Gemeinschaftszelle B

Eine Zelle im Zentralgebäude des Komplexes, um genau zu sein am östlichen Rand der großen Arena. Diese Zelle wurde aus seltensten Metall und Gestein gefertigt, so dass in ihr Magie nicht verwendbar ist. Durch die Ergebnisse langer Forschung trifft dies jedoch nicht auf Draven zu, welcher seine Magie noch nutzen kann, da die Zelle perfekt auf ihn synchronisiert ist.
Die Insassen der Zelle sind Yuiko Oni Furukawa und Lucina Ashelia B'nargin Dalmasca Galadeth.

Langsam wurde Lucina wach und fasste sich an den Kopf während sie sich ein wenig umsah und die Ereignisse die sie hierher geführt hatten noch mal durchging. Sie wurden von einem ihr zuvor unbekannten angegriffen bei der Sitzung die von Ginawai einberufen wurde. Zumindest Yuiko konnte sie sehen wie es den anderen ging konnte sie jedoch nur vermuten. Sie versuchte zu hören ob vielleicht jemand in der nähe war jedoch vernahm sie nur eines und das erweckte in ihr ein Gefühl was sie schon fast vergessen hatte. Sie hatte angst. Es herrschte absolute stille, und das konnte nicht sein. Die Stimmen tausender Gedanken die sie ihr Leben lang begleitet hatten waren alle verstummt. Sie rappelte sich mühselig auf und blickte zu den Gitterstäben hinüber. Vielleicht waren auch lediglich telepathische Gespräche blockiert worden. Sie versuchte sich zu beruhigen und bündelte ihren Geist um die Gitterstäbe mit einem mächtigen Telekinetischen Stoß diese aus der Wand zu reißen jedoch passierte nichts. Irgend etwas schien ihre Fähigkeiten zu unterdrücken.

.&&Yuiko.&&. Lucina.&&.
Was dem einen Unglück ist, ist dem anderen Nutzen.

Alles passierte irgendwie so schnell und die junge Gildenmeisterin hatte gar nicht so richtig die Möglichkeit zu reagieren, ehe ihr schwarz vor den Augen wurde. Es dauerte eine ganze Weile ehe sie wieder erwachte, nur langsam öffnete sie ihre Augen. Sie spürte wie ihr Kopf schmerzte und ihr Körper sich müde und erschöpft anfühlte. Sie versuchte etwas zu erkenne, doch noch war alles viel zu verschwommen. Sie spürte den kalten Boden unter sich und wirklich warm war es hier auch nicht. Oder bildete sie sich das ein? Auf jedenfall war Yuiko kalt. Sie schloss ihre Augen noch einmal, ehe sie diese kurz darauf wieder öffnete. Dieses mal war ihre Sicht klarer und langsam rappelte sie sich auf. Die violetthaarige konnte eine weitere Person ausmachen, brauchte jedoch ein wenig um zu erkennen das es sich um Lucina handelte. Die Gildenmeisterin von Fairy Tail, die so nett war und ihr einen Lolli geschenkt hatte. „Au~“, murmelte sie und hielt sich mit der Hand den Kopf fest, welcher ihr so sehr weh tat. Auf wackeligen Beinen machte sie sich auf den Weg zu den Gitterstäben. Vielleicht konnte sie mehr sehen, wenn sie ihr Blickfeld erweiterte. „W-Wo … Wo sind wir?“, stellte sie die Frage aus ihrem Kopf nun auch für Lucina hörbar. Vielleicht hatte die andere eine Idee. Sie sonst so fröhliche und quierliche junge Gildenmeisterin wirkte aktuell eher geschwächt und unsicher. Kurz bevor sie an den Gitterstäben ankam sackte sie erschöpft in sich zusammen. Sie hatte sich zu viel zugetraut und hätte lieber noch ein wenig auf dem Boden verweilen sollen. Umso länger sie wieder bei Bewusstsein war, umso mehr realisierte sie was hier geschah. Sie war gefangen. Sie kam hier nicht raus. Noch nicht. Und für Magie war sie noch zu geschwächt. Langsam aber sicher bekam sie es mit der Angst zu tun. In ihren Augen bildeten sich Tränen. „Yuiko will noch nicht sterben ...“, flüsterte sie leicht apathisch vor sich hin. Solche Situationen war sie nicht gewohnt und es wühlte sie viel zu sehr auf als das sie einfach damit fertig werden konnte.

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Auch Yuiko schien nun langsam wach zu werden und versuchte sich zu orientieren. Schnell ging Lucina zu der jungen Magierin hinüber und versuchte ihr auf die Beine zu helfen. “anscheinend haben unsere Angreifer uns in diese Zelle gesteckt, was genau sie mit uns vorhaben kann ich nichts sagen jedoch scheint irgend etwas unsere Magie zu blockieren“ Yuiko schien jedoch sehr entmutigt zu sein und sagte noch sehr leise das sie nicht sterben wolle. Dann durchsuchte Lucina ihre Taschen und wurde fündig. Sie gab ihrem Zellen Genossen einen Lutscher und Wuschelte ihr durchs Haar. “Immerhin sind wir zu zweit und das ist doch schon mal etwas. Und solange ich bei dir bin werde ich dich beschützen das schwöre ich bei meiner Ehre und meinem leben. Wir werden hier lebend raus kommen“ nachdem sie Yuiko in die Augen geschaut hatte um ihr noch ein mal zu verdeutlichen das sie es wirklich ernst meinte stand Lucina wieder auf und ging erneut zu den Gitterstäben um zu schauen ob sie nicht irgend etwas hilfreiches erkennen könne.

.&&Yuiko.&&. Lucina.&&.
Was dem einen Unglück ist, ist dem anderen Nutzen.

