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 Lavanda Kindergarten

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Kaien Shigure
A-Rang
Kaien Shigure


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BeitragThema: Lavanda Kindergarten   Lavanda Kindergarten EmptyDo Apr 02, 2015 11:46 pm

Questinfo:


Kaiens Auftrag war heute einer der eher makaberen Sorte, also genau perfekt für den Halbdämon. Die Aufgabe bestand darin in einem Kindergarten an einem Ort Namens Lavanda eine Riesenschlange auszusetzen. Scheinbar hatte die Auftraggeberin ein kleines Problem mit dem Dorf und wollte dieses Leiden sehen. Deshalb stellte sie also auch eine Riesenschlange bereit, mit der sie wohl Angst und Schrecken im örtlichen Kindergarten verbreiten wollte. Und Kaien war derjenige, der diese Angst und diesen Schrecken herrufen sollte. Kein Problem für den Godslayer. Doch zuerst müsste er sich besagte Riesenschlange abholen. Dafür reiste der Godslayer zunächst nach Gelsomino, eine Nachbarstadt Lavandas. Erst danach würde es an seinen Zielort gehen, welchem er Verwüstung beibringen würde.
Gelsomino war eine kleine Siedlung. Es als Dorf zu beschreiben wäre etwas übertrieben. Außer einigen Häusern und einem  Brunnen gab es auf den ersten Blick hier nicht viel zu sehen. An besagtem Brunnen wartete auch schon Kaiens Auftraggeberin.
"Guten Tag, Sie müssen der Magier sein, der sich meiner Aufgabe bemächtigt fühlt. Wenn Sie vielleicht mitkommen würden, dann können wir die Details besprechen." Kaien nickte nur kurz und begleitete die Dame in ein kleines Häusschen am Rande der Siedlung.
"Darf ich ihnen etwas anbieten? Kaffe oder Tee?"
Nein ich verzichte, wenn wir also zum geschäftlichen kommen würden. Die Frau starrte ihn etwas irritiert an, setzte sich jedoch schnell auf ein älteres Sofa, welches im Wohnzimmer stand, in welchem sich die Beiden befanden.
"Setzen Sie sich doch. Also es geht darum, wie sie wahrscheinlich schon aus dem Gesuch entnommen haben, eine Riesenschlange im Kindergarten Lavandas auszusetzen. Sicherlich fragen sie sich warum..." Tatsächlich interessierte das "warum" den Godslayer nicht, er brauchte einfach nur das Geld. "...nun Lavanda ist unser Nachbarort. Ihre wirtschaftliche Führungsposition in dieser Region ist der Grund für Gelsominos momentanen verfall. Durch eine Katastrophe würde ihr Ruf den Bach runter gehen und es ergäbe sich eine Chance für Lavanda. Deshalb nehmen sie bitte diesen Kristall. Sobald sie magische Energie in ihn fließen lassen erscheint eine Riesenschlange, die für Chaos sorgen wird."
