aus. Er war in der Tat sehr gespannt, was sie als Kommentar für ihn bereit hielt, hatte er diesen kleinen Plan doch vollständig ohne ihr Wissen gefasst. Doch hätte sie davon gewusst, hätte sie auch wohl nie zugestimmt oder dergleichen. Vermutlich wäre sie garnicht erst hier aufgetaucht.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyFr Apr 14, 2017 8:18 pm

Auch Touma lächelte nun der Menge zu, als er ebenfalls bejubelt wurde. Weiteres Licht erstrahlte und machte nun Toumas Band wieder sichtbar, es wirkte wie ein erfolgreiches Konzertende. Sicher wollten die Zuschauer mehr, aber Marisa nicht... Marisa hatte inzwischen mehr als genug, von dem ganzen Jubel und Trubel. Vor allem als Touma sie dann umarmte und fast schon direkt an sich heran zog, sodass sie nun mit ihrer Wange ganz knapp vor seiner nackten Haut war, wurde sie hochrot im Gesicht, fast wie eine Tomate. Das war ihr dann doch wieder ein bisschen zu peinlich. Sie konnte genau die Schweissperlen auf seiner nackten Haut des gut gebauten Oberkörper erkennen und ihr gingen dabei seltsame Gedanken durch den Kopf. Zum Beispiel das ein paar seiner besessenen Fangirl an ihrer Stelle vermutlich angefangen hätten den Schweiß von seiner Haut zu lecken, oder so... jedenfalls traute es Marisa ihnen zu.
Dann sprach Touma noch einige Worte zum Publikum und endlich konnte sie die Bühne verlassen. Touma zog sie mit in den Backstage-Bereich und dort atmete sie erst mal tief durch. Ihre Wangen glühten noch immer, in Toumas Anwesenheit. Sie konnte endlich wieder ihre Anspannung fallen lassen und auch wieder locker lassen, denn die ganze Zeit hatte sie sich extremst zusammen gerissen. Man sah nun direkt, wie ihr Körper etwas vor Aufregung zitterte und in der Stille hier, konnte man auch ihren Herzschlag leise hören. "Ja...", sagte sie nur, auf Toumas Worte hin, brachte sie doch mehr im Moment noch nicht raus. Er schleifte sie weiter mit, nun landeten sie in einer Umkleidekabine, wo sich vermutlich die Stars auf ihre Auftritte vorbereiteten. Es war recht schön hier eingerichtet, auch wenn das Licht etwas schummrig war und deswegen sah man davon nicht so viel. Dort suchte sich Marisa erst mal einen Stuhl zum hinsetzen und ausruhen. "Ja...", murmelte sie wieder bestätigend zu Toumas Worten. Dann blieb sie einen Augenblick ruhig sitzen, um sich auszuruhen und genau zu überlegen, wie sie reagieren wollte. Dann schmunzelte sie und überlegte sich wieder eine Reaktion, die Touma vermutlich nicht erwarten würde. Sie wollte ihm ja zeigen, dass sie anders sein konnte, aber dennoch sie selbst... und sie wollte ihn überraschen, immer und immer wieder. Sie stand auf und öffnete zaghaft ihren Mund. Probeartig versuchte sie eine Melodie zu trällern und was ihr dann ganz gut gefiel, setzte sie weiter um. Langsam ging sie auf Touma zu und sang sehr leise, kaum hörbar, einen Text vor sich hin. Ziemlich laienhaft und längst nicht so gut, wie Touma es konnte... "Do you believe in destiny? Close your eyes and leave the rest to me. Do you believe in fantasy? I have to when it's right in front of me~" Bei den letzten Worten ihres kurzen Liedes machte sie einen großen Satz auf Touma zu und umarmte ihn fest. Sie Vergrub regelrecht ihr Gesicht an seinem Körper und im Moment war ihr der Schweiss und der nackte Oberkörper egal. Leise hauchte sie nun: "Danke dir, für dieses unglaubliche Erlebnis..."
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyFr Apr 14, 2017 9:02 pm

Toumas Geduld wurde belohnt, als Marisa nach einer Weile anfing eine Melodie von sich zu geben. Langsam ging sie auf Touma zu und sang dann ein paar Worte für ihn. Auch wenn sie zweifellos übung brauchen würde, hatte sie doch ein gewisses Talent und vor allem eine wunderschöne Singstimme.
Und der Text, den sie sich auf die schnelle zusammen gedichtet hatte, verfehlte seine Wirkung nicht im geringsten. Touma starrte sie erst einmal nur verblüfft und sprachlos an und wusste nicht, was er sagen sollte. Und als die Jüngere dann schließlich auf ihn stürzte und ihn fest in ihre Arme schloss, um sich für das heutige Erlebnis zu bedanken, legte er ihr sanft eine Hand auf den Hinterkopf und strich über eben diesen.
Und währenddessen, ungesehen von der gesamten Welt, rollte eine einzige, winzige Träne seine Gesicht herunter.
Mit unendlich sanfter Stimme erwiderte er schließlich etwas.
"Absolut keine Ursache. Wofür sind Freunde denn da ? Und es war wirklich nichts großes."
Nach einer Weile drückte er Marisa dann sanft von sich weg und lächelte ihr ins Gesicht.
"Ich habe nur das getan, was ich immer tue, worin ich schon mehrere Jahre Erfahrung habe, singen, tanzen, gut aussehen und gut gewählte Worte an die Menschen richten. Du aber hast dieses Erlebnis erst zu dem gemacht, was es nun war. Wie ich schon sagte, der wahre Star des heutigen Tages, bist alleine du."
Er drückte ihr einen kurzen, sanften Kuss auf die Stirn, ehe er noch ein wenig fortfuhr.
"Ich könnte nicht stolzer auf meine Schülerin sein. In diesem Sinne ist es wohl an mir: danke für den heutigen Tag, meine Liebe. Ich hoffe, dass du irgendwann bereit bist, etwas derartiges noch einmal zu machen, allerdings von Anfang an bei mir auf der Bühne und bis dahin auch mit dem Wissen, was du dort zu tun hast."
Zu guter letzt beugte er sich noch einmal vor und flüsterte ihr noch schmunzelnd ein paar Worte ins Ohr.
"Deine Singstimme ist nämlich brillant."
Nach diesen Worten richtete er sich dann wieder zu voller Größe auf und drehte sich zu einem kleinen Schränkchen herum, wo er mit ein paar Griffen ein Handtuch hervor holte. Er wollte wenigstens schonmal alles bereit haben, damit Marisa nicht zu lange hier herumsitzen und warten musste. Dennoch ging das Gespräch gerade vor. Das hier war ihr Tag, das hatte er bereits entschieden, als festgelegt wurde, dass sie heute beim Konzert dabei sein würde.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyFr Apr 14, 2017 9:45 pm

"Du hast mir heute ein ganzes Konzert gewidmet und ich konnte auf die schnelle nur ein paar Zeilen zusammen reimen, kaum der Rede wert... ich weiß gar nicht wie ich dir zeigen soll, wie dankbar und gleichzeitig aufgewühlt über das Ereignis bin. Es ist... schwer auszudrücken wie ich mich aktuell fühle, aber es war definitiv etwas, was man nicht alle Tage erlebt und es fühlt sich für mich immer noch ein wenig unreal an", antwortete Marisa, als Touma meinte, dass es nichts großes war und Freunde dafür ja da waren... nichts großes... sie hörte wohl nicht richtig. Es war absolut bombastisch!
Dann löste er sich von ihr und lächelte sie an, während er sprach und ihr kurz einen Kuss auf die Stirn drückte, was Marisa wieder leicht erröten ließ, als hätte sie das heute nicht schon oft genug getan. Um ihre Durchblutung musste sie heute definitiv nicht fürchten. Vor allem das gut aussehen kaufte Marisa ihm ab... ihr Blick blieb nun an seinem Oberkörper für eine Weile hängen. "Das was du getan hast: Du hast mich an dem Erlebnis teilhaben lassen, darum geht es mir... und ob ich noch mal teilnehmen würde. Ja das würde ich. Mit ein wenig mehr Training würde ich mir vermutlich auch einen Auftritt zutrauen, auch wenn ich beim ersten Mal vermutlich innerlich sterben würde...", gab Marisa zu. Erst als Touma ihr nun ein Kompliment ins Ohr flüsterte, löste sie ihren Blick von Toumas gut trainierte Brust. Zu dem Kompliment stammelte sie: "Ähm... danke." Dann ging sie zu ihrem Stuhl zurück und setzte sich zum Ausruhen, da Touma sich jetzt ein Handtuch suchte.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyFr Apr 14, 2017 10:09 pm

Nun, sie hatte ja zweifellos recht damit, dass er schon eine ganze menge getan hatte. Dennoch war es für ihn ja nichts besonders. So war es nunmal. Wenn er wollte, könnte er so etwas jede Woche abhalten, ohne dass es für ihn auch nur den geringsten Funken Stress bedeutete.
Doch er freute sich darüber, dass es ihr gefallen hatte, auch wenn sie noch immer deutlich durch den Wind war. An sich war das immerhin auch seine Philosophie: man sollte Spaß haben, egal was auch passierte.
Ein Leben ohne ein wenig Spaß, Abwechslung und Aufregung war einfach kein Leben.
Doch auch wenn er ein wenig in Gedanken hing, er hörte ihr Aufmerksam zu und bemerkte dadurch natürlich auch ihren Blick, oder eher, worauf dieser gerichtet war.
Und dann sagte sie auch noch, dass sie sicherlich wieder so etwas mitmachen würde und sich vielleicht sogar einen Auftritt trauen würde, irgendwann in der Zukunft.
Nachdem sie sich dann hingesetzt hatte warf er sich locker das Handtuch über die Schulter und lächelte ihr, wie üblich, zu, während er noch ein paar Worte sagte.
"Es freut mich, dass du wieder bei so etwas dabei sein wollen würdest. Und um noch einmal zu unterstreichen, dass es kein Problem ist, dir ein Konzert zu widmen: wenn ich wollte könnte ich bereits nächste Woche einen neuen Auftritt organisieren, der genauso ist, wie dieser heute. Das ist für mich genau so ein Problem, wie es für dich ein Problem ist, mir ein paar Daten zu irgend einem Thema zu geben. Was eher ein wenig Arbeit und Mühen verlangen würde, wäre es, dich darauf vorzubereiten wirklich an einem Auftritt mit zu machen. Aber wenn dir das recht ist, kann man das natürlich auch in Angriff nehmen. Wohlgemerkt nur dann, wenn die unmittelbaren Probleme aus der Welt geschafft sind und du dich ein wenig daran gewöhnt hast, in der Öffentlichkeit zu leben. Wir wollen ja nicht, dass du irgendwann noch Ohnmächtig wirst, weil du zu überfordert damit bist."
Dann marschierte er in Richtung der Duschkabine, wobei er noch während des Laufens in seine eigenen Hacken trat und locker aus seinen Stiefeln schlüpfte, eindeutig eine sehr geübte Bewegung. Und als er die Tür der Kabine schließlich zur Seite geschoben hatte, blickte er noch einmal über die Schulter und grinste Marisa ein wenig unverschämt zu, während er das Handtuch und seine Brille auf einem kleinen Hocker vor der Tür platzierte.
"Oh, übrigens, die Kabine ist groß genug für zwei, wenn du noch mehr sehen willst.", gab er von sich, als klare Anspielung auf ihren vorherigen Blick auf seinen Oberkörper, bevor er hinein schlüpfte, außer Sicht der Silberhaarigen. Nur ein paar Augenblicke später flogen seine verbliebenen Kleidungsstücke hinaus, ehe die Tür wieder vollständig zu geschoben wurde und man nun das Plätschern des Wassers vernahm.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyFr Apr 14, 2017 10:45 pm

Marisa verstand langsam, was Touma meinte, dass es für ihn nichts Großes war. Er brachte für Marisa einen eindeutigen Vergleich. Schließlich war es für sie ja auch kein Problem ihn mit Daten aus ihrer Datensammlung zu versorgen, wenn sie dort etwas fand. So war es für Touma auch... mehr eine Freizeitbeschäftigung, auch wenn es auf andere Leute wie Arbeit wirken mochte. So nickte Marisa nun, während ihr ein paar Strähnen ins Gesicht fielen, welche sie kurz darauf wieder aus dem Gesicht wischte, mit einer lockeren Geste. "Dein Vergleich war ziemlich einleuchtend und ich habe das jetzt verstanden", meinte Marisa, "dennoch bin ich dir vermutlich so dankbar, wie du mir... also hält sich das die Waage, mh?" Sie zwinkerte ihm nun wieder frech zu und man sah ihr an, dass sie sich langsam wieder beruhigte. "Und das mit dem Auftritt hat ja Zeit, wir wollten ja nichts überstürzen... auch wenn ich mich heute schon ein wenig überfordert gefühlt habe, zugegebenermaßen. Aber es gibt andere Dinge, denke ich, auf die wir uns im Moment konzentrieren müssen...", stimmte Marisa nun Toumas Worten mit einigen ihrerseits zu.
Dann huschte Touma zu der einen Tür, wohinter Marisa eine Duschkabine vermutete. Auf dem Weg dahin zog er seine Stiefel aus und direkt davor legte er Handtuch und Brille ab. AUch ohne Brille sah er ziemlich gut aus. Sicherlich war ihr Blick ihm nicht entgangen und eigentlich hätte sie so ein Kommentar erwarten sollen, dennoch erwischte es sie eiskalt und so quietschte sie nur kurz nach seinen Worten. Kaum hatte Touma sie dort sitzen lassen, kam sie wegen seinen Worten, nicht darum herum, sich ihn vollkommen nackt vorzustellen... Jetzt saß sie wieder da, hibbelte nervös und starrte das Handtuch an. Würde er jetzt nackt aus der Duschkabine kommen? Ihre Wangen waren wieder ein wenig gerötet und sie war wieder etwas nervös und unentspannt. Marisa dachte an die neidischen Fangirls... die würden sicherlich einiges dafür anstellen, um in ihrer Haut zu stecken und sie bekam das alles geschenkt, ob sie wollte oder nicht... Nein, sagen würde sie aber nicht... sicherlich nicht... da war sie sich sicher. Wer könnte schon Nein sagen?
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyFr Apr 14, 2017 11:30 pm

Marisas Bestätigungen waren alles, was er hören wollte. Er wollte nicht, dass sie ihm zu dankbar für etwas war, was ihn keine wirklichen Mühen kostete. Übermäßige Dankbarkeit kam viel zu oft mit einem Gefühl einher, dass man dem anderen etwas schulden würde. Und sie schuldete ihm wirklich rein garnichts.
Eigentlich verblüffend, wie er fand. Bis auf ein paar ausgewählte Menschen, waren alle auf dieser Welte Leute, bei denen Touma das Prinzip von "eine Hand wäscht die andere" verfolgte. Sein Ur-Großvater, seine Band, seine Einheit und ein paar vereinzelte Freunde von früher waren alle, welchen er half, ohne dafür etwas zu erwarten.
Und Marisa gehörte auch dazu, trotz der kurzen Zeit, die die beiden sich kannten.
Er fragte sich wirklich, woran es lag, dass er sie so gerne hatte. Er vermutete jedoch, dass er es tief im Inneren bereits wusste, da sie einen bestimmten Charakterzug ihr eigen nannte, den er sonst nicht oft sah: sie hatte keine Vorurteile.
Sie hatte ihn von Anfang an als Mensch akzeptiert. Sonst hatte man in ihm immer den Superstar, den Strategen oder den Schwertkämpfer gesehen. Nur sein Ur-Großvater hatte ihn immer ganz normal behandelt. Selbst seine Einheit, seine wohl besten Freunde, waren mit leichten Vorurteilen behaftet, auch wenn sie ihn größtenteils ebenfalls als Menschen akzeptierten. Dennoch war bei ihnen immer ein leichter Hauch von gewissen Erwartungen anbehaftet. Er war der Stratege der Gruppe, also hatte er auch immer schön seinen kühlen Kopf zu bewahren. Er durfte sich vor ihnen keinen Augenblick der Schwäche leisten oder etwas derartiges, sonst würde das vermutlich für regelrechtes entsetzen sorgen. Selbst bei Mara, die ja ziemlich sicher wusste, wie er innerlich tickte. Sie hatten ihn einfach so kennen gelernt.
Marisa hingegen ließ ihn einfach er selbst sein. Sie hatte bereits von Anfang an keine Erwartungen gehabt, sondern nur Hoffnungen. Als sie in dieser Villa waren und alles alleine an ihm lag, hatte sie nicht etwas eine Lösung gefordert, sondern regelrecht darum gefleht, dass er sich etwas einfallen ließ, einfach nur aufgrund der Hoffnung, dass er es schaffen könnte, wo sie scheiterte.
Vermutlich lag es wohl genau daran, dass sie für ihn so einzigartig schien. Sie vereinte alle Züge, die man sich bei einem Menschen nur wünschen konnte, Intelligenz, Freundlichkeit ... und diese ganz eigene Art der Akzeptanz.
Eine Weile grübelte er darüber noch nach, ehe er das Wasser schließlich abschaltete ... und eine kleine Ablenkung kam ihm in den Sinn. Er fragte sich, ob sie gerade draußen gespannt wartete, um einen weiteren Blick zu erhaschen, oder ob sie nach seinen Worten vorhin eher beschämt wegsehen würde. Nun, sie war ihm zumindest nicht hier hinein gefolgt, also würde er wohl nicht so freundlich sein und ihr das Komplettpaket zeigen. Dennoch konnte man sie ja dafür belohnen, dass sie sich selbst treu blieb und nicht einfach aufgrund einer sich bietenden Chance sofort hinter ihm her rannte und damit selbst betrog.
Eben deshalb öffnete er die Kabine nun ein Stück und griff sich das Handtuch, wobei sein vor Wasser glänzender Oberkörper größtenteils wieder zu sehen war, sonst jedoch nichts. Dann zog er sich wieder zurück und trocknete sich ab, ehe er, unten herum nur mit dem Handtuch bedeckt, aus der Dusche kam und sich seine Brille aufsetzte. Er ließ den Kopf und die Schultern kreisen und streckte sich ein wenig.
"Es gibt kaum etwas besseres als eine heiße, entspannende Dusche nach einem Auftritt, das kann ich dir sagen.", gab er unbefangen von sich, ehe er sich erst einmal zu einem Spiegel begab und sich die Haare mit einem Kamm in die richtige Ordnung brachte, selbst wenn sie noch ein klein wenig nass waren. Er mochte es nun einmal nicht, wenn er mit einem ungeordneten, wilden Strubbelkopf herumstand.
Und natürlich, wie konnte es anders sein, hatte er sich gezielt so hingestellt, dass er Marisa im Blick hatte, während er sich frisierte. Er wollte nicht, dass ihm irgend etwas entging, so viel stand fest.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptyFr Apr 14, 2017 11:52 pm

Sicher, sie würde nicht nein sagen, aber sie ließ sich Zeit und wollte sich ganz sicher sein. Sonderlich erfahren war sie nicht und vermutlich gab sie vor Touma vor erfahrener zu sein, als sie eigentlich war. Während sie nun da saß und den Wassergeräuschen lauschte, machte sich Marisa so ihre Gedanken. Sicherlich war Touma ein Star aber er war bei ihr aus anderen Gründen eingeschlagen wie eine Bombe. Er war, auch wenn er meist nicht so wirkte aber Marisa das erkennen konnte, ein durchaus verletzlicher und sensibler Mensch. Und dennoch wirkte er immer so selbstsicher und zielstrebig, was es war, was Marisa so anzog. Sie hatte zwar auch Ziele im Leben, aber sie war dem ganzen immer so... unentspannt begegnet. Touma schaffte scheinbar alles was er sich vor nahm, vollkommen entspannt. Und sie hatte viel zu hohe Anforderungen an sich selbst, was sie jetzt auch allmählich einsah...
Sie sagte auch nicht nein... beziehungsweise schaute nicht weg, als Touma jetzt aus der Duschkabine kam. Geschickt hatte er sich jedoch zuvor das Handtuch geangelt und um die Hüften geschlungen, bevor Marisa hätte irgendwas sehen können, zumindest nichts, was sie nicht schon kannte. Doch nun stand Touma da, nur in ein Handtuch gewickelt und noch vom Wasser glänzend. Marisa schluckte schwer als sie die Bewegungen von Touma genauestens analysierend folgte. Hätte sie nicht den Mund geschlossen, würde Marisa vermutlich bald los sabbern. Touma war schon ein sehr ansehnlicher Anblick, da musste sie den Fangirls recht geben... Doch sie behielt ihre Gedanken für sich und ließ nur ihre Blick für sie sprechen, vermutlich würde er es auch sehen und dieses Mal war sie auf ein Kommentar seinerseits gefasst. Nur was würde da kommen?
Er kämmte nun sein Haar und hatte zuvor gemeint, dass es vermutlich kaum etwas besseres als eine heiße Dusche nach einem Auftritt gab. "Du scheinst deine Haare nicht sonderlich zu mögen, wenn sie strubbelig sind", meinte Marisa nebensächlich, "und das mit der Dusche kann ich mir vorstellen... du siehst sehr entspannt aus", fügte sie hinzu, ohne ihren Blick abzuwenden.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptySa Apr 15, 2017 1:39 pm

Natürlich hatte Touma Marisas schweres Schlucken bemerkt. Er hatte doch irgendwie geahnt, dass sie irgendwo tief im Inneren doch den Wunsch hatte, sich satt zu sehen. Aber das würde er ihr erst bis zuletzt gönnen, wenn sie ihm ebenfalls entgegen kam.
Auf ihre Worte betreffend seiner Haare hin, nickte er locker, während er sie im Spiegel anschaute. Ihre Blicke entgingen ihm natürlich nicht dabei, aber er schwieg einfach dazu. Sie würde es schon sagen, wenn ihr irgend etwas auf der Zunge lag, was sie wirklich dringend loswerden wollte, da musste er sie nicht erst provozieren. Und ein Kommentar von ihm war auch garnicht nötig, wo er doch einen Plan hatte, wie er ihr viel eher ein paar Worte entlockte. Doch erst einmal erwiderte er etwas zu dem kurz angesprochenen Thema.
"Das stimmt. Ich mag es überhaupt nicht, wenn meine Haare nicht geordnet sind. Ein wenig durcheinander ist ja noch zu verkraften, aber strubbelig oder von einem Sturm hin und her geweht mag ich sie absolut nicht."
Als er schließlich alles wieder korrekt durchgekämmt hatte, machte er sich ein paar vereinzelte Haarklammern hinein, um auch ja alles halbwegs so zu halten, wie er es wollte. Innerhalb von nicht mehr als zwei Minuten hatte er aus einem unordentlichen Wuschelkopf seine typische Alltags-Frisur gestyled.
Dann befühlte er kurz mit den Fingern die Haut an seinem Oberkörper und sagte daraufhin zwei Worte: "Trocken genug."
Ohne ein weiteres Kommentar abzugeben schnappte er sich von dem Kleidungsstapel neben sich das oberste Stück, eine Unterhose, und bewegte währenddessen die freie Hand beiläufig an seiner Hüfte entlang. Einen Augenblick später fiel das Handtuch dadurch zu Boden, wodurch Marisa ihn nun komplett nackt sehen konnte - allerdings nur von hinten. Den Rest würde sie sich, wie er bereits fest gelegt hatte, in gewisser Weise erkämpfen müssen. Alles musste man ja auch nicht verschenken.
Ohne irgend ein Kommentar oder einen Blick in den Spiegel, vollkommen ungerührt von allem, zog er sich also nun direkt vor Marisa an. Erst die Unterhose, dann darüber die Hose, ein Hemd - natürlich nur halb zugeknöpft -, ein paar Socken und schließlich eine Jacke, so dass er wieder in seiner typischen Kleidung dastand. Ohne Marisa eines Blickes zu würdigen marschierte er nun zu seinen Stiefeln und zog sich diese ebenfalls noch über. Kurz blickte er noch einmal in den Spiegel, ob auch alles korrekt war, dann drehte er sich zu Marisa um und sagte fröhlich und als wäre nichts sonderbares geschehen: "So, ich bin dann soweit, damit wir von hier verschwinden können. Irgend einen Plan für den Rest des Tages ? Du darfst frei entscheiden, du hast es dir verdient."
Er war sich ziemlich sicher, dass sie kaum in der Lage sein würde, gerade einen genauen Plan zu fassen. Aber mal schauen, vielleicht überraschte sie ihn ja mal wieder.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptySa Apr 15, 2017 11:05 pm

Entgegen all ihrer Erwartungen sagte Touma zu ihrem Gestarre nichts. Statt dessen zu seinen Haaren, welche er kurz danach wieder in eine nahezu perfekte Form brachte. Mit ein wenig strubbeligen Haaren sah er aber auch ganz süß, fand Marisa und errötete leicht bei dem Gedanken. Dann nickte sie kurz: "Jedem so wie er mag, ich mochte meine Haare immer ganz gerne offen... aber so wie ich sie jetzt trage finde ich es auch ganz praktisch", sagte Marisa kurz dazu.
Was jetzt kam ließ Marisa unwillkürlich wieder einmal aufquietschen. Touma wischte erst kurz über seinen Oberkörper und dann meinte er knapp, dass er trocken genug war. Doch das eigentlich Problem war, was danach kam. Urplötzlich ließ Touma sein Handtuch fallen, nachdem er sich seine Klamotten. Nun rötete sich nicht nur ihr Kopf sondern scheinbar ihr ganzer Oberkörper, denn man konnte auch leichte Rotansätze an ihrem Ausschnitt und ihrem Hals sehen. Ihr Blick wandte sich kein Stück ab, als Touma sich anzog. Sie starrte einfach weiter, mit weit aufgerissenen Augen und sie zappelte leicht auf ihrem Stuhl hin und her, so als wäre ihr die Situation unangenehm.
Sie sah auch noch genau so aus, als Touma sich nun ihr zuwandte, so als wäre nie etwas geschehen. Sie zappelte immer noch leicht hin und her... sie starrte nun sein Gesicht an und ihr Mund stand leicht offen, so als hätte ihr Gehirn ausgesetzt und sie würde nicht wissen, was sie sagen sollte... Und das war ziemlich ungewöhnlich für Marisa. Nie zuvor hatte jemand sie in die Situation gebracht, sodass sie wirklich nicht fähig war zu denken oder zu reden... auch nicht ihr Abenteuer auf der Wiese... So vergingen sicherlich einige Minuten, bevor Marisa sich wieder zusammen reissen konnte und Touma auf seine Frage antwortete...
"Ich hätte schon eine Idee, was man machen könnte...", meinte sie, noch immer ziemlich beschämt. "Du hast mir ein Stück deiner Welt gezeigt und deswegen würde ich dir gerne einen Ort aus meiner Welt zeigen... der Tag ist zwar schon weit fort geschritten, aber dafür reicht die Zeit schon noch...", merkte Marisa an. Sie rückte aber nicht mit der Sprache heraus, was sie meinte, denn es sollte eine Überraschung werden. "Ist das okay für dich?", wollte sie sich noch mal versichern.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptySa Apr 22, 2017 8:34 am

Die Reaktion war nicht vollständig so gewesen, wie erwartet und erhofft, aber annähernd. Das war doch schonmal etwas. Und eine kleine Belohnung dafür, dass sie ihren Prinzipien treu blieb, hatte Marisa auch bekommen. Also war doch alles soweit gut.
Er tat jedoch weiterhin so, als wäre nie etwas passiert, egal ob sie nun zinnoberrot angelaufen war und sehr unruhig schien.
Und selbst als sie eine Weile lang nicht antwortete, stand er einfach nur locker da und wartete ab, wie üblich mit seinem sanften, in diesem Moment sicherlich leicht verunsichernden Lächeln.
Dann machte sie jedoch irgendwann einen Vorschlag, welcher sich doch ganz gut anhörte. Auch wenn Touma bei den ersten, beschämt klingenden Worten, an eine ganze menge Dinge gedacht hatte, die man machen könnte, welche ihr wohl nicht so ganz in den Sinn gekommen waren. Aber das war wohl auch einer der Punkte, weshalb er sie so gern mochte.
Schließlich nickte er also, nachdem sie nachgefragt hatte, ob es für ihn okay war, was sie vorhatte. Die Geheimniskrämerei war äußerst interessant, doch verunsicherte ihn so etwas sogar ein wenig. Er war grundsätzlich ein Mann, der vorsichtig und geplant vorging, mit jedem bisschen Wissen, welches er ergattern konnte. Und hier war er komplett ausgeliefert, sozusagen, da er keine Ahnung hatte was sie vorhatte, abgesehen davon, dass sie ihm "einen Ort aus ihrer Welt" zeigen wollte.
"Auf jeden Fall. Ich bin gespannt, was du dir überlegt hast, muss ich zugeben. Und wie könnte ich bei einer so bezaubernden Dame, die sich heute so sehr bewiesen hat, denn überhaupt nein sagen ? Geh vor, ich folge dir, egal wohin du uns führst."
Einen kurzen Augenblick lang lagen ihm noch ein paar zusätzliche Worte auf den Lippen, doch diese ließ er fürs erste bleiben. Selbst er hatte Grenzen bei dem, was er von sich gab, auch wenn man es manchmal nicht meinen konnte.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Konzerthalle   Hargeon Town Konzerthalle EmptySo Apr 23, 2017 8:05 pm

Marisa bewunderte Touma ein wenig dafür, dass er so absolut ruhig bleiben konnte, aber irgendwie ärgerte sie sich auch ein wenig darüber. Sie hatte zumindest auf eine Reaktion gewartet, doch er blieb vollkommen ruhig, so als wäre nie etwas geschehen. Sie musste auch irgendwie dieses Kribbeln im Körper los werden, denn so konnte sie absolut nicht ruhig bleiben. "Du darfst auch weiterhin gespannt bleiben, ich werde vorher nichts sagen", meinte Marisa neckisch. Sie durfte ja auch etwas austeilen, oder nicht? Immerhin teilte er an sich nur aus, nicht auf eine schlimme Art und Weise, aber eine Art und Weise, welche Marisa sich wehrlos fühlen ließ und dieses Gefühl kannte sie im Umgang meist gar nicht. Sie war die intelligente meist, die allen anderen Überlegen war.
Marisa ging voran und verließ die Konzerthalle. Gut, dass es hier Wege gab, wo man halbwegs ungesehen raus kam. Die jubelnden Fans von Touma hätten ihn vielleicht nicht einfach so gehen lassen. Sie winkte ab, als Touma schon wieder mit den Komplimenten anfing. So sehr hatte sie sich ja nun wirklich nicht bewiesen... bezaubernd sah sie wenn überhaupt auch nur Dank seiner Hilfe aus... Marisa verließ die Konzerthalle und steuerte kurz darauf den Stadtrand von Hargeon Town an. Es war für sie sichtlich unangenehm, durch die Mengen zu laufen und von allen Leuten gesehen zu werden und die beiden die da lang liefen waren definitiv kein unauffälliges Duo.

TBC: Hügel nahe Hargeon Town
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