[C-Rang] Überbringe das magische Artefakt

Questname: Überbringe das magische Artefakt
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Besitzer vom Magnolia Town Museum
Auftragsort: Straße von Magnolia Town nach Era
Bezahlung: 7 500
Questziel: Bringt das Artefakt unversehrt von Magnolia nach Era
Questinformationen:
Das Museum von Magnolia Town wird immer häufiger angegriffen. Wir müssen aber noch einige magische Relikte von hier weg bringen, damit sie in Sicherheit sind. Deshalb bitten wir gute Magier darum, ein äußert wertvolles und magisches Artefakt von dem Museum in Magnolia Town nach Era zu bringen. Das Amulett muss unversehrt ankommen, da es unersetzlich ist, wehe es geht kaputt! Auf der Straße könnten Räuber und Banditen auftauchen, also nehmt euch in Acht.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 1 500 Wörter
Posts für die Gruppe: 15

cf: Erdgeschoss

Aktuelles Outfit:

Sie hatte den Friseur Salon wieder verlassen und war mit sich zufrieden.  Was Reika und Rin dazu sagen würden, darüber machte sich die Jugendlich zur Zeit keinerlei Gedanken. Hoffte lediglich, dass die beiden in Sicherheit wären. Sie wollte gerade den Zettel mit den Informationen zur Quest heraus holen, als sie  einen Stein übersah, mit dem Fuß folglich hängen blieb. Dies brachte die Jugendliche ins Stolpern und sorgte dafür, dass sie sich der Länge nach auf dem Boden wiederfand. während sich die Rothaarige aufrappelte, vernahm sie ein Geräusch, welches eindeutig von ihrem Begleiter kam. Kichi schien sich Sorgen zu machen. Die Magierin streichelte dem Tier über den Kopf und meinte dann. "Es ist alles ok. Nichts weiter passiert." bis auf einen kleinen Schrecken war der Jugendlichen nichts weiter passiert.  Nachdem sich Chiyo von dem Schrecken erholt hatte, machte sich die Jugendliche auf den Weg zum Auftraggeber. Dabei kam sie an einem Geschäft vorbei, welches Musikinstrumente verkaufte. An eben diesem war die Magierin nun schon öfters vorbeigekommen. Immer wieder blieb sie bei den Schaufenstern stehen und konnte sich die Gitarren stundenlang anschauen. Dieses Mal war jedoch etwas anders. Dem Drang ins innere des Gebäudes zu gehen, konnte die Rothaarige nicht mehr wieder stehen. So begab sich Chiyo also ins Geschäft und ließ sich beraten. Nachdem das geschehen war, wollte die Magierin noch wissen, wie denn das Instrument, welches sie nun ihr eigen nennen durfte genau funktionierte. Zum einen erklärte der Ladenbesitzer die genauen Handgriffe und zum anderen gab er dem Mädchen ein Heft mit, in welchem noch einmal abgebildet war, wie man welche Note spielte und genau erklärte, was man eigentlich machen musste, damit eine Melodie ertönen konnte. Das Heft wurde im Rucksack verstaut und die Gitarre wurde in der dazugehörigen Tasche geschultert. Mit freundlichen Worten des Dankes und einem Gruß verabschiedete sich die Rothaarige vom Ladenbesitzer und verließ dann freudestrahlend das Geschäft. Machte sich auf den Weg zu ihrem eigentlichen Ziel. Kaum dass das Mädchen ein Paar schritte getan hatte, übersah sie eine kante. Kichi versuchte noch sie darauf aufmerksam zu machen. Doch unglücklicherweise gelang es der Füchsin nicht. So stolperte Chiyo erneut und fiel dann wieder zu Boden. "Heute ist wohl nicht mein Tag was?" meinte sie leicht scherzend zu dem Tier und rappelte sich erneut wieder auf.  Klopfte sich die Kleidung sauber und ging dann weiter ihres Weges. Es dauerte dann auch nicht mehr lange und die Magierin kam bei dem gewünschten Ziel an, ohne einen weiteren Zwischenfall.
Staunend stand die 14 Jährige vor dem recht großen Gebäude. Hatte den Zettel mit ihrer Quest in der Hand. Verglich immer wieder die Adresse, welche auf dem Blatt notiert war, mit der vor welcher sie sich gerade befand. Nach dem 4. Mal überprüfen war sich die Rothaarige sicher, dass sie hier richtig war. Noch einmal tief durchgeatmet und dann begab sich die Jugendliche ins Innere des pompösen Gebäudes.  Doch dies sollte nicht ohne einen weiteren Zwischenfall geschehen. Denn bei der letzten Stufe schien es so, als wenn es dem Mädchen gar nicht schnell genug gehen konnte. Sie übersah glatt die letzte Stufe, geriet erneut ins Stolpern und legte sie mal wieder der Länge nach hin. Hatte sich also mal wieder selber zu Fall gebracht. Während sich Chiyo wieder aufrichtete und sich ihre Kleidung säuberte, fragte sich die Magierin, was in Kamis Namen hier eigentlich vor sich ging. So tollpatschig war sie doch sonst nicht. Mit einem nicht gerade leisen Seufzer suchte die Jugendliche nun in dem Inneren nach dem Besitzer, welcher diesen Auftrag geschrieben hatte.  Es dauerte einen Moment, bis einer der Wärter der Jugendlichen mitteilte, dass sich der Auftraggeber gerade in einem wichtigem Meeting befand. Mit einem Lächeln bedankte sich Chiyo. Meinte dann, dass sie sich die altertümlichen Vasen ansehen wollte. Mit einem entgegengebrachtem Lächeln bot man ihr eine Führung durch eben diesen Bereich an. Freudig wurde das dargebotene Angebot angenommen und  gemeinsam mit dem Wächter begab sich die Rothaarige in den Bereich, in welchem die edlen Stücke ausgestellt wurden. Doch kaum, dass der dunkelhaarige Mann beginnen wollte, wurde er auch schon von einem Klirren unterbrochen. Kaum dass Chiyo sich positioniert hatte, war der Rucksack von ihrer Schulter gerutscht und hatte eines der weniger teuren Stücke von seinem Sockel gehauen. Sich mehrfach entschuldigend, entfernte sich die Magierin ein Stück von den Sockeln, stolperte dabei über ihre eigenen Füße und machte dann Bekanntschaft mit den kalten Fliesen. Riss dabei eine weitere Vase runter. Stöhnend hievte sich die Jugendliche wieder auf die Beine und half dann beim Scherben aufsammeln, ehe der Wächter mit der Führung und dem Berichten von Fakten weiter machen konnte.  Die Führung dauerte eine geschlagene Stunde, bis dann der Museumsbesitzer endlich dazu stieß und sich bei dem Mädchen für die lange Wartezeit entschuldigte. Doch dank dessen konnte die Magierin nun die verschiedensten Vasen auseinander halten und sogar bestimmen, wer welche angefertigt hatte. Als sich die Rothaarige zu dem Besitzer umdrehte, riss sie eine weitere Vase zu Boden. Erneut entschuldigte sich das Mädchen und sah zu, dass sie gegen kein weiteres Ausstellungsstück stieß. Dafür schien sie dennoch vom Pech verfolgt zu sein. Denn  dieses mal war es ein offener Schnürsenkel, der Chiyo ein Bein stellte und sie zu Fall brachte. Mit einem besorgtem Unterton wurde sie gefragt, ob alles in Ordnung sei. Mit einem Lächeln meinte sie, dass es nicht der Rede wert war und nun so schnell wie möglich einen Raum aufsuchen wolle, wo nichts weiter zu Bruch gehen konnte.  Der Museumsbesitzer deutete in eine Richtung und führte dann die Rothaarige und ihr Haustier zu dem Raum, in welchem auch das Artefakt gelagert wurde, wegen welchem die Magierin überhaupt hier war. Der ältere Herr erklärte genau, was an diesem Stück so besonders und Wertvoll war. Geduldig lauschte Chiyo den Worten und nahm behutsam die Kostbarkeit entgegen. Erklärte im gleichen Atemzug, dass sie sehr gut darauf aufpassen würde. Verabschiedete sich und verließ dann den Raum. Die Tenshi hatte das Museum noch nicht einmal verlassen, als sie erneut ins Stolpern geriet. Vor Schreck das Artefakt fallen ließ, bevor auch sie sich selber der Länge nach auf dem Boden wiederfand. Kichi fing das Wertstück gerade noch rechtzeitig auf, ehe es den Boden berühren konnte. "Das war knapp." meinte die Rothaarige beim Aufstehen und nahm dann den Questgegenstand wieder an sich.
An der frischen Luft atmete die Jugendliche tief durch und machte sich dann an den Abstieg der Stufen. Kichi hatte es besonders eilig, lief zwischen den Beinen ihrer Besitzerin durch, brachte sie ins schwanken. Wie auch kurz zu vor, ließ die Magierin das Artefakt fallen. Kurz darauf fiel sie aber ebenfalls die Stufen hinunter. "Kichi ..." murrte Chiyo ihren Fuchs an, welcher sie Schuldbewusst ansah. Es wirkte beinahe so, als wolle sich das Tier entschuldigen. Es hob die Kette auf und brachte sie zu der Magierin, welche sich in der Zwischenzeit erhoben und den Dreck von der Kleidung geklopft hatte. Erst einmal untersuchte das Mädchen den Gegenstand und konnte feststellen, dass dieser keinen Schaden genommen hatte. Mit einem mahnenden Blick machten sich die beiden dann auf den Weg zur Straße, welche sie geradewegs nach Era führen würde. Kurz bevor sie die Stadt verließ, machte das Mädchen eine Pause, nahm sich sowohl das Instrument, als auch das Heft zur Hand. Spielte ein paar Noten. Versuchte es zumindest. Nachdem die Versuche nicht gerade gut ausgingen, verstaute Chiyo frustriert die Sachen wieder und machte sich auf den Weg die Stadt zu verlassen. Aber kaum, dass die beiden das Tor passiert hatten, sollte schon der erste Schrecken auf die Magierin warten. Eine dunkle Stimme mit sehr tiefem Bariton sprach das Mädchen an. Diese geriet vor Schreck ins Straucheln, ließ das Artefakt fallen und fiel dabei selber auch noch hin. Frustriert setzte sich das Mädchen auf, während Kichi, welche die Gefahr spürte sich das Artefakt schnappte. Chiyo währenddessen griff in ihren Beutel, suchte einen Stein heraus und legte diesen in ihr Armband. "Bereit die Schwachen zu beschützen, rufe ich dich. Etsuko!" Sofort erschien der Blonde Geist und stellte sich schützend vor die Rothaarige, welche sich in der Zwischenzeit hingestellt und sich die Kleidung abgeklopft hatte. "Nicht mit mir ihr Gauner." knurrte die Rothaarige und wies ihren Geist an, den üblichen Angriff auszuführen. Direkt während die Magierin sprach, begann Etsuko auch schon zu tanzen. Die Banditen begannen lautstark zu lachen. Man konnte ihnen das Amüsement direkt ansehen. Doch kaum dass die ersten Lacher ertönten, verstummten sie auch so gleich wieder. Denn die in der vordersten Reiche wurden von den Blitzen, welche die Blondine in ihre Richtung schickte getroffen. "Entweder seht ihr zu, dass ihr Land gewinnt, oder ich rufe einen weiteren Geist." meinte Chiyo dann. Erneutes Lachen ertönte. Machte deutlich, dass die Männer die Warnung nicht ernst nahmen. "Ihr habt es ja nicht anders gewollt." ein erneuter Griff in den Beutel und zwei weitere Steine wurden heraus geholt und ebenso in das Armband eingelegt.  "Bereit die Schwachen zu beschützen, rufe ich euch. Misaki und Shika." sofort erschienen auch diese beiden Geister. Ein kurzer Befehl von Chiyo reichte aus und auch sie griffen an. Nun wurde es den Männern doch zu Bunt. Hatten gedacht, dass die Jugendliche eine leichte Beute wäre. Doch wie sie es gerade zu spüren bekommen hatten, war dem nicht so. Also suchten sie das Weite und Chiyo war froh mit sich. Schickte die Geister wieder fort und ging dann weiter Richtung Era. Noch immer hielt Chiyo das Artefakt in der Hand. Übersah dabei die Bäume, welche vereinzelt den Wegrand zierten. So ein wenig Schatten boten. Ein paar Wurzeln ragten aus der Erde. Eine von eben diesen, wurden von der Jugendlichen übersehen. Diese stolperte darüber, ließ mal wieder den Gegenstand fallen, welcher von Kichi aufgefangen wurde und fiel selber dabei zu Boden. "Orr … nun reicht es aber mal langsam … das kann doch nicht wenig so weiter gehen …" beschwerte sich die Rothaarige und stand mühsam wieder auf, um sich mal wieder den Dreck von der Kleidung zu klopfen. Es war ein Wunder, dass diese noch keinerlei Risse oder Schaden genommen hatte. Sie überprüfte ebenso das Artefakt, welches sie eben der Füchsin abgenommen hatte. Stellte erleichtert fest, dass der Gegenstand unbeschadet war und richtete dann das Wort an das Tier. "Danke für deine Hilfe." war das Lob und ein Leckerli wurde an Kichi gereicht. Dann ließ sich die Magierin auf der Wurzel, über welcher sie noch eben gestolpert war nieder, holte erneut die Gitarre hervor und versuchte diesmal ein paar Noten ohne Anleitung zu spielen. Dies gelang ihr wesentlich besser. Die Töne waren zwar noch nicht perfekt, aber dennoch klangen sie nach etwas. Nach einer Weile des Übens und der Rast, wurde das Instrument in der Tasche verstaut und die Jugendliche machte sich wieder auf den Weg.
Der Rest des Weges nach Era verlief ohne weitere Zwischenfälle. Sich ein wenig umschauend und teilweise nach dem Weg fragend, gelangte Chiyo letztendlich ans Ziel. Das Museum von Era. Wo sie das Artefakt abliefern sollte. Hier schien sie wohl aber das gleiche Schicksal zu erwarten wie in Magnolia. Denn die Stufen wurden zu eilig erklommen. Die letzte Stufe bildete ein Hindernis, welches die Jugendliche zum Stolpern brachte. Diese ließ das Artefakt fallen und  traf kurz darauf selber auf dem Boden auf. "Itai ..." murmelte die Magierin vor sich hin. Kichi hatte erneut den Gegenstand aufgefangen und der hiesige Museumsbesitzer, der schon auf das Mädchen gewartet hatte, half eben diesem auf. Chiyo nahm das Artefakt wieder an sich und reichte es dann dem Mann, welchen sie so auf Mitte Dreißig schätzte. Dann ließ sie sich bestätigen, dass der Auftrag erfolgreich war und machte sich auf dem schnellsten Wege wieder nach Hause. Kaum dass sie das Museum und Era hinter sich gelassen hatte, kam die Sorge durch, ob es ihren Müttern gut ging. Dies veranlasste die Rothaarige dazu eine erneute Pause zu machen. Die Gitarre hervor zu holen und wieder ein paar Takte darauf zu spielen. Chiyo konnte es gar nicht glauben, was da an ihre Ohren dran. Sie hatte einen ganzen Tag dafür gebraucht, die einzelnen Noten spielen zu können und doch drang nicht ein einziger fehl klang an ihre Ohren.

tbc: Erdgeschoss