Die Frau überreichte den Kristall dem Godslayer. Doch kaum hatte er ihn in den Finger, ließ er ihn peinlicherweise direkt ausversehen fallen. Schnell hob er ihn wieder auf konnte jedoch ein Kichern der Menschenfrau nicht abwenden. Leicht peinlich berührt, dass ihm der Gegenstand vor den Augen der Menschenfrau aus der Hand gefallen ist, stapfte der Halbdämon heraus. Als Kaien sich den Kristall gerade in die Tasche stecken wollte, flog plötzlich etwas von der Seite auf sein Gesicht zu. Es war ein Huhn, welches den Godslayer von der Seite angriff. Beim Versuch dieses Huhn mit seinen Händen zu verscheuchen, ließ er erneut den Kristall fallen, der immer noch nicht in der Tasche des Godslayers steckte. Er ignorierte kurz das Huhn, hob schnell den Kristall wieder auf und begann mit diesem in der Hand vor dem Huhn weg zulaufen, denn würde er es jetzt töten, würde er nur unnötiges Aufsehen erregen, zumal er sowieso nur in absoluten Notfällen Tiere tötete und sonst versuchte solche Situationen zu vermeiden. Während Kaien Rückwärts lief um sich vor dem Huhn zu wehren, welches partout nicht von ihm ablassen wollte, bemerkte er nicht, dass er langsam, auf ein Weidegelände kam. Plötzlich stolperte er über einen Stein und fiel mit dem Rücken zum Boden hin. Er wollte den Sturz abfangen in dem er sich geschickt umdrehte und mit den Händen abstützte, rechnete jedoch nicht damit, dass die Wiese nass war und rutschte mit Beiden Händen aus, sodass er mit dem Gesicht nach vorne in einem Pferdeapfel landete. Während des Sturzes, als er sich abstützen wollte, hatte er erneut den Kristall wegfliegen lassen, der sich einige Meter von seiner Position befand. Entnervt stand der Godslayer auf, immer noch mit Kot im Gesicht und schleppte sich zum Kristall hin, welchen er allein betrachtete. Dass direkt vor ihm ein Pferd stand bemerkte Kaien kein bisschen und als er endlich dem Kristall habhaft werden konnte und aufstand stieß er mit dem Kopf an etwas weiches. Jedoch wusste der Godslayer nicht, dass es sich dabei um einen Pferdehintern handelte, weshalb er den Austritt dieses wiehernden Pferdes nicht kommen sah und direkt gegen die Brust kassierte. Und erneut flog der Kristall aus seiner Hand in den Dreck. Leicht benommen von dem Tritt blieb der Godslayer eine Weile im Dreck liegen. Das ist absolut der beschissenste Tag meines Lebens! Einige Dörfler kicherte beim Vorbeigehen, rührten aber keinen Finger um dem Fremden zu helfen. Genau genommen, wollte Kaien eine solche Hilfe auch nicht. Das Huhn hatte inzwischen das Interesse am Godslayer verloren und war nicht mehr zu sehen. Seufzend stand der Halbdämon auf, weobei er immernoch Kot im Gesicht hatte. Aus diesem Grund ging er auch zum örtlichen Wasserbrunnen um sich das Gesicht zu waschen. Inzwischen hatte er es geschafft, den Kristall in seine Tasche zu stecken, sodass dieser nicht mehr rausfliegen konnte. Nachdem diese durchaus lästige und vor allem unnötige Aufgabe geschafft war, machte er sich endlich auf den Weg in die Nachbarstadt Lavanda um seinen Auftrag zu erfüllen. Viel zu viel Zeit hatte der Magier inzwischen vetrödelt. Eigentlich wollte er von Anfang an die Sache schnell hinter sich bringen und wieder zurück nach Crocus Town reisen. Schließlich war eine solche C-Rang Quest nur reiner Zeitvertreib für den Magier ehe er sich wichtigeren Dingen widmen würde.
Also machte er sich auf den Weg Richtung Lavanda. Dazu benutze er eine holprige Landstraße, die er entlang sprintete, schließlich hatte er ja nicht den ganzen Tag Zeit. Was dem Godslayer auffiel war, dass je näher er Lavanda kam, desto besser war die Straße ausgebaut. Scheinbar stand Lavanda wirklich in einer wirtschaftlich besseren Position als Gelsomino. Schließlich kam Kaien am besagten Ort an. Es war ein kleines idyllisches Menschenstädtchen. Die Fröhlichkeit und Lebendigkeit dieses Ortes konnte man deutlich spüren - zum Kotzen wie der Godslayer fand. Umso mehr spornte diese Tatsache ihn an, ein bisschen CHaos in das Leben dieser Menschen zu bringen. Selbstsicher tart er in die Stadt hinein und ging die Hauptstraße lang, auf welcher eine Menge los war, für einen Ort solcher Größe. Von der Seite begrüßten auch ein paar Leute den Neuankömmling, wobei diese Grüße eher einseitig waren, da Kaien sie ignorierte. Der Gruß eines Menschen hatte wenig Wert für ihn. Jedoch würde er rausfinden müssen, wo sich denn der besagte Kindergarten befindet. Dafür würde er wohl oder übel mit einem der ansässigen Menschen sprechen müssen. Welch eine Qual. Jedoch überwandt der Godslayer seinen Widerwillen und ging schließlich auf einen älteren Mann zu, der am Straßenrand eine Zigarette rauchte.
