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 Kuraikos Haus

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BeitragThema: Kuraikos Haus   Kuraikos Haus EmptyMo Dez 08, 2014 1:09 am


Das Haus steht deutlich etwas abseits von den anderen. Es sieht auch nicht nach dem allerneuesten an und schon von außen kann man sehen das es wohl nicht sehr teuer gewesen sein musste.
Drinnen war es dafür einst einmal sehr gemütlich. Dunkle Möbel, ein dunkle Holzfußboden und helle Wände zieren auch heute noch das Wohnzimmer. Die Küche besteht aus einer normalen Arbeitsfläche, einen Esstisch, Herd und einigen Hängeschränken. Ansonsten ist noch ein Badezimmer mit Badewanne zu finden, so wie ein Schlafzimmer mit einem Doppelbett und einem Kinderbett. Das Schlafzimmer befindet sich im oberen Stockwerk bzw. auf dem Dachboden.

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BeitragThema: Re: Kuraikos Haus   Kuraikos Haus EmptyDi Dez 09, 2014 1:21 am

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cf: Dante's Büro


Er hatte ihr erklärt, das er sie hätte geschützt, wenn der Attentäter sie angegriffen hätte. Sie schien sich also wirklich auf ihn verlassen zu können. Nach und nach machte er einen guten Eindruck auf sie. Denn sie war zu Anfang recht skeptisch, aber wen wunderte es... Sie war nun einmal eine Attentäterin, es lag in ihrer Natur so zu sein. Auch wenn es vielleicht nicht ihr wahrer Charakter gewesen wäre, wenn man sie anders aufgezogen hätte. Doch das gehörte der Vergangenheit an. Einer sehr weiten Vergangenheit. Nun ging es darum sich um die noch nahe liegende Vergangenheit zu kümmern.
Schließlich gingen die beiden also los, sie hatte sich noch einen Spiegel geliehen und auf dem Weg zu ihrem Ziel hatte die Attentäterin kein Wort gesprochen. Sie beschäftigte sich mit ihren Gedanken. Wollte wissen ob sie in ihrem alten zu Hause etwas finden konnte. Was wenn dieser Weg umsonst wäre? Wenn sie Dante nun umsonst mitgeschleppt hatte? Nun, er würde kostbare Zeit vergeuden können. Ob ihm dies bewusst war? Umso näher die beiden kamen umso langsamer wurde sie. Bis sie kurz vor dem Haus stehen blieb. „Da wären wir ...“, sprach sie, ehe sie nun anfing vorsichtiger zu werden. Zunächst wurde das Haus einmal umrundet. Hier schien schon mal niemand zu sein. Danach wandte sie sich der Haustür zu. Diese wurde von ihr langsam geöffnet, ehe sie dann hinein trat. Es war ein komisches Gefühl, das Haus zu betreten in denen ihre Liebsten starben. Mit bedacht Schritt sie vor, ehe sie im Wohnraum stehen blieb. Sie wollte erst sicher sein, ehe sie sich hier umsah. Und so wurden von ihr erst alle Räume gesichert. Schließlich kam sie die Treppen, welche zur oberen Etage führten, wieder hinunter. Sie atmete erleichtert aus. „Hier ist niemand“, erklärte sie. Danach sah sie zur oberen Etage. „Folgt mir bitte“, bat sie Dante, ehe sie selbst wieder nach oben ging. Gegenüber vom Elternbett fand sich in der Wand genau das selbe Symbol wieder, wie auf dem Brief. Es war hinein gebrannt. „Einer von ihnen nutze einen Feuerzauber, welcher die Form des Symbols hatte ….“, erklärte sie. Ihre Stimme klang erstickend. Sie musste sich zusammen um nicht einfach auf dem Boden weinend zusammen zu brechen. Denn was würde Dante von ihr denken?!  Sie wollte stark sein und so holte sie tief Luft. „Sie kamen durch das Fenster“, während sie sprach deutete sie auf das rechte Fenster.

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Yasuo
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BeitragThema: Re: Kuraikos Haus   Kuraikos Haus EmptyDi Dez 09, 2014 1:11 pm

cf: Büro des Gildenmeisters

Schweigend folgte der Halbdämon der Frau auf dem Weg zu ihrem alten Haus. Dante störte es nicht von Kuraiko vom Gildenhaus an bis zu ihrem vorherigen Zuhause geführt zu werden. Zwar wusste er nicht ob es einen Effekt hatte, aber es störte ihn nicht und er würde soiweso folgen. Er hatte ja nichts zu verlieren und versuchen konnte er es ja. Sie wechselten keine Worte, doch je näher sie dem Haus kamen, desto mehr meinte Dante eine Veränderung in der Frau zu bemerken. Sie schien weniger enthusiastisch mit jedem Schritt. Schließlich kamen sie an dem Haus welches abseits der anderen stand an und sie blieb kurz davor stehen. Dante blickte sich um und auch Kuraiko ging erst einmal das Haus ab um sich zu vergewissern keine ungebetenen Gäste zu bekommen. Dann ging sie hinein und wiederholte diese Prozedur auch im Inneren des Hauses. Erleichtert meinte sie, dass Niemand hier sei und mit einem Nicken folgte der Halbdämon ihr die Treppe herauf als sie ihn darum bat ihr zu folgen. Hierbei handelte es sich wohl um das Schlafzimmer. Für einen Moment überlegte er einen kleinen Scherz basierend auf der Tatsache zu machen, dass es so schien als würden sie sich in einer heimlichen Aktion im Dunkel der Nacht in ein Schlafzimmer schleichen, doch der Halbdämon wusste, dass er so wohl garantiert nicht der Situation gerecht werden würde.
Das Symbol das sie zuvor gesehen hatten war in die Wand gebrannt worden und Kuraiko erklärte ein Feuerzauber der diese Form hatte sei angewendet worden. Ihre Stimme verstarb schon regelrecht als sie ihren Satz beendete. In diesem Moment wirkte sie so zerbrechlich und als würde sie zusammenfallen wenn irgendwas passierte. Sie tat allerdings ihr Bestes um nicht so zu erscheinen. Dante konnte sie damit nicht lange täuschen. Dafür lebte er einfach schon zu lange unter Menschen. Wollte sie stark vor ihm erscheinen? Würde sie weinen wenn sie alleine hier wäre? Vermutlich würde sie gar nicht hier sein wenn er sie nicht begleitet hätte. Tief holte sie Luft und sagte anschließend, dass sie durch das Fenster kamen. Eine Weile überlegte er was er tun sollte und er dachte auch einige Zeit über die Situation nach. Lebten Menschen letztlich nicht lang genug um einige Dinge selbst zu merken? Wo Dante daran dachte kam ihm in den Sinn, dass er selbst einige Dinge anders gesehen hat bis er ein bestimmtes Alter erreicht hatte. Gefühle zeigen jedoch empfand er nie als ein Zeichen von Schwäche, sondern eher von Stärke. Sollten sie auch noch so traurig sein. Wortlos tastete er das eingebrannte Symbol in der Wand ab und schaute auch anschließend aus dem Fenster. Er öffnete es sogar und schaute hinaus und herunter. Für einen Moment schien eine Bewegung am Rande seines Blickfeldes vorbeizuhuschen. Vermutlich ein Tier. Es war erschreckend kalt geworden draußen. Selbst für den Herbst. Seufzend schloss er das Fenster wieder und stellte sich vor Kuraiko, mit dem Rücken zur Tür, fast so als wollte er verhindern, dass sie hinter ihn schauen konnte. In all der Zeit hatte er noch gar nichts gesagt. Dabei wollte er weniger unnötig Spannung erzeugen als verhindern etwas Falsches zu sagen. Er musterte die Frau vor ihm eine Weile. Sie war wirklich von ihrem Schicksal geprägt, auch wenn sie es für die meisten verbergen vermochte. "Kuraiko." sagte er mit seiner tiefen Stimme die im Raum noch einen Moment nachhallte. Kurz wartete er wieder. Für einen Moment entglitten ihm seine Gesichtszüge und er wirkte traurig als er etwas realisierte, es überraschte ihn selbst, doch er fing sich sehr schnell wieder. Hatte sie es überhaupt mitbekommen? "Für wie alt haltet Ihr mich?" Die Frage schien in der Situation belanglos zu sein, doch sie war es nicht im Geringsten. "Und für wen tragt Ihr diese Maske?" stellte er anschließend die nächste Frage ohne wirklich auf eine Antwort zu warten. Dabei war seine Stimme so freundlich wie sie nur sein konnte. Nicht mal der Hauch eines Vorwurfs war aus ihr zu hören, denn es war auch keiner. Er hustete. Warum gerade jetzt? Gedanken huschten durch seinen Kopf. Ohne Vorwarnung machte er einen Schritt nach vorne und legte einen Arm auf Kuraikos Schultern um sie an sich heranzuziehen und sie zu umarmen. Diese plötzliche Nähe war ihm auch absolut nicht peinlich, stattdessen hielt er sie einen Moment so.
Ein Schuss. Ein Zweiter folgte wenig später. Bei dem ersten Schuss handelte es sich um einen glatten Durchschuss, das hatte er nicht erwartet. Dante tastete seine Seite ab, ein Loch klaffte dort und es wurde kalt. Unnatürlich kalt. Hatte der Schuss Kuraiko getroffen? Es sah nicht danach aus. Diese ganzen Gedanken liefen ihm im Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf. Der zweite Schuss riss ihn aus diesen Gedanken, so schnell sie auch waren. Warum war es so kalt? Es war unerträglich kalt. Der Atem war sogar sichtbar. Heißes Blut tropfte. Der zweite Schuss war mit irgendeiner Magie getränkt. Die Kugel traf ihn, jedoch hinterließ sie keine Wunde. Viel mehr fühlte es sich an als würde die Stelle um den Treffer herum taub werden. Ein paar neue Tricks also? Trotz seiner Wunde und dem ekelhaften Taubheitsgefühls blieb Dante ruhig. Wie viele waren es dieses Mal? Drei? Und wo war dieser verdammte Eismagier? Langsam löste er die Umarmung in der er sich noch befand und schaute Kuraiko in aller Ruhe nochmal an um sich zu vergewissern, dass sie nicht getroffen worden war. Dann legte er seine Jacke ab und legte sie um sie, so als würde er sie vor der Kälte schützen wollen. "Nicht solange ich lebe." sagte er und lächelte. Eine Serie von Schüssen folgte direkt als er seinen Satz beendete. Auf diese Entfernung konnten sie gar nicht verfehlen und alle zielten sie auf ihn ab. Doch anstatt ihn zu töten versanken sie in seiner Haut die mit einem Mal aus Magma bestand. Sie verpufften regelrecht. Verunsichert blickten sich die beiden Schützen die nun gut sichtbar im Raum standen an. Zwar mochten sie mehr Schusskraft gehabt haben als Dante anfangs erwartet hatte als er Kuraiko davor bewahren wollte ins Ziel zu geraten, doch glücklicherweise wurde sie nicht verletzt. Seine Magmahaut half ihm die folgenden Schüsse abzuschütteln. Das Taubheitsgefühl war auch verschwunden. Die Magie war scheinbar nicht stark genug um ihn jetzt noch aufzuhalten. Einen Moment lang stand er kurz davor seine harte Arbeit zu vergessen und in alte Muster zu verfallen. Einer der Männer schien seine Nerven zu verlieren, denn er leerte sein Magazin ohne auch nur irgendetwas zu treffen. Sein Nachladeversuch scheiterte daran, dass ihm sämtliche Kugeln auf den Boden fielen. Hastig versuchte er sie wieder aufzuheben, doch Dante sprintete hervor und rammte ihm seine Faust so hart in den Magen er konnte die Wirbelsäule seines Zieles spüren und knacken fühlen. Der andere schien in der Zwischenzeit einen weiteren dieser geladenen Schüsse vorzubereiten, doch er würde nicht dazu kommen ehe es schon zu spät war. Dante bekam den Schuss trotzdem ab und er traf ihn aus nächster Nähe an der linken Schulter. Er warf den Mann der ein gutes Stück kleiner war als er auf den Boden und schlug ihn mit nur dem rechen Arm bewusstlos.Sie würden zumindest einen von ihnen ausfragen können wenn sie wieder aufwachten. Der andere Arm versagte ihm den Dienst. Er wusste nicht ganz wie schnell er all dies getan hatte, doch es mochte noch keine Minute vergangen sein als er zum ersten Mal getroffen wurde. Aus dieser Nähe erzielte diese Lähmungskugel doch eine ganz schöne Wirkung. Der Arm hing eher schlaff herunter, so als hätte man ihn sich gebrochen. Kurz wankte er. Warum war es so kalt? Auch wenn es ihn eine gewaltige Menge Kraft kostete erschuf er einen Käfig aus den Schatten die er sein eigen nannte. Der Käfig war nicht viel größer  als um das Haus und in einem kleinen Bereich davor. Seine Magie, die ironischerweise dazu gedacht war Dämonen zu töten, war er doch selbst zumindest zur Hälfte eines dieser Wesen, umschloss das Gelände und ließ Niemanden entkommen. Da er ihn allerdings nicht ganz so groß erstellt hat würde er ihn ein wenig länger aufrechterhalten können. Immer noch hatte er ein freundliches Gesicht aufgelegt als er sich wieder an Kuraiko wandte. "Ich war egoistisch, es tut mir Leid. Ich habe Euch in Gefahr gebracht als ich selbstverständlich davon ausging nicht von der Kugel durchschlagen zu werden. Bitte verzeiht mir!" er verbeugte sich tief vor Kuraiko und hustete erneut. Dieses Taubheitsgefühl legte sich auf seine Lungen und es war äußerst unangenehm, wenn auch nicht gefährlich. Wie würde sie reagieren wenn dies vorbei war? Würde sie ihn offiziell als verrückt erklären? Trotz offensichtlicher Verletzung wirkte er so ruhig und gelassen, es musste seltsam auf Kuraiko wirken die ihn nicht kannte. Sie wusste nicht, dass er in den letzten zweihundert Jahren wesentlich schlimmere Verletzungen erlitten hatte oder das er absolut kein Gefühl empfand wenn es darum ging zu töten wer ihn, oder in diesem Fall auch Kuraiko bedrohte. Wie lange würde er den Käfig noch aufrechthalten können? Wie lange war es ihm möglich nicht mit der Wimper zu zucken, so sehr seine Verletzung auch brannte? Sein Körper würde es aushalten. Verbluten würde er nicht, jedoch bereite sein Arm ihm Sorgen. Einhändig gegen den verbliebenen Eismagier kämpfen? Er wollte gerade wieder nach unten gehen da drehte er um und ging zu Kuraiko zurück. Nun musste er doch lachen! "Draußen wartet ein Eismagier darauf von uns vernichtet zu werden. Würdet Ihr mir die Ehre erweisen an meiner Seite zu kämpfen verehrte Dame?" fragte er sie und reichte ihr die nicht gelähmte Hand wie zum Tanz. Er strahlte eine unmenschliche Ruhe aus während er auf eine Reaktion wartete. In solchen Situationen verhielt er sich immer überaus förmlich, denn dies beruhigte ihn nicht nur, sondern ließ ihn auch das Wesentliche nicht aus den Augen verlieren. Dabei ging es ihm weniger darum diesen Anschlag niederzuwerfen als darum Kuraiko endlich Hinweise zu geben die ihr helfen würden. Er hatte ihr versprochen zu helfen, auch wenn er nicht erwartet hatte derartig verwundet zu werden. Die Kälte raubte ihm allerdings langsam die Nerven. Eismagier waren unerträglich! Und es dürfte kein einfaches Unterfangen sein diesen auszuschalten. Die Tatsache, dass er nicht im Raum war und ihn trotzdem so herunterkühlen konnte war Beweis genug.
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BeitragThema: Re: Kuraikos Haus   Kuraikos Haus EmptyMi Dez 10, 2014 4:38 pm

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Es war wahrlich nicht leicht für sie nun hier zu stehen. Sie konnte sich an alles noch so genau erinnern. Sie hätte, wenn es von Nöten gewesen wäre, alles rekonstruieren können. Ihr Blick war dem größeren gefolgt, welcher zuerst das Brandsymbol abgetastet hatte und danach zum Fenster ging. Sie hatte fast schon nichts anderes erwartet, denn Dante kannte das Haus nicht, zumindestens dachte Kuraiko dies. Entsprechend war es nur logisch das Fenster zu öffnen, damit er sich ein Bild machen konnte, wie diese Leute hier hinein kamen. Denn entweder konnten sie fliegen, haben eine Leiter benutzt oder etwas anderes magisches.
Danach hatte er sich ihr zugewandt, stellte sich direkt vor sie und eine Stille kehrte ein, welche sie nicht wirklich deuten konnte. Plötzlich sprach die recht tiefe Stimme ihren Namen aus und die Attentäterin hob ihren Kopf um den anderen anzusehen. Auch er schien nicht immer der zu sein, für den er sich gab. Denn kurz hatte sie bemerken können wie auch an ihm sich etwas verändert hatte. Was genau es war, konnte sie nicht sagen. Denn er hatte sich auch recht schnell wieder gefangen. Kurz darauf folgte eine Frage, welche überraschender kaum sein könnte. Und diese Überraschung konnte man ihr auch ansehen. „Nun ja, ich würde nicht sehr viel älter als mich selbst einschätzen.“, antwortete sie schließlich. Doch kaum das sie  ausgesprochen hatte, folgte auch schon die nächste Frage. Man hätte denken können das die erste Frage nur dazu da war um das Gespräch in Gang zu setzten. Die Frage war ihr gewiss nicht angenehm und entsprechend schnell hatte sie ihren Blick von ihm abgewandt. War sie mit den Jahren eine so schlechte Schauspielerin geworden? Zugegeben, sie hatte sich gerade am heutigen Tag einige male nicht unter Kontrolle gehabt, hatte zu viele Gefühle nach außen dringen  lassen. Aber das es so  auffällig war, hatte sie nicht gedacht. „Ich...“, setzte sie gerade an als der ältere hustete. Stimmte etwas nicht? Sie glaubte nicht wirklich daran das er jetzt plötzlich krank werden würde. Vielleicht hatte er aber ja auch nur etwas im Hals stecken gehabt. Er machte einen Schritt auf sie zu und ehe sie  sich versah  befand sie sich in einer Umarmung. Sichtlich geschockt und nicht wissend wie sie mit der Situation umgehen sollte, stand sie einfach nur da. Warum tat er das? Meinte er dies ehrlich oder wollte er nur wieder ein Ablenkungsmanöver schaffen?
Ein Schuss. Sie spürte einen leichten Druck an ihrer Seite, die Kugel ging durch den Gildenmeister durch  und langsam färbte sich die Stelle rot. Danach ein zweiter Schuss. Es wurde kalt, der Atem sichtbar und langsam löste Dante die Umarmung wieder, sah sie an und legte ihr seine Jacke um. So als würde er sie schützen wollen, als wäre sie schutzlos. Aber war sie das auch? Sicherlich war es eine nette Geste und sicherlich war er stärker als sie, aber es war nicht so das sie vollkommen ausgeliefert wäre. Ganz davon abgesehen das sie sich in diesem Haus am besten auskannte. Er lächelte und einige Worte  kamen über seine Lippen, ehe der Kampf auch schon los ging. Kuraiko war einige Schritte zurück gegangen. Sie war keine besonders gute Teamkämpferin und vermutlich hätte sie ihm nur im Weg gestanden.
Nach nicht einmal einer Minute schien alles vorbei. Einer würde nicht mehr aufstehen, den anderen könnten sie ausquetschen. Der weißhaarige kam wieder auf sie zu und begann sich zu entschuldigen. „Es gibt keinen Grund das Ihr euch entschuldigen müsst. Viel eher muss ich mich bedanken, da Ihr mich heute zum zweiten mal beschützt habt.“, entgegnete sie. Auch wenn ich kein Kleinkind bin und gut auf mich selbst aufpassen  kann, dachte sie sich im stillen. Doch sie wollte nicht unhöflich erscheinen. Denn immerhin hatte er sich für sie verletzten lassen. Ihr Blick wandte sich an seine Wunde und am liebsten würde sie sich zunächst um diese kümmern. Wie konnte er so ruhig bleiben? Er war recht schwer verletzt und schien dabei keine Miene zu verziehen. Hatte er seinen Körper darauf trainiert? Nicht auf Schmerzen zu reagieren? In einem Kampf konnte sie selbst das zwar auch, jedoch nur bis zu einem gewissen Punkt. Und eine solche Verletzung hätte sie selbst stark beeinträchtigt. Sie wollte gerade etwas entsprechendes sagen, als er sich wieder umdrehte und zur Treppe ging. Doch er blieb stehen, statt weiter zu gehen. Sein lachen gab ihr nur weitere Rätsel. Der Gildenmeister bat sie darum mit ihr zusammen den Eismagier zu erledigen und ein verstohlenes lächeln hatte sich auf ihren Lippen  gebildet. „Mit Vergnügen.“, antwortete sie, ehe sie seine Jacke – welche sie bis zu dem Zeitpunkt um hatte – auf das Bett legte, denn sie würde sich anders nicht richtig bewegen können. Sie öffnete ihre Kommode, es war die zweite Schublade von oben. Dort holte sie einen Bogen heraus, einige Dolche und kleine Ampullen. Sie hatte diese Dinge irgendwann mal dort gelagert und nicht mit genommen. Die Waffen welche sie in den letztem Jahr benutzt hatte, waren neu angelegt wurden. Diese hier hingegen waren die alten. Sie bestrich einige Pfeile mit verschiedensten Giften, danach die Dolche. Es wäre ihr zwar lieber gewesen wenn sie sich erst um seine Wunde kümmern konnte, doch das hier war purer Ernst. Erst musste das Ziel ausgeschaltet werden. Gefühle oder ähnliches hatten für sie hier nichts mehr zu suchen. Außerdem schätze sie Dante nicht so ein das er einfach umkippen würde. Ein wenig würde der Gildenmeister noch aushalten. Er musste. Denn erst nach dem Tod des Eismagiers hätten die beiden Zeit für seine Wunde. Sie rüstete sich aus und ging nun zur Treppe. Ihr Blick wandte sich an Dante. „Bereit?“, wollte sie wissen.
Erst nach einer Antwort begann sie nun ihren Bogen zu spannen. Der erste Pfeil war mit einem Gift getränkt, welcher den Eismagier denken lassen würde das er verbrannte. Wäre vermutlich gerade für jemand der solch kühle Magie besaß, nicht besonders lustig. Doch es ging auch nicht darum lustig zu sein, sondern eher darum dem Magier zu schaden. Sie musste nur treffen. Kuraiko  hielt sich auf der Treppe, als sie mit der Kraft ihrer Gedanken eine Vase umwarf. Nun war der Typ abgelenkt und stand mit dem Rücken zu ihr. Sie feuerte den ersten Pfeil ab. Getroffen. In die rechte Schulter. Der zweite Pfeil war wenige Millisekunden später ebenfalls gespannt und befand sich auf dem Weg zu dem Magier.

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Yasuo
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BeitragThema: Re: Kuraikos Haus   Kuraikos Haus EmptyDo Dez 11, 2014 1:00 am

Dante lächelte als Kuraiko zu diesem Überaus tödlichen Tanz einwilligte. Sie schien bereit dem verbliebenen Magier eine Lektion zu verpassen. Aus einer Schublade holte sie Pfeil und Bogen sowie Gift und strich mit diesem den Pfeil ein den sie nach einem Ablenkungsmanöver auch sogleich feuerte. Er drang in die Schulter des Magiers ein welcher laut aufschrie und sich die Wunde hielt. Sie zögerte nicht und schoss auch direkt den nächsten Pfeil, doch diesen wehrte der Magier in letzter Sekunde mit Eissplittern ab welche nun auf sie zurückflogen. Dante schoss nun seinerseits Schatten welche die Splitter zerstörten und nun auf direktem Wege waren dem Eismagier schwer zu zusetzen. Schnell beschwor dieser eine Eiswand die das Schlimmste verhinderte, einer der Schatten jedoch brach hindurch und Dante ließ ihn aufflammen. Ein Schrei verkündete vom Treffer, doch eine Wolke aus Wasserdampf stieg auf und vernebelte die Sicht. Dante wollte gerade heruntergehen da kam ein großer Eisspeer auf ihn zugeflogen. Gerade rechtzeitig konnte er seine Magmarüstung herbeirufen die den Schaden, allerdings nicht den Stoß, vollständig abwehrte. "Dabei kam doch gerade das Gefühl in meinen Arm wieder.." sagte er schulterzuckend, zumindest mit der Schulter in der er noch Gefühl hatte. Die andere bekam den Stoß zu spüren der ihn aufzucken ließ. Das Gelenk war wohl kurz davor herauszuspringen, wenn es nicht schon passiert war. Ein überaus unschönes Gefühl. Na gut, er würde beide Arme brauchen. Einen Moment hielt er inne und nahm seinen gefühllosen Arm. Mit einer gezielten Bewegung und ein wenig Kraft sprang das Gelenk wieder zurück - ein unangenehmes Geräusch blieb dabei allerdings nicht aus. Sehr ungern würde er Kuraikos Haus zerstören, allerdings befürchtete er würde dies nicht ausbleiben wenn er seine Magie hier entfesselte. Er hielt sich ein wenig zurück und umhüllte sich schließlich erneut mit Magma, dieses Mal allerdings nicht um abzuwehren, sondern um anzugreifen. So versuchte er sich im Nahkampf mit dem Eismagier. Dante war stärker, doch der Eismagier war ein wenig schneller und griff ihn auch immer wieder mit kleineren Eissplittern an, welche sich jedoch recht wirkungslos gegen die Magmarüstung erwiesen. Dennoch hinterließen sie ihre Spuren, genau wie Dante auch eine Hitze ausstrahlte die dem Magier zusetzte. Jetzt merkte er tatsächlich die Erschöpfung der vorangegangenden Kämpfe und der Magie die er aufrechthielt. Es war ziemlich anstrengend, aber der Kampf dürfte nicht viel länger andauern. Schließlich konnte er den Magier mit einem Tritt gegen die Wand prallen lassen wo er anschließend zu Boden ging. Sofort löste er sämtliche Magie auf und stützte sich an einer Wand ab. Siegessicher, jedoch war dieser Kampf noch nicht ganz vorrüber. Der Magier kam langsam wieder zu sich und versuchte ihn anzugreifen.
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BeitragThema: Re: Kuraikos Haus   Kuraikos Haus EmptyFr Dez 12, 2014 10:53 pm

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Der erste Pfeil traf, der zweite hingegen wurde abgewehrt, stattdessen flogen einige Eissplitter direkt auf sie zu. Diese wurden jedoch von Dante abgewehrt und nun flog seine Attacke auf den Eismagier zu, welcher eine Eiswand beschwor. Sie wusste nicht so recht was es mit den Schatten auf sich hatte, aber scheinbar schien zumindestens einer davon getroffen zu  haben. Denn ein Aufschrei verkündete das der Eismagier schmerzen erlitt. Wasserdampf vernebelte die Sicht und das machte es nicht besser. Denn so konnte sie nichts sehen und das war – besonders auf Distanz – nicht unbedingt angebracht. Dennoch blieb sie ruhig. Ein erneuter Angriff auf Dante, welcher ihn abwehrte, dennoch vom Stoß an sich getroffen wurde. Der Gildenmeister schien nicht unbedingt angetan von dem Verlauf des Kampfes zu sein, aber wen wunderte dies? Immerhin setzte der Eismagier den beiden gut zu. Bislang hatte sie selbst zwar noch keinen Kratzer abbekommen, aber ohne Dante sähe dies mit Sicherheit anders aus. Ein unschönes Geräusch drang an ihre Ohren und kurz verzog sie das Gesicht. Danach wechselte der ältere  in den Nahkampf, sie selbst hingegen hielt weitere Pfeile in ihrem Bogen gespannt. Sie wartete auf den richtigen Moment, denn wenn sie diesen nicht einschätzen würde, dann bestand die Gefahr das sie Dante treffen würde und das wollte sie auf keinen Fall riskieren. Der Gildenmeister war schon verletzt genug. Der Eismagier ging zu Boden und Dante stützte sich an der Wand ab, doch der Kampf war noch nicht vorbei. Als der Eismagier wieder aufstehen wollte feuerte die Attentäterin ihre Pfeile ab. 3 Stück durchbohrten ihn in der Herzgegend. Offensichtlich hatte er vergessen das sie auch noch da war. Der Eismagier kippte nach hinten und Kuraiko stand nun auf. Sie ging die Treppen hinunter und betrachtete den Eismagier, ehe sie sich hin hockte und dessen Puls fühlte. Erst nachdem sie sich sicher war das er nicht wieder aufstehen würde, wandte sie sich an Dante. „Komm“, sie brauchte nicht mehr als ein Wort. Sie deutete ihm an das er sich bei ihr abstützen sollte, damit sie ihm dann zur Couch helfen konnte. Dort setzte sie ihn ab. „Warte kurz“, erneut hielt sie sich recht kurz, ehe sie die  Treppe hinauf lief. Dort fesselte sie den Bewusstlosen Angreifer und schob ihn auf die Treppe, so das sie diesen im Blick haben würde. Danach sah man sie durch die komplette Wohnung huschen, ehe sie sich neben die Couch kniete. „Lass mich mal sehen ...“, sie hatte vor sich seine Wunde an zusehen, jedoch konnte sie nicht  wissen ob er dies überhaupt zulassen würde. Die passenden Utensilien, welche sie dafür benötigte hatte sie alle heran getragen. „Ich denke ich trage sie zum Selbstschutz“, beantwortete sie nun seine Frage für wen sie die Maske trug. Es schien völlig aus dem Zusammenhang gerissen zu sein.

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BeitragThema: Re: Kuraikos Haus   Kuraikos Haus EmptySo Dez 14, 2014 4:21 am

Dante wurde nicht von Kuraiko enttäuscht als diese mit einigen weiteren Pfeilen den Eismagier aus dem Weg räumte, der sich doch noch rühren konnte. "Gute Arbeit. Etwas anderes hätte ich von Euch auch nicht erwartet." Nun wollte sie sich um seine Verletzung kümmern und bat ihn mitzukommen. Er stützte sich mit einer Hand an ihrer Schulter ab während sie zu einer Couch gingen wo Dante sich anschließend hinsetzte. Kurz kümmerte sie sich noch um den Bewusstlosen und kam wenig später zurück. Nun wollte sie sich wirklich um die Wunde kümmern. Zwar war Dante das nicht gewohnt, aber er würde es wohl zulassen. Er wollte ja auch nicht unhöflich erscheinen. Normalerweise hätte er sich selbst verarztet und sich ausgeruht, doch dieses Mal hatte er ja freundlicherweise Hilfe. Nachdem Kuraiko die notwendigen Dinge geholt hatte schien sie einfach so zu sagen sie truge sie zu ihrem Selbstschutz. "Ihr müsst nur darauf aufpassen Eure wahre Identität niemals zu verlieren. Manchmal muss man sich dazu einfach fragen 'wer bin ich eigentlich?'." Einen Moment trat wieder derselbe traurige Ausdruck auf sein Gesicht zurück, wich aber sogleich einem Lachen. ".. auch wenn das jetzt nach dem typischen Gestammel eines alten Mannes klingt." Tatsächlich fragte er sich dieselbe Frage erst vor gut zwanzig Jahren erst. Nachdem er den Großteil seines Lebens keine Antwort darauf hatte. "Es steckt schon eine Menge Wahrheit dahinter." Eine ganze Weile musste er mit sich ringen. Würde er ihr sagen, dass er ein Halbdämon war? Er konnte nicht so recht einschätzen wie sie reagieren würde. Allerdings wüsste er nicht warum sie deshalb feindselig werden sollte. "Zweihundert Jahre lang konnte ich mir diese Frage nicht beantworten. Mein Vater.. war ein Dämon. Und dazu auch noch einer der schlimmsten Sorte. Er hat aus mir den bekanntesten Kopfgeldjäger des Landes gemacht. Aber das ist schon zu lange her als das sich jemand daran erinnern würde. Es war als würde mich gar nichts beeinflussen, doch dem war nicht so. Es ging allerdings immer um den Profit und den Erfolg und in all den Jahren habe ich keinen einzigen Auftrag unerledigt gelassen." erzählte er.
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BeitragThema: Re: Kuraikos Haus   Kuraikos Haus EmptySo Dez 14, 2014 5:47 pm

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Er hatte sie dafür gelobt, das sie dem Eismagier den Rest gegeben hatte und vielleicht wäre es für jeden anderen schön so etwas zu hören. Sie hingegen ließ es recht kalt, denn sie wusste was sie konnte. Und sie hatte nicht einen Moment daran gezweifelt das die beiden es zusammen schaffen würden. Entsprechend gab es für sie andere Dinge, die ihr wichtiger waren. Wie zum Beispiel seine Wunde. Nachdem er also auf der Couch saß, sie alles zusammen getragen hatte und den Bewusstlosen im Blick hatte, begann sie sich um seine Wunde zu kümmern. Es war fast schon ungewohnt für sie sich mal wieder um jemand anderes zu kümmern. Zumindestens in dieser Art und Weise. Trotz allem bemühte sie sich keinen Fehler zu machen, denn sie wollte kein Risiko eingehen. Nachdem sie also meinte sie trug die Maske zum Selbstschutz, meinte Dante das sie aufpassen sollte sich dabei nicht selbst zu verlieren. Kurz war ihr Mundwinkel nach oben gezuckt. Kuraiko ließ ihn erzählen, hörte ihm zu, auch wenn ihre Aufmerksamkeit auf seiner Wunde lag. Nachdem er fertig war hielt sie inne. Nun, sie hatte tatsächlich nicht damit gerechnet das er schon so alt war. „Ich hatte nicht erwartet das Ihr ein Halbdämon seid“, erklang nun ihre Stimme wieder. Was sollte sie davon halten? Das wusste sie noch nicht so genau. Aber war es klug von ihm ihr dies zu erzählen? Immerhin war sie eine Kopfgeldjägerin. Für eine bestimmte Summe an Geld würde sie fast alles tun. Und wenn man es genau nahm gab es aktuell nur 3 Menschen die sie nicht verraten würde. Naoto. Aeon. Ryuwhan. Denn diese drei hatten mit ihrem Sohn Kontakt, alle hatten sich gut mit Tadashi verstanden. Würde sie einender drei verraten, so würde sie das Gefühl haben ihren eigenen Sohn zu verraten. „Aber seid unbesorgt, ich denke solange wie bestimmte andere Kopfgeldjäger nicht von meiner Seite weichen, solange werde ich mich nicht selbst verlieren können.“, sprach sie weiter und stand dann auf. Sie hatte seine Wunde soweit fertig verarztet. „Ruht Euch ein wenig aus“, waren ihre nächsten Worte ehe sie selbst den ganzen Kram wieder weg räumte und sich im Badezimmer darum kümmerte zunächst ihre Hände zu waschen. Danach  betrachtete sie sich einen Moment selbst. Sie sah auch schon mal  besser  aus. Und vor allem weniger blutig. Es war jedoch nicht ihr eigenes Blut, es war das ihres Gildenmeisters. Leise seufzte sie, ehe sie zurück ging. Genau in diesem Moment bewegte sich der Bewusstlose wieder und Kuraiko hatte sich vor  ihn gehockt. Der Angreifer schien zunächst noch etwas benebelt, ehe er schreckhaft zurückwich. Kuraiko sah ihn mit einem Blick an, bei welchem man fürchten musste Tod um zu fallen. „Wa-was wollt ihr?“, stotterte er. „Wir wollen alles wissen. Warum habt ihr uns angegriffen? Auf wen habt ihr es abgesehen? Und warum?“, schmiss sie ihm nun die ersten Fragen entgegen. „Ic-Ich...Ich kann... euch ni-nicht viel sagen.... n-n-nur das... das...das....dass.... Ziel, so-so-solltet … ihr.... be-bei-beide sein“, stotterte er sichtlich verängstigt.

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BeitragThema: Re: Kuraikos Haus   Kuraikos Haus EmptyDi Dez 16, 2014 1:24 am

"Niemand erwartet das, aber das ist auch nicht so wichtig." meinte Dante als Kuraiko sagte sie habe keinen Halbdämonen erwartet. Dann versicherte sie ihm noch, dass sie sich nicht selbst verlieren würde solange einige Kopfgeldjäger nicht von ihrer Seite wichen. Dante konnte nur raten um wen es sich dabei handelte. Währenddessen kümmerte sie sich um seine Verletzung. Er zuckte dabei nicht einmal, auch wenn es zuerst recht unangenehm war. Immerhin war das Schlimmste nun vorbei und die Wunde würde verheilen. Scheinbar kam der Bewusstlose nun wieder zu such und Kuraiko ging auch sofort zu ihm nachdem sie Dante darum gebeten hatte sich auszuruhen. Sie fragte ihn nach seinen Gründen und er stammelte nur, dass sie Beide das Ziel sein sollten. "Er braucht gar nicht daran denke heute Nacht nach Hause gehen zu können. Entweder erzählt er uns alles was er weiß oder er stirbt. Ich hasse es Gefangene zu nehmen, doch ich habe kein Interesse daran Euer Leben gefährdet zu wissen. Erzähl' uns was du weißt oder verrotte." warf er dem sichtlich verängstigtem Mann entgegen. Natürlich würde er ihm genug Zeit geben zu antworten, auch wenn sein Interesse ihn überhaupt am Leben zu lassen nahezu null war.
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BeitragThema: Re: Kuraikos Haus   Kuraikos Haus EmptyDi Dez 16, 2014 6:47 am

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Soweit so gut. Sie wussten zumindestens das die Attentate beiden galten. Es wäre also nicht einfacher für die bedien wenn sie weiterhin zusammen unterwegs waren. Aber gut, Kuraiko wollte am nächsten Morgen sich eh mit Ryuwhan auf den Weg machen. Vielleicht würde sie dort noch einiges erfahren können. Der Gildenmeister, welcher ein Halbdämon war, forderte den verängstigen Mann auf das er sprechen sollte, wenn er nicht sterben wollte. Aber ob er überhaupt eine Überlebenschance hatte? Nun, selbst wenn Dante ihn nicht umbringen würde, so würde sie es selbst tun. Denn sie würde sich nicht so einfach angreifen lassen, nur um danach so  jemanden flüchten zu lassen. „I-Ich....ich kann wi-wirklich nic-nichts... sagen“, stotterte er. Die Attentäterin griff unter ihren Rock, holte einen Dolch hervor, welche sie am Oberschenkel befestigt hatte und rammte ihm diesen in den Oberarm. „Sicher das du uns nichts sagen kannst?“, wollte sie wissen nachdem der Schrei des Mannes verhallt war. „Ich...wirklich, bitte tu mir nicht nochmal weh. Ich  weiß wirklich nichts“, sprach er  weiter. Kuraiko zog den Dolch wieder heraus, wartete  einige Sekunden auf eine Antwort und stieß ihn danach  in den anderen Arm. „Wie bitte?!“, sie gab ihm erneut eine Chance. „Man hat mir nurnur... gesagt wer das Zi-Ziel ist“, erklärte er nun. Doch dies reichte ihr nicht. Erneut zog sie den Dolch raus. Das Spiel spielte4n die beiden noch ein paar mal, doch mehr sagte der Mann nicht. Von ihm schienen sie keine Informationen zu bekommen. Leise seufzte die Attentäterin, ehe sie aufstand und ins Schlafzimmer ging. Sie hatte eine Gift-Ampulle in der Hand und eine Bettdecke. Die Ampulle öffnete sie und tröpfelte das Gift auf die offenen Wunden. „Du hast noch 3 Stunden ehe das Gift dich töten wird. Sagst du uns vorher was wir wissen wollen gebe ich dir das Gegengift.“, erklärte sie, ehe sie nach  unten ging und Dante die Bettdecke gab. „Wir sollten uns die Nacht über hier ausruhen. Wenn diese Leute denken wir sind Tod sollte uns nichts passieren. Und bis morgen früh  brauchen sie sicherlich bis sie gemerkt haben das ihre Leute nicht zurück sind.“, erklärte sie ihre Sicht der Dinge. Ihr Blick fiel wieder auf den Typen. Er schien ihr entweder nicht zu glauben oder aber er wollte sterben.

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BeitragThema: Re: Kuraikos Haus   Kuraikos Haus EmptyDi Dez 16, 2014 10:06 pm

Kuraiko machte eine gute Arbeit als sie dem Mann ein Gift direkt in sein Blut verabreichte und ihm sagte er sollte lieber schnell sagen was er wusste. Es war zwar nicht viel, aber er schien wirklich alles gesagt zu haben. Sie gab Dante eine Bettdecke und meinte die Nacht über wären sie wohl zumindest noch sicher. "Gleiches gilt aber auch für Euch. Ruht Euch aus, ich brauche nicht viel Schlaf." Mit diesen Worten nahm er die Decke und legte sie über sich während er sich hinlegte. Wenig später schloss er die Augen, aber schlafen würde er erst in einer Weile. "Wenn es sein muss zeige ich mich morgen von meiner schlimmsten Seite und lösche sie einfach alle gemeinsam aus." sagte er ohne seine Augen zu öffnen oder seine Miene zu verziehen. Das letzte Mal bei dem er seine Kräfte entfesselt hatte war ihm Beweis genug für die immense Zerstörungskraft die er in sich beherbergte. Er konnte wenn es sein musste einfach mal komplette Häuser verschwinden lassen und nur einen Krater hinterlassen. Wenn sie ihn so offen herausforderten würden sie auch mit den Konsequenzen rechnen müssen. Er hatte nicht einmal die Befürchtung öffentliches Eigentum zu beschädigen, denn er würde sich dank seines Einflusses gewiss eh herausreden oder zur Not alle Schäden aus eigener Tasche bezahlen können. Von den Menschenleben der Verbrecher mal abgesehen. Es würde ganz nach einem organisierten Auftrag aussuchen bei dem leider etwas zu Bruch ging.
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BeitragThema: Re: Kuraikos Haus   Kuraikos Haus EmptyMi Dez 17, 2014 12:32 am

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Es konnte ihr vom Prinzip her egal sein ob er schlief oder nicht. Immerhin war das sein Körper und er war erwachsen, sogar älter als er zu sein schien, wie sie nun wusste. Er würde schon wissen was für ihn gut wäre. Ihr blick richtete sich an den Typen, welcher wohl nichts mehr zu sagen hatte. Nun gut, würde er sterben. Es wäre so oder so darauf hinaus gelaufen. Es war nur nicht von Anfang an klar, wie er sterben würde. Sie sah zu Dante, welcher die Augen geschlossen hatte. Sollte sie ein komisches Gefühl haben weil er der Gildenmeister war?  Vielleicht ja, aber sie selbst fand ein solches Gefühl nicht. Für sie selbst wäre es auch nicht wirklich wichtig gewesen. Sie respektierte Dante und sie stand in seiner Schuld, ja. Aber sie  betrachtete ihn nicht automatisch als etwas besseres als jeden anderen. Sie selbst setzte sich auf den naheliegenden Sessel und ließ sich zurückfallen. Ihr Blick nach draußen gerichtet vernahm sie die Worte des älteren. „Ich denke es wäre nicht sonderlich schlau alle einfach aus zu löschen. Einige würde so oder so überleben, denn ich bin mir sicher das sie nicht so dumm sind und sich alle an einem Fleck aufhalten.“, erklang ihre Stimme wieder ein wenig kühler. „Oder halten wir uns alle immer im Gildengebäude auf?“, versuchte sie ihm klar zu machen das es sinnvoller wäre erst heraus zu finden wer dazugehörte um dann alle auf einem anderen Weg aus zu löschen. Nun schloss auch sie ihre Augen, ehe sie im sitzen einschlief. Eine Decke für sich selbst hatte sie vergessen und noch immer klebte das Blut an ihrer Kleidung. Es war ein anstrengender Tag und die nächsten Tage würden nicht besser werden. Sie brauchte den Schlaf.

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BeitragThema: Re: Kuraikos Haus   Kuraikos Haus EmptyMi Dez 17, 2014 1:15 am

Kuraiko hinterfragte seinen Gedanken direkt alle auszulöschen mit dem Einwurf, dass er sie wohl nicht alle erwischen würde. Es waren ja immerhin auch nicht immer alle Mitglieder im Gildenhaus. "Aber was würden die Mitglieder denken wenn sie von einem Auftrag zurückkommen und nur Schutt und Asche vorfinden? Eventuell würde es diese Gruppe sogar zerschlagen einen Großteil der Mitglieder tot zu wissen. Aber ich gebe Euch recht. Einfach so zu handeln wäre äußerst rücksichtslos." Eine Weile sprachen sie wieder nicht. Von der Ruhe die herrschte schloss er, dass Kuraiko eingeschlafen war. Er öffnete ein Auge und schielte zu ihr herüber. Sie saß dort und schlief im Sessel. Er schüttelte nur den Kopf und stand leise auf um ihr seine Decke zu geben und sie zu zudecken. Dabei achtete er natürlich darauf sie nicht zu wecken, doch sie schlief fest genug. Der Mann den sie gefangen hatten schien bewusstlos zu sein, wenn nicht schon tot. Ein sehr leichtes Anheben und Absenken seines Brustkorbes verriet jedoch, dass er noch am Leben war, wenn auch nur sehr knapp. Dante würde nicht schlafen. Tatsächlich hatte er seit sehr langer Zeit nicht mehr geschlafen. Ruhelos, auch wenn er grundsätzlich ausgeruht war. Ein Fluch? Seine Vergangenheit? Es war ihm recht. Solange er keine Erschöpfung spürte hatte er zumindest nichts zu bereuen. Er schaute eine Weile aus dem Fenster und legte sich dann wieder hin. Dabei blickte er von diesem Winkel aus durch das Fenster und schaltete einfach ab, auch wenn er nicht schlief.
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BeitragThema: Re: Kuraikos Haus   Kuraikos Haus EmptyMi Dez 17, 2014 1:54 am

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Schwer zu sagen ob sie jetzt besonders gut oder besonders schlecht schlief, durch die Tatsache das sie sich wieder in ihrem Haus befand. Sie war lange Zeit nicht hier gewesen, hatte sich im Gildengebäude ein Zimmer genommen und war dort oft zur Ruhe gekommen. Nun ja, wenn man es eben als 'Ruhe' betiteln konnte. Wäre sie nicht so kaputt, so wäre sie sicherlich  einige male wach geworden, doch dem war nicht so. Das shoppen mit Mio und Aeon, das Gespräch mit Ryuwhan und  dann noch die letzten Stunden mit Dante hatten an ihren Kräften gezerrt. Es war nicht so das sie so leicht unter zu kriegen war, doch auch Kuraiko war nur ein Mensch. Und ihr Körper forderte nun einiges an schlaflosen Nächten ein. Bis am nächsten Morgen die Sonne wieder aufging, hatte sich ihr Brustkorb gleichmäßig auf und ab gesenkt. Irgendwann in der Nacht hatte sie sich auch in die Bettdecke gekuschelt und ihre Beine angezogen. Wer würde bei diesem Anblick schon daran denken das sie eigentlich Attentate ausführte? Das sie eigentlich tötete? Sie konnte so unschuldig aussehen...
Mit einem leisen grummeln wurde sie langsam wieder wach. Sie drehte sich auf dem Sessel ein wenig umher, ehe sie ihre Augen öffnete. Sie hatte Rückenschmerzen und ihr Kopf brummte auch. Das konnte ja nur ein super Tag werden. Sie gähnte und streckte sich, ehe sie ihren Blick verschlafen an Dante richtet. Achja... da war ja etwas. Sie setzte sich stumm auf, sah dann zu dem Typen. Er müsste mittlerweile Tod sein. Kurz rieb sie sich die Augen, ehe sie aufstand. „Entschuldige mich bitte“, noch sichtlich verschlafen stand sie auf, ging ins Schlafzimmer und holte sich einige frische Klamotten und verschwand dann ins Bett. Dort stellte sie sich zunächst  unter die Dusche um wach zu werden. Die wichtigsten Informationen waren ihr zwar nicht entgangen, so das sie hätte im Notfall hätte reagieren zu können, doch es gab keinen Grund dafür. Also konnte sie sich die Zeit nehmen um langsam wach zu werden. Nach der dusche schlüpfte sie also in die neuen Klamotten und ging wieder zu Dante. Sie band sich gerade die Haare zusammen als sie wieder ins Wohnzimmer kam. „Nun, ich denke wir sollten zurück ins Gildengebäude. Wir wissen nicht wie lange es hier noch sicher ist“, sprach sie dann. Etwas frühstücken konnten die beiden auch in der Gildenhalle. Außerdem würde ab einem bestimmten Zeitpunkt Ryuwhan dort auf sie  warten. „Ich werde mal sehen was es für Arbeit gehen und dann mit Ryuwhan los ziehen.“, warum erklärte sie ihm was sie vor hatte? Nun, auch egal. Sie hatte es nun ausgesprochen. „Getrennt kriegen sie uns schwerer.“, fügte sie dann hinzu. Auf ein 'Guten Morgen' oder 'Ich hoffe du hast gut geschlafen' konnte man bei ihr lange warten. Vielleicht würde sich dies eines Tages ändern. Denn wer wusste schon was die Zukunft noch so brachte?

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BeitragThema: Re: Kuraikos Haus   Kuraikos Haus EmptyDo Dez 18, 2014 12:08 am

Zumindest warf sie nicht geschockt die Decke von sich dachte sich Dante als Kuraiko aufstand. Er hatte es zuerst gar nicht mitbekommen, dass sie aufgewacht war. Sie wirkte so ruhig während sie schlief, er hatte schon beinahe angenommen dies sei der Normalzustand. Dann ging sie ins Bad wo sie zuerst duschte und als sie zurück kam schlug sie vor in die Gildenhalle zurückzukehren. Anschließend würde sie wohl mit Ryuwhan losziehen. "Guter Vorschlag, ich wünsche viel Erfolg. Und richtet Ryuwhan Grüße von mir aus. Jedenfalls scheut Euch bitte nicht davor mir Neuigkeiten mitzuteilen oder um Hilfe zu fragen. Ich werde vorerst in mein Haus zurückkehren." sagte er und verabschiedete sich damit auch. Unter anderen Umständen hätte er sich noch vor ihr verbeugt und ihre Hand geküsst, jedoch fand er es momentan nicht für angebracht und er wusste auch nicht so recht wie Kuraiko darauf reagieren würde. "Auf wiedersehen, meine verehrte Dame." Mit diesen Worten verließ er Kuraikos Haus und machte sich auf in Richtung des Adelsviertels der Stadt. Dort, wo sein Anwesen wie eine Festung über die Gegend thronte.

tbc: Dantes Anwesen
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BeitragThema: Re: Kuraikos Haus   Kuraikos Haus EmptyDo Dez 18, 2014 12:38 am

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Sie sollte Ryuwhan grüßen und keine scheu davor zeigen ihm die neuesten Dinge mit zu teilen oder um Hilfe zu bitte. Nun mit letzterem könnte sie Schwierigkeiten haben. Ihm jedoch von Neuigkeiten zu berichten sollte kein Problem sein, denn immerhin betrafen diese ihn selbst ja auch. So  wie die beiden herausgefunden hatten, galten die Angriffen beiden. Und entsprechend war er mit involviert. Es wäre dumm von ihr ihm keine Informationen zu geben, wenn sie ihn betrafen. Damit  würde sie höchstens sein Leben gefährden. Sie hatte ihm nur kurz zugenickt. Sie würde sich bei ihm melden wenn sie es für nötig erachtete. Und die Grüße an Ryuwhan aus zurichten, sollte kein Problem sein. „Auf Wiedersehen“, verabschiedete sie sich und sah ihm kurz hinterher. Auch sie selbst ging zur Tür, ehe sie inne hielt und zurück ging. Sie nahm sich die Leiche und schleifte diese in den Keller. Dort versteckte sie diese zunächst. Sie würde sich später darum kümmern. Danach machte sie sich auf den Weg zur Gildenhalle.



tbc: Gildenhalle RF
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