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 [C-Rang] Ab mit seinem Kopf

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Sayuri Strauss
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BeitragThema: [C-Rang] Ab mit seinem Kopf   [C-Rang] Ab mit seinem Kopf EmptyDo Dez 22, 2016 11:18 pm

Questname: Ab mit seinem Kopf
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Die Rote Königin
Auftragsort: Wunderland
Bezahlung: 10.000
Questziel: Bringt mir seinen Kopf als Trophäe
Questinformationen: Der Pik König wurde dabei gesehen, wie er in den Dörfern der Herzkönigin deren engsten Vertraute kaltblütig und ohne Skrupel dem Erdboden gleich gemacht hat. Hat somit auf seinen nicht gerade hübschen Kopf ein Kopfgeld ausgesetzt bekommen. Nun will die Rote Königin, dass man ihn um eben diesen erleichtert, und ihr dieses Souvenier bringt.
Teilnehmeranzahl: 1

Wörter für eine Person: 2000
Posts für die Gruppe: 20
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Sayuri Strauss
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BeitragThema: Re: [C-Rang] Ab mit seinem Kopf   [C-Rang] Ab mit seinem Kopf EmptyMo Apr 17, 2017 12:00 pm

cf: Eingangshalle der Gilde

Nachdem die inzwischen Schwarzhaarige sicher sein konnte, dass ihr niemand gefolgt war, beschwor sie Prinzessin Celestia und ließ sich von dieser dann davontragen. Während die Beschwörung flog, schaute die Strauss noch einmal auf dem Zettel mit den Informationen nach. Dort konnte sie lesen, dass sie nach einem kleinen weißen Kaninchen Ausschau halten und diesem dann folgen musste. Zudem stand dort, dass dies wohl sehr in Eile sein musste. Einmal mit den Schultern gezuckt wurde der Zettel wieder verstaut und schon  konnte sich Sumiko der Suche widmen. Es dauerte einen Moment, bis sie dann auch endlich etwas weißes aufblitzen sah. Die junge Frau musste sogar zweimal hin schauen um wirklich sicher zu sein, dass es das besagte Kaninchen war. Dennoch konnte sie dies sehr schnell feststellen. Welches normale Tier dieser Art lief schon auf zwei Pfoten, trug nen Anzug mit Hut und eine Taschenuhr am Leib. So ließ sich Sumiko absetzen, ließ Celestia verschwinden und folgte dann sehr leise dem Ahnungslosen Hasen. Erst nachdem sie ihm durch das Loch gefolgt war wurde die junge Frau entdeckt. Als das Tier schon anfangen wollte sie anzuschnauzen fiel ihm Sumiko glatt ins Wort. ”Nichts gegen dich Kleiner, doch wenn du nicht gleich mal nen Gang runter schaltest werde ich dir deine Löffel noch länger ziehen.” dies saß. Ungläubig schaute das Kaninchen seine Gesprächspartnerin an. Diese hielt ihm nur den Zettel hin. ”Wie du sehen kannst hat es seine Berechtigung, dass ich hier bin. Also mach mal halblang und führe mich lieber zu dieser roten Königin.” sie seufzte einmal. ”Und wenn es geht nen bisschen flotter als bisher.” meinte sie dann. Beschwor erst einmal wieder Celestia und trug dieser dann auf dem Tier zu folgen. Man merkte dass die Schwarzhaarige eindeutig zurzeit zu faul war.
Es dauerte in den Augen der Magierin ziemlich lange, bis sie endlich das doch sehr auffällige Schloss der Herz Königin erreicht hatten. Eine halbe Stunde brauchte man für den Weg. Und hätte Sumiko die Augen offen gehalten, dann wäre ihr das pompöse Gebäude längst ins Auge gefallen. „Wer stört?“ war die Begrüßung der rundlichen Rothaarigen. Was einem sofort auffiel war ihr sehr großer Kopf. Die Krone fiel viel zu klein aus. Schien gar nicht ihr zu gehören. Doch trotz dieser Beobachtung wurde der eventuellen Bedeutung keinerlei Beachtung geschenkt. Die Strauss war hier um die Aufträge zu erledigen, etwas anderes interessierte sie herzlich wenig. Wollte nur Leid sehen. Und damit dies doch recht bald geschehen würde, trat sie vor die Königin. ”Ich.” war die schlichte gelangweilte Antwort. ”Doch ob ihr die Person, die eure Aufträge erledigen wollt wirklich als Störung bezeichnen wollt, das wage ich zu bezweifeln.” folgten die nächsten Worte mit einem breiten Grinsen. „Ihr seid die Person, die mir meine Trophäen bringen wird?“ Verwunderung und Unglaube spiegelten sich in dieser doch recht harmlosen Frage wieder. ”Davon könnt ihr ausgehen, daher lassen wir das Geplänkel und kommen gleich zur Sache. Je schneller wir hier fertig sind, desto schneller bekommen sie ihre Trophäe.” grinste Sumiko. Sayuri währenddessen grummelte vor sich hin. Ihr gefiel dies ganz und gar nicht. Doch die andere ignorierte sie gekonnt und meinte dann nun, ohne dass irgendjemand davon etwas mitbekommen könnte. *Spar dir das, ich werde jetzt meinen Spaß haben und bis du die Kontrolle wieder bekommst, wird es noch eine Weile dauern. Also hebe dir deine Energie auf. Du wirst sie später noch brauchen.* dann konzentrierte sich die Magierin wieder auf ihre Auftraggeberin. „Ihr solltet euch erst einmal von der Reise stärken, so viel Zeit muss sein.“ Nun lächelte die Schwarzhaarige. ”Wenn ihr das sagt, dann wird es so sein.” lenkte die junge Frau ein und folgte dann der Königin zum Speisesaal. Während sie aßen, wurden dann noch grundlegende Dinge besprochen. „Ich werde euch ein Zimmer herrichten lassen. Ich gehe davon aus, dass ihr die Aufträge nicht alle an einem Tag erledigen könnt.“ Sumiko nickte. ”Dem wird wohl so sein. Ich denke, dass ich pro Auftrag einen Tag brauchen werde.” Nun fiel der Rothaarigen noch etwas auf. „Ihr habt mir noch gar nicht euren Namen genannt. Tut dies sofort.“ kam der Befehl. Und zum ersten mal konnte die Schwarzhaarige spüren, dass nicht gut Kirschen essen ist mit der Königin, wenn diese ihren Willen nicht bekommt. ”Sumiko eure Majestät.” versuchte diese nun ihre Gesprächspartnerin zu besänftigen. Es schien auch zu funktionieren. „Sehr schön.“ danach wurde das Mahl eher schweigend beendet. Kaum dass dies geschehen war, verabschiedete sich die junge Frau auch schon. Erklärte, dass sie so schnell wie möglich wiederkommen würde. Kaum dass der Saal verlassen war, traute die Schwarzhaarige ihre Augen nicht. Ein durchsichtiger Hase stand vor ihr. Das konnte doch nicht sein. Man hatte ihr nicht gesagt, was für Lebensmittel sich auf dem Tisch befanden und so hatte Sumiko einfach zugegriffen. Scheinbar hatte ihre Gastgeberin ein Faible für Kaninchen. Na super. Nun folgte ihr der Geist des Tieres auf Schritt und tritt. Vorerst versuchte sie diesen zu ignorieren. Gelang ihr an sich auch soweit ganz gut. Erst als sie wieder draußen war und einen der Schlossbewohner befragte, machte das Tier permanent auf sich aufmerksam. Wurde eines kurzen Blickes gewürdigt und dann machte die Magierin mit der Befragung weiter. Dadurch konnte die junge Frau ziemlich schnell in Erfahrung bringen, dass der Pik König wohl nach einem Muster vorzugehen schien. Man zeigte ihr auf einer Karte, welche Städte er bisher angegriffen hatte. Dabei teilte man ihr dann auch mit, was sie bisher schon von der Königin erfahren hatte. Also beschloss Sumiko, noch einmal mit der Hoheit zu sprechen. Vorher markierte sie jedoch die Städte mit einem Pik Symbol, wo er bisher zugeschlagen hatte. Auf dem Weg zur Königin folgte ihr der Geist erneut. Wurde wieder mit einem Blick gewürdigt und dann weiterhin ignoriert. Bei der Person, welcher nun ihre Aufmerksamkeit gehörte angekommen, kam die Magierin gleich zur Sache. ”Mir war vorhin schon etwas aufgefallen, doch leider habe ich dem kaum Bedeutung geschenkt, doch nun habe ich eine Ahnung, wie der Gegner vorgeht, daher brauche ich noch einmal ein paar Informationen von euch.” mit diesen Worten wurde die Karte ausgebreitet, welche sie dabei hatte. ”Ich habe die Städte markiert, wo der Gegner bisher zugeschlagen hat. Nun brauche ich noch die Städte, wo weitere eurer wichtigsten Gefolgsleute wohnen. Und zwar so schnell wie möglich. Sonst könnte es bereits zu spät sein.” Die Rothaarige nickte, erhob sich und deutete dann mit ihrem Finger auf die besagten Städte. Sofort wurde ein Herz darauf gemalt. Erst jetzt, wo alles markiert war, konnte man erkennen, das am ende ein Muster dabei heraus kam. Alle Städte zusammen bildeten wenn man von oben darauf schaute ein Herz. ”Interessant.” war das einzige Wort, welches nun aus ihrem Munde kam. ”Ich werde mich dann gleich auf den Weg machen, brauche allerdings ein paar ihrer Wachen. Denn es kommen nun zwei Städte in Frage. Und da ich nicht genau sagen kann, wo er auftauchen wird, muss das eventuell andere Ziel ebenfalls geschützt werden.” mit einem Nicken errötete dann auch schon der Kopf, da diese sich auf einen lauten Schrei vorbereitete. „WACHEN!!!!“ sofort erschienen zwei Dutzend der gerufenen. „Ihr werdet diese Dame begleiten. Weitere Anweisungen folgen und ihr werdet sie befolgen, sonst ist der Tod eure Strafe.“ Sumiko gefiel es, wie ihre Gegenüber das Volk im Griff hatte. Die Anweisung war deutlich und sagte somit auch aus, dass sie von Sumiko kommen würden. So machte sich die junge Frau auf den Weg. Bei der Weggabelung angekommen, gab die Magierin dann die Anweisungen. ”Sechs von euch kommen mit mir und die restlichen achtzehn gehen zu dieser Stadt, wo ihr dann den Mann beschützt.” mit diesen Worten trennte sich die Schwarzhaarige von dem Großteil der Wachen. Der kleinere Teil folgte ihr. Bei ihrem Ziel angekommen dauerte es nicht sehr lange, bis sie dort auch den Aufenthaltsort heraus gefunden hatte, wo sich ihr Lockvogel aufhielt. Mit diesem wurde dann die Vorgehensweise besprochen. Die Frau war sehr kooperativ. Damit hatte Sumiko nicht gerechnet. War davon ausgegangen, dass mehr Überredungskunst eingesetzt werden müsste. Zu ihrem Glück war dem aber nicht so. Nachdem dann der Plan besprochen war, gingen die Wachen und die Strauss auf ihre Positionen. Letztere gefolgt von ihrem durchsichtigen Verfolger. Scheinbar war der Hase noch immer der Meinung sie für ihre Wahl der Speise strafen zu müssen. Mit einem tonlosen Seufzer nahm sie es hin und beschloss sich auf die Mission, welche nun vor ihr lag zu konzentrieren. Nun blieb der jungen Frau nur zu hoffen, dass die Frau das nächste Ziel war. Und schon wurde ihre Hoffnung bestätigt. „Wie man so schön sagt, Ladies first.“ Der Mann, welchem nun Sumiko zum Opfer fallen würde war hinter der Frau aufgetaucht, welche so getan hatte, als würde sie ihre Einkäufe sorglos fortsetzen. Nun drehte sie sich aber mit einem breiten Lächeln um. „Das glaubt aber nur ihr.“ Und schon lag der Pik König in Fesseln vor ihr. ”Ich liebe es wenn ein Plan so gut funktioniert. Los Männer, bringt ihn zum Schloss.” der in Schwarz gekleidete wusste gar nicht wie ihm geschah. Erst als die Gruppe wieder im Schloss war und die Stimmer der Herz Königin zu hören war, konnte er sich ausmalen, was nun auf ihn zukommen würde. ”Eure Hoheit, wollt ihr nun selber dafür sorgen, dass er seines Hauptes erleichtert wird, oder soll ich dies nach wie vor machen?” ein fieses Grinsen legte sich auf die Züge der Schwarzhaarigen. ”Bevor ihr antwortet, möchte ich euch daran erinnern, dass ihr so die Möglichkeit der Rache habt.” die Herzkönigin, welche wirklich schon zu einer Antwort angesetzt hatte, hielt tatsächlich noch einmal inne. Dann begann auch sie zu grinsen. „Das lasse ich mir doch nicht entgehen. Bereitet alles vor. Ich will, dass alle meine Feinde sehen, was passiert, wenn man mich verärgert. Sumiko konnte sich vorstellen, dass die anderen, auf denen ebenfalls ein Kopfgeld ausgesetzt war, dabei zusehen würden. So konnte sie dann zumindest sehen, mit wem sie es als nächstes zu tun bekommen würde. Wer ihr nächstes Ziel war. Nun trat die Schwarzhaarige an die Rothaarige. ”Ich bitte darum, dass ihr mich nicht erwähnt, denn sonst könnten eure nächsten Aufträge ein Problem werden.” dieses Gespräch fand in einem Flüsterton statt. Mit einem Nicken wurde die Bitte bestätigt. Keine zwei Stunden später wurde dann auch schon der Pik König auf ein Podest geführt. Drum herum natürlich das Volk. Und wie von der Strauss erwartet fanden sich auch ein paar der Feinde ein, auf welches ein Kopfgeld ausgesetzt war. Sie selber hielt sich im Schatten auf. Konnte von ihrem Platz jedoch alles genau beobachten. „Meine treuen Untertanen. Wir haben uns heute hier versammelt, damit ein jeder sehen kann, was ihn erwartet, sollte er mich verärgern oder sich mit mir anlegen. Der Pik König hat es gewagt Unschuldige Bürger, eure Freunde kaltblütig zu ermorden. Somit hat er sich meinen Unmut zugezogen und wird nun gleich seinen Kopf verlieren. Wie ich es per Steckbriefe angekündigt habe.“ Ein Raunen ging durch die Menge. Dann trat die weiße Königin hervor. „Aber wollt ihr wirklich euren eigenen Verlobten töten lassen?“ Nun kam der wahre Grund für das alles ans Licht. „Du weißt genau, dass unsere Eltern dies arrangiert haben. Ich wollte ihn nie.“ lachte die Rothaarige spöttisch. Dann wandte sie sich an ihren Henker. „Ab mit seinem Kopf.“ rief sie ihm nun zu. Es dauerte auch nicht lange und schon war das Podest blutrot gefärbt. Ein fieses Lachen hallte nun von den Wänden wieder. „So wird es allen meinen feinden ergehen.“ noch immer lachte die Königin. Dann zeigte sie auf die weiße Königin, ihre Schwester und nach und nach auf deren Anhänger. „Ihr werdet auch noch folgen.“ Dies war ja kein Geheimnis. Immerhin zierten ihre Gesichter ja die Wände. „Ich finde es ganz schön Mutig von euch hier aufzutauchen.“ „Aber ihr selber habt uns doch für diese Vorführung nen Schutz gewährt.“ beschwerte sich nun die weiße Königin. „Stimmt, da war ja was.“ entgegnete die Rothaarige so, als wenn ihr dieses winzige Detail entgangen wäre. „Nun gut, da nun alles gesagt ist, solltet ihr zusehen, dass ihr davon kommt.“ wieder hallte dieses fiese und eisige Lachen von den Wänden des Innenhofes wieder. Wie von ihnen verlangt, sahen die Weißhaarige und deren Gefolgsleute zu, dass sie das Weite suchten.

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