Einen guten Tag...nun...ich bin hier neu im Ort und suche den Kindergarten. Können Sie mir vielleicht da weiter helfen?
"Na sicher junger Mann. Gehen sie die Hauptstraße noch ein Stückchen entlang. Irgendwann kommen sie an eine kleine Kirche, dort biegen sie rechts ab und folgen der Starße bis zum Ende. Dann wären Sie auch schon dort. Aber wieso suchen Sie den Kindergarten, wenn ich fragen darf?"
Ähm...nun...ich bin ein neuer Erzieher von Auswärts...
"Ach! Das ist schön. Mich freut es, dass so viele Menschen in unser beschauliches kleines Dörfchen kommen um sich an der vielen anstehenden Arbeit zu beteiligen. Vor allem gilt mein Lob solchen Leuten wie Ihnen, die unsere Kinder zu guten Menschen erziehen."
Der Godslayer nickte daraufhin nur kurz und ging dann den beschriebenen Weg entlang hin zu seinem Zielort: Dem Kindergarten, an dem er die Riesenschlange aussetzen soll. Tatsächlich war Kaien noch nie an einem Ort an dem kleine Menschenkinder erzogen wurden, somit war es für ihn auch eine ganz neue Erfahrung zu sehen, wie diese scheachen Geschöpfe in ihrer Naivität aufblühen. Doch wie sollte der Godslayer in den Kindergarten gelangen, ohne dass es auffiel? Das Gebäude war so konstruiert, dass es direkt neben dem hauptgebäude ein umzäuntes Gelände gab, in welchem diverse Kletteranlagen und Ähnliches aufgestellt waren. Auf diesen tobten die Menschenkinder offenbar nach Herzenlust herum und konnten in Gebäude ein und ausgehen. Zudem wurden die Kinder von einigen erwachsenen Menschen beaufsichtigt. Dies könnte die Sache kompliziert machen. Als der Godslayer jedoch weiterhin das Gebäude besichtigte fiel ihm auf, dass es rechts neben dem abgezäunten Gebiet ein kleines Gefälle gab und allgemein drum herum ein kleines Wäldchen war. Guckte man dieses Gefälle hinab entdeckte man einen Bach der prarallel zum Zaun entlangfloss. Der Magier entschied sich, den Schutz der Bäume und Büsche zu nutzen und an diesem Gefälle ans hintere Ende des Kindergartengeländes zu gelangen. Es war recht rutschig auf der losen Erde entlang zu gehen, zumal er sich etwas geduckt halten müsste, da man sonst vom Zaun aus direkt auf den Bach und somit auch auf das Gefälle, welches der Godslayer entlangging, gucken konnte. Schließlich kam er am hinteren Teil des Kindergeländes an. Auch hier war alles umzäunt, jedoch ganz und nicht zum Teil wie am Anfang wo noch das eigentliche Gebäude stand. Nur wenige Kinder spielten hier, da es hier keine ANlagen sondern einen kleines Wäldchen mitten im Gelände gab. Mit einem Schwung sprang Kaien über den Zaun, bemerkte jedoch nicht, wie der Kristall aus der losen Jackentasche herausfiel. Und so lag der Kristall außerhalb des Geländes, während der Magier das kleine Wäldchen betrat, um sein Vorhaben umzusetzen. Er griff in die Tasche, doch der Kristall war weg. W-Wo..ist dieser...verdammte Kristall? Leicht in Panik lief er durch das gesamte Wäldchen fand aber nichts. Vielleicht, habe ich ihn auf dem Weg hierher verloren... Als er dies überprüfte und schließlich zum Zaun kam, durchflutete seinen Körper eine Woge der Erleichterung, als er den Kristall glitzernd von den Sonnenstrahlen im Gras liegen fand. Er streckte seine Hand durch zwei Zaunelemte und hob den Kristall wieder auf. Diesmal hielt er ihn jedoch fest in der Hand, bis er wieder seine ursprüngliche Position eingenommen hatte. Er ließ seine finstere magische Energie in den Kristall strömen, der begann in die Luft zu schweben und plötzlich eine riesige Schlangen erscheinen ließ. Kaiens Werk war getan, jetzt hieß es abhauen und so schnell wie möglich.
In seinem schnellen Sprinttempo gelangte er wieder auf die Hauptstraße des kleinen Städtchens. Es dauerte nur wenige Minuten, bis plötzlich eine helle Aufregung auf der Haupstraße Lavandas herrschte. Schaulustige strömten in die Straße, die zum Kindergarten führte und die örtliche Miliz ebenfalls. Kaien grinste während dieses amüsanten Vorgangs die ganze Zeit und war im Begriff die Stadt zu verlassen, als er wieder an dem rauchenden Mann von eben vorbeikam. Da kam dem Halbdämon etwas höchst diabolisches in den Sinn. Er hob seinen Arm und zeigte mit dem Zeigefinger auf den Mann, während er laut anfing zu rufen: Ich habe gerade gesehen wie dieser Mann alleine aus der Richtung des Kindergartens gekommen ist. Guckt in sein verschmitztes Gesicht! Er muss der Grund sein, warum unser schönes Städtchen nun von dieser Plage heimgesucht wird. Schnappt ihn euch! Kaiens Streich schien seine Wirkung zu entfalten. Ehe der Mann etwas darauf antworten konnte, stütmte die geballte Masse auf ihn zu und umzingete ihn. Das schiere Chaos war in der Stadt ausgebrochen, was den Halbdämon außerst freudig stimmte und seine Auftragsgeberin wohl ebenfalls freudig stimmen wird. Nachdem Kaien die Stadt verlassen hatte, hörte man immer noch aus weiter Entfernung die Panikrufe der Menschen. Auch hätte der Godslayer schwören können Rauchschwaden im Himmel gesehen zu haben, die aus der Richtung Lavandas kamen. Scheinbar hatte der Godslayer seinen Job richtig gemacht. Jetzt hieß es nur noch zu seiner Auftraggeberin gehen und die Belohnung abholen. Den Rückweg war der Halbdämon in einem gemütlichen Schritttempo gegangen, da der Auftrag, trotz der Umstände in Gelsomino dennoch relativ zügig abgeschlossen war. Als er an der Tür seiner Auftraggeberin klopfte, nachdem er im Nachbardorf Lavandas angekommen war, sah man ihr schon die Genugtuung im Gesicht an. Anscheinen hatte sich die Kunde über die Katastrophe Lavandas herumgesprochen, selbst bis hier hin. "Wir haben es schon von ein paar Reisenden, die eben vorbeikamen gehört. Der Plan war anscheinend ein voller Erfolg und ich danke Ihnen aus tiefstem Herzen dafür. Jetzt hat diese verdammte Stadt endlich das bekommen was sie verdient hat. Von nun an wird Gelsomino nicht mehr in ihrem Schatten stehen. Durch den heutigen Vorfall wird sich nun Zwietracht unter den Bewohnern Lavandas breit machen und ihr wirtschaftlicher Aufschwung geht den Bach runter. Nochmals: Vielen Dank. Hier ist Ihre Bezahlung. Bei weiteren Aufträgen wenden wir uns geren wieder an eure Gilde." Mit einem Nicken nahm der Halbdämon das Geld entgegen und machte sich auf den Weg zurück nach Crocus Town.
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