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 Eine schrecklich anti-nette Familie

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Soleil
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BeitragThema: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptySa Jan 07, 2017 12:13 am

Es war nicht unbedingt lange her seit Soleil in die Gilde von Ginawai Senshi aufgenommen wurde und das wollte sie auch nicht unbedingt undankbar so stehen lassen. Also entschied sie sich dafür für die gesamte Gilde Violent Phoenix einen Kuchen zu backen. Oder zwei. Je nachdem wie viel die Leute essen würden, würde sie noch einen in Reserve herstellen. Dass allerdings nicht wirklich viele kommen würden, wusste sie nicht. Geschweigedenn, dass es sich um eine frühere dunkle Gilde handelte, war der Grauhaarigen noch nicht bekannt. Auch konnte sie nicht wirklich backen. Daher wird dieser Kuchen wohl ihr erstes "Meisterwerk" überhaupt. Und eigentlich wäre es doch erleichternd, wenn sie wüsste, dass nicht viele kommen und ihn essen würden. Wer sollte auch schon ahnen, was sich in der Küche abspielte? Früh morgens schlich sich die junge Magierin also in die Küche des Gildenhauses und begann die Zutaten zusammen zu suchen. Das wird garantiert ein Massaker..., dachte sie leicht niedergeschlagen während sie anfing alles abzuwiegen und abzuzählen. Danach tat sie Zutat für Zutat in die Schüssel und vermischte sie ordentlich. Ausnahmsweise lief alles glatt und ohne Probleme. Das hatte sich die Grauhaarige wirklich schwieriger vorgestellt. Wiederholen würde sie das trotzdem nicht. Backen war nicht wirklich so ihre Stärke. Ich hab keine Lust mehr. Zum Glück muss ich den nurnoch in den Ofen stecken, wie sie es im selben Moment dachte, kippte sie den Teig in eine Form und stellte diese in den Backofen, woraufhin sie diesen an stellte und sich dann an eine Theke daneben lehnte. Hoffentlich sieht mich hier keiner bevor der Kuchen fertig ist..., dachte sie während sie dabei an die Decke starrte und nicht darauf achtete, ob jemand hereinkam. Sie konnte ja nicht ahnen, wer sich ausgerechnet zu ihr gesellen würde.
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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptySa Jan 07, 2017 1:12 am

Mit einem leicht angenervten Blick war Lord Ginawai Senshi, seines Zeichens der zweitmächtigste Mann Fiores, aktuell jedoch nichts weiter als ein erinnerungsloser Kerl der nicht wusste, wie man seine Macht richtig gebrauchen sollte, durch die morgentliche Dunkelheit marschiert, um zu seinem Gildenhaus zu gelangen.
Er hatte sich am gestrigen Abend erst einmal wieder den Grundriss seines Anwesens angeschaut, welches viel zu verschwenderisch auf sein jetziges Ich wirkte, weshalb er dort übernachtet hatte. Und nun war er wieder auf dem Weg in sein Arbeitszimmer, um dort weiter die Unterlagen zu durchwühlen, um seine Gedächtnislücken zu schließen.
Und so trat er irgendwann in das Gildenhaus ein, seine langen, im Gegensatz zu früher nun immer offenen Haare noch im hereinziehenden Wind wehend und von seinem Reiseumhang umschlungen, welchen er anhand der doch recht frischen Luft des frühen Morgens übergeworfen hatte. Und das erste was ihm auffiel: Licht brannte ...
War etwa schon jemand hier ? Irgend jemand von den Leuten, die er herbestellt hatte ? Er erinnerte sich an ein paar gewünschte Treffen am heutigen Tag ... aber SO früh ?
Dann ertönten Geräusche in der Küche. Augenblicklich setzte er sich in Bewegung und marschierte los in die Richtung besagten Ortes, während seine Haare und der Umhang hinter ihm her wehten.
An der leicht geöffneten Tür angekommen schob er diese lautlos auf und erblickte eine Person im Inneren, die scheinbar irgend etwas zubereitete. Weiterhin still lehnte er sich an den Türrahmen und verschränkte die Arme, während er ein paar Augenblicke lang zuschaute.
Doch dann entschied er sich, ein paar Worte zu sagen.
"Ich hätte nicht erwartet, dass jemand anderes schon in dieser Frühe hier ist und sich für irgend etwas engagiert."
Nach diesem recht kurzen Satz stand er einfach nur leicht schmunzelnd da und wartete ab.
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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptySa Jan 07, 2017 1:03 pm

Die Adlige war schon eine Weile auf den Beinen. Normalerweise war sie keine von den Mädchen, die sehr früh aufstanden. Doch da sie schon seit geraumer Zeit nichts von ihrem Bruder gehört hatte, begann die Sorge die Oberhand zu gewinnen. Sie befand sich zur Zeit in ihrem Zimmer im Gildenhaus.  Sie überlegte, wie sie nun am ehesten Vorgehen konnte. Immer wieder tigerte sie dabei, noch immer in ihr Nachthemd gekleidet, im Raum auf und ab. Dass der weiche Teppichboden noch keine Furche hatte grenzte schon fast an ein Wunder. Da alles Grübeln der Welt die Dunkelhaarige nicht weiter bringen würde, entschied sie sich dazu nun aktiver zu werden. Also als erstes musste sich die Jugendliche dazu Anziehen. Dieses Mal entschied sie sich für ein schlichtes, aber elegantes Outfit. Die dazu passenden Schuhe und Accessoires rundeten das Bild ab. Immerhin wollte sie vor ihrem Bruder einen Guten eindruck machen. Sie wusste ja, dass ihm der Ruf der Familie sehr wichtig war. Nachdem sie dann ihr Outfit noch einmal überprüft hatte, war sie doch mit sich zufrieden. Sie schrieb schnell noch eine Nachricht und hinterlegte diese an der Theke. Teilte mit, dass sie heute außer Haus war und erst am Abend wieder kommen würde. Trotz dessen, dass es noch so früh am morgen war, war es in der Wüste brütend Heiß. Die Senshi befand sich auf dem Weg zum Gildenhaus von Violent Phoenix. Hoffte, dass sie ihren Bruder dort anfinden würde. Es dauerte eine Weile, bis sie das Sandgebiet hinter sich gelassen hatte und dann nach einer kleinen Reise endlich bei dem Gildenhaus angekommen war. So leise sie konnte, betrat sie das Gebäude und schaute sich im Inneren um. Es war ziemlich ruhig und es schien so, als wenn niemand da wäre. Nachdem sie eingetreten war, schloss sie leise die Tür hinter sich und wollte schon zum Büro ihres Bruders gehen. Doch dann fiel ihr das Licht auf. Durch einen früheren Besuch wusste die Violetthaarige, dass sich dort die Küche befand. Ihr gutes Dragon Slayer Gehör verriet ihr, dass sich ihr Bruder gerade mit jemandem Unterhielt. Sie vermutete, dass es sich dabei um ein Mitglied dieser Gilde handelte. Hätte sie die Stimme nicht erkannt, so hätte nun der Geruch verraten, wo ihr Bruder sich aufhielt. Sie ging ebenso leise dorthin, wie sie auch schon dieses Haus betreten hatte. Freudig fiel sie ihrem Bruder freudig um den Hals und begrüßte ihn auf die übliche Art und Weise. “Nii-San, ich habe dich vermisst. Wie geht es dir?“ mit einem Lächeln schaute die jüngere zu Gin auf und grinste ihn dann an. Dabei hielt sie immer noch seinen rechten Arm, um seine Nähe ein wenig zu genießen. Dann schaute sie sich in der Küche um und entdeckte dann auch die Gesprächspartnerin von ihrem Bruder. Diese wurde kurzerhand ebenfalls angelächelt, ehe Aya sich vorstellte. “Hallo, ich bin Aya Senshi, die kleine Schwester von Ginawai.“ welcher Gilde sie angehörte, ließ sie vorerst weg. Immerhin war es für sie momentan wichtig zu wissen, wie es ihrem Bruder ging. Dann war da noch ein Punkt zu klären, welchem sie auch sofort nach ging. “Und wer bist du?“ in der Gegenwart ihres großen Bruders kam momentan ihre eher kindliche Seite durch und die Adlige bekam dies nicht einmal mit. Während des ganzen Gesprächs hielt sie sich am Arm ihres Bruders fest.


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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptySa Jan 07, 2017 2:51 pm

Er war schon seid gestern Abend nicht mehr in der Gilde so wusste er auch nicht was in seiner Gilde vor ging oder was die anderen taten, er wollte eben eine fixe Quest in Era erledigen die nur über der Nacht möglich war. Natürlich hat er die Quest am nächsten Tag in der Früh bereits fertig gehabt, da er etwas erschöpft war von dieser Quest suchte er sich eine Örtlichkeit aus um dort kurz zu speisen. Das diese zufälligerweise in der nähe einer Gilde interessierte ihn kaum eigentlich aber er sah wie Aya in dieses große Gebäude rein lief und das auch noch in dieser Aufmachung. Während er weiter aß kamen ihm so einige Gedanken. // Was treibt sie in einer fremden Gilde? Ist ihr etwa was passiert was sie selbst nicht Hand haben kann? Nein sie ist nicht schwach oder?? // Doch diesen Gedanken verwarf er so gleich da er nicht glaubte das es deswegen ist. // Oder trifft sie sich dort mit jemand? ... Vielleicht ihr Freund? Würde ihre reizende Aufmachung zumindest erklären... aber dann hätte sie mir das doch sagen können! // Zugegeben er war nun wirklich mit den Gedanken dabei das es wohl so sein musste und nicht anders. Deswegen aß er nun fix zu ende und bezahlte den Wirt. Mit gestärktem Bauch , seltsamen Gedanken begab er sich leise zu dieser Gilde hin. Versuchte natürlich sich nicht erwischen zu lassen , so das er heimlich folgen könnte. Da er aber etwas länger gebraucht hatte beim Speisen, hatte er keine Ahnung wo Aya sich genau nun da drinnen befand wodurch er sich auf sein Geruchssinn verließ. Den kannte er inzwischen genau wegen des Unfalls beim letzten mal als er ihr ziemlich nah war. So folgte er ihrem Geruch und blieb an einer Ecke stehen als er sie fand, natürlich achtete er darauf nicht erwischt zu werden, deswegen war es gut das diese Ecke gerade nicht gut beleuchtet war. //Mit wem redet sie den da? Und ist das etwa die Person weswegen sie sich so fein gemacht hat? Hm wer ist das? Und wieso macht sie sich wegen diesem Lackaffe so fein? Steht sie etwa genau auf solche Typen? Nein das glaube ich jetzt nicht... so kam sie zumindest nicht rüber aber wäre ja nicht das erste mal das ich mich täusche// Dadurch das er nun so in Gedanken vertieft war würde er nicht mal mehr bemerken wenn er doch entdeckt werden würde.
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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptySa Jan 07, 2017 8:06 pm

Weiter an der Theke lehnend und über ihre Vergangenheit nachdenkend sah Soleil an die Decke und bemerkte tatsächlich nicht wie jemand hereinkam. Geschweigedenn, dass derjenige auch schon einige Zeit an der Tür gelehnt stand und zuschaute, was sie da tat. Noch bemerkte sie nichts, da ihr die Gedanken an ihr früheres Zuhause sie ein wenig melancholisch machten. Aber als der Besucher sich zu Wort meldete, schreckte sie leicht auf und senkte den Kopf. Diesen wandte sie auch direkt zu ihm und erkannte auch sofort ihren Gildenmeister. Dass dieser sich wunderte, was sie so früh in der Küche machte, war klar und nach kurzer Überlegung dachte sie sich, dass es einfach besser wäre, direkt damit rauszurücken. Es war ja eine Überraschung für ihn und seine Gilde. Doch klang sie immer noch etwas aufgeregt, da sie ja gerade vor ihrem Gildenmeister stand. "Oh. Nun ich bin gerade dabei ein kleines Dankeschön für euch herzurichten. Dafür, dass ihr mich in die Gilde aufgenommen habt. Doch war es nicht wirklich meine Absicht, dass ich allzu große Aufmerksamkeit auf mich lenken lassen wollte.", etwas schüchtern sah sie Gin dabei an und senkte daher ihre Haarohren mit den Händen, sodass es aussah als würde sie sich schämen. Doch stand sie immer noch gerade vor ihm und bemühte sich erwachsen zu wirken. Der Anblick ihres Vorgesetzten machte sie zwar nervös, aber keinesfalls wollte sie dadurch schwach wirken. Dass sich danach allerdings noch jemand zu ihnen gesellte und ihm um den Hals fiel, ließ die Weißhaarige leicht zurückweichen. Es war ein Mädchen und anscheinend schienen sie sich gut zu kennen. Ansonsten hätte sie sich wohl nicht so an ihn gedrückt. Wer ist das?, Nach einem kurzen Blick auf den Boden sah Soleil wieder auf und ihre vorige Frage wurde sogleich beantwortet, gefolgt von einer Gegenfrage. Ob sie sich vorstellen sollte? Blöde Frage. Es war - wie sich herrausstellte - die Schwester ihres Meisters. "Mein Name ist Soleil. Nett dich kennenzulernen, Aya.", allerdings fand sie es nicht für nötig sich ganz vorzustellen. Denn niemand brauchte zu wissen, wer sie war und im Grunde war es ihr auch egal. Man hatte sie sonst immer nur deswegen ausgelacht und verhöhnt. Es reichte höchstens, dass Gin ihren vollständigen Namen kannte und das fand sie auch gut so. Außerdem wurde sie einen neuen Gedanken nicht mehr los. Es kam ihr so vor als würden sie beobachtet seit seine Schwester sich zu ihnen gesellte. Und den Kuchen, welcher sich im Ofen befand, hatte sie auch vergessen. Denn im Moment beobachtete sie nur, wie sich die Violetthaarige an ihrem Bruder festhielt. Irgendwie fühlte sie sich nun ein wenig ertappt, auch wenn sie nichts wirklich schlimmes getan hat.
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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptyMi Jan 11, 2017 10:29 pm

Kurz nachdem Gin auf sich aufmerksam gemacht hatte, geschah auf einmal doch recht viel. Zu viel eigentlich, wie er fand. Vor allem da er sich noch immer Mühe geben musste, sich an die meisten Gesichter zu erinnern.
Doch zumindest konnte er die Gesichter der beiden Mädchen zuordnen, die hier mit ihm zu tun hatten. Zum einen war das Soleil, die sagte, sie wäre dabei ein Dankeschön für ihn herzurichten. Nun, sicher, er hatte sie irgendwann mal in die Gilde aufgenommen, aber einen Dank dafür benötigte er doch eigentlich nicht. Im Endeffekt war bei so einer Aufnahme doch nicht so viel dabei, soweit er das im Moment beurteilen konnte.
Eben deshalb lächelte er auch, vor allem als sie dann ihre beiden, wie Ohren aussehenden Haarsträhnen nach unten drückte, was ihr einen ziemlich niedlichen Anblick verlieh. Ein wenig so wie ein ertapptes, kleines Tier, welches wusste, dass es nun Ärger geben könnte.
Doch noch bevor er reagieren konnte, wurde er von der Seite aus angesprungen und begrüßt, von eben dem zweiten Mädchen, von welchem er das Gesicht zuordnen musste. Amnesie war schon etwas schlimmes. Vor allem als ihm klar wurde, dass er wirklich erst einmal einen Augenblick hatte überlegen müssen, bevor er wusste, dass er hier seine kleine Schwester an sich hängen hatte. Dann umklammerte sie seinen Arm und stellte sich Soleil vor, welche daraufhin selbiges tat. Gin selbst stand nur da und überlegte, wie er reagieren sollte ... wobei er ja ziemlich genau wusste, wie er reagieren würde, so viel stand fest.
Er hatte mit seiner Schwester noch ein oder zwei Hühnchen zu rupfen. Doch das würde er sich vorerst nicht anmerken lassen.
Stattdessen lächelte er die beiden erst einmal ruhig an und strich sich mit der freien Hand, wo der Arm nicht von Aya umklammert wurde, ein paar Haare aus dem Gesicht.
"Ein Dankeschön wäre doch nicht nötig gewesen, Soleil. Dennoch, wenn du es für angemessen ansiehst, nehme ich es natürlich gerne an. Dennoch, für die Zukunft brauchst du dir keine Sorgen um so etwas machen.", gab er zuerst an die Silberhaarige von sich, ehe er sich zu Aya umschaute.
"Und mir geht es dem Umständen entsprechend gut, danke der Nachfrage. Ich habe nur seit der ... vor kurzem stattgefundenen, kleinen Auseinandersetzung, bei der die Gildenmeister entführt wurden, ein paar ... Beschwerden, sage ich mal."
Doch kaum hatte er diese Worte ausgesprochen schrie schon irgend etwas in ihm auf. Diese dunkle, allzeit anwesende, bedrohliche Präsenz in seinem Inneren rief aus, dass es etwas in der Gildenhalle gab, was ihn zu interessieren hatte.
Auf einmal mit etwas ernsterem Gesicht, sein Lächeln war vollständig verschwunden, drehte er sich um und schaute durch die Gildenhalle. Er spürte, wie seine Sinne sich schärften, konnte sich jedoch nicht erklären wieso. Und schließlich, auch wenn er es selbst nicht sehen konnte, fingen seine dunklen Augen an in einem rötlichen Ton zu schimmern. Und einen Augenblick später verharrte sein Blick auf etwas, was ihm bis eben noch verborgen gewesen war.
Er wusste nicht, wieso er auf einmal in der Dunkelheit so gut sehen konnte, aber dort hinten, in einer Ecke, stand eine Person, welche er nun sehr leicht ausmachen konnte.
Hätte er gewusst, dass er sowohl die Fähigkeit hatte, einen Zauber zu verwenden, der ihn im dunkeln sehen ließ, als auch dämonisch geschärfte Sinne hatte, hätte er sich vielleicht nicht gefragt, was hier vor sich ging. Aber das war sowieso nebensächlich, als seine Augen die Person erfassten und sofort vermuteten, dass es sich doch sicher um einen Spion handeln musste.
Zatana hatte gesagt, dass Reika und er in einer Art kaltem Krieg waren. Und Reika hatte sicher einige Spione auf ihn angesetzt.
Er konnte nicht dulden, dass ein Spion hier herum lungerte.
Augenblicklich überlud er sich selbst mit tiefschwarzen Blitzen, zog seinen Arm gekonnt aus Ayas Umklammerung, und schoss dann in rasendem Tempo durch die Halle.
Es waren nur Augenblicke vergangen, ehe er, noch immer von schwarzen Blitzen umgeben und mit rot leuchtenden Augen, direkt vor dem ihm Unbekannten stand, sein Schwert Mugen direkt auf die Nase des Kerls gerichtet. Sein langer Umhang umwehte ihn bedrohlich, genau wie seine Haare, während er mit kühlem Blick zu seinem Ziel schaute.
"Nur ein Narr wagt sich in ein Gildenhaus, wo gerade ein Gildenmeister steht und spioniert eben diesen aus. Wer bist du ? Was willst du ? Und wurdest du von irgend jemandem geschickt ? Gib mir auch nur einen einzigen Grund zu der Annahme, dass du mich anlügst, dann spalte ich dir deinen Schädel. Schneller als du nach Hilfe schreien kannst."
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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptyDo Jan 12, 2017 6:42 pm

“Ohhh ... das ist aber nicht schön. Ich hoffe, dass es dir bald wieder richtig gut gehen wird Nii-San.“ meinte Aya und schaue ihn dann ein wenig traurig an. Sie wollte nicht, dass ihr Bruder leiden musste. Das gefiel ihr ganz und gar nicht. Auch wenn sie von der Entführung gehört und sich große Sorgen gemacht hatte, so konnte sie doch bei weitem nicht sagen, wie es den Opfern dabei gehen musste. So etwas kann man erst nachempfinden, wenn man es selber erlebt hatte. Und das wollte die jüngere Senshi auf keinen Fall.
Dann lauschte sie den Worten, welche nach ihrer Vorstellung und ihrer Frage folgten. “Die Freude ist ganz meinerseits.“ lächelte Aya die Weißhaarige an. Doch dann wurde ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt. Sie hatte einen bekannten Geruch wahrgenommen. Doch ehe sie auch nur hätte reagieren können, hatte sich ihr Bruder aus der Umarmung befreit und war dazu übergegangen den für ihn Fremden zu bedrohen und ihm Fragen zu stellen. Zuerst wandte sie sich an Gin. “Nii-San nicht. Er gehört zur selben Gilde wie ich.“ versuchte sie erst einmal den älteren davon abzuhalten Capri zu lynchen. Dann wurde dieser direkt angesprochen. “Capri, was machst du denn hier?“ ihre Überraschung konnte man förmlich heraus hören und auf seine Erklärung war die Adlige äußerst gespannt.
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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptyFr Jan 13, 2017 12:45 am

Er wollte eigentlich noch viel länger sich das ganze mit ansehen, doch irgendwie war es wohl klar das man ihn so schnell und wohl gemerkt leicht ausfindig machen würde. Abhauen konnte er auch nicht wirklich da sein Gegenüber so schnell bei ihm war , das er nicht mal mehr bis drei zählen konnte. Zu seinem Pech sah es wohl so aus als würde der andere ihn für einen Spion halten, wäre er nicht wegen jemand anderes da und würde er sogar wissen um wenn es sich handeln könnte dann hätte es vielleicht so sein können. Aber da er weder wusste wo er genau war , noch wusste wer das war ist diese Frage einfach zu beantworten. Selbst wenn er doch so ein Spion wäre würde er das nicht wirklich preisgeben, da würde er lieber leiden und alles auf sich nehmen was ging selbst wenn er am Ende gar ins Gras beißen würde. Doch recht schnell bekam er auch mit das dieser der Gildenmeister dieser Gilde sei, in ihm kam nun eine leichte Eifersucht kurz hoch als er daran dachte das Aya vielleicht gerade diese Tatsache an diesem Typen vor ihm so anziehend fand. "Wer ich bin? Wie wäre es wenn du dein Namen zu erst sagst?", meinte er dann doch etwas pampiger. "Ich bin hier wegen meinen Gründen! Aber nein ich wurde von keinem Geschickt sonst würde ich nicht wissen wollen wer du bist" , meinte er am Ende nun doch etwas sarkastischer. "Tzz tu es doch , denkst du wirklich du kannst mir damit angst machen?" trotz der Tatsache das er gerade in dieser Lage war lies er sich nicht so leicht aus der Fassung gerade bringen. Als Aya dazu kam und er hörte wie sie diesen nannte blieb ihm erst mal die Spucke weg. // Nii-san? Soll das etwa der Bruder von ihm sein? Oder ist dieser Lackaffe nun so krank das er von ihr so bezeichnet werden möchte? Ich denke das wird sich gleich klar stellen //. Schaute mit den Augen zu ihr hin als sie ihm ein Frage stellte, "Das selbe könnte ich dich hier gerade auch fragen.... ich war zufällig hier in der Umgebung unterwegs bezüglich einer Quest. Hatte etwas Hunger und aß im Gasthaus drüben etwas als ich dich hier rein laufen hab sehen. Da ich mir sorgen um dich gemacht habe , ist doch klar das man nach schauen geht wieso jemand gerade dahin geht." , natürlich wollte er hier gerade klar stellen das er ihr nicht nach spionierte sondern einfach sich sorgen um sie machte. "Ist das dort etwa dein Bruder den du letztens mal erwähnt hattest?" , wenn sie ihm nun diese Frage mit ja beantworten würde wüsste er bereits wie viel er bei diesem wohl verkackt haben müsste. Und ihm fiel auch noch dieser Unfall ein den er mit Aya hatte , dieses Thema würde er hier auch niemals aufgreifen ansonsten könnte es vielleicht sein das dieses Schwert nicht mehr an seiner Nase hing sondern an seinem Schritt und naja er hing noch förmlich daran als das er das gerne verlieren wollen würde. Sollte sie aber nein sagen würde er sie fragen ob dieser etwa ihr Typ sei was sie so an Jungs toll fand.
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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptyFr Jan 13, 2017 2:23 pm

Dass ihr Gildenmeister dieses Dankeschön zuerst nicht annehmen konnte, ließ sie etwas stutzen und noch nervöser werden. Immerhin hatte sie sich dann wohl die Mühe umsonst gemacht und sich unnötig mit dem Backen beschäftigt. Doch, dass er es schlussendlich doch noch annahm, ließ ihr ein Lächeln aufs Gesicht zaubern und sie strahlte Gin förmlich an als wär sie die Sonne persönlich. Nicht zu vergessen, dass sie auch noch so ähnlich hieß. Seine Schwester hingegen fand Soleil sehr sympathisch. Im Innern wünschte sie sich, dass sie auch so einen großen Bruder haben könnte, zu dem sie aufsehen konnte. Doch würde das für sie wohl in unerreichbarer Ferne liegen, so glaubte sie es. Dass ihr Gildenmeister sich unwohl fühlte, wohl aufgrund einer vorigen Besprechung auf der er gewesen war, machte auch der Silberhaarigen leichte Sorgen. So zeigte sie es, indem ihre ohrenförmigen Haarsträhnen weiter nach unten gerichtet waren. "Ich danke Ihnen, Meister. Und so hoffe ich auch, dass es Euch bald wieder besser gehen wird!", dass das nicht das einzige war, was Gin Sorgen bereitete, wusste sie nicht, doch in Kürze würden sie es alle erfahren. Als dieser nun raus stürmte - gefolgt von Aya - wollte auch Soleil ihnen nachgehen. Aber ein angenehmer Geruch stach ihr in die Nase und so wandte sie sich nochmal um, um rauszufinden woher dieser wohl kam. Ihr Blick fiel unverzüglich zum Ofen, aus welchem Dampf entwich und so schreckte sie entsetzt zurück. Ach du Schreck! Der Kuchen!, griff dann aber nach einem Paar Topflappen und öffnete den Backofen schnellstens, um in diesen abzutauchen und den Kuchen vorsichtig zu entnehmen. Daraufhin platzierte sie ihn auf der Theke, schaltete den Ofen aus, schloss ihn wieder und zog die Topflappen aus, welche sie daneben legte. Der Kuchen sah noch gut aus - ein Glück. Erleichtert seufzte sie auf und lehnte sich an die Theke. Dabei erinnerte sie sich daran, dass die anderen beiden rausgestürmt waren und eilte nun nach. Dass die junge Requip-Magierin einiges verpasst hatte, konnte sie sich denken, als sie Gin und Aya bei einem Fremden sahen, wobei der Gildenmeister sein Schwert auf diesen gerichtet hatte. Leichte Gesprächsfetzen bekam sie noch mit, jedoch verstand sie nicht ganz die Lage. Doch, dass es sich wohl nicht um einen Eindringling handelte, zeigte ihr Aya und deren Reaktion. Sie kannte ihn? Nun, dann dürfte doch alles ok sein, oder nicht? Unsicher legte sie den Kopf schief und kam der Situation näher, sodass auch der Fremde, dessen Namen sie von der Violetthaarigen hören konnte, Soleil bemerken konnte. "Meister Senshi, was ist los?", sie stutzt ehe sie weiter sprach. "Was willst du hier? Und wieso bedrängst du den Gildenmeister und seine Schwester? Auf diese Fragen hast du kein Recht, auch wenn du behauptest kein Spion zu sein.", mit strenger und lauter Stimme mischte die Silberhaarige sich ein, indem sie Capri direkt ansprach. Auch, wenn sie erkennen konnte, dass seine Lage mehr als nur schlecht war, doch damit musste man rechnen, wenn man unbefugt in eine fremde Gilde trat und andere belauschte. Vorallem, wenn der Gildenmeister dieser Gilde hier war. Während sie sprach richteten sich ihre ohrenförmigen Strähnen auf. Diesmal schien sie allerdings Magie anzuwenden, was ganz automatisch zu passieren schien. Ihr Umhang wehte ein wenig durch den Luftzug, den sie erzeugte als sie zu den anderen dazu kam. Noch ahnte sie ja nicht, wer hier vor ihr stand, aber in diesem Augenblick war er nur jemand, der ihr Oberhaupt zu bedrohen schien. Je nach Reaktion von Gin würde auch sie handeln. Doch enthielt sie sich, wenn es um's Töten ging. Das war überhaupt nicht ihr Geschmack.
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Ginawai Senshi
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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptyFr Jan 13, 2017 3:02 pm

Man musste nicht unbedingt zu einer aufmerksamen oder sonderlich schlauen Bevölkerungsschicht gehören um zu realisieren, dass hier gerade alles in rapidem Tempo in Richtung Hölle ging.
Nicht nur, dass dieser Kerl in der Tat so dreist war, ihn in seinem eigenen Gildenhaus dazu aufzufordern, zuerst seinen Namen zu sagen, obwohl der Kerl doch der Eindringling war. Und dann fing er auch noch an, Gin in gewisser Weise zu verspotten.
Gins Schwertarm war bis zum zerreißen gespannt und wartete nur darauf, einen tödlichen Schlag durchzuführen, während die Augen des jungen Gildenmeisters immer intensiver in ihrem unmenschlichen rot anfingen zu funkeln. Und die dunkle Präsenz tief in seinem inneren wurde stärker ... viel stärker als je zuvor.
Und die Präsenz schrie nach dem Blut dieses Narren vor ihm.
Doch dann ging alles noch mehr vor die Hunde, als Aya auf einmal den Namen des Fremden nannte. Capri ? CAPRI !?
Augenblicklich hatte er erneut den Bericht vor seinen Augen, welchen man ihm erst kürzlich vorgelegt hatte. Einen Bericht über ein scheinbares Date seiner kleinen Schwester mit diesem Typen ! Und auch was dabei sehr öffentlich geschehen war, hatte er in diesem Bericht mehr als eindeutig, sogar mit einem von Lacryma aufgenommenen Bild gesehen. Und eben durch diese Erinnerung erkannte er nun auch den Kerl vor sich als eben den von diesem Bild wieder.
Und als der Typ ihn dann vollständig ignorierte und lieber mit Aya sprach und dieser die Aufmerksamkeit schenkte, nur um am Ende zu fragen, ob Gin ihr Bruder war, von welchem sie gesprochen hatte, kam auch noch Soleil dazu und maßregelte den Fremden, wobei sie die Frage indirekt beantwortete.
Doch es war sowieso zu spät. Gin war schon längst ein gutes Stück abgedriftet. Er fing urplötzlich an zu leuchten, genau wie die gesamte Umgebung, während gleichzeitig das ganze Gildenhaus anfing zu Beben und nach einer kurzen Verzögerung sogar innerhalb des gebäudes ein starker Wind aufzog, welcher an Gins Kleidung und Haaren riss, ehe er geradezu sturmartig wurde. Einen Augenblick danach hoben sich sogar viele Objekte in der Nähe in die Luft, selbst Stühle fingen einfach an ein Stück nach oben zu schweben. Und schlussendlich fingen sogar deutlich sichtbare, tiefschwarze Blitze an, die Umgebung zu durchzucken. Mit einem geradezu mörderischen Grinsen auf dem Gesicht schaute er nur zu Capri. Sowohl Soleil, als auch Aya waren im Moment für ihn absolut egal.
"Man sollte meinen, dass du ein wenig mehr darauf achten solltest, wie du dich verhältst. Aber gut, du willst es wissen, dann stelle ich mich vor."
Er rammte Mugen zurück in die Schwertscheide. Er brauchte diese Waffe nicht, um Capris Existenz vom Angesicht dieser Welt zu tilgen. Und die unglaubliche Macht, welche die gesamte Umgebung beben und im Sturm versinken ließ, war wohl eine deutlich ernst zu nehmendere Bedrohung, als eine Klinge.
"Lord Ginawai Senshi, Oberhaupt der zweitmächtigsten Familie Fiores, ehemals erfolgreichstes Mitglied, welches Violent Phoenix je hatte, inzwischen Gildenmeister selbiger Gilde, erster des neu gegründeten Ordens der Ten Wizard Saint, mächtigster Thunder God Slayer der Geschichte und ebenso der mächtigste, offiziell anerkannte und verzeichnete Magier des Königreichs."
Dann breitete Gin die Arme aus um auf das Gildenhaus in seiner Gesamtheit zu deuten.
"Und du, mein Guter, hast dir erlaubt, mich hier in meinem eigenen Gildenhaus zu belauschen. Die meisten vom Hochadel hätten sich ohne nachzufragen deinen Kopf geholt. Also lern deinen Platz, geh auf die Knie und bettle um Vergebung für dein Verhalten, dann sehe ich vielleicht davon ab, alles was von dir übrig bleibt als Inhalt einer Streichholzschachtel zurück zu deiner Gilde zu schicken."
___________________________________________________________________________

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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptyFr Jan 13, 2017 7:19 pm

Nachdem Aya Capri gefragt hatte, was dieser denn hier wolle, bekam sie auch eine Antwort. Er hatte sich also sorgen gemacht. Doch ehe Aya ihm hätte antworten können kam dann auch schon Soleil dazu und wies den Magier erst einmal zurecht. Nachdem das geschehen war, ging sie auf die Frage ein, auch wenn die Weißhaarige dies eigentlich schon getan hatte. “Ja, das ist mein Bruder, von dem ich letztens gesprochen habe. Und ich besuche ihn.“ Das sollte ihm als Erklärung reichen. Nach ihrer Antwort begann ihr Bruder dann zu leuchten und Aya konnte sich nicht so ganz erklären, was nun eigentlich los war. Aus verschiedenen Gründen bekam sie Angst. Zum einen um das Wohl von Capri und zum anderen vor ihrem eigenen Angehörigen. Es war das erste mal, dass die Senshi dabei zusehen konnte wie Gin Magie einsetzte. Und dies gefiel ihr so gar nicht. Sie verkroch sich in eine Ecke, aus der sie alles sehen und hören konnte und sprach dann mit ängstlicher Stimme. “Nii-San ... bitte ... nicht ... “ Sie Jugendliche konnte ihre Gefühle noch nicht so genau bestimmen doch eines war sicher. Ob nun als einfacher Freund oder mehr. Sie mochte Capri. Immer wieder schaute sie auch zu Soleil, wie diese reagieren würde. Denn eines war sich Aya sicher. Ihren Bruder würde so schnell wohl nichts aufhalten.
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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptyMo Jan 16, 2017 9:57 pm

Eigentlich wollte er seine Aufmerksamkeit wieder dem Gildenmeister widmen doch schaute er zu der grau-weißhaarigen rüber da diese ihm wohl ein paar Fragen gestellt hatte. "Hättest du recht zugehört würdest du es genau wissen was ich hier will. Aber wenn du sagst ich hab kein Recht dazu dann hol ich mir eben mein Recht dazu. Ist doch logisch", danach schaute er wieder zum Gildenmeister hin, dieser schien wohl von seinen Antworten her nicht begeistert zu sein. Es kam ihm sogar etwas seltsam vor als er merkte wie er auf seinen Namen reagierte, doch dachte er sich nicht viel dabei. //Das ist also wirklich ihr Bruder huh? In dem Fall habe ich mir wohl zu viele Sorgen gemacht aber man kann ja nie wissen wer der andere ist wenn man diesen nicht wirklich kennt nicht? // Und so war es nun mal zu erst sorgt man sich und wenn man es etwas besser weiß löst sich diese Sorge aber zugleich war die Eifersucht die er verspürt hatte auch mit einem Schlag weg. //Was zum?// Als er sah wie dieser vor ihm anfing zu leuchten , für ihn war nun deutlich klar wie Stark sein Gegenüber war und würde er diesen ein Kampf anfangen wüsste er genau das er selbst den kürzeren ziehen würde. Das ganze Spielte sich kurz vor seinen Augen ab aber da wurde er mit einem Schlag Schach Matt gesetzt. Deswegen hatte er gerade etwas Respekt vor dieser Aura , vielleicht auch etwas Angst aber nicht so viel das er abhauen würde das wäre einfach nicht sein Stil. Die nächsten Worte von ihm waren eindeutig und ganz klar, jetzt hängte es wohl wirklich davon ab was er tun würde. Sollte er weiter diesen Sturen Willen halten oder für den Moment eben nachgeben und das tun worum man ihn gebeten hatte? // Er ist der Gildenmeister, das ist seine Gilde und er denkt nun das ich ihn belauscht habe. Zu dem kommt wohl gemerkt nun das er auch noch ein Adeliger ist... heißt das etwa das Aya das auch ist? Würde ihre Aufmachung und Verhalten in manchen Momente erklären. hmpf... ich kann Umi und meinen anderen Freunden das nicht antun also füge ich mich lieber erst mal wirklich // , nach diesen Gedanken ging er auf die Knie vor Gin. "Tut mir leid das ich mich so vor ihnen verhalten habe.... ich wusste es nicht besser und hoffe sie können einem wie mir das noch einmal verzeihen". Einerseits musste das sein aber auf der anderen Seite war es so als würde er sich gerade selbst hauen doch da musste er erst mal durch.
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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptyFr Jan 20, 2017 3:07 pm

Als der Dunkelhaarige ihr diese freche Antwort gab und sogar mitteilte, er würde sich dann eben die Erlaubnis holen, verzog Soleil genervt das Gesicht. Wenn der ein Problem mit ihm hat, warum kommt der dann hierher?! Und wieso lässt er es noch an mir aus?, sie konnte überhaupt weder nachvollziehen, wieso er sich in die Gilde geschlichen hat noch wieso er auf ihren Gildenmeister so schlecht zu sprechen ist. Und was wollte er von seiner Schwester? Doch bemerkte sie auch, dass man sie auf der anderen Seite nicht wirklich wahrnahm. Dass Gin noch viel weniger auf den anderen zu sprechen war, konnte sie ja nicht ahnen, aber sie war wohl die einzige, die nicht wusste, worum es genau ging. Das, was jetzt folgen würde, konnte sie noch viel weniger erwarten. Die Silberhaarige erschrak leicht als sie ihrem Vorgesetzten dabei zusah, wie dieser anfing zu leuchten und die Erde kurz darauf auch anfing zu beben. "W-Was ist denn jetzt los?", als sie dann aber auch fühlte, wie ein starker Wind aufzog und Gegenstände anfingen sich in die Luft zu erheben, duckte sie sich augenblicklich, um nicht von irgendwas getroffen zu werden. Dabei schaute sie aber immer noch zu den beiden Kerlen auf, um weiter mitzubekommen, was geschehen würde. Holla, der Gildenmeister ist aber stark. Was hat der nur gemacht, dass er so sauer ist?, währenddessen respektierte Soleil die Stärke von Gin, was sie dazu anspornte, selbst auch an sich zu arbeiten. Dieser nebensächliche Gedanke ließ sie leicht lächeln. Wie Capri hingegen auf den erzürnten Adligen reagierte, beeindruckte sie nicht sehr, da sie dachte: Wenn er schon den Mumm dazu aufbringt hierher zu kommen, dann sollte er schon zeigen, was er drauf hat, in dem Moment war ihre Bewunderung voll und ganz für Gin bestimmt. Schließlich kannte sie ihn ja auch schon, während der andere nur ein Fremder für sie war. Dass Aya sich ebenfalls in Sicherheit brachte, bekam die Requip-Magierin allerdings nicht mit, da ihre Aufmerksamkeit gerade nur den beiden Herren gewidmet war. Doch konnte sie es sich denken, dass die Violetthaarige sich ausreichend genug schützen kann, was man von der Silberhaarigen nicht erwarten konnte, denn sie war nahe am momentanen Geschehen. Einige Schritte hinter Gin entfernt in einer hockenden Position und hielt sich die flache Hand über die Augen, um auch alles erkennen zu können. So geblendet war sie gerade von dieser Macht.
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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptyFr Jan 20, 2017 8:19 pm

Gin bekam nichts davon mit, wie Aya und Soleil sich verhielten. Er merkte, dass sie aus seiner direkten Umgebung verschwanden, vermutlich um in Deckung zu gehen, aber das interessierte ihn nicht. Nur dieser Wurm, der vor ihm war, interessierte ihn.
Er hoffte geradezu auf eine weitere, dreiste Reaktion von diesem. Er hoffte auf einen Grund, seine Innereien in der gesamten Gilde zu verteilen.
Doch es schien, als wäre dieser ihm nicht gegeben. Denn Capri ging vor ihm auf die Knie und entschuldigte sich. Kurz entlud Gin die angesammelten Blitze direkt über seine Haut, wodurch er einen winzigen Augenblick lang vollständig in schwarze Blitze gehüllt war, während nur seine im Moment rot leuchtenden Augen hindurch schimmerten, dann war alles vorbei und der Wind und das Beben lies nach, die Blitze verschwanden. Nur über den Körper des Gildenmeisters zuckten hin und wieder vereinzelte schwarze Blitze - eine Nachwirkungen der unglaublichen, elektrischen Spannung, die eben kurz in seinem Körper geherrscht hatte. Eine Spannung, die Capri vermutlich binnen eines einzigen Augenblicks zu einem qualmenden Leichnam hätten verbrennen können.
Doch eines war mehr als klar, er war nicht der Typ Mensch, der eine Dreistigkeit wie die von Capri einfach so hinnehmen würde. Während Gin also vor dem knienden Magier stand, hob er ein Bein an und stemmte seinen Stiefel auf Capris Schulter um ihn weiter herunter zu drücken.
"Geht doch. Siehst du, es ist garnicht so schwer, das große Zusammenspiel der Dinge zu verstehen und zu wissen, wo dein Platz, deine Rolle, in diesem Theaterstück namens Leben ist. Du bist nichts weiter als eine mickrige, kaum nennenswerte Nebenrolle, welche jederzeit neu besetzt werden kann, welche in diesem Stück fehlen könnte, ohne überhaupt aufzufallen."
Kurz wandte sich Gins Blick um und blickte zu Aya herüber, dann zu Soleil, schließlich wieder zu Capri.
"Aber du hast Glück. Vorerst. Ich bin ein gütiger Mann und sehe über Fehler hinweg, solange man sie einsieht. Du hattest Erfolg dabei, dich unter zu ordnen. Und Erfolg wird belohnt ... versagen bestraft ..."
Er stieß Capri mit dem Fuß von sich, dann wirbelte er herum und marschierte ein paar Schritte von ihm weg, würdigte ihn keines Blickes mehr, sondern blickte zu Soleil.
"Soleil, meine Liebe, wie wäre es, wenn wir dein kleines Geschenk probieren ? Ein Stück für dich, für Aya und für mich. Und dann noch eins für unseren 'Gast' hier. Als Bekannter meiner Schwester ist er eingeladen, sich zu uns zu setzen. Ich bin sicher, die beiden haben eine Menge interessanter Geschichten zu erzählen. Das lässt sich bei einem leckeren Kuchen und ein wenig Tee oder dergleichen doch sicher am besten.", sagte er mit einem kaum sichtbaren Lächeln auf den Lippen.
Was keiner der Anwesenden wissen konnte, war die Tatsache, dass er schon einige Geschichten kannte. Geschichten, die ihn dazu brachten, dass er sowieso noch ein paar interessante Dinge mit Aya und Capri zu klären hatte.
Aber es war doch der schönste Plan von allen, wenn er sie zuerst ein wenig in Sicherheit wähnte, nur um dann urplötzlich einen Schlag auszuführen, auf den die beiden nicht mehr wussten, was sie sagen sollten. Diese Augenblicke, wenn er seine Überlegenheit demonstrieren konnte, waren doch mit Abstand die besten.
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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptySa Jan 21, 2017 7:10 pm

Mit bedauern musste Aya feststellen dass weder sie noch Soleil etwas ausrichten konnten. Daher hielten es die beiden Mädchen für angebrachter in Deckung zu gehen. Damit sie nicht zu viel abbekamen. Was die Adlige dann beobachten konnte überraschte sie dann. Die Jugendliche konnte beobachten wie Capri tatsächlich das tat, was ihr Bruder von ihm verlangte. Kurz darauf konnte Aya deutlich spüren wie die Spannungen weniger wurden. Erleichtert atmete die Senshi aus. Sie war sehr froh, dass die Gefahr fürs erste gebannt und vorbei war. So hatte sie ihren Bruder noch nie erlebt und zum ersten mal wurde sich das Mädchen bewusst wie stark der ältere eigentlich war.
Aufmerksam lauschte sie dann den Worten von Gin und gesellte sich dann auch wieder direkt zu ihm. Von der Einladung an Capri, wusste Aya nicht so recht, was sie davon halten sollte. Diese Situation war ihr nicht ganz geheuer. Auch als er meinte dass die beiden wohl ein paar gute Geschichten zu erzählen hatten. *Was meint er nur?* stellte sich die Violetthaarige stumm eine Frage und wusste nicht genau, worauf ihr Bruder hinaus wollte. Daher folgte sie dem Gildenmeister einfach nur schweigend. Capri ignorierte sie dabei erst einmal.
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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptyMo Jan 23, 2017 7:12 am

So unvorsichtig wie er auch war gab es nun mal etwas wo er genau wusste wann er sein Mund zu halten hatte und wann er es nicht muss. Deswegen äußerte er sich in den ersten Momenten auch nicht weiter dazu was der Gildenmeister sagte, er hörte ihm nur einfach zu. //....mieser Sack... das ich nicht so wertvoll bin oder nicht so bedeutend weiß ich zwar ... wer ist das schon auf der Welt? Niemand eigentlich nur aufgeblasene Typen denken sie seinen wichtig! // Doch diese Gedanken behielt er viel lieber für sich da er keine weiteren Ärger anzetteln wollte. "Verstehe.. Natürlich nur Erfolge sind wichtig. Versagen sollte mit dem Tod wohl bestraft werden nicht?" , ja etwas musste er ihm so zustimmen ob letzteres auch so ist wollte er damit nur heraus finden und ob seine Gedanken über ihn da sogar stimmte. Doch schon als er fertig war wurde er schon keines Blickes mehr gewürdigt, jedoch merkte er auch das wohl jeder mehr ein Auge auf den Gin hatte. Bei Soleil konnte er das ja nachvollziehen schließlich ist das wohl normal so wenn man ein Arschkriecher war, so Leute gab es nun mal wohl in den meisten Gilden. Aber das selbst Aya ihn erst mal nur ignorierte traf ihn dann doch schon etwas, doch das zeigte ihm nur wie sehr sie an ihrer Familie hing oder war es eher nun der Respekt was passiert wenn man nicht gehorchte? Etwas muss in ihr wohl ausgelöst worden sein, das merkte selbst er gerade hier. "Aber das kann ich doch nicht nach dem ganzen annehmen oder? Doch muss ich sagen sind sie wirklich gütig" , lächelte er leicht verkrampft als er das sagte. Am liebsten hätte er sich jetzt übergeben aber was sollte er sonst tun als zu gehorchen erst mal. So nahm er wie die anderen Platz an einen der freien Stühle, schaute jedoch dann doch etwas verwirrt zu Gin hin als er meinte das wir interessante Geschichten zu erzählen hatten. // Geschichten?... Hm... Bisher war ich mit Aya nicht auf einer Quest .. einzig und allein.. hatten wir mal diesen..........!!!! // Danach schaute er entgeistert zu Gin hin, dabei schüttelte er leicht mit dem Kopf hin. // Nein das kann nicht sein ist bestimmt nur ein Bluff wegen dem was eben war um mich noch etwas weiter runter zu drücken... Oder?// Irgendwie hatte er nun doch ein ganz mieses Gefühl bei der Sache hier mit ihm am Tisch zu hocken, es war schon fast so als ob jemand hinter ihm saß und nur ein Finger schnippen entfernt war von hinten erwürgt? erdolcht? zu werden oder so etwas ähnliches. Nein gerade in diesem Augenblick wollte er einfach nur noch weg von hier, doch konnte er Aya auch nicht alleine lassen weshalb er nur ihretwegen noch da blieb. Egal was als nächstes kommen sollte er würde das ganze einfach wie ein Mann stehen, ob er am Ende jedoch ein lebender oder mehr toter Mann ist das war eine ganz andere Sache und dies würde er am Ende dann sehen.
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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptyMi Jan 25, 2017 6:09 pm

Zuerst war die Silberhaarige doch noch sehr angespannt durch die Blitzvorstellung ihres Gildenmeisters, aber dass er auf die Entschuldigung des anderen einging und seine Kraft wieder entladen musste, erstaunte sie nun doch ein wenig. Als die Gefahr dann auch schließlich nachließ, richtete sie sich auf und behielt den Blick weiter auf die beiden Herren vor ihr. Dass sich Gin dann umdrehte und sich zu ihr wandte, erwartete sie in dem Moment noch weniger. Da hatte sie gedacht, dass nun sie Ärger für irgendwas bekäme, doch war es nur die Erinnerung an ihren Kuchen. Leicht errötete Soleil durch die lieben Worte des Adligen und nickte zustimmend ehe sie sprach. "Natürlich, Meister. ich hoffe, es wird euch sehr schmecken.", mit diesen Worten ging sie vor, doch war sie wohl die einzige, die einen Blick auf Capri riskierte und ihn nicht ignorierte. Dieser war vielsagend und bedeutete ungefähr: Hoffentlich schmeckts dir auch nach DEM Erlebnis, dabei wurde sie auch etwas mitleidig, aber die Anwesendheit ihres Vorgesetzten ließ dies schnell wieder verschwinden, wodurch der Blick sich in leichte Abscheu umwandelte. Trotzdem war sie noch recht neugierig auf den Unbekannten geworden. Zusammen machten sie sich nun auf in die Küche.

Als die anderen drei nun auch schließlich gemeinsam am Tisch saßen, war Soleil die letzte die stand, da sie ja den Kuchen anschneiden musste. Etwas nervös betrachtete sie zuerst noch ihr Werk, ehe sie den ersten Schnitt ansetzte. Das erste Stück bekam natürlich Gin, gefolgt von Aya. Die zwei letzten Stücke schnitt sie für sich selbst und Capri an, die sie nun auch an den Tisch brachte, während sie sich setzte. Besteck hatte sie auch schon bereit gelegt. Ihr Gegenüber war Aya und die Jungs saßen sich gegenüber. Leicht warf Soleil den beiden wieder einen Blick zu. Na das kann ja wieder was werden... was die wohl zu erzählen haben?, gespannt nahm sie eine Gabel voll vom Kuchen und war sowohl neugierig auf ihre eigenen Kochkünste, alsauch auf das jetzige Geschehen.
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BeitragThema: Re: Eine schrecklich anti-nette Familie   Eine schrecklich anti-nette Familie EmptyMi Feb 01, 2017 1:20 pm

Nun, es lief doch alles ganz interessant hier. Capri buckelte, Aya ignoriert den Kerl und Soleil warf ihm hin und wieder eindeutige Blicke zu. Er schien gerade nicht unbedingt hoch geachtet zu sein.
Und Gins Plan war ziemlich eindeutig. Er hatte alle Mittel die er brauchte in seiner Pocket Dimension gelagert und hatte sich bereits alles zurecht gelegt. Oh, es würde so ein wundervolles Stück werden ! Er sah das Drama bereits vor sich !
Und am Ende würde Capri gedemütigt am Boden liegen und diesen Tag verfluchen. Den Tag, an welchem er Ginawai Senshi gegenüber getreten war, würde er niemals vergessen. Niemals !
Doch erst einmal gab der Gildenmeister sich recht gelassen und wartete ab, während Soleil den Kuchen anschnitt und verteilte. Als sie schließlich alle am Tisch saßen und anfangen konnten zu essen, probierte Gin auch schnell den ersten happen. Kaum war dieser sorgsam gekostet, zerkaut und herunter geschluckt, blickte er mit einem Lächeln zu Soleil.
"Es gibt zwar ein paar Dinge zu verbessern, dennoch sehr lecker. Besser als die Kreationen von manch einem Bäcker-Lehrling, die ich bisher probieren konnte. Mit ein wenig Übung und der nötigen Hingabe könntest du eine Menge erreichen und viele Leute in den Schatten stellen, die sogar mit dergleichen Geld verdienen. Gut gemacht.", lobte er die Silberhaarige. Dann aß er noch ein Stück des Kuchens, ehe sein Blick langsam von Soleil weg wanderte und sich auf Capri und Aya richtete.
"Nun denn, ihr beiden. Ich bin schon immer ein sehr neugieriger Mann gewesen, werde es wohl auch immer sein, also höre ich gerne aus erster Hand ein paar Geschichten aus aller Welt. Ihr seid Kameraden aus einer Gilde und von den Reaktionen her dürftet ihr euch ja doch ein wenig mehr kennen als euch nur ein einziges mal flüchtig gesehen zu haben. Also, woher kennt ihr euch ? Was habt ihr so gemeinsam getrieben ? Vielleicht mal einen Auftrag erfüllt ? Es würde mich nämlich sehr interessieren was ein Außenstehender mir über Ayas Fähigkeiten berichten kann oder dergleichen."
Er stoppte kurz in seinen Ausführungen, dann hob er ein wenig die Hand, als wolle er sich entschuldigen.
"Vertrauliche Informationen müsst ihr mir natürlich nicht erzählen. Ich weiß sehr wohl, dass ich auf der Beobachtungsliste eurer Gilde stehe, genau wie meine gesamte Gilde. Das ist nun einmal das Problem dabei, wenn man eine ehemals dunkle Gilde übernimmt, so wie ich, welche danach auch weiterhin in der Grauzone des Gesetzes arbeitet, um die 'Drecksarbeit' für das Königreich und den Rat zu erledigen. Und ich weiß, dass es leicht zu Ärger für euch beide kommen kann, wenn ihr einem derartigen 'Ziel' eurer Gilde einfach Informationen preisgebt. Demnach: erzählt was ihr erzählen könnt aber nehmt kein Risiko auf euch, dass ihr Ärger bekommt oder dergleichen."
Nun war er gespannt. Er war sich ziemlich sicher, dass weder Capri, noch Aya von der Sache berichten würden, die er erfahren hatte. Er war ja selbst ein Mann, der gerne die Wahrheit ein wenig verzerrte, nicht einmal wirklich log, und damit alles genau so zurecht biegen konnte, wie er es sich wünschte. Er war also gespannt, ob die beiden darin genauso gut waren. Oder würden sie sich vielleicht verplappern ? Würden sie ehrlich sein ? Ihn frei heraus anlügen ? Sein Verständnis erbitten oder fordern ? Oh, er hatte so viele Ideen, er fragte sich wirklich, welche es war.
Und er fragte sich, wie tief sie sich in seinen Plan verstricken würden. Je weiter sie im Zentrum seines Spinnennetzes landeten, desto genüsslicher wäre der große Schlag !
Doch so vorfreudig er auch war, nach außen hin schien er gelassen und beinahe freundlich. Sein Neugier war das einzige, was aus seinen Augen heraus strahlte und sein leichtes, kaum merkliches Lächeln war gütig und nachsichtig. Eine perfekte Maske.
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