Alleine wäre Yuiko hier drin verrückt geworden, denn das Alleinsein konnte sich für die junge Gildenmeisterin wie Gift anfühlen. Sie war nicht sonderlich gut darin nur mit sich selbst aus zu kommen und schon gar nicht mit ihren eigenen Gedanken. Deswegen war sie auch ganz oft unter Menschen, quatsche wie am laufenden Band und tat sehr viel dafür um nicht alleine zu sein. Lucina hatte ihr wieder auf die Beine geholfen und auch wenn Yuiko Körperkontakt eigentlich nicht mochte, so konnte sie diesen in dem Moment zulassen. Oder musste sie es sogar? Wie dem auch sei, sie stand sowieso schon genug neben sich. Die Blonde erklärte das die Angreifer sie in diese Zelle gesteckt hatten, Magie nicht funktionierte und sie keine Ahnung hatte was diese Leute mit ihnen vorhatten. Ohjeee... Das hörte sich nicht gut an. Die kleinere versuchte die schrecklichen Gedanken, was ihr alles passieren konnte, nach hinten zu schieben. Denn ihr war bewusst das es niemanden etwas nütze wenn sie jetzt komplett durchdrehen würde. Dennoch … Yuiko hatte Angst und sie rechnete damit hier nicht mehr Lebend heraus zu kommen. Lucina jedoch schien schon gut zu wissen wie man Yuiko auf andere Gedanken bringen konnte und gab ihr einen Lolli, ehe sie der kleineren durch die Haare wuschelte. Sie meinte das sie Yuiko beschützen wollte, bei ihrer Ehre und ihrem Leben. „Danke“, bedankte sie sich ungewohnt wortkarg. Sie packte den Lolli aus und schob sich diesen in den Mund während sie Lucina dabei beobachtete wie diese an die Gitterstäbe ging. Die jüngere fühlte sich nicht gut. Sie hatte Angst und fühlte sich schwach. Als Gildenmeister beschützt werden zu müssen fühlte sich alles andere als gut an. Ob sie wirklich die richtige dafür war? Noch immer zweifelte sie. Schwer schluckte sie als ihr ein fürchterlicher Gedanke kam. Was wenn diese Leute vor hatten den Gildenmitgliedern etwas an zu tun? Sie spürt wie sich ihr Herz zusammen zog. „Wa-Was ist wenn … Wenn sie uns hier gefangen halten um unseren Gildenmitgliedern etwas an zu tun?“, sprach sie nun den Gedanken aus um auch Lucina daran teil haben zu lassen. Ihre Gedanken wanderten zu Kuroh … Bitte Bitte, sie irgendwo ganz weit weg. Bitte pass gut auf dich auf ..., dachte sie sich. Sicherlich waren ihr auch die anderen Mitglieder wichtig, aber dem schwarzhaarigen gehörte nun mal ihr Herz. Da war es doch nur verständlich das sie sich um ihn am meisten sorgte …

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Lucina konnte keine Schwachstelle oder einen zu manipulierenden Schließmechanismus entdecken gab jedoch nicht so schnell auf. Sie hörte wie Yuiko sich hinter ihr zumindest bewegte aber auch ohne ihre Gabe konnte Lucina spüren das sich die junge Magierin noch nicht beruhigen lies. Dann sprach sie etwas aus was auch Lucina schon gedacht hatte aber versuchte zu ignorieren, sie hatte versprochen auf die Gilde aufzupassen. Nicht nur auf ein Gebäude oder einen Namen. Nein sie hatte versprochen jedes einzelne Mitglied zu beschützen denn solange sie den Titel des Meisters trug war das ihre Pflicht. Diese Menschen waren nun etwas wie ihre Familie. Kurz musste sie etwas lauter lachen. So hatte sie das bis jetzt wirklich noch nicht gesehen. Aber langsam verstand sie wohl was es mit dieser Gilde wirklich auf sich hatte. Und ohne Vorwarnung begann sie sogar ein bisschen zu weinen. So viele Jahre war sie schon auf dieser Erde und doch noch so blind. Ihre Augen begannen leicht zu glühen während ihr Dämonisches Blut durch die aufgewühlten Gefühle in Wallung kam. Auch wenn es nichts brachte begann sie noch immer mit tränen in den Augen gegen die Gitterstäbe zu schlagen und hörte nicht auf selbst als ihre Fäuste begannen zu bluten. Sie würden hier raus kommen. Und ihre Rache würde fürchterlich werden.

.&&Yuiko.&&. Lucina.&&.
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Die junge Gildenmeisterin hatte keine Antwort auf ihr gesagtes bekommen und das verunsicherte sie nur noch mehr. Sie hatte nicht gedacht das ihr je so etwas zustoßen könnte und schon gar nicht bei einem Treffen wie diesem. So viele Gildenmeister auf einen Fleck und trotzt allem hatte man geschafft alle aus zu knocken. Man hatte es geschafft sie zu entführen, wer war zu so etwas fähig? Und was hatte er davon? Sie konnte wahrnehmen wie sich die andere Gildenmeisterin veränderte. Zunächst begann sie zu lachen, ehe sie begann zu weinen. Yuiko schluckte schwer. Es war auch für die andere nicht leicht hier drinnen fest zu stecken. Und selbst ein Blinder würde sehen können das Lucina das ganze stark an die Nieren ging. Sie sorgte sich um ihre Gilde, so wie Yuiko es ebenfalls tat. Die jüngere war aufgestanden und wollte sich der Blonden nähern, als diese begann mit ihren Fäusten gegen die Gitterstäbe  zu schlagen. So richtig wusste Yuiko nicht wie sie der anderen helfen konnte, doch irgendetwas musste sie doch tun! "Wi-", sie wollte etwas sagen, verstummte jedoch auch gleich wieder. Was genau sollte sie sagen? Was würde die andere beruhigen? Es tat ihr selbst im Herzen weh die andere so zu sehen, es tat ihr weh zu wissen das sie nichts tun konnte, das die Menschen die sie immer um sich herum hatte und die sie gern hatte in Gefahr sein konnte. Mit Tränen in ihrem Auge umarmte sie Lucina einfach von hinten. Worte konnte sie zu diesem Zeitpunkt keine passenden finden, aber vielleicht reichte ja diese Geste. Sie mussten versuchen einen kühlen Kopf zu behalten, hier irgendwie heraus zu kommen.  Ob Yuiko angst bekommen hätte wenn sie die glühenden Augen von Lucina gesehen hätte? Vielleicht, aber es hätte sie nicht davon abgehalten die andere zu umarmen.

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Lucina prügelte ohne jegliche Hemmung und den Schmerz ignorierend auf die unnachgiebigen Gitterstäbe ein welche sich verständlicherweise einfach nicht bewegten. Das Yuiko sich näherte und sogar kurz versuchte mit ihr zu sprechen bekam sie nicht ein mal mit. Erst als diese sie von hinten in den Arm nahm hielt Lucina inne und lies die Arme langsam neben sich hängen. Langsam kam sie auch ein wenig wieder runter und konnte ihre Wut zumindest ein wenig unterdrücken. “tut mir leid, ich sollte mich nicht so gehen lassen.“ langsam drehte sie sich nun um und sah Yuiko ins Gesicht nicht daran denkend das ihre Augen noch immer glühen würden. “danke das ihr mich wieder zur Vernunft gebracht habt“ Den beiden fehlten jedoch noch immer jegliche Optionen um irgend etwas zu bewirken. Selbst wenn ihre Gilden angegriffen und ihre Mitglieder in Gefahr waren so waren die beiden Frauen momentan niemandem von nutzen. Langsam machte sich nun auch der Schmerz in ihren Händen bemerkbar und Lucina blickte kurz auf diese hinab. “komisch. Sonst bin ich durchaus in der Lage meine Gefühle zu zügeln“ sie hoffte das die Abwesenheit von Magie nicht weitere Auswirkungen auf ihre Dämonische Hälfte hatte.

.&&Yuiko.&&. Lucina.&&.
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Sie war froh das die Blonde sich langsam ein wenig beruhigt hatte, nachdem Yuiko sie fest gehalten hatte. Etwas besseres wäre der kleineren auch nicht eingefallen, denn mit Magie stoppen wäre hier in der Zelle nicht möglich gewesen und auch sonst schien Yuiko nicht die jenige zu sein die viel mit Körperkraft ausrichten könnte. Sie hätte es doch wissen müssen … Es war falsch sich immer nur auf die Magie zu verlassen.  Das hatte sie so früh lernen müssen und doch hatte sie sich nie darum gekümmert auch anderweitig stärker zu werden. Allerdings hatte sie … Sie hatte doch Waffen unter ihrer Kleidung versteckt! Sie war also tatsächlich nicht so dumm gewesen wie sie selbst erst dachte, sie hatte dafür gesorgt, dass – Als sie einen Arm von Lucina löste und unter ihr Kleid griff fiel ihr auf das ihre Waffen fehlten. Irgendjemand hatte sie ihr weg genommen und das bedeutete auch das jemand sie dort berührt haben musste! Sie schluckte schwer und in dem Moment drehte sich Lucina zu ihr um. Die veränderte Augenfarbe erschreckte Yuiko und so wich sie zurück. Okay, ganz ruhig … Du musst einen klaren Kopf bewahren, ganz ruhig, ganz ruhig, ganz ruhig ..., beruhigte sie sich selbst und atmete einige male tief durch. „Ich glaube jeder muss seine Gefühle mal raus lassen ...“, kommentierte sie und vermied es der anderen in die Augen zu sehen. Noch einmal atmete sie tief durch. „Lu-Lucina-san, was ist das mit deinen Augen?“, wollte sie wissen und vergaß dabei auch die andere mit dem 'Sie' an zu sprechen, sondern duzte sie. Ob sie so etwas überhaupt fragen durfte? Wenn nicht, dann war es jetzt eh schon zu spät dafür. „Fehlt dir etwas? Waffen? Oder andere Dinge die du an deinem Körper bei dir getragen hast?“, erkundigte sie sich und versuchte heraus zu finden welche Optionen den beiden also noch blieben.

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Als Yuiko ihre Augen ansprach fasste sich Lucina kurz ins Gesicht. Meine Augen? Was sollte denn mit ihnen sein? Wunderte sie sich und fühlte sich plötzlich leicht benommen. Und ob ihr etwas fehlte? Nein nicht das sie wüsste. Aber halt da war doch etwas. “wie es scheint war das der letzte Lutscher“ sagte sie leicht verträumt. Irgend etwas war anders, seltsam aber sie wusste nicht was. So lange schon hatte sie ihre Magie und ihre Gabe benutzt um ihre Dämonische Seite stets unter Kontrolle zu halten das es schon selbstverständlich war und sie vergessen hatte das sie es überhaupt tat. Es war zu etwas ganz natürlichem geworden. Doch erst der Vorfall mit Ginawai und nun die komplette Abwesenheit ihrer Kräfte bedeuteten das ihre Dämonische von Instinkten getriebene Seite freie Hand hatte und sie hatte einiges an Nachholbedarf. Zudem fühlte es sich wirklich gut an die Kontrolle zu verlieren. Ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Ihrer Wut, diesem tiefgründigen Zorn diesem Bastard gegenüber der sie hier eingesperrt hatte. Ihre Augen leuchteten noch heller als zuvor und sie ging ein paar schritte auf Yuiko zu. “warum denn so ängstlich? Ich habe dir doch nichts getan oder? sagte sie und strich leicht durch Yuikos Haar. Sie roch Menschlich, schwach. Lucina konnte spüren wie der Körper der jungen Frau mit jeder Sekunde alterte und vor ihren Augen zerfiel. Und doch mochte sie diesen Duft. Es hatte etwas süßliches an sich. “das ist etwas völlig natürliches, ich bin nun ja wie soll ich sagen. sie seufzte leicht bevor sie weiter sprach. “Ich bin ein Halbdämon wisst ihr. Das habe ich dem Erbe meines Vaters zu verdanken sowie alle die ich zeugte und die sie zeugten und so weiter“ dann rückte sie noch näher an Yuiko heran. “wisst ihr ich habe schon viele Jahre hinter mir und nur selten bin ich Menschen begegnet die ich an mich herangelassen habe, Menschen die mir so sehr gefielen das es schwer war nein zu sagen. Menschen die so schön waren wie du. Lucina verspürte keinerlei Hemmungen mehr und sprach einfach was ihr in den Kopf kam aus. Auch wenn sie eine gebildete und ehrenvolle Frau war so war im Moment ihr Dämonenblut leider deutlich stärker.

.&&Yuiko.&&. Lucina.&&.
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Die Blonde sprach den Lutscher an, wie auch immer sie darauf kam nachdem Yuiko wissen wollte was mit den Augen der anderen sei. Den Zusammenhang zwischen Augen und Lutscher, der erschloss sich ihr nicht ganz, aber im allgemeinen wirkte Lucina irgendwie anders. Sie schien benommen zu sein und Yuiko hoffte das sich das schnell wieder legen würde, denn sie hatte Angst davor das etwas schlimmes passieren konnte. Etwas, bei dem sie nicht wusste wie sie helfen konnte. Die Augen der anderen begannen heller zu leuchten und sie kam auf Yuiko zu. Diese Schritt, automatisch zurück solange bis sie schließlich komplett an der Wand stand. Hier raus gab es kein Entkommen. Lucina fragte sie warum sie so ängstlich sei, da die andere ihr doch noch gar nichts getan hatte. Noch. Da war das Stichwort. Sie spürte die Hand der anderen in ihrem Haar und schluckte schwer. „Ne-Nein, a-aber … d-du machst Y-Yuiko A-Angst“, stotterte sie und verfiel auch direkt wieder in die Dritte-Person. Sie hatte das Gefühl ihr Herz würde jeder hören können, der ihr nahe stand. Die andere begann wieder zu sprechen und Yuiko versuchte ihr so gut wie möglich zu zuhören, ohne das sie dabei vor Angst ersticken zu drohte. Die andere gestand ihr also schließlich das sie ein Halbdämon sei. Das sei das Erbe ihres Vaters und der jenigen die sie zeugen würde und so weiter. Sie hatte noch nie mit einem Halbdämon zu tun gehabt, zu mindestens nicht das sie wusste. Es war entsprechend etwas neues für sie und Yuiko wusste nicht wie sie auf so etwas reagieren sollte. Waren Halbdämonen gefährlich? Vielleicht. Würde Lucina ihr weh tun? Sie hoffte nicht. Erneut schluckte sie schwer als Lucina ihr noch näher kam, erneut sprach die andere und Yuiko errötete. Eine Tomate würde nichts gegen ihre aktuelle Gesichtsfarbe sein. „Da-Danke, Yu-Yuiko fühlt sich wi-wirklich geehrt, a-aber...“, sie kniff ihr Auge zu. Klarer Gedanke, … brauche eine... zwei … Gedanken, klar., versuchte sie klar zu denken. Vergeblich. Ihr Körper zitterte leicht. „Yu-Yuiko ma-mag da-das ni-nicht so … so gerne“, versuchte sie stotternd und total verunsichert zu erklären.

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Yuiko stotterte und konnte Lucina nicht ein mal in die Augen sehen und was sie sagte gefiel Lucina überhaupt nicht. Sie nahm die Hände von der kleinen Magierin und ging ein paar Schritte zurück bevor sie kurz mit der Zunge schnalzte. “Wir hatten uns doch gut verstanden und jetzt auf ein mal fürchtest du dich vor mir? Von einem Augenblick auf den Nächsten bin ich also etwas Furchterregendes und Abscheuliches für dich?“ sie schüttelte den Kopf und ihre Augen loderten förmlich durch die Wut die auf ein mal in ihr aufkam. “Typisch. Als ich für dich noch ein Mensch war war alles in Ordnung doch kaum vertraue ich mich dir an und zeige dir was ich bin und schon wandelt sich der Geist. Ihr Menschen seid doch alle gleich. Voreingenommen blickt ihr auf meinesgleichen herab und wundert euch dann. Lästernd über die Geheimnisse die wir hegen und verurteilt das wir uns im verborgenen halten. Das wir uns in dem Gesellschaftlichen Exil befinden in das ihr uns treibt. Schließlich sind wir doch nichts weiter als Monster die es verdient haben ausgerottet zu werden. Unnatürliche abscheuliche Kreaturen. Und selbst wenn sich ein mal jemand Zeigt der anders ist und uns akzeptiert so wird auch er in euren Augen zum Aussätzigen. Unsere Kinder gepeinigt.“ sie stoppte kurz um sich die tränen die plötzlich wieder hoch kamen ein wenig weg zu wischen während so von über hundert Jahren an unterdrückten Gefühlen überrollt wurde und ihre Stimmung im Sekundentakt zu schwanken schien. “und selbst wenn jemand das erträgt, selbst wenn es jemand gibt der es mit dir aushält verwest sein Körper doch vor den eigenen Augen. Das Menschenleben ist doch bloß ein Augenblick, ein Wimpernschlag für uns und schon reist der Tod alles fort. Du willst dich vor mir Fürchten? Gut dann fürchte dich und bleib in deiner Ecke. Ich brauche weder dich noch sonnst irgend jemand. Ich bin es gewohnt einsam zu sein. Ich werde hier auch ohne dich raus kommen und dann brauchst du mich ja nie wieder zu ertragen“ Wütend drehte sie sich um und ging zu den Gitterstäben und verpasste ihnen einen kräftigen tritt. Wut und Trauer vermischten sich zu einem irrsinnigen Wirbel aus Gefühlen den sie kaum kontrollieren konnte. Sie musste sich beherrschen, sie wollte es auch aber ohne ihre Gabe wie konnte sie da? Alles was sie gelernt hatte war im Moment nutzlos. Sie konnte nichts ausrichten und niemanden beschützen und selbst wenn sie es könnte würden doch sowieso nur alle auf sie herabsehen. Langsam sank sie auf die Knie und verblieb dort schweigend vor den Gitterstäben. Krampfhaft versuchte sie ihren Geist zu bündeln und ihre innere Ruhe zu finden wie es einst ihre Meisterin ihr gezeigt hatte. Doch es war schon so viele Jahre her das sie das gebraucht hatte. Sie war noch ein Kind gewesen obwohl sie sich im Moment genauso Hilflos fühlte als wäre sie noch eins. Sie versuchte einfach alles zu verdrängen und an dem einzigen klaren Gedanken fest zu halten den sie im Moment greifen konnte und der stark genug war alles andere erst ein mal beiseite zu schieben. Rache.

.&&Yuiko.&&. Lucina.&&.
Was dem einen Unglück ist, ist dem anderen Nutzen.

Ob es Schicksal sein sollte das gerade die kleine Yuiko die scheinbar ganze Wut von Lucina zu spüren bekommen sollte? Es war nie ihre Absicht gewesen die andere zu verletzten oder negativ zu verstimmen und trotzdem hatte sie irgendwie genau das geschafft. Dabei hatte sie nur versucht ehrlich zu sein, aber das ging nach hinten los. Yuiko wusste das es nicht an ihrer Ehrlichkeit lag, sondern daran das es genug andere Menschen gab, die einfach zu dämlich waren. Und das war jetzt noch nett formuliert. Die Einäugige ließ die ganze Wut der anderen auf sich einrieseln, sie war still und sagte kein einziges Wort. Yuiko hatte Angst sie noch wütender zu machen, sollte sie die andere unterbrechen. Während Lucina also ihre Wut raus ließ wurde Yuiko nach und nach immer mehr klar wie schlimm es für die andere sein musste zu vertrauen, wie schlimm andere sie behandelt haben musste. Denn warum sonst sollte sie so krass reagieren? Schließlich wandte sich die andere ab und trat gegen die Gitterstäbe, ehe sie zu Boden sank. Obwohl Yuiko selbst das ganze irgendwie ein wenig Angst machte – denn sie wusste nicht zu was Lucina fähig war – so wollte sie das nicht einfach so im Raum stehen lassen. „Es … Es tut Yuiko leid das ganz viele andere Menschen dich enttäuscht haben.“, begann sie nun zu sprechen. Noch immer klang sie unsicher, riss sich aber zusammen nicht zu stottern. „Yuiko hat keine Angst vor dir weil du ein Halbdämon bist, sie hat sich nur vor deinen roten Augen erschrocken. Yuiko wusste nicht woher diese kamen und konnte nicht einschätzen ob sie böse waren.“, versuchte sie sich zu erklären, doch das war irgendwie gar nicht so einfach wie sie sich erhofft hatte. „Und dann … dann warst du Yuiko und ganz und das mag Yuiko nicht. Sie hat Angst vor nähe.“, erneut machte sie eine kleine Pause. „Aber Yuiko sieht dich nicht als etwas abscheuliches an, ganz und gar nicht. Yuiko braucht nur etwas Zeit um zu verstehen was es eigentlich bedeutet das du ein Halbdämon bist, weil Yuiko kennt sonst keine Halbdämonen.“, sie ging – mit zittrigen Beinen – einige Schritte aus der Ecke heraus. „Für dich mag Yuiko in einem Wimpernschlag zerfallen, aber das bedeutete nicht das Yuiko nicht weiß wie sich Schmerz anfühlt.“, sie musste tief ein und aus atmen, an ihren eigenen Schmerz denken. „Es tut weh wenn die jenigen, die einem wichtig sind, vor einem weg sterben. Es ist egal ob Halbdämon oder nicht, dieser Schmerz … von dem kann jeder getroffen werden.“, in ihrem Auge hatten sich Tränen gebildet und sie stand ungefähr in der Mitte der Zelle. „Wenn du möchtest das wir uns weiter gut verstehen, dann musst du Yuiko helfen. Du musst ihr erklären was es bedeutet ein Halbdämon zu sein. Denn Yuiko weiß das nun mal einfach nicht … Yuiko weiß eine menge nicht ...“, ihre Stimme wurde zum Ende hin leiser. Sie versuchte den aufkommenden Schmerz zu unterdrücken, der daher rührte das sie aus Unwissenheit einen Menschen verloren hatte, der ihr sehr wichtig war. Wenn nicht sogar das wichtigste … Sie fühlte sich in diesem Moment so furchtbar dumm, obwohl sie eigentlich alles andere als dumm war. Wenn man ihr etwas erklärte dann konnte sie die Dinge schnell erfassen und für sich verwerten, aber dafür musste man es ihr eben erklären, ihr einen Anstoß geben.

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Lucina drehte sich wieder zu Yuiko. Sie hatte es ja wirklich nicht böse gemeint. Und schien wirklich aufrichtig zu sein. Dies jedoch lenkte Lucina jedoch von ihrer Meditation ab und so verlor sie den Gedanken an dem sie so krampfhaft versuchte festzuhalten. Was war es noch mal gewesen? Nun ja es hatte bestimmt Zeit bis Später sich darum Sorgen zu machen. Zuerst bewegte sie sich auf allen Vieren auf Yuiko zu und stand dann langsam auf. “und bin ich für dich ein Monster? Jetzt kennst du ja einen Halbdämon“ sie stellte sich aufrecht hin und musterte die junge Magierin erneut. “du willst also wissen was es heißt ein Halbdämon zu sein? Es bedeutet das in dir eine Kraft wohnt die ständig versucht den menschlichen teil zu überwältigen. Etwas fremdes was andere dazu veranlasst auf dich herabzusehen und zu verachten ohne dich überhaupt zu kennen weil sie sich an dinge klammern die in der Vergangenheit liegen und von denen sie selber nur Geschichten gehört haben.“ sie machte eine kurze Pause und holte tief Luft. “und das größte Problem ist das man diesen Teil nicht immer unter Kontrolle hat. Verstärkte Wahrnehmung, bessere Reflexe und ein langes Leben sind zwar etwas gutes. Es heißt aber auch alle Menschen die du jemals kennen lernen wirst zu überleben.“ nun stand sie direkt vor Yuiko, sogar noch etwas näher als zuvor und da war wieder ihr Geruch. “und vergiss nicht die verstärkten triebe“ sagte sie noch leise bevor sie sich plötzlich bewegte und einfach ihre Lippen auf die von Yuiko presste und die kleine Magierin fest an sich drückte.

.&&Yuiko.&&. Lucina.&&.
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Es war ein wenig komisch zu sehen wie eine erwachsene Frau sich auf allen Vieren auf sie zu bewegte, dennoch zwang Yuiko sich selbst dazu nicht panisch im Kreis zu laufen. Sicherlich hatte sie Angst nachdem Lucina ihr gestand ein Halbdämon zu sein, aber sie wollte sich nicht von dieser Angst beherrschen lassen, denn Yuiko war fair. Und sie gab jedem eine Chance sich zu beweisen, so wie sie Ginawai auch die Chance gegeben hatte zu beweisen das seine Gilde nichts mehr mit der Vergangenheit zu tun hatte. So wollte sie auch Lucina die Chance geben ihr zu zeigen das die alten Legenden die sie kannte nicht richtig waren. Denn bislang schien die andere Gildenmeisterin nett gewesen zu sein und Yuiko hatte so nichts gegen sie. In gewisser Art und weise hatte sie sich auch ein freundschaftliches Verhältnis gewünscht und dem war auch immer noch so, selbst wenn sie sich zunächst daran gewöhnen musste das Lucina sich nun anders benahm als wie noch zuvor. Die andere stellte sich wieder auf ihre Beine und wollte von Yuiko wissen ob sie ein Monster für sie wäre. „Nein“, antwortete Yuiko wahrheitsgemäß. Lucina war für sie kein Monster, nur weil sie ein Halbdämon war. Für sie waren Monster eher Magier oder Menschen die anderen Leuten bewusst nach dem Leben trachteten. Die jenigen die Unheil über die Welt brachten und das waren ganz gewiss keine Halbdämonen die sich bemühten unter den Menschen zu leben. Oder täuschte sie sich in Luzcina? Hatte sie die ganze Zeit nur so unschuldig getan? Das konnte sie sich kaum vorstellen, denn immerhin war sie doch die Gildenmeisterin von Fairy Tail! Immer mehr wünschte sich Yuiko nicht hier zu sein, nicht Gildenmeisterin zu sein … Es war so anstrengend, Kräfte zerrend. Ginawai soll der Böse sein, aber sie hat ihn bislang nur nett erlebt. Lucina soll die Gute sein, gestand aber gerade sie sei ein Halbdämon. Und dann war da noch Hotaru … Sie hatte nicht gewusst das die andere eine Gildenemsiterin war und sie mochte diese. Das war alles so verwirrend. So viel. Wie sollte sie bei dem ganzen ihre Fassade aufrecht erhalten? Sie hatte ihren Blick wieder an Lucina gerichtet und versuchte sich nur auf sie zu konzentrieren, denn anders würde sie durchdrehen. Sie war still als sie Lucina zuhörte, was eher untypisch für die kleinere war. Erst als Lucina eine Pause machte, meldete sie sich wieder zu Wort. „Du meinst es ist Fluch und Segen zugleich ein Halbdämon zu sein ...“, sie seufzte. „Aber selbst als Mensch verliert man manchmal die Menschen die man liebt schneller als einem lieb ist. Vom Grundprinzip her ist es das selbe, warum verachten andere Menschen also Halbdämonen, wenn sie doch den selben Schmerz spüren?“, sie hatte ein paar ihrer Gedanken mit einfließen lassen und diese offen ausgesprochen. Sie hatte in dieser kurzen Zeit also schon eine menge über Halbdämonen lernen können, als Lucina sich ihr plötzlich weiter näherte und etwas von verstärkten Trieben sprach. Die jüngere hob abwehrend ihre Hände vor ihren Oberkörper, als Abwehrhaltung, aber es geschah so schnell das Yuiko kaum reagieren konnte und schon lagen die Lippen der anderen auf ihren eigenen. Ihre Augen weiteten sich. Nicht … Diese Lippen gehören doch nur Kuroh-kun …., dachte sie traurig. Sie wollte Lucina weg drücken, doch war vor Angst einfach erstarrt.

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Spoiler:

Yuiko nahm zwar eine Abwehrhaltung ein aber Lucina beachtete dies nicht weiter das von ihr sonst nichts kam um Lucina von ihrer momentanen Tätigkeit abzuhalten. Während sie also Yuiko weiter an die Wand drückte begann sie mit einer Hand die Kleidung der kleinen Magierin zu öffnen und tat nebenbei das gleiche mit ihrer. Bei Lucina war das ganze einfacher da lediglich die Schleife im Nacken ihr Kleid oben gehalten hatte und während dieses nun ihren Körper entlang zum Boden glitt bemühte sie sich Yuikos Kleid ebenfalls dazu zu bewegen. Sie konnte sich nicht länger zügeln und es war ihr egal. Sie überließ ihrem Körper einfach die Kontrolle während sich ihr Verstand immer mehr ausschaltete  und mit jeder Sekunde jede Berührung intensiver wurde durch das Dämonenblut in ihren Adern und dem um ein vieles stärkeren Tastsinn den sie ihm ebenfalls zu verdanken hatte. Ihr ganzer Körper bebte während ihre animalischen Instinkte sie leiteten und eine Art von Extase sie erfüllte die sie so nicht kannte.

TBC:FSK XD

.&&Yuiko.&&. Lucina.&&.
Was dem einen Unglück ist, ist dem anderen Nutzen.

Was sollte sie tun? Sie fühlte sich nicht fähig irgendetwas zu machen, ihr Körper war wie gelähmt. Doch sie wusste das sie das hier nicht wollte. Doch wie sollte ihr das wissen weiter helfen, wenn sie sich nicht bewegen konnte? Wenn sie sich selbst im Weg stand. Yuiko hatte nicht im geringsten ahnen können das sie ein kleines Stück stärker als Lucina war und sie somit hätte weg drücken können. Doch sie versuchte es nicht einmal … Warum? Weil ihr Körper sich komisch anfühlte, als hätte man sie mit einem Zauber gelähmt, doch dabei konnte keiner der beiden hier Magie verwenden. Es dauerte nicht lange da hatte Lucian ihr eigenes Kleid geöffnet und machte sich dann an dem von Yuiko zu schaffen. In dem einen Auge der jungen Frau bildeten sich Tränen. „Bitte … nicht~“, flüsterte sie flehend. Ob das die Blonde davon abhalten würde weiter zu machen? Sie wusste es nicht, sie konnte es nicht aus machen, aber sie hoffte es! Noch hatte Yuiko Hoffnung. Bitte verzeih mir Kuroh-kun...., in Gedanken bei ihrem Liebsten. Ob er bemerkt hatte das sie weg war? Und ob er sie suchen würde? Hoffentlich ging es ihm gut.

tbc: FSK Bereich (Zur Sicherheit)

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Spoiler:

cf: dem Vorplatz da

Lilith folgte ihm wie erwartet und sie betraten das große Gebäude in welchem sie sich zunächst einmal irgendwie orientieren mussten. Nach einer Weile fanden sie den Weg zum Zellentrakt und machten sich unverzüglich auf dort nach ihrer Gildenmeisterin zu suchen. Es war spürbar wie schwer die Rüstung wurde die er da gerade eigentlich trug, je näher sie den Zellen kamen. War das der Grund dafür, dass sie sich nicht selbst befreien konnten? Das musste es sein. Tatsächlich wurden sie bald fündig und fanden die Zelle in welcher Yuiko gefangen war, aber die Situation in der sie da gerade steckte entlockte dem normalerweise doch so reservierten Taku einen kleinen Schlag. Mit ihr in der Zelle befand sich die Gildenmeisterin von Fairy Tail, zumindest war sich Taku da ziemlich sicher. Es war gar nicht schwer zu erkennen, dass Yuiko die Situation überhaupt nicht gefiel, denn Lucina schien sich ja geradezu über sie her zu machen. "Wa..? Dafür ist jetzt keine Zeit!!" rief er und öffnete die Zellentür. "..jetzt ist.. jetzt ist nicht die Zeit für sowas!" wiederholte er. "Los, anziehen und Abmarsch nach draußen. So wie ich es gesehen habe sind die anderen Gildenmeister schon aus ihren Zellen raus. Es gibt noch einen Rachefeldzug der geführt werden muss!" sagte er nun ruhig aber bestimmt. Für ihn war klar, dass er niemals ein Wort über diese Situation in der Zelle verlieren würde. Und so wie er seine Gildenmeistern einschätze würde sie auch niemals wieder daran erinnert werden. Er musste sie beschützen und in diesem Falle schien das wohl darauf hinauszulaufen, dass er etwas derart peinliches für sich behielt.

cf: Platz vorm Hauptgebäude

Tatsächlich war sogar Lilith etwas perplex ob der Szenerie die Taku und sie dort gerade vorfanden. Obgleich es ihr eigentlich egal sein konnte was die Gildenmeisterin trieb, so war ein derartiges Vorgehen, vor allem in der Gefängniszelle doch etwas unangebracht. Takus sonst so stabile Fassung schien ebenfalls ins Wanken gekommen zu sein und er ermahnte die beiden Gildenmeisterinnen, dass momentan keine Zeit für etwas derartiges wäre. Lilith nickte, da konnte sie ihm nur zustimmen. "Takuma hat Recht", sagte sie und schob ihren Freund im Anschluss von der Tür weg. "Guck nicht so dahin...", meinte sie etwas leiser und stellte sich dann mit den Rücken vor die Tür. "Fertig machen. Wir hauen gleich ab", sagte die Magieirn mit nun wieder ensterer Stimme. Am besten das Ereignis von gerade eben ausblenden als wäre es nie geschehen und einfach nur Yuiko nach Hause bringen. Das war alles was sie tun musste.

Lucina wurde plötzlich in ihrer Handlung unterbrochen als völlig unerwartet die Tür auf ging und zwei ihr unbekannte Personen den Raum betraten. Diese schienen jedoch nicht feindlich ihnen gegenüber zu sein sondern gehörten wohl zu einem Trupp der sie retten sollte. Benommen stand Lucina auf und stolperte ein paar schritte zurück bevor sie sich an den Kopf fasste. Ihre Augen leuchteten noch immer als sie zuerst auf Yuiko am Boden dann zu den beiden blickte. Allein das öffnen der Tür war schon genug gewesen das ein wenig ihrer Magie zurück kehrte. Genug zumindest um die nur zu deutlichen Gedanken der anwesenden wahrzunehmen und diese erfüllten sie mit Scham und Wut Langsam ging Lucina zur Tür und sprach kein Wort Als ihre Magie stark genug war beschwor sie neue Kleider für sich und ging weiter. Dann sah sie noch mal zu den anderen in der Zelle und rief ihre beiden Schwerter Ihr blick war voller Hass und Abscheu Jemand würde bezahlen für das alles. Jemand würde büßen das sie die Bestie welche Lucina jahrelang in ketten hielt befreit hatten. Zuletzt rief sie ihre Rüstung und in voller Montur ging sie langsam in Richtung Ausgang. Jedoch wartete sie noch kurz auf die anderen.

Schadensberechnung:

Mana:

Werte:

noch aktive Techniken:

neue Techniken:

.&&Yuiko.&&.Takuma.&&.Lilith.&&. Lucina.&&.
Feuer soll man nicht in Papier einhüllen.

Wie aus dem Nichts hatte sich plötzlich die Tür zu der Zelle geöffnet. Hatte man die Schritte hören können? sie wusste es nicht, aber selbst wenn ja, dann wäre Yuiko viel zu sehr von ihrer Situation abgelenkt worden. Sie zuckte zusammen als sie zwei ihrer Gildenmitglieder erkannte und ihr Schamgefühl wuchs stetig an. Ähm Halloß Konnte sich vielleicht mal der Boden unter ihr auftun, damit sie im Erdboden versinken konnte? Natürlich tat man ihr diesen Gefallen nicht. Takuma und Lilith betonten beide das dafür jetzt keine Zeit war und Yuiko fühlte sich noch mieser als sowieso schon. Was würden die beiden jetzt über sie denken? Dachten sie das Yuiko sich hier vergnügte während sie gefangen genommen war? Oder hatten sie in der kurzen Zeit die Situation richtig eingeschätzt? Was es auch war, sie würde niemals darüber reden wollen. Sie wollte es jetzt schon am liebsten einfach vergessen, aus ihrem Leben streichen. Aber das würde wohl nie funktionieren. Nachdem Lucina von ihr runter gegangen war und sich selbst in einer Rüstung eingekleidet hatte, krabbelte Yuiko zu ihren Klamotten und zog sich hastig an. Auf den Weg zu Lilith und Takuma wischte sich ihre Tränen weg und blieb an der Tür stehen. Sie spürte wie die Magie langsam wieder ihren Körper erfüllte und das war ein wahnsinnig gutes Gefühl, denn es war für sie damit gleich zu setzten sich wehren zu können. "Da-Danke für eure Hilfe", erklang die Stimme der Gildenmeisterin recht leise. Sie würde sich davon erst erholen müssen, doch dafür hatte sie keinerlei Zeit ...
Noch immer Zitterte sie am ganzen Körper, nicht vor Erregung, eher vor Anspannung. Sie musste sich noch einen Moment sortieren, ehe sie einen halbwegs klaren Kopf fassen konnte. "Wo sind die anderen? Geht es ihnen gut?", schob sie also all ihre eigenen Probleme in diesem Moment weg, denn die Gilde stand für sie an erster Stelle und es war wichtiger wie es ihren Gildenmitgliedern ging. Um sich selbst konnte sie sich immer noch kümmern, wenn sie alle aus der Gefahr raus waren.

Aktuelles Outfit

Spoiler:

"Nichts zu danken. Draußen sind noch zwei Leute vor dem Gebäude. Die haben uns eigentlich nicht reinlassen wollen, aber wegen eines Zufalles mehr oder weniger konnten wir rein. Irgendso einen Kerl hat es schon erwischt, aber das hat er ehrlich gesagt auch verdient gehabt. Ob und wo es sonst noch etwas gibt weiß ich leider nicht, das konnte man auf dem Weg nicht sehen. Ich gehe davon aus, dass es noch einige andere Kampfherde gibt." erklärte Takuma so ausführlich wie er es eben konnte. Damit durfte das Thema genug gewechselt worden sein und die wahren Prioritäten offengelegt. Es war klar, dass es jedem unangenehm war, aber das war ja auch nur ein Grund mehr es nicht mehr zum Thema werden zu lassen. Die andere Gildenmeisterin nutzte ihre Requip-Magie um wie auch schon Takuma zuvor in ihre Ausrüstung zu schlüpfen und nun war auch sie bereit für einen Kampf. Nur wo es diesen geben würde wusste noch niemand so recht. Vielleicht sollten sie sich aufteilen? Nein, das klang nach einer furchtbaren Idee. "Vielleicht wäre es das Beste wenn wir den Kampf ganz den Gildenmeistern überlassen würden, was denkst du Lilith? Die Leute hier sind außerhalb unserer Liga." schlug er vor. Das war vermutlich die schlaueste Lösung, denn so würden unnötige Verletzungen ausbleiben.

Kaum war die Zele geöffnet ging diejenige die sich offensichtlich an Yuiko vergnügt hatte davon und wechselt mit Requip ihre Ausrüstung. Lilith war dies vollkommen gleich, hatte sie eh kein Interesse an dieser Person. Unabhängig davon wohin sie zu gehen gedachte. Yuiko hingene bedankte sich dafür, dass sie gerettet worden war und erkundigte sich wie es sdnen den anderen ginge. Glücklicherweise übernahm Taku an dieser Stelle das Reden, sodass die Rothaarige alles nur mit einem Nicken zu bestätigen brauchte. "Ich bin froh das es Euch gut geht", sagte Lilith knapp. Mit der Rettung ihrer Gildenmeisterin war die Schuld endgültig beglichen. "Ich denke wir sind quitt", beendete sie ihr kurzes Gespräch und wandte ihre Aufmerksamkeit dann ihrem Freund zu, welcher der Ansicht war, dass sie den kampf lieber ganz und gar den Gildenmeistern überlassen sollte, weil diese Leute ganz und gar außerhalb ihrer Liga wären. Lilith nickte nur. "Ich halte einen kampf für schlecht. Lass uns gehen", sagte die junge Frau und nahm Taku an seiner Hand. Im Anschluss ging sie direkt voran, Taku hinter sich herziehend um diese Untergrundsstadt zu verlassen. Yuiko war befreit und würde selbst entscheiden können was sie nun amchte. Liliths Schuld war in jedem Fall beglichen.

tbc: Außerhalb des Events

Lucina hatte noch kurz gewartet um zu sehen wo sich die anderen wohl hinbegeben würden jedoch machte im Moment keiner großartige Anstalten sich in Bewegung zu setzen weswegen sie lediglich mit den schultern zuckte und sich dann langsam auf machte die Gänge entlang zu gehen und sich dem Ausgang zu nähern. Sie würde schon ihren Gegner finden und diejenigen zur Rechenschaft ziehen die für das ganze verantwortlich waren. Auch wenn sie ihre Kräfte wieder hatte so war sie noch immer emotional instabil. Und momentan war sie von einem unersättlichen Zorn erfüllt. Und diesen würden alle die sich ihr in den Weg stellen würden zu spüren bekommen. Ihre Klingen dürsteten nach Blut und den gedanken nach zu urteilen welche sie empfing mussten sie nicht mehr all zu lange darauf warten. Und so schritt sie nun vorran durch eine große Tür und hinaus auf einen großen Vorplatz des Gebäudes wo auch schon andere waren.

Tbc: vorplatz

Schadensberechnung:

Mana:

Werte:

noch aktive Techniken:

neue Techniken:

.&&Yuiko.&&.Takuma.&&.Lilith.&&. Lucina.&&.
Feuer soll man nicht in Papier einhüllen.

Takuma hatte ihr so kurz wie möglich alles wichtige erklärt und damit konnte Yuiko gut etwas anfangen. Niemand sprach das Thema von zuvor an und das war auch gut so. Es würde ins Land der unausgesprochenen Themen wandern und gut. Draußen gab es also zwei Gegner die eigentlich niemanden durch lassen wollten. Also jemand der die Leute hinderte die versuchten die Gildenmeister zu retten? Okay, soweit so gut. Wenn es dort noch einen Kampf gab, dann würde Yuiko versuchen zu helfen. Sie wusste sie war nicht so stark wie manch andere Gildenmeister, aber auch sie hatte gewisse Qualitäten, welche sie nutzen würde. Nicht umsonst war sie eine Gildenmeisterin! Ihr Blick wanderte zu Lilith, als diese meinte das sie froh sie das es ihr gut ging und matt lächelte Yuiko. Danach fügte die rothaarige hinzu das sie nun quitt seien. "Ja, das sind wir.", bestätigte sie. Yuiko hatte sich gewünscht eine art Freundschaft zu Lilith auf bauen zu können, aber die rothaarige schien noch immer so misstrauisch ihr gegenüber zu sein, wie am Anfang. Schade, wie sie fand. Die beiden waren der Meinung das der Kampf außerhalb der Zelle nichts für die beiden war und das sie deswegen dies den Gildenmeisterin überlassen würde. Erneut nickte Yuiko. "Ich weiß zwar noch nicht wie stark die Gegner sind, aber ich denke ebenfalls es ist eine gute Idee wenn ihr euch jetzt in Sicherheit bringt. Ihr habt schon sehr viel für mich und die anderen Gildenmeister getan. Vielen Dank nochmals.", stimmte auch die Gildenmeisterin zu und machte sich dann auch auf den Weg zum Vorplatz.

tbc: Vorplatz des Gebäudes

Aktuelles Outfit

Spoiler: