Kiana L. von Preuß / 2.Char von Sol

» B.A.S.I.C.S

Name: Kiana Lydia von Preuß
Spitzname: Kiany

Geschlecht: weiblich
Geburtstag: 2. Quartal Tag 18
Alter: 16 Jahre

Wohnort: Ein kleines Zimmer zur Untermiete in Crocus


» A.P.P.E.A.R.A.N.C.E

Rasse: Mensch
Größe: 1,67 m
Gewicht: 55 kg

Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Gold

Gildenzeichen: Das Zeichen von Cursed Gryphon befindet sich auf dem rechten Schulterblatt in einem dunklem Grau

Aussehen: Sehr auf ihr Äußeres bedacht, hat Kiana eine sehr gepflegte Erscheinung. Sie hasst es, wenn ihre Haare zu sehr in Unordnung geraten oder ihr im Gesicht hängen, weswegen sie die vorderen Stränen mit zwei weißen Haarklammern fixiert. Desweiteren trägt sie eine große, weiße Schleife am Hinterkopf, die links und rechts über ihr Gesichtsprofil ragt. Man sieht ihr ihr relativ junges Alter anhand ihrer zierlichen Gesichtszüge, welche fast stetig ein freundliches Lächels tragen, leicht an. Ihre großen, goldenen Augen haben ebenso eine fast kindliche sowie freundliche Ausstrahlung.
Kiana trägt zumeist einen langen Rock, der entweder dunkelgrau oder in ähnlich dunklen Farben gehalten ist. Viel Haut zeigt sie nicht an ihren Beinen, da sie meistens lange schwarze Strümpfe oder Strumpfhosen trägt. Meistens trägt Kiana weißes Schuhe mit blass gelben Zierleisten an der Sohle. Ihr bevorzugtes Oberteil ist eine schwarze Weste mit langem Saum. Dieser ist weißem Stoff in Form von Spitzen verziert. Oberhalb des Saums ist die Weste widerum mit einem gelben Streifen dekoriert, sodass die Weste nicht komplett langweilig schwarz ist. Rechts auf der Brust ist ein Notenschlüssel in selber Farbe wie der Dekostreifen unten eingestickt. Der umgekrämpelte Kragen der Weste hat ebenfalls gelbe Zierleisten und sie trägt ein weißes Halstuch, welches ihr bis zur Brust reicht.

Merkmale:


» A.B.O.U.T  Y.O.U

Persönlichkeit: Nach aussenhin gibt sich Kiana als eine freundliche und höfliche Person. Sie hat immerzu ein freundliches Lächeln im Gesicht. Selten hat sie mal schlechte Laune beziehungsweise zeigt sie diese ihrem Umfeld. Sie ist relativ neugierig und wissbegierig. Dies geht zwar nicht soweit, dass sie jedem ihre gesamte Lebensgeschichte entlocken möchte, aber dennoch interessiert sie sich sehr für die Geschichten anderer. Desweiteren ist Kiana eine sehr selbstbewusste Persönlichkeit, die großes Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten hat. Selbiges Vertrauen schenkt sie aber auch ihren Kameraden. Freunde und Freundschaft bedeuten dem Mädchen unglaublich viel, allerdings versucht sie diese weitesgehend zu meiden. Grund für dieses Verhalten sind ihre Verlustängste mit denen sie zu kämpfen hat. In ihrer Vergangenheit hat sie schon viele geliebte Personen verloren und um nicht wieder diese Schmerzen des Verlusts zu verspüren, geht sie engeren Beziehungen aus dem Weg. Diese Angst vor dem Tod verspürt sie jedoch nur bei ihr lieben Menschen. Der Tod Fremder ist ihr weitesgehend egal, ja fast schon gleichgültig. Ohne mit der Wimper zu zucken tötet sie, wenn es ihr einen Vorteil verschafft oder ihre Sammlung an Seelen erweitert, die sie mit großer Hingabe zu vergrößern versucht. Sie weiß genau, dass ihre beschworenen Seelen nicht sterben, weswegen sie keine Skrupel hat sie als Schutzschild zu nutzen oder sie in offensichtlich tödliche Situationen zu schicken. Seelen, die sich ihre Respekt verdient haben oder mit denen sie eine gewisse freundschaftliche Beziehung aufgebaut hat, behandelt sie weniger so rabiat, stellt aber klar, dass sie als Lebende über den Toten steht. Solchen Seelen gestattet Kiana auch, dass sie mit ihr  kommunizieren dürfen, was sie normalerweise weitesgehend unterbindet, wenn sie sich in ihrem Körper befinden.

Mag: Interessante Persönlichkeiten, Sammeln von Seelen, Lesen von Grimoires, Schokolade, Klavier spielen
Hasst: Ungehorsam, den Tod von geliebten Personen, Verrat, ungepflegte Haare, Dinge beschreiben

Sonstiges:


» F.A.M.I.L.I.E

Familie: Evelyn von Preuß [Mutter; 38 Jahre alt; Lebend; Magiebegabt]
Cornelius Lloyd von Preuß [Vater;  gestorben mit 36 Jahren; Magier]

Besondere Person für ihn/sie: Es gibt niemand besonderen


» M.A.G.I.E.R  D.A.T.E.N

Rang: C-Rang
Magie Ausleger: Summon: Keeper of the Souls
Kampfstil: Kianas Kampfstil ist relativ einfach gehalten. Als Beschwörerin ist sie selbst nicht gerade kampfstark, weswegen sie ihren beschworenen Seelen das Feld überlässt und sich weiter raushält. Um sich selbst zu schützen nutzt Kiana oft die Körper ihrer Beschwörungen als Schutzschild. Oft beschwört sie entsprechend der Zahl der Feinde ihre gesammelten Seelen und bevorzugt Einzelkämpfe mit ihren Untoten.  Selten lässt sie ihre Beschwörungen in der Überzahl kämpfen. Obwohl sie überwiegend ihre Beschwörungen kämpfen lässt, greift Kiana jedoch in entsprechenden Situationen selbst ein. Solche Situationen sind in der Regel solche, in denen eine Niederlage nicht geduldet wird oder sie Interesse an der Seele des Gegners gefunden hat und sie gerne ihrer Sammlung hinzufügen möchte. Kiana zeigt sich sehr geschickt im Umgang mit dem Messer, wobei sie auf gewisse Körperpartien zielt, um ihren Geger schnell ausser Gefecht zu setzen oder ihn zu töten.

Stärken: Schnelligkeit +30, Reflex +10, Intelligenz +10
Schwächen: Körperbau -25, Körperkraft -25

Ausrüstung: Ein 12 cm langes Dolchmesser (Klingenlänge) (Schaden = Schnelligkeit)

Team | Partner: Bisher keine

Besonderes:


» A.T.T.R.I.B.U.T.E

Durchhaltevermögen: 100
Manapool: 100
Körperkraft: 75
Körperbau: 75
Intelligenz: 110
Magische Kraft: 100
Magische Resistenz: 100
Schnelligkeit: 130
Reflex: 110
Wille: 100


» B.I.O.G.R.A.P.H.Y

Eure Timeline: 0 Jahre - Geburt
6 Jahre - Eine Epidemie rafft die Bewohner ihres Ortes dahin
7 Jahre - Die Mutter verlässt Kiana und ihren Vater
11 Jahre - Nach Abflauen der Epidemie, Kiana fasst den Wunsch Magierin zu werden, um solche Tragödien zu verhindern.
12 Jahre - Beginnt alte Seelen-Beschwörungsmagie zu lernen.
14 Jahre - Ermordung ihres Vaters und einiger anderer Bewohner ihres Ortes durch ihre Hand
15 Jahre - Erweiterung ihrer "Sammlung"
16 Jahre - Beitritt in die Gilde Cursed Gryphon

Ziel:Ihre Sammlung mit mächtigen Magiern erweitern

Vorgeschichte: Kiana Lydia von Preuß wurde als einziges Kind des Ehepaars Cornelius und Evelyn von Preuß in einem kleinem Örtchen am Rande von Fiore geboren. Kianas Familie war nicht allzu wohlhabend, dennoch fehlte es ihr während ihrer Kindheit an nichts. Ihre Mutter sorgte sich mit voller Hingabe um sie und war immer für sie da. Ihr Vater war Gelehrter und fungierte als Arzt in diesem kleinem Städtchen in dem die Familie lebte, wobei er überwiegend mit seiner Arbeit, ob nun mit Patienten oder in der Forschung, beschäftigt war und kaum Zeit für seine Familie hatte. Doch dem kleinen Mädchen war es soweit egal, dass ihr Vater so sehr in seine Arbeit vertieft war. Sie hatte schließlich ihre liebevolle Mutter und ihre vielen Freunde im Ort. In gewisserweise verspürte sie Stolz für ihren Vater, selbst in diesen jungen Jahren, da er schließlich den Menschen half gesund zu werden und es zu bleiben. Für sie stand fest, sie wollte auch Ärztin werden und ihrem Vater bei seiner Arbeit helfen.
Sie verfolgte mit kindlichem Eifer ihren Traum. So schlich sie sich immer wieder in das Arbeitszimmer ihres Vaters, wenn dieser gerade ausser Haus war und begann in den Büchern zu lesen. Sie verstand selten genau, was eigentlich in den Büchern stand, doch das interessierte sie weniger und hielt sie auch nicht davon ab sie zu lesen. Es gab selbstverständlich einen Riesenärger, wenn ihr Vater davon Wind bekam, doch auch dies hielt sie nicht von weiteren "Einbrüchen" ab.
Ihr Wunsch Ärztin zu werden wurde noch mehr bestärkt als eine Epidemie ausbrach und die Bewohner der Stadt dahin raffte. Viele die krank wurden, starben binnen weniger Tage. Einige wenige überlebten für ein paar Wochen ehe sie dann doch ihren Qualen erlagen. Umso seltener schaffte es einer eine Erkrankung auszukurieren. In dieser Zeit hatte ihr Vater alle Hände voll zu tun und war so gut wie nie zu Hause. Kiana, die zu sehen musste wie ihre Freunde alle aus dem Leben schieden und ihr Vater dagegen mehr als machtlos war, verspürte große Schmerzen und Trauer angesichts dieser zahlreichen Toten. Sie fand Trauer bei ihrer Mutter, die immer mehr besorgt über die derzeitige Situation war und schließlich beschloss fortzuziehen, wie viele andere der Bewohner. Cornelius weigerte sich, seine Arbeit und die Kranken zurückzulassen und auch Kiana wollte nicht fort. Jedoch musste sie sich fügen und folgte ihrer Mutter aus der Stadt, nur um ihr zu entwischen und zurückzukehren. Es erfüllte sie mit größter Trauer von ihrer Mutter getrennt zu sein, doch umso schmerzte es Kiana ihre Heimat zurückzulassen. Als ihr Vater bemerkte, dass seine Tochter zurückgekehrt war, waren bereits zwei Tage vergangen und aus irgendeinem Grund schickte er sie nicht fort. Jedoch konnte er sich so gut wie nie um sie kümmern und Kiana war weitesgehend auf sich gestellt. Sie jedoch nutzte die Chance und las weiter die Bücher ihres Vaters.
Nach insgesamt fünf langen Jahren voller Tod und Kummer flaute die Krankheitswelle endlich ab und gönnte dem Städtchen Ruhe. Kiana hatte so viel verloren und fühlte sich ziemlich leer, da sie nicht in der Lage war zu helfen, obwohl sie sich so sehr angestrengt hatte gegen diese Machtlosigkeit was zu unternehmen. Nicht weil es ihr an Wissen mangelte, nicht umsonst hatte sie einen Großteil der Bücher ihres Vaters durchgewälzt. Cornelius wollte lediglich das Risiko einer Ansteckung bei seiner Tochter so stark reduzieren wie nur möglich. Kiana fasste es anders auf. Das sie dauernd alleine war, nicht helfen durfte und das offensichtliche Versagen ihres Vaters ließ langsam Zweifel an em Beruf ihres Vaters aufkommen. Zwar zweifelte sie, doch setzte sie ihr Schaffen fort und las nach wie vor Bücher aus dem Zimmer ihres Vaters. Im Alter von 11 Jahren, nicht lange nach Ende der Epidemie, gelangte ein altes Tagebuch in ihre Hände. In diesem schilderte ein junger Cornelius seine Erlebnisse und Abenteuer in einer Gilde, die es nach ihren Nachforschungen nicht mehr gab. Aus diesem Tagebuch erfuhr Kiana ausserdem von ihrer Begabung für Magie, die ihr Vater in einem der letzten Kapitel in einer Vermutung äußerte, die kurz vor ihrer Geburt geschrieben worden war. Es war ein wenig überraschend zu erfahren, dass sie über Magie verfüge. Kiana hatte nichts davon gewusst, dass ihre Familie dazu in der Lage war, denn keiner ihrer Eltern hatte in irgendeiner Weise mal was geäußert. Sie war zwar noch recht jung, aber dennoch. Sie beschloss statt nun Ärztin Magierin zu werden, eine die mächtig genug sein würde um solche Tragödien wie die in ihrer Heimat künftig zu verhindern.  
Ihre Magiestudien begann sie bei einem altersschwachen Magier, der in der Nachbarschaft wohnte und ein gutes Verhältnis zu ihrer Familie hatte. Mittlerweile Kummer gewohnt, musste sie ihre Ausbildung allerdings wieder selbst in die Hand nehmen, nachdem dieser Magier wenige Wochen nach Beginn ihrer Ausbildung verstorben war. Dieser Tod kümmerte sie längst nicht mehr so viel wie jene ihrer Freunde all die letzten Jahre zuvor. Dieser Mann war lediglich ein Freund ihres Vaters gewesen, mehr nicht. Es war ärgerlich, dass dieses Ereignis ihr Vorankommen verlangsamte, aber es war eben nicht vermeidbar gewesen, so dachte sie darüber. Also hatte sie diverse Bücher aus dem Haus des Magiers mitgehen lassen und begann aus diesen ihr Wissen zu gewinnen. Und in einem der Grimoires wurde sie letztlich fündig. Sie fand eine Beschwörungsmagie, Keeper of the Souls, mit der man in der Lage sein würde, Tote zu beschwören. Besser konnte es überhaupt nicht sein für das 12-jährige Mädchen, welches so viele Tode mit erleben musste, eine solche Magie in den Händen zu halten. Unerschrocken von der Tatsache, dass etliche Seiten mit vielleicht entscheidenen Details fehlten, begann sie sich diese Magie anzueignen. Es sollte zwei weitere Jahre kosten, bis sie in der Lage sein würde, ihre erste Beschwörung auszuführen.
Kiana, nun mehr 14 Jahre alt, war es gelungen die meisten Kenntnisse aus dem gammeligen Grimoire zu ziehen und wollte einen ersten Testlauf starten. Da man laut dem Zauberbuch in der Lage sein sollte, tote Seelen zurückzuholen, war natürlich klar für sie, dass einer ihrer verstorbenen Freunde für einen solchen Testlauf mehr als nur geeignet war. Zunächst brauchte sie jedoch ein lebendes Opfer. Zwar wurde nicht erklärt, weshalb dies notwendig war, doch erschloss sich Kiana rein aus der Logik, dass ein Toter wohl einen neuen lebenden Köprer brauchte und deswegen dieses Opfer benötigt wurde. Anfangs versuchte sie es mit einem tierischem Körper, da es ihr noch widerstrebte einen Menschen für einen anderen zu töten. Es fiel ihr ebenso schwer dafür ein Tier zu opfern, doch leichter als eben ein Mensch. Das erste Opfer sollte ein streunener Hund sein, den sie auf den Straßen des Städtchens fand und der ohnehin gestorben wäre. Doch es passierte nichts, ausser das der Hund durch ihre Hand den Tod fand. Verstört kehrte sie nach Hause zurück und durchsuchte das Grimoire, ob sie irgendwas falsch gemacht hatte. Sie fand nichts. Demnach versuchte sie es noch mal und opferte noch einen weiteren Hund, den sie auf der Straße gefunden hatte. Panisch tötete Kiana den Nachbarshund mehr aus Verzweiflung als mit Hoffnung, dass es vielleicht klappen könnte.  Beide Male erneut ohne Erfolg. Letztendlich schluckte sie alle Bedenken und traf sich mit ihrer Freundin Elisabeth und ermordete sie kaltblütig. Noch am Tatort brach sie unter dem psychischen Druck zusammen, den der Mord in Verbindung der Tatsache des Versagens mit sich brachte. Offenbar handelte es sich bei dem Grimoire wohl doch um eine Fälschung. Völlig verängstigt kehrte sie nach Hause zurück. Geplagt von ihrem Gewissen hoffte sie, sie würde damit davon kommen, dass sie gerade einen Menschen getötet hatte. Die nächsten Tage ging sie kaum vor die Tür ständig die Wehklagen ihrer getöteten Freundin im Kopf. Sie spielte bereits mit dem Gedanken ihr eigenes Leben für die bisher gescheiterten Rituale zu nutzen, da vernahm sie einen Laut in ihrem Kopf, der sie inne halten ließ. Neben den Wehklagen von Elisabeth, das sie schon seit Tagen zeitweilig hörte, vernahm sie noch das Jaulen von Hunden, obwohl keiner in ihrer Nähe war.  Dies weckte ein gewisses Interesse in dem Mädchen, worauf sie versuchte herauszufinden, woher all dies kam. Nicht nur, dass die Stimmen oder Laute in ihrem Kopf auf Versuche mit ihnen zu reden, reagieren zu schienen, sie konnte sie ab und an sogar verstummen lassen. Ihre Theorie bestätigte sich als sie erneut ein Tier tötete und wenig später dessen Laute in ihrem Kopf vernahm.
Anfangs hatte sie noch Angst vor den Stimmen in ihrem Kopf gehabt und wäre fast wahnsinnig geworden, doch dann erkannte sie darin ihre Chance, endlich diesen Schmerz des Verlusts ein für alle mal zu beseitigen. Zunächst tat Kiana ihrer Freundin einen Gefallen indem sie deren Vater Tom, welcher bei der Stadtwache als Hauptmann tätig war, tötete und in sich aufnahm. Es war relativ einfach gewesen ihn umzubringen. In einem Moment indem er um seine Tochter trauerte, stach Kiana zu. Auf dem Nachhauseweg tötete sie gleich noch den Obdachlosen Baltasar, der betrunken in einer Gasse lag, mit dem sie irgendwie Mitleid hatte. Diese beiden waren jedoch die einzigen, die sie aus Barmherzigkeit umbrachte. Wie sie so mit den Seelen zu sprechen begann, merkte Kiana, wie unterschiedlich und interessant die einzelnen Personen doch waren, abgesehen von den Tierseelen, und sie wollte noch mehr solcher geheimen und nie vergehenden Gesprächspartner. So opferte sie für diesen Zweck Roman den Besitzer eines Lokals, welches Kiana gerne mit ihren Freundinnen aufgesucht hatte, wenn sie mal keine Bücher gelesen hatte und Noah, welcher ebenfalls ein guter Freund ihres Vaters war. Letzterer war ebenfalls Magier und gleichzeitig der Schüler des alten Magiers gewesen, von dem Kiana das Grimoire hatte. Noah erkannte in seinem körperlosem Zustand die Magie, die all die Seelen in dem Mädchen versiegelte. Für Kiana ein gefundenes Fressen. Von ihm besorgte sie sich noch die letzten fehlenden Details aus dem Grimoire.
Doch da ihre Morde nicht unentdeckt geblieben waren und Kiana befürchtete, dass man sie dafür belangen könnte, fasste sie den Entschluß ihre Heimatstadt zu verlassen. Aus reiner Vorsicht verbrannte sie alle Bücher, die sie dem alten Magier gestohlen hatte, um nicht durch deren Entdecken doch noch verfolgt zu werden, nachdem sie gegangen war. Doch ehe sie verschwinden konnte, kam ihr Vater Cornelius ihr doch noch auf die Spur. Zwar wollte er nicht an die Taten seiner Tochter glauben, doch die Beweise die er zufällig entdeckt hatte; wie Blutstropfen im Haus, die Kiana übersehen hatte; ihre häufige Abwesenheiten nachts, die er ab und an mitbekam oder jenes Grimoire, welches Kiana aus eben jenem Grund vernichtet hatte; sprachen eine schwere Schuld aus. Er versuchte in einem Gespräch sie zur Rede zu stellen und sich von dem Gegenteil und ihrer Unschuld zu überzeugen. Kiana jedoch bestätigte all seine Befürchtungen indem sie ihn letztlich niederstreckte und seine Seele in sich aufnahm. Kurzdarauf legte sie Feuer im Haus und verschwand aus der Stadt.
Sie reiste ein wenig umher, dabei fast ständig im Gespräch mit Noah um mehr über die Beschwörungsmagie und ihre Möglichkeiten zu erfahren. Zwar wusste er nichts konkretes, doch die Gespräche amüsierten Kiana immerzu und ließen sie ein wenig die vorangegangen Ereignisse vergessen. Es schmerzte sie ihr Elternhaus verbrannt zu haben, ebenso die Flucht von dort. Durch die Gespräche mit dem Magier und den vielen interessanten Dingen, denen sie begegnete, verblasste der Schmerz bald schon zu einer Erinnerung ohne größere Bedeutung.
So begegnete Kiana der Magierin Noemi. Sie wanderte ziellos von Ort zu Ort, ähnlich wie Kiana im Augenblick und war sonst eine ziemlich freundliche Persönlichkeit aus ihrer Sicht. Das Mädchen verbrachte etwas Zeit mit Noemi und schien sich mit ihr anzufreunden, bis sie sie im Schlaf erdolchte und ihrer Sammlung hinzufügte. Das Verlangen ihre Sammlung um einen weiteren Magienutzer zu erweitern, war größer als das Bedürfnis sich mit ihr anzufreunden. Eines Tages erreichte sie ein kleines Dorf inmitten eines Waldes, welches sie mit freudigen Gesten empfand und aufnahm. Die Beschwörerin hielt sich auf Distanz, blieb allerdings höflich und freundlich den Bewohnern gegenüber. Jedoch weckte einer der Bewohner mit seinen Fähigkeiten ihr Interesse, worauf sie beschloss ihn umzubringen. Samuel, einer der begabtesten Jäger des Dorfes, nahm nach Kianas Bitte sie mit auf die Jagd. Während er in voller Konzentration auf seine Beute fixiert war, stach Kiana ihm in den Rücken und tötete den jungen Mann. Sie verkaufte Samuels Tod als Jagdunfall den anderen Bewohnern gegenüber und setzte ihre Reise fort. Ihre Sammlung komplettierte sie vorläufig mit einem weiterem Magier, dem sie wenige Meilen vor Crocus begegnete. Adam Aeschylus, so lautete der Name des Mannes, war längst nicht so einfältig wie die anderen zuvor gewesen. Zwar durchschaute er nicht weshalb, aber durch seine Vorsicht entging er Kianas Mordanschlag. Ein Fehler war es allerdings sie zu unterschätzen. Sie überwältigte ihn mittels einer Beschwörung und tötete ihn darauf mit ihrem Messer.
In Crocus Town stieß Kiana auf Gerüchte über eine dunkle Gilde. Völlig begeistert über die Vorstellung all der möglichen interessanten Charaktere versuchte sie der Gilde beizutreten und kurz nach ihrem 16. Geburtstag gelang es ihr schlussendlich Mitglied von Cursed Gryphon zu werden.


» D.A.T.A.S

Echter Name von Eurem Avatar: Rui Kagene

Aus welchem Anime/Game ist euer Avatar: Vocaloid

Sieht gut aus, mein Angenommen hast du schon einmal^^


Allerdings noch ein Hinweis: Deine Waffe kannst du auch ruhig mit Schnelligkeit skalieren lassen, da du ja auch eine entsprechende Stärke hast.

Kk, hab ich dann gleich mal gemacht.

Gnah, sie... ist ... zu nett... für CG D:

Nur ein Scherz xD

Ich konnte keine Fehler finden, hier haste dein 2. Angenommen.