[C-Rang] Versammelt eure Verbündeten

CF: Cursed Gryphon Gildenhalle

Spoiler:

Selbst für Akaya´s Meinung stellte sich der andere Magier als ein ziemlich schweigsamer Genosse heraus. Es war ihm ohnehin lieber, seine eigene Stimme zu hören an Stelle von anderen, doch würde es an Witz verlieren wenn man darauf keine Reaktion bekommt. Kurz starrte Akaya, Yuuhei noch an ehe er auf dem Absatz kehrt machte und Richtung Ausgang lief. Mit dem Aussprechen seines Namens, hatte er schon genug gesagt und so wollte er auch keine weitere Zeit verlieren diesen Auftrag zu erledigen. Was hauptsächlich an der Tatsache liegt, dass er es nicht für nötig hält sich etwas Wechselkleidung zu besorgen. Über den möglichen Ablauf des Auftrages machte er sich keine Gedanken, für ihn war es schon beschlossen, dass er die Anweisungen gibt oder der andere sich wenigstens weiß anzupassen. Vorbereitungen für die Reise oder das gegenseitige Beschnuppern um die allgemeine Qualität der Zusammenarbeit zu steigern waren überflüssig. Er brauchte sowas nicht, und wenn sein Partner sowas braucht, dann soll er sich melden, ansonsten wird ihm das gleich sein. Der Hauptgrund für die Wahl des Auftrages war wie bereits erwähnt das geringe Maß an Übel welches damit verbunden war. Das lag aber nicht daran, dass man sich um einen tanzenden Hampelmann kümmern muss, sondern weil das Auftragsgebiet nur wenige Kilometer von dem eigenen Standort entfernt ist. Ein perfekter Auftrag.

Nachdem sich Akaya in Bewegung setzte, folgte sogleich Yuuhei und es dauerte nicht lange da verließen sie das Hauptquatier der Gilde ohne größere Zwischenfälle. Dabei wurde bei keinem der Beiden das Interesse erweckt, ein Dialog zu starten und so wurde bereits ein Teil des Weges in Schweigen zurückgelegt. Offensichtlich war Akaya ein Typ von Magier, der mit Schweigen umzugehenweis, indem er dem noch mal den Hut aufsetzt. Da es schon spät am Abend war, bewegten sich relativ wenig Gestalten auf den Straßen von Crocus umher. Doch war es nicht überall so, ihr Weg führte sie durch das Bezirk mit dem höchsten Lautstärkepegel der Stadt, dem Gegenstück der Einkaufsstraße am Abend, der Partymeile. Man konnte das Gelächter schon jetzt aus den Zahlreichen Bar´s hören, eine allgemein ausgelassene Stimmung fand man hier. Akaya ersehnte einen Ereignislosen Laufweg, doch seine Wünsche wurden in der Luft zerissen als er das Kreischen einer jungen Frau vernahm. Aber nicht dieses Kreischen, bei welchem ein Held begehrt wurde, sondern welches eine stupide Situation mit sich führte.

Der Ursprung dieses schrecklichen Lautes war eine Kleingruppe von Mädchen. Im Detail würde man keines dieser als über 18 schätzen. - "Yuuuuhei-Sama~ Du bist es wirklich!" - Nach diesem lieblichen Aufschrei, bewegte sich die Gruppe von jugendlichen auf Yuuhei zu und versperrten ihm den Weg. Die schmachtenden Blicke kleiner Mädchen waren sofort zu erkennen, so schnell würde er wohl nicht von der Stelle kommen.

Akaya bemerkte die Erschütterung in seinen Vorstellungen und blieb stehen, er schob seine beiden Hände in seine Manteltaschen und drehte sich um. Mit einem wertungslosen Blick betrachtete er nun den Halbkreis an Fan´s welcher sich um Yuuhei gebildet hatte und nun nach einem Autogramm oder sonstigen Diensten seiner Person lechzten.

.&&.Yuuhei.&&.Akaya
Fight after fight

cf: CG Gildenhalle

Es war also beschlossene Sache und die beiden hatten sich auf den Weg gemacht. Er würde sich einfach versuchen zusammen zu reißen, sollte er das Gefühl haben die Kontrolle zu verlieren. Wenn er doch nur den Auslöser dafür kennen würde … dann könnte er diese Situationen einfach meiden. Nun ja, er musste die Dinge so nehmen wie sie nun mal kamen. Auch wenn er wusste das für den anderen eine gewisse Gefahr bestand, so wäre es sicherlich nichts schlechtes auch mal einen Auftrag zu zweit zu erledigen, denn sonst hatte Yuuhei sich immer ein wenig zurück gezogen. Er war sonst immer eher der Einzelgänger. Obwohl er nie etwas gegen Teamarbeit hatte. Er hatte auch nichts dagegen das Akaya die Führung übernahm. Sollte er doch machen. Yuuhei wäre eh nicht so gut da drin eine Gruppe an zu führen. Dafür war er viel zu ruhig.
Ohne weitere zwischenfälle liefen die beidne jungen Männer also los. Es wurde langsam Abend und Yuuhei genoss die Nacht. Die Sterne. Den kühlen Wind. Es wäre eine so schöne Nacht geworden, wenn die beiden – oder besser gesagt Yuuhei – nicht aufgehalten wurde.

Ein plötzliches kreischen und ehe er sich versah hatte sich eine kleine Gruppe von Mädchen um ihn herum versammelt. Die eine wollte ein Autogramm, die andere ein Foto. Beides gab er seinen Fans. Nicht etwa aus Nächstenliebe, sondern weil er wusste das er ohne seine Fans nichts wäre. Er musste ihnen also etwas zurück geben. Auch wenn es nicht sonderlich viel war und er nur das nötigste gab. Die Frage nach einem privaten Treffen ignorierte er gekonnt. Und auch die Annäherungsversuche ließen ihn kühl. Manch einer hätte sich vermutlich eines – oder mehrere – der Mädchen geschnappt und mit ihnen eine heiße Nacht erlebt. Doch so nicht Yuuhei. Nachdem er sich also – mehr oder weniger – um seine Fans gekümmert hatte, schob er sich einfach zwischen sie hindurch und setzte seinen Weg weiter fort. Er hielt es nicht einmal für nötig sich in irgendeiner Art und Weise bei Akaya zu entschuldigen, immerhin wurden sie wegen ihm aufgehalten. Aber damit musste man nun mal rechnen und Yuuhei sah keinen Grund deswegen etwas zu sagen.

[o2|2o]

Aktuelles Outfit:

Spoiler:

[Wäre nett wenn du noch die Questbeschreibung oben in deinen ersten Beitrag mit rein editierst : ) Geht auch als spoiler. Nur damit man weiß worum es geht :3]

Das hysterische Kreischen der zweifelhaften Fangemeinschaft war nicht unbedingt etwas, dass Akaya ohne weiteres akzeptieren würde, doch wollte er sich nicht damit abhalten sich darüber in irgend einer Form aufzuregen. Ein paar flüchtige Blicke wurden auch auf Akaya geworfen, doch er war kein lokales Model weswegen auch niemand ein Autogramm von ihm wollte. Seltsamerweise war er erleichtert darüber, solange es ihn nicht direkt betrifft, ist der junge Mann recht geduldig. Nichts desto trotz kann er es nicht leiden, auf Emotionaler Ebene unter druck gesetzt zu werden. Als sich das Model dann durch die kleine Fanmenge quetschte war die Sache wieder für ihn erledigt, er drehte sich um und ging weiter. Er sah keinen Grund diesen misslichen Umstand aufzurollen, auch wenn er durchaus etwas dazu zu sagen hätte. Sein Blick war sturr nach vorne gerichtet, auch wenn Geduld eine Tugend ist, würde er noch eine Unterbrechung nicht ohne weiteres tollerieren. Zu seinem Glück waren die nächsten Begegnungen etwas dezenter, die Menschenmengen veringerten sich bis die beiden schließlich am Ende der obligatorischen Party-Meile ankamen und der Wald schon aus der Ferne zu erkennen war, voraussgesetzt man hat die notwendige Fantasie. Doch beide wussten, er war da. Schließlich war er auch gewillt das Schweigen zu brechen, welches bei den meisten einen gewissen Druck aufbauen lassen würde. - "Ich schätze es ist an der Zeit ein paar Dinge zu klären." - sagte er in einem unverbindlichen Tonfall, er ließ im Zeit sich mental auf ein Gespräch vorzubereiten, vielleicht brauchte er ja die Zeit. - "Wie kämpfst du? Es reicht mir zu wissen ob Nahkampf, oder Fernkampf." - Die Frage war klar definiert, eine unter den selben Voraussetzungen aufgebaute Antwort erwartete er demnach auch.

[03|20]

.&&.Yuuhei.&&.Akaya
Fight after fight

Es war dem jungen Mann nicht sonderlich wichtig was andere über ihn dachten. Für eine recht lange Zeit war es ihm wichtig das seine Eltern auf ihn stolz waren, doch auch dies war nach und nach in den Hintergrund gerückt. Wenn seine Eltern ihn eh nicht weiter beachteten, dann war das nun mal so. Immerhin war es nicht sonderlich schwer das junge Model zu beachten. Das hätten selbst seine Eltern hinbekommen können, wenn sie es denn wollten. Aber offensichtlich wollten sie dies nicht. Also hatte er angefangen sich emotional von ihnen zu trennen. Sie machten ihr Ding und er sein eigenes.
Entsprechend war es ihm auch egal ob Akaya eine Entschuldigung erwartete oder nicht. Vielleicht würde sich auch so etwas eines Tages ändern. Vielleicht wenn Yuuhei und Akaya sich besser kennen lernten und so etwas wie Freunde werden würden. Die Frage war nur ob einer der beiden das wollte. Yuuhei war grundsätzlich offen für so etwas, er legte eigentlich recht viel Wert auf Freundschaft. Gleichzeitig wollte er aber niemanden gefährden und er wollte auch nicht das jemand wusste was er wirklich fühlte. Wenn er denn fühlte. Unter Umständen könnten die beiden also Freunde werden. Zugegeben, die Wahrscheinlichkeit dafür war gering, denn wer wollte jemand so stilles und emotionsloses wie Yuuhei als Freund?! Kaum einer kam mit ihm klar, obwohl er doch eigentlich ein recht ruhiger Zeitgenosse war.

Nachdem die beiden die Partymeile also endlich hinter sich gelassen hatten, sahen sie den Wald vor sich. Die beiden blieben stehen und Akaya meinte das es ein paar Dinge zu klären gab. Wie er meinte. So wie sonst auch, stand Yuuhei einfach nur da und wartete was Akaya wissen wollte. Schließlich fragte er ob Yuuhei  Nah- oder Fernkämpfer war. Er erachtete diese Frage als wichtig und entsprechend würde Akaya eine Antwort bekommen. „Nahkampf“, antwortete er also und schob seinen Mantel ein wenig zur Seite. So wurden auch seine zwei Katanas sichtbar. Eigentlich waren sie nicht einmal groß versteckt und selbst seine Fangirlies hätten diese sehen können. Doch die meisten beachteten so etwas nicht oder dachten es seien keine echten. Aber es wusste ja auch niemand in der Öffentlichkeit das Yuuhei zu einer Gilde gehörte und ein Magier war. Sollte Akaya noch etwas wissen wollen, so könnte er fragen.  Ob er eine Antwort bekam hing von der Frage ab. Dennoch blieb Yuuhei weiterhin stehen, denn vielleicht hatte Akaya so etwas wie ein Plan, welchen er ihm mitteilen wollte.

[o4|2o]

Aktuelles Outfit:

Spoiler:

Als die beiden dann am Rand des Waldes stehen blieben, begannen sie sich mehr oder weniger miteinander ausseinanderzusetzen. Als Yuuhei antwortete und seine Katanas entblößte, blickte er hinab und nahm diese Information auf. Dann hob er seinen Blick wieder an und suchte nach Augenkontakt, ihm reichte seine Antwort, auch wenn beide nicht gerade eine Glanzleistung an einer Konversation zu bieten hatten. Im Anschluss begann er wieder zu sprechen, er schien mehr oder weniger einen Plan zu haben. - "Da der Auftrag ist jemanden wieder normal zu bekommen, anstatt ihn zu töten ist beidseitige Zurückhaltung erforderlich." - Dann verschränkte er seine Arme vor der Brust und ließ ihm einen kurzen Moment Zeit um etwas Einzuwerfen oder eine Frage zu stellen, da er es wahrscheinlich nicht machen würde fuhr er fort. - "Ich werde versuchen ihn zu fesseln, wahrscheinlich wird das schon reichen. Andernfalls improvisieren wir." - Ein wasserdichter Plan war das nun nicht, aber er schätzte den tanzenden Mann nicht als gefährlich ein, auch wenn er ihn nicht kannte. Für ihn bestand keine Notwendigkeit zu sagen, was für eine Art von Magie er nun nutzt. Da er wahrscheinlich den ersten Schritt macht, wird er es noch früh genug sehen.

[05|20]

.&&.Yuuhei.&&.Akaya
Fight after fight

Nochmal zu erklären das der Auftrag lautete jemanden wieder zur Normalität zu bringen und ihn nicht zu töten, empfand Yuuhei als reine Zeitverschwendung. Immerhin kannte er den Auftrag. Auch wenn er recht schweigsam war, so war er nicht auf den Kopf gefallen. Entsprechend war ihm auch klar das er sich zurückhalten mussten. Im zweifelsfalle würde er dem komischen Typ einfach eine Rune auf den Hals hetzten. So könnte er ihn zumindestens zunächst außer Gefecht setzten ohne den anderen zu verletzten. Mal ganz davon abgesehen könnten sie diesen Slendermann doch auch einfach kampfunfähig machen und ihn dann zum Auftraggeber zurück bringen. Kam doch eh aufs selbe hinaus.
Akaya meinte das er ihn fesseln wollte und andernfalls würden die beiden eben improvisieren. Das war definitiv sowas von nicht Wasserdicht. Aber nun gut. Yuuhei rechnete eh nicht damit das dieser Slendermann den beiden groß etwas antun könnte. Mal ganz abgesehen von dem Vorteil das sie zu zweit waren. „Hm.“, war das einzige das man von dem kühlen Model hören konnte, ehe er sich in den tiefen Wald hinein wagte. War es sinnvoll den Slendermann zu suchen? Oder war es nicht sogar einfacher sich einfach finden zu lassen?

[o6|2o]

Aktuelles Outfit:

Spoiler:

Dass von seinem Partner relativ wenig zu hören war und allgemein auch kaum etwas zu der Planung beitrug, könnte zum Problem werden. Spätestens dann wenn etwas schief gehen würde und man jemandem einen Fehler andichten müsste, doch so weit dachte Akaya erst garnicht, wieso sollte denn auch dieser Auftrag fehlschlagen. Der Name "Dunkle Wald" wie er im Steckbrief beschrieben wurde war passend gewählt, jedoch nur dann wenn man zur passenden Tageszeit zu gegen ist. Es ist nun Nachts geworden, es wurde langsam schwierig etwas zu erkennen, geschweigedem jemanden in dem finsteren Dickicht zu finden. Jedoch merkte er selbst, dass es denkbar unbrauchbar wäre den Wald nach dieser Gestalt abzusuchen, wenn man sich einfach selbst zum Köder machen kann und das Ziel zu sich kommen lässt. Doch das Glück scheint ein weiteres Mal auf der Seite der jungen Magier zu sein, nicht nur, dass sie einen Auftrag in der unmittelbaren Nähe erwischt haben, nein. Das Ziel näherte sich den beiden, jedoch ohne deren Kenntnisname. Bei der Beschreibung des Auftrages hat der Auftraggeber nicht untertrieben, die beiden haben es mit einem gestandenen Ganoven zu tun, auch wenn er seine Freizeit mit Dingen verbrachte, welche an seiner Kompetenz zweifeln lassen.

Es verging kaum eine Viertel Stunde und eine schlacksige Gestalt näherte sich den schweigsamen Magiern, ein Körper welcher kaum körperliche Anstrengungen erleiden muss. Der Kopf wurde mit einer weißen Maske überdeckt. Die Maske welche ihm eine gewisse Anonymität zusprach war vorallem Nachts ein Fehler, denn diese stellte die einzige Auffälligkeit im Dunkeln an ihm dar. Bei genauerem Hinsehen könnte man rythmische Bewegungen vernehmen, welche klar auf einen eigenwilligen Tanz Stil schließen lassen. Zu dem zweifelhaften Glück in Kürze die Tanzeinlage bestaunen zu können, wollte er auch mit seinen Gesanglichen Qualitäten punkten. Eine melodische Stimme hallte durch den Wald, welcher seinen wirren Geist wiederspiegelte. - "Na meine Hasen, auf dem Weg zum Schafott... Besser wärt ihr Zuhaus´ denn jetzt mach ich euch zu Kompott~" - Der Gesang trat in den Hintergrund, denn der ´Schlendermen´ wie er sich auch nannte, war ebenfalls ein Magier und demnach beließ er es auch nicht bei einer kultivierten Vorstellung. Er führte seine beiden Hände zusammen und formte damit eine Kugel aus einer lilanen, instabilen Masse welche sich zu einem Zauber formte. Nach der Vorbereitung veränderte sich das Aussehen und aus der Kugel brach ein Strahl aus Finsternis mit einem Durchmesser von einem halben Meter und raste in Richtung der beiden Magier welche 7 Meter von ihm entfernt waren. Von der Kenntnisnahme des Gesangs bis zum Wirken des eigentlichen Zaubers ist genug Zeit vergangen um sich in Sicherheit vor dem Strahl zu bringen.

Dies war auch Akaya aufgefallen, welcher zur Seite sprintete und hinter einem Baum, etwa Zwei Meter von seinem Ausgangspunkt entfernt Deckung suchte. Seine Hand schnellte hinter seinen Rücken, wo er daraufhin auch seine Pistole zog und einen Zauber vorbereitete. - Static Sling Shot - Er sprang aus der Deckung hervor und gab den Schuss ab, welcher in die Richtung des Schlendermen´s schnellte. Akaya ging davon aus, dass Yuuhei den Schuss abwartete bevor er sich beginnt in den Nahkampf zu stürzen.

[07|20]

.&&.Yuuhei.&&.Akaya
Fight after fight

Es war definitiv einfacher sich finden zu lassen. Und so schienen beide Magier die selbe Idee zu haben. Vielleicht wäre es für Yuuhei mal ganz schlau so etwas wie Telepathie zu erlernen. Doch ob er dann mehr sprechen würde? Wer wusste das schon. Sobald er jemanden begegnete der so etwas konnte, würde er nochmal darüber nachdenken können. Jetzt aber, erschien es nicht wichtig. Denn aktuell nutze es ihm eh nichts.
Es vergingen ca. 15 Minuten ehe man eine tanzende Gestalt wahr nehmen konnte. Yuuhei wurde jedoch erst auf ihn aufmerksam, als er auch den Gesang wahr nahm. Dieser war nicht unbedingt gut und es erinnerte ihn irgendwie an Melody.  Die konnte auch nicht singen bzw. rappen. Vielleicht wäre dies der passende Auftrag für Melody gewesen. Wenn er so darüber nachdachte, dann war er froh das Melody nicht hier war. Er hätte es einfach nicht mit ihr ausgehalten. Akaya hingegen war angenehm. Er sprach nicht all zu viel, kam mit dem nötigsten aus und es schien ihn nicht weiter zu stören das Yuuhei kaum sprach. Er war definitiv die bessere Wahl.
Der Slendermann setzte zum angriff an und auch das junge Model hatte Schutz hinter einem Baum gesucht. Der Baum, hinter welchem er Schutz gesucht hatte, stand gut einen Meter von Akaya entfernt. Der dunkelhaarige beobachtete  wie Akaya einen Schutz abfeuerte. Er war also Fernkämpfer. Gut, damit konnte Yuuhei arbeitet. Denn Lia – eine seiner damaligen  Teamkameraden – war auch eher auf Fernkampf aus. Er wartete bis der Schuss sein Ziel erreichte, musste jedoch fest stellen das der Slendermann diesem Angriff ausweichen konnte. Nun war Yuuhei an der Reihe.
Er schrieb sich die Rune für die schwarzen Flügel auf sich selbst und ehe man sich versah wuchsen dem jungen Magier Flügel. Mit diesen erhob er sich in die Luft, wodurch er zugleich auch schneller war. Danach schrieb er eine Rune in die Luft: #Sad.  Diese flog auf den Slendermann zu.  Würde sie treffen so würde er langsamer werden und Akaya konnte erneut seinen Schuss auf ihn abgeben. Zumindestens wenn er die Chance erkannte. Ansonsten hätte Yuuhei noch weitere Ideen.

[o8|2o]

Aktuelles Outfit:

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Techniken:

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MP: 200 - 5 - 5 = 190

Als Akaya seinen Schuss abgab, erkannte er auch genauer welche Art von Magie sein Teampartner nutzte. Er kannte diese Art von Magie zwar nicht, doch die Tatsache, dass er die Möglichkeit hatte zu fliegen verleihte dem Team eine angenehme Flexibilität. Der Schlendermen sah den Schuss kommen und war in der Lage diesem elegant auszuweichen, es sah sogar aus als würde er einen Tanz aufführen, mit welchem er in der Lage war den ankommenden Angriffen auszuweichen. Mit einem Grand jeté legte er einen Meter an Distanz zurück, während der Schuss in den Boden einschlug. Es war zwar löblich, dass Yuuhei darauf wartete, dass der Schuss Akayas sein Ziel verfehlte bevor er selbst angriff, doch das gab dem Schlendermen die Möglichkeit auf dem nächsten Angriff zu regieren. Mit einer begeistert wirkenden Stimme sprach er nun, als er das fliegende Model erblickte. - "Entzückend, dass muss ich sagen... vielleicht sollte ich auch mal einen Angriff wagen!" - Seine Worte waren wiedersprüchlich, denn er hatte den Kampf immerhin begonnen als er einen Strahl aus Finsternis auf die beiden Magier schoss. Der Schlendermen überkreuzte seine Arme und schien etwas magische Kraft zu konzentrieren. - Darkreaver Throw - Er riss seine Arme ausseinander und in einem Radius von 3 Meter flogen etwa ein Dutzend Sicheln bestehend aus Finsternis in Richtung des Models. Ein Treffer dürfte sich anfühlen, als hätte man sich ungeschickterweise mit einem Messer geschnitten. Durch eine Lücke welche durch den Beschuss entstand, flog dann aber die Rune und landete auf dem Schmalen Torso des Schlendermen´s. - "Ohh weh, warum bin ich so traurig.. wenn es so weiter geht, werde ich gleich maulig!" - Die Stimme des Schlendermen war das, was man heutzutage als ziemlich deprimiert bezeichnen könnte.

Aber Akaya fackelte natürlich nicht lange, nachdem der Slendermen versuchte den Angriff von Yuhei zu kontern. Er fokusierte seine Magische Kraft in seiner Pistole und bereitete einen seiner Zauber vor. - Gun Magic: Thunder Bullet - Von dem Lauf aus konnte man ein sich erhellendes Licht sehen, welches zu flackern begann. Es handelte sich um einen elektrisch geladenen Schuss welcher nun in Richtung des Schlendermen´s schnellte. Wirklich unaufällig war dieser Angriff nicht, denn das kleine Waldstück in welchem die Magier kämpften wurde für einen Moment schlagartig erhellt.

Spoiler:

.&&.Yuuhei.&&.Akaya
Fight after fight

Wusste dieser Slendermann eigentlich was er da sprach? Er hatte doch seinen ersten Angriff schon längst ausgeführt. Nun gut, vielleicht stand der Typ ja unter irgendwelchen Drogen oder unter irgendwelchem magischen Einfluss. Vielleicht war das auch der Grund weswegen er nicht das tat was er sollte. Doch ihm blieb keine Zeit um sich darüber Gedanken zu machen, denn der nächste Angriff flog schon auf ihn zu. Er schrieb also die nächste Rune in die Luft um sich mit einer Wand zu schützen. Da er einige Sekunden im Verzug war, trafen die ersten magischen Schnitte seinen Körper. Doch den Rest konnte er abwehren. Zum Glück. Denn sein Körper war nicht unbedingt einer, welcher viel aushielt. Dennoch hatte sein Anti-Support getroffen und er hatte sein Ziel erreicht. Sein Blick wandte sich kurz an Akaya, als dieser den Wald erhellte. Herrje, es war so viel zu hell. Yuuhei wusste schon warum der die Dunkelheit mehr mochte.
Dennoch. Der Schuss traf und der Slendermann schien so etwas wie einen elektrischen Schock abbekommen zu haben. Er war nun noch langsamer und theoretisch brauchten sie ihn nur noch zu Fesseln. Das Model flog einmal um den Slenderman herum und flog erst weiter hinunter  als er hinter der Gestalt war. Seine Füße berührten noch nicht den Boden, doch sein Katana legte sich vor die Kehle – was man bei dem Typen so als Kehle bezeichnen konnte. Yuuhei wusste nicht ob der Slendermann vielleicht seine Gliedmaßen nachwachsen lassen konnte, trotz allem hoffte er das der Typ nicht scharf darauf war seinen Kopf zu verlieren. Das weitere handeln überließ er Akaya.

[1o|2o]

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Techniken:

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MP: 190 - 5 - 10 = 175

Der Schlenderman war gewiss nicht im Vollbesitzt seiner geistigen Fähigkeiten, nichts desto trotz stellt er eine unmittelbare Gefahr für sie und die Erfüllung des Auftrags dar. Der Schlendermen machte eine obskure Geste, er überkreuzte seine Beine und verbeugte sich leicht als er mitbekam, dass einige seiner Sicheln das Ziel trafen. Es ist fast so als sähe er sich schon als Sieger und wollte seinen Respekt zollen. Doch er hatte Akaya völlig ignoriert und sein Körper begann extatisch zu zucken, als ihn der elektrische schuss traf. Seine Muskeln verkrampften sich und er konnte seine Gliedmaßen kaum noch bewegen, dass sah man an seiner angespannten und ungesunden Haltung. Der Schuss hatte ihn an der Hüfte getroffen, dort befand nun auch eine Verbrennung ersten Grades, ein Teil seiner Hose auf der Höhe ist ebenfalls angeschmort. Mit einem fürchterlichen Aufschrei signalisierte der Schlendermen, dass der Schock nicht spurlos an ihm vorbeigegangen ist und ihm Schmerzen bereitete. Das Model in der Runde war auch nicht tatenlos, er näherte sich an seinem Rücken und hielt ihm das Schwert an die Kehle, berührte aber nichtmal den Boden. Akaya´s linker Mundwinkel zuckte kurz nach oben, anschließend schob er die Pistole wieder in den Halfter an der Hinterseite seiner rechten Hüfte. Dann setzte er sich in Bewegung und legte die kurze Distanz zwischen ihm und dem Schlendermen zurück. Seltsamerweise stand er nun reglos auf der Stelle, nahm äußerlich nichtmal von dem Schwert an seiner Kehle notiz. Man könnte meinen Akaya wolle nun mit ihm reden, doch ist seine Körperhaltung aggressiv und man sah schon wie er seine rechte Hand zur Faust ballte. Diese ließ er nun gegen die Stelle in seinem "Gesicht" schnellen, welche eine Ausbeulung der Maske aufwies und er als Nase vermutete. - "Immernoch Lust auf einen Tanz?!" - Die Tonfarbe seiner Stimme war keineswegs kooperativ, es schien mehr eine Art des Frust ablassens zu sein, ohne dabei die Stimme soweit zu erheben, es schreien zu nennen.. Das maskierte Gesicht der schlacksigen Gestalt wurde durch den Aufprall der Faust nach hinten gedrückt, somit gegen den Unterbauch des Models. Ebenfalls ging er erzwungenerweise einen Schritt zurück, drohte das schwebende Model mit weg zu schieben. Indes bildete sich ein größer werdender Blutfleck im Zentrum seines Gesichtes. Akaya schüttelte seine Faust kurz aus, ein stechender Schmerz zog sich kurz zu seinen Fingerknöcheln, welcher nun langsam nachließ. - "Hätte mich auch gewundert, du bewegst deinen wertlosen Arsch wieder zu deinem Herrchen, sonst werde ich mir über einen optionalen Abschluss des Auftrages gedanken machen." - Trotz des aggressiven Untertones, bewahrte der Junge Magier äußerlich Ruhe und schrie nicht einfach rum. Entweder blufft er, oder er hat wirklich vor den Schlendermen zu töten, anstatt den Auftrag zu beenden. Spätestens jetzt sollte es dem Slendermen dämmern, worum es bei der Sache überhaupt ging und ihm mehr oder weniger die Chance geben einen friedfertigeren Weg einzuschlagen, diese Situation aufzulösen. Doch der Schlenderman schien nicht einsichtug zu sein, erhob seinen Kopf leicht an und fixxierte Akaya unter seiner Maske mit seinem Blick. - "Weder noch~" - War seine melodisch ausgesprochene Antwort auf die Zwei Optionen, welche Akaya ihm gab. Ruckartig zog er seine Arme nach oben und führte seine Hände zusammen, was die Vorbereitung eines Zaubers darstellte. Gleichzeitig ließ er seine rechte Hand zu dem Handgelenk des Models schnellen und schob diesen zur Seite, sodass seine Klinge nun nicht mehr an der Kehle des Schlendermen´s liegt. - Sinister Impulse - Eine physische Druckwelle ging vom Schlendermen aus und würde die beiden Magier mehrere Meter zurückschleudern. Akaya wurde zwar von der Druckwelle erfasst, konnte sich aber auf den Füßen halten. Trotz des festen Standes wurde er Drei Meter zurückgeschoben ehe er wieder normal stehen konnte. - "Der Spaß kann beginnen~" - Wahrscheinlich wollte der Schlendermen den Eindruck erregen, als hätte er zuvor nicht ernst gemacht, oder aber der wirkliche Kampf beginnt nun erst.

.&&.Yuuhei.&&.Akaya
Fight after fight

Soweit schien alles nach Plan zu verlaufen. Naja, wenn man es denn als Plan definieren konnte. Denn zumindestens Yuuhei hatte momentan eher spontan reagiert. Denn der Ursprungsplan den Slenderman einfach zu fesseln, naja der hatte noch nicht so gut funktioniert. Aber vielleicht würde es im laufe der Zeit noch klappen. Momentan sah die Situation jedoch ein wenig anders aus. Der Slenderman war bewegungsunfähig, er hatte eines der zwei Katanas von Yuuhei vor seiner Kehle und Akaya kam auf ihn zu. Das Model erkannte das der andere nicht besonders friedfertig auf sein Ziel zuging. Solche  Dinge hatte er schnell gelernt, denn die Körpersprache verriet einem viel mehr über einem Menschen als die Worte selbst. Zumindestens oftmals. Schließlich kam Akaya bei den beiden an und ehe man sich versah hatte der Slenderman eine sitzen. Dabei wurde der Slenderman nach hinten gedrückt und berührte nun den Körper des Magiers hinter ihm. Auch einen Schritt musste er zurück gehen, um das Gleichgewicht zu halten. Yuuhei konnte aber – dank der Flügel – einiges Abfedern, so wurde er nicht direkt umgeworfen. Denn sein Körperbau war schon nicht das was man als Schrank bezeichnen würde. Viel eher konnte er in Sachen Körperbau fast schon mit dem Slendermann selbst mithalten. Mit einem kleinen Flügelschlag transportierte er sich auch ein Stück nach hinten, damit er seine Postion beibehalten konnte. Alles in allem schien das alles zunächst ein wenig wackelig auszusehen, doch am Ende schien alles wieder genau so 'standhaft' zu sein, wie zuvor. Während Akaya also mit dem Hampelmann sprach war Yuuhei, wie sonst auch, eher ruhig und hörte zu. Seinen letzten Satz  bereitete dem Model jedoch ein wenig Sorgen. Hoffentlich meinte er dies nur als Drohung, denn wenn die beiden den Auftrag nicht so ausführen würden wie er nun mal ausgeführt werden sollte, dann würde das Probleme geben. Und genau das wollte Yuuhei verhindern. Denn sonst könnte es sein das sie von diesem Auftraggeber keine Aufträge mehr bekamen, es könnte sein das es sich herum sprach das die Gilde die Aufträge nicht so ausführte wie sie dies sollten. Und das wäre eine Katastrophe. Mal ganz davon abgesehen was die Gildenmeisterin davon denken würde. Sollte er dies nicht als Drohung meinen, was dann? Ich kann ihn ja schlecht angreifen … Andererseits würde ich dies zum Wohl der Gilde tun. Hm~, fragte er sich nun selbst was er im Falle eines Falles tun sollte.

Doch für irgendwelche Gedanken hatte er keine Zeit, denn nachdem der Slenderman geantwortet hatte, zog er ruckartig seine Händ enach oben und schien einen Zauber vorzubereiten. Gleichzeitig gab er Yuuhei keine Chance dies zu verhindern, da das Model die Hand des Slendermans an seinem Handgelenk spürte. Sein Blick wurde deutlich angespannter, etwas das man außerhalb eines Kampfes wohl kaum sehen würde. Kurz darauf folgte eine Druckwelle, welche den jungen Mann doch sehr überraschte. Er wurde einige Meter nach hinten geschleudert, konnte sich aber kurz vor einem Baum – mithilfe seiner Flügel – abfedern. Das war knapp. Der Slenderman war der Meinung das der Spaß  nun  beginnen konnte. Na ganz toll. Dieser Auftrag begann ihm doch lästig zu werden. Yuuhei begann wieder etwas höher zu fliegen und schrieb die nächste Rune in die Luft und schickte diese auf diese auf den Slenderman. #Fear.
Der Slendermann hatte wieder angefangen zu tanzen und fast schon wirkte es wie ein Ritualtanz oder ähnliches., Tatsächlich begann sich nach und nach der Boden schwarz zu färben. Angefangen unter den Füßen des Slendermans breitete dieser sich nach und nach immer mehr aus.

[12|2o]

Aktuelles Outfit:

Spoiler:

Techniken:

Spoiler:

MP: 175 - 5 - 15 = 155

Der Schlenderman hat offensichtlich eine andere Aufassung von einer beschlossenen Sache, es war nur logisch, dass die beiden Magier der schlacksigen Gestalt überlegen waren, doch hielt es ihn nicht davon ab weiterhin Wiederstand zu bieten. Die nächste Reaktion auf seine Aktion Distanz aufzubauen erfolgte ohne Pause, ein Zauber wurde gewoben in Form eines obskuren Tanzes. Der Boden unter seinen Füßen färbte sich Schwarz, es war fast so als würde das Leben aus den Grashalmen absorbiert werden. Das Gras verlor an Kraft und verwelkte schnell und der größer werdende Kreis aus toten Pflanzen sollte lieber irgendwie gestoppt werden. Yuuhei reagierte als erstes von den beiden Magier, eine Rune wurde gezeichnet und mit auf den tänzelnden Schlendermen losgelassen, welcher durch seinen eindrucksvollen Tanz jedoch ausweichen konnte. Er sprang einfach zur Seite und vollführte seinen unheilvollen Tanz weiterhin, während die Rune an ihm vorbeirauschte und sich an dem nächst besten Baum auflöste. Akaya verfolgte die Rune mit seinem Blick, denn er wartete bis sich zeigen würde ob sie trifft oder nicht. Es würde gerade noch fehlen, wenn er von der Rune getroffen und der Schlendermen deswegen doch noch irgendwie das Ruder rumreißen könnte. Ein Aussenstehender würde diesen Kampf vielleicht für ausgeglichen halten, doch Akaya war sich sicher, dass er selbst alleine gegen den Tänzer ohne Probleme bestehen könnte und das Ende schneller des Kampfes sich schneller zeigt, als man sich als Zuschauer setzen würde.

Sein rechter Arm bewegte sich langsam hinter seinen Rücken, während er den tanzenden Mann mit einem angespannten Blick betrachtete. Doch er spürte schon jetzt, dass seine magischen Reservern langsam erschöpft sind. ~ Kusô ~ Hallte es durch seinen Kopf, seine Kapazitäten waren bereits erschöpft, doch er könnte sich nicht die Blöße geben, noch weniger würde ihn das davon aufhalten diesen Kampf für sich zu entscheiden. Der Magier setzte aus dem Stand zum Sprint an, schien das Absterbende Blattwerk auf dem Boden als Risiko der Umstände abzutun, weswegen ihn das auch nicht stoppen konnte. Der Schlendermen sah, wie Akaya zum Nahkampf ansetzen wollte und unterbrach seine Tänzeleien, unter seiner Maske hob sich sein linker Mundwinkel an. Er zog seinen rechten Arm etwas zurück und flachte seine Handfläche ab, mit welcher er nun einen weiteren Zauber vorbereitete. - Toxic Slash - Um seine Hand bildete sich ein ungesund aussehender Dampf, welcher eine leicht lilane Farbe annahm.

Kurz bevor Akaya mit dem Schlendermen Torpedieren würde, ließ dieser seinen rechten Arm nach vorne schnellen und war darauf aus, seinen Hals mit diesem Physisch anmaßenden Zauber zu treffen. Doch Akaya dachte sich schon etwas in der Art und riss seinen Kopf etwas nach rechts, sodass er nun seine linke Schulter damit streifte. Er biss die Zähne zusammen, als er die Wirkung des Zaubers merkte, denn er hatte diese völlig falsch eingeschätzt. Der Stoff seines Mantels hatte einen klaffenden Riss und es bildete sich eine mindestens 2 1/2cm tiefe Schnittwunde an seiner linken Schulter, welche umgehend zu Bluten begann. Akaya riss seinen linken Arm nach oben und schlug des Schlendermen´s Arm zur Seite. Indes ballte er seine rechte zur Faust und diese schnellte dann in die Magengrube der schlacksigen Gestalt. Der Oberkörper krümmte sich stark nach vorne und ein schmerzhaftes Ächzen gab der Schlendermen überrascht zum Besten. Doch damit nicht genug, kam ihm mit seinem Schädel entgegen und mit der weitaus härteren Schädeldecke rammte er die Stirn des Schlenderman´s was ihn seinerseits wieder zurückrucken ließ. Zu sehen war wieder, dass die Maske von ihm einen rötlichen Fleck an seiner Stirn erhielt. Routiniert wirkend streckte Akaya sein rechtes Bein nach vorne aus und platzierte es hinter den Füßen des Schlendermen´s, eine grundlegene Technik um seinen Gegner im Nahkampf zu Boden zu bringen, was nicht gerade die Spezialität von ihm darstellte. Dann umgriff Akaya mit seiner rechten Hand mehr oder weniger das Gesicht von ihm, doch nicht ohne seine Handfläche gegen seine wohl bereits angebrochene Nase zu schlagen. Diesem Fluss an technik-basierden Schlägen hat der prädestinierte Einstecker nichts entgegen zu setzen und durch das Beinstellen wurde sein Fall nur noch beschleunigt. Mit einem dumpfen Geräusch landete der Schlendermen auf dem Rücken und schien mindestens K.O gegangen zu sein. Akaya stand weiterhin aufrecht dar, doch er schien zu schwächeln. Seine Atmung war adrenalinbedingt erhöht und Schweiß trat ihm aus der Stirn. Zudem zitterten seine Beine leicht, was ein Anzeichen dafür sein könnte, dass er jeden Moment zusammenbricht. Auch seine Augen wurden etwas trüber, dazu kam ein leichter Blässegewinn in seinem Gesicht. Dieser Effekt ließ sich der Verbindung beider Zauber anlasten, von welchen er getroffen wurde. Jetzt hatte er auch keine Kraft mehr, irgendwelche Äußerungen über den Schlendermen loszulassen, immerhin hat er sich direkt treffen lassen. - "Das war´s, schätze ich..." - Ließ er dann verlauten, doch es hörte sich nicht unbedingt deutlich an. Mit diesen Worten blickte er dann zu Yuuhei. - "Du hast nicht zufällig ein Seil dabei, oder?" - Er spürte einen stechenden Schmerz in seiner linken Schulter, was er jedoch versuchte Kenntnislos zu übergehen. Das Gift welches vom Zauber des Schlendermen in die Blutbahn von Akaya befördert wurde, quälte sich langsam durch seine Adern.

[13|20]

.&&.Yuuhei.&&.Akaya
Fight after fight

Manch einen hätte es geärgert das die Rune den Slendermann nicht getroffen hatte, doch für Yuuhei war es nun eine Tatsache, an welcher im nach hinein nichts mehr verändern konnte. Er nahm es also einfach so hin.  Es würde ihn so oder so nichts bringen wenn er sich jetzt darüber ärgern würde, das wäre nur verschwendete Kraft. Aus der Luft beobachtete wie Akaya direkt auf den Slenderman zulief, scheinbar ignorierte er die schwarze Masse und das diese dem Leben seine Kraft entzog. Dummkopf. Warum geht er in den Nahkampf über? Das ist dumm. Ich wäre doch viel effektiver, ich kann immerhin fliegen und müsste so den Boden nicht berühren., dachte er sich. Aber gut. Die beiden gehörten 'nur' zur selben Gilde und hatten diesen Auftrag beide angenommen. Die beiden verband nichts. Und entsprechend störte es Yuuhei nicht weiter das Akaya so handelte. Er empfand es zwar dennoch als dumm, aber seine Meinung würde den anderen vermutlich eh nicht interessieren.
Er beobachtete weiterhin wie Akaya getroffen wurde und wie er das Ziel K.O. Schlug. Eins musste man ihm lassen, er wusste wie man kämpfte. Trotz allem. Er war der Meinung das es auch anders gegangen wäre. Der Slenderman bewegte sich nicht mehr, stattdessen sah er wie Akaya seinen Blick auf ihn richtet und Yuuhei flog ein wenig hinab. Sein Teampartner wollte wissen ob er ein Seil dabei hatte und Yuuhei nickte. Er hatte es auf dem Weg hier her irgendwo aufgegriffen. Das irgendjemand dies vermissen konnte war ihm egal. Vielleicht hatte er ja unbewusst damit irgendjemanden geholfen der entführt werden sollte.

Er fesselte also den Slenderman und ließ ein Stück des Seils in der Länge, so das er ihn hinterher ziehen konnte. Denn tragen würde Yuuhei ihn auf keinen Fall. Wer wusste schon so genau, was für Bakterien auf dem Typen so herum liefen. Während er den Slendermann also begann durch den Dreck zu ziehen, blieb er bereits nach einigen Metern stehen. Er kramte kurz in seiner Manteltasche, ehe er sich zu Akaya umdrehte. „Hier, für deine Wunde.“, erklang seine ruhig, aber dennoch dunkle Stimme. Er warf ihm ein kleines Fläschchen mit Desinfikationsmittel zu. Dieses hatte er selbst eigentlich immer dabei. Würde Akaya nicht zur selben Gilde gehören, dann wäre es ihm vermutlich egal gewesen. Aber nur weil Yuuhei oft so wirkte als hätte er keine Emotionen, so war er dennoch kein Unmensch. Naja. Nicht immer. Und auf gar keinen Fall im Bezug auf die Gilde. Vermutlich würde das für die Wunde noch nicht reichen, er würde einen Verband brauchen. Doch wo sollten sie diesen mitten in der Nacht her bekommen? Am Stadtrand von Crocus könnten sie vielleicht, auf dem Rückweg, irgendwo einbrechen. Denn schließlich war es immer noch mitten in der Nacht. Seine Flügel hatte er inzwischen wieder verschwinden lassen, denn diese brauchte er nun nicht mehr.

[14|2o]

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Akaya hielt sich ungern mit Banalitäten auf, deshalb war er der Ansicht es wäre unpassend das Ende des Kampfes noch weiter herauszuzögern. Er war jemand, der nichts dagegen hatte sich die Hände schmutzig zu machen und vollen Körpereinsatz zu zeigen. Im öffentlichen Leben, dass war eine andere Sache, dort achtete er darauf was er tut. Aber ein Kampf stellt da eine besondere Ausnahme dar. Er führte kurz seine rechte Hand zu seiner Wunde, sie fühlte sich trotz des Schmerzes Taub an. Eine seltsame Kombination welche nur marginal Besorgniserregend war. Lansgam kam Yuuhei wortwörtlich wieder auf den Boden der Tatsachen, er kam wieder auf dem nachdem der Kampf beendet war. Er schien sich mit der Zuschauerposition begnügt zu haben, doch ehrlich gesagt benötigte er auch keine Unterstützung, es wäre nur hektischer geworden. Zu seiner positiven Überraschung war die Antwort auf seine Frage an das Model ein "Ja" und die beiden mussten sich wenigstens keine Gedanken darüber machen, wie sie den gefallenen Slendermen transportieren müssen. Noch dazu warf Yuuhei ein kleines Fläschchen rüber zu Akaya, welches deutlicherweise mit der Aufschrift "Desinfektionsmittel" die Wirkung des Inhaltes beschrieb. Kurz hob sich seine rechte Braue nach oben und er überlegte sich ob das nötig sei, denn wenn überhaupt sollte die Wunde schon richtig versorgt werden. Er hob seinen Blick wieder etwas an und schaute Yuuhei schweigend in die Augen, dann zuckten seine Brauen kurz etwas nach oben, was wohl eine Geste der temporären Ratlosigkeit darstellte. - "Danke." - ertönte es schließlich Neutral und etwas brüchiger als normal, doch marginal ließ die Wirkung des sich aufgelösten Schwächungszauber ab. Da sowieso nicht die Möglichkeit bestand sich anständig um die Wunde zu kümmern, entschied er sich für die altmodische Variante. Das Fläschchen wurde geöffnet und ein kleiner Teil des Inhaltes wurde auf die Wunde gegossen, welche das heilende Serum in sich aufsog. Zwar spürte er keinen Unterschied, doch so würde er wenigstens keine Blutvergiftung riskieren, was schonmal eine gute Sache war. Er drehte das Fläschchen wieder zu und machte Anstalten es Yuuhei wieder zurückzuwerfen, voraussgesetzt er reagiert auf die Non-Verbale Aufforderung es zu fangen mit einer bemerkbaren Geste. Sollte dies nicht der Fall sein, würde er es einfach in seine rechte Manteltasche schieben. - "Damit wäre die Sache auch erledigt, laden wir den Müll bei seinem Herrchen ab." - Mit diesen Worten schob er seinerseits beide Hände in seine Taschen und versuchte sich erstmal auf der Stelle zu orientieren. Für ihn schien klar zu sein, dass sich Yuuhei erstmal um den Transport des Abfalls kümmert, weswegen er darauf auf nicht anspielte. Noch wichtiger war es jedoch, die Orientierung nicht zu verlieren, es wäre unvorteilhaft sich jetzt nach diesem Kampf zu verlassen. Als er sich seiner Meinung nach ausreichend orientieren konnte, setzte er sich auch schon in Bewegung und lief vorauss. Er war sich sicher, dass das Model ihm folgen würde. So hinterließen sie einen schwarzen Kreis, welcher am nächsten Tag wohl so manchen Passanten auffallen wird. Nun herrschte Funkstille, dass einzige was Akaya nun hörte war das Pochen welches an seiner linken Schulter unpraktischerweise auftrat.

[15|20]

.&&.Yuuhei.&&.Akaya
Fight after fight

Manchmal fragte sich das Model wirklich was in dem anderen vorging. Statt sich das Desinfektionsmittel auf die Wunde zu kippen, starrte er ihn zunächst an. Worauf wollte er den warten? Auf den Weihnachtsmann? Auf den Osterhasen? Oder doch auf seine große Liebe?
Schließlich bedankte sich der andere und nach einer gefühlten Ewigkeit versorgte er seine Wunde. Zumindestens soweit wie es ihm eben momentan möglich war. Aber das war doch besser als nichts, oder? Nachdem er fertig war warf er das Fläschchen wieder zurück. Yuuhei hatte diese mit einer Hand aufgefangen. Gut das momentan keine seiner Fans in der nähe waren, denn diese hätte das extremst cool gefunden und vermutlich los gekreischt. Dabei war es eher Glück das er die Flasche auch gefangen hatte.
Akaya begann wieder zu sprechen und meinte das damit die Sache erledigt sei und die beiden den Slenderman nur noch bei seinem Herrchen abladen mussten. Stumm nickte Yuuhei.
Der Rest des Weges verlief relativ ruhig. Wie gewohnt lief Akaya vor und Yuuhei folgte mit dem Slenderman im Schlepptau. Als sie jedoch am Stadtrand von Crocus ankamen platzierte Yuuhei den Slenderman hinter einem Baum, so das niemand ihn aus der Stadt sofort sehen konnte. Es waren mittlerweile zwar noch kaum Leute unterwegs und hier sowieso nicht, da die  meisten sich in der Innenstadt aufhielten, aber sicher war sicher. Er wusste nicht ob Akaya mitbekommen hatte was er da tat oder nicht, aber er hatte auch keine Lust jetzt hier herum zu brüllen. Früher oder später würde der andere schon bemerken was er vor hatte.

Yuuhei konnte einen Laden erkennen, der Medizin und ähnliches verkaufte. Zwar hatte dieser momentan nicht geöffnet, aber das störte ihn nicht. Er nahm sich einen Stein, warf diesen auf das Fenster zu – welches daraufhin ein Loch hatte. Dies  reichte zwar noch nicht, doch mit einmal mit dem Griff seines Katanas gegen geschlagen und das Glas gab komplett nach. Durch das offene Fenster stieg er ein, nahm sich einfach die Sachen mit die er brauchte und verließ das Gebäude wieder als wäre nichts gewesen. Zugegeben, einen kleinen Adrenalinschub hatte er dabei verspürt und sein Herz hörte er auch klopfen. Letzteres hatte aber vermutlich eher damit zu tun das sein Herz nicht ganz gesund war.
Den ganzen Kram brachte er zu Akaya. Den komischen Slenderman könnten sie danach immer noch zurück bringen. Vielleicht könnte man denken Yuuhei sie nett, vielleicht aber war es ihm auch nur wichtig am Ende nicht zwei Personen hinter sich her schleifen zu müssen. Er wollte es nicht riskieren das Akaya einfach umkippte. Auch wenn er nicht unbedingt der Hilfsbereiteste war, so würde er ein paar wenigen immer helfen. Den Mitgliedern der Gilde Cursed Gryphon. Ja, selbst Melody würde er helfen, sollte diese Hilfe benötigen. Solange er ihr nicht beim rappen helfen sollte.

[16|2o]

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Der Weg der beiden Models war nicht sonderlich aufregend, eigentlich waren die beiden nur damit beschäftigt sich gegenseitig zu nichtigen. Was an sich kein Problem war, doch unter berücksichtigung einer potentiellen Teambildung war diese Haltung welche auf gegenseitigkeit beruhte eher ungesund. Wie auch immer die beiden es geschafft haben, der Auftrag wurde ohne großartige Komplikationen zum Abschluss gebracht. Nun mussten sie das Geschenk nurnoch dem Empfänger übermitteln, dann hat sich die Sache auch gegessen. Doch hat sich trotz der Beendigung des Auftrages ein weiteres Problem angebahnt, wie sollen sie den Schlendermen zu seinem Bestimmungsort transportieren? - Das war jedoch erstmal überflüssig, denn bevor er dieses Thema zur Sprache bringen konnte war das Model schon wieder verschwunden und der Müllsack wurde an einem Baum abgeladen. Er legte seine Stirn etwas in Falten, er war doch etwas verstimmt aufgrund des unabgemeldeten fehlens seiner Wenigkeit. Ein kurzes Seufzen rollte über seine Lippen, ein seltener Anblick. Trotz der Tatsache, dass ihm seine eher passive Art des Redens nicht stört, wäre es für ihn nicht weniger ärgerlich, wenn er sich wenigstens irgendwie bescheid geben würde. Dann hörte er ein Klirren, ein Fenster das zerbarst und dorthin schnellte auch sein Blick. Ehe er sich versehen konnte, hat das Model einen alternativen Berufsweg ergriffen, den eines Einbrechers. Das Schild des Ladens zeigte ihm unmissverständlich worauf er es abgesehen hatte, diese seltsame Art einer zweifelhaften Fürsorge überraschte den Jungen Magier. Er drehte sich nun in die Richtung des Einbruchziels, da kam er auch schon wieder raus, und das nicht mit leeren Händen. Mit seiner Körperhaltung zeigte Akaya schon, dass er nicht ganz verstand was er mit der Beschaffung dieser Gegenstände bezwecken wollte, doch wurden diese Akaya gereicht. Er zog seine Hände aus der Manteltasche und nahm die kleine Phiole und das Baumwollverband entgegen. - "Das wäre eigentlich nicht notwendig, aber... danke." - Die leichte Verwirrung war rauszuhören, doch anstatt seine Handlungen weiter zu hinterfragen schob er die Verbände in seine Tasche und öffnete die kleine Phiole. Es war ein Schmerzmittel welches man trinken muss, gleichzeitig versprach es auch wie eine Art Gegengift zu wirken. Er setzte den Phiolenhals an seinen Lippen an und trank ein paar Kleine Schlucke. Der bittere Geschmack welcher seinen Hals aufgrund der hochkonzentrierten Masse fast zuschnürte, wurde nurnoch Physisch zur Kenntnis genommen. Als er die Flasche wieder zudrehte, begann er wieder zu sprechen. - "Die Alte Mühle an der Dreigeteilten Borke..." - Diese Worte verließen nachdenklich seinen Mund, dass war der Treffpunkt wo der Müll abgeladen werden muss. Währendessen betrachtete er nachdenklich den Boden, ehe sich die Stirn leicht in Furchen legte. - "Ich habe keine Lust jetzt noch auf Komplikationen zu stoßen, wir laufen am Stadtrand entlang. Nicht, dass wir noch auf ein paar Fan´s von dir stoßen und sich fragen, was du für eine abartige Abendgesellschaft hinter dir herzerrst." - Die Worte waren mit einem leichten Sarkasmus durchzogen, wahrscheinlich ein schwacher Versuch die Situation etwas... aufzulockern. Ganz gleich wie das Model auf diese humoristische Äußerung reagieren würde, diesem wurde noch ein Nicken zuteil ehe er auch schon zu dem Müllsack in Slendermen gestalt lief und das Ende des Seiles griff. Anscheinend war er der Meinung, sie sollten sich nun abwechseln was das Zerren des Abfalls angeht. Dann lief er auch schon los, sich dabei sicher seiend, dass ihm gefolgt wird. Jedoch hielt er sich abseits der Wege auf, wählte zwar den längeren Weg, dafür aber konnte er sich sicher sein, dass es nicht noch zu ungewünschten Komplikationen kommen würden wenn sie sich durch das Dickicht des Waldrandes schlagen.

[17|20]

.&&.Yuuhei.&&.Akaya
Fight after fight

Es war ihm relativ egal ob das nötig gewesen wäre oder nicht. Yuuhei tat das was er selbst für richtig hielt. Zwar konnte er sich auch auf Teampartner einlassen, doch das hieß nicht das er seine eigene Meinung hinten anstellte. Selbes galt dafür das er so wenig sprach. Meistens verdienten es die Menschen nun mal einfach nicht eine Antwort zu bekommen. Oftmals war eine Antwort einfach überflüssig. So auch dieses mal. Akaya meinte das dies nicht nötig gewesen wäre, bedankte sich aber. Das Model hatte es als nötig empfunden und Punkt. Er hatte ihm also nur kurz zugenickt und dann beobachtete wie er die Flüssigkeit leerte. Hoffentlich half das Zeug auch schnell genug. Er hatte zwar durch aus ein wenig Ahnung von Medizin, da er ja selbst oft damit konfrontiert wurde, doch einen Arzt machte das noch lange nicht aus ihm.
Sein Teampartner sprach den Treffpunkt aus und Yuuheis Blick wandte sich in die Ferne. Wie kamen sie da am besten hin, ohne durch die ganze Stadt laufen zu müssen? Denn durch die Innenstadt wäre zu gefährlich und Yuuhei konnte es sich nicht leisten bei so etwas entdeckt zu werden. Vielleicht sollte er sich so einen Tarn-Mantel anlegen. Akaya meinte das er keine Lust auf weitere Komplikationen hatte und als er seine Fans ansprach und meinte das diese ja fragen könnten was er da für einen abartige Abendgesellschaft hatte, zuckte sein linker Mundwinkel kurz6 nach oben. „Darauf kann ich ebenfalls verzichten.“, erklang seine Stimme. Ausnahmsweise sprach er sogar mal etwas aus, das nicht unbedingt nötig war. Aber er empfand Akaya als relativ angenehmen Teampartner und er hatte es sich so zu sagen verdient, das Yuuhei auch mal mehr als nur ein Wort sprach. Trotz allem. Yuuhei würde ihn auf Distanz halten. Zu seiner eigenen Sicherheit.

Den Rest des Weges wechselten die beiden sich ab, ehe sie sich ihrem Ziel immer weiter näherten. Am besagten Treffpunkt angekommen, wartete schon der Auftraggeber auf die beiden. „Oh~ Ihr habt ihn zu mir gebracht!“, sprach dieser und kam auf die beiden zugelaufen. „Herrje, ich hatte gehofft er wäre mit weniger schaden davon gekommen ….“, sprach er weiter. Ab diesem Moment war für Yuuhei klar das er ihn nicht sonderlich mögen würde. Was hatte der Typ denn erwartet wenn er den Auftrag an eine dunkle Gilde gab?!

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Den Rest des Weges nutzten beide mehr oder weniger als Ruhephase, beide sprachen wenig und wechselten sich fast schon automatisch ab. Es bedarf nichtmal vieler Worte, zu einem mehr oder weniger gutem Ergebnis zu kommen. Wobei es für Akaya natürlich keine Frage war, dass der Auftrag welchem er sich widmete, ein Erfolg werden würde oder nicht. Auch für ihn war Yuuhei ein angenehmer Teampartner, was hauptsächlich daran lag, dass er ihm im Ablauf des Auftrages keinen Wiederstand bot. Außerdem beherrschte er eine Art von Magie welche seiner Ansicht nach flexibel genug war um mit seiner Art des Kampfes kombatibel zu sein. Akaya spürte zunehmenst wie das Pochen in seiner Schulter langsam geringer wurde und auch der Schmerz nachlässt. Doch noch immer fühlt sich seine Schulter taub an. Doch es beruhigte ihn nicht wirklich, es ist fast so als würde sein komplettes Adernetz welches seinen Körper durchzog pulsieren. Zwar hatte es keine Einflüsse auf seine körperliche Leistungen, dennoch war es nicht wirklich von Vorteil. Manches Mal war von beiden eine etwas schnellere Reaktion gefordert. Nachtschwärmer welche durch die Gassen zogen und sich in den Parkanlagen am Rande der Stadt aufhielten oder aber Nachtwächter die einfach nur das Nachtleben unter Kontrolle zu halten. Jedoch gab es nie eine Situation in welcher man sagen würde, "Das wäre fast schief gelaufen". Aufjedenfall dauerte es nicht mehr lange, nachdem sie sich durch etwaige Büsche gequält haben und der Schlendermen durch genügend Tierkot gezogen wurde, welches nur zufällig auf dem Weg zum Zielort zu finden war. Die beiden Models wurden auch schon erwartet, denn eine eher unschön aussehende Gestalt bewegte sich auf sie zu und breitete seine Arme aus. Und begann erstmal zu meckern, wenn auch eher zurückhaltend, fasste es Akaya nicht unbedingt neutral auf. Er zerrte den Slendermen etwas nach vorne, dass sein Oberkörper leicht angehoben ist und lässt ihn dann einfach auf den Boden fallen, kurz zuckte der Sack gefesselten Fleisches auf. - "Habe deinen Abfall besser unter Kontrolle, das nächste Mal trifft er vielleicht auf jemanden der es nicht so gut mit ihm meint." - Meinte Akaya leicht angesäuert, doch die Aufregung durchzog seinen ganzen Körper in Form eines schmerzhaften Impulses, dass war nicht unbedingt gut. Er hielt sich kurz den Kopf, aber nach einem kurzen Moment war es das auch schon. - "Immer mit der Ruhe! Du weiß ja nicht, was für ein wich-" - Akaya hob seinen rechten Arm etwas an, der Auftraggeber welcher seltsamerweise alleine kam um den Slendermen abzuholen schluckte schwer und stockte. Im anbetracht des Zustandes in welchem sich der Slendermen befand, war das eine durchaus nachvollziehbare Reaktion. Akaya näherte sich dem Auftraggeber, welcher kurz schwach aufzuckte und den Eindruck machte zurückweichen zu wollen. Jedoch klopfte er ihm schlicht auf die Schulter und blickte ihm in die Auge, Müdigkeit und eine unnatürliche Ermattung durchzogen die Mine seines Gesicht, doch für ihn war es noch einschüchternd genug. - "Wir verstehen uns." - Es hörte sich mehr oder weniger versöhnlich an, vielleicht denkt er ja doch an die Auftragslage der Gilde. Doch vermutlich hat er einfach nicht mehr die Kraft, großartige Offensiven zu starten. Mit diesen Worten zog er seinen Arm wieder zurück und setzte sich wieder in Bewegung, ging an ihm vorbei und die Models setzten zum Heimweg an.

[19|20]

.&&.Yuuhei.&&.Akaya
Fight after fight

Man könnte durchaus behaupten das Yuuhei erleichtert war das der Rest des Weges ohne Komplikationen weiter verlief. Zwar kamen den beiden hier und da einige Leute entgegen, doch diese bekamen oftmals nichts mit. Entweder durch Ablenkung andererseits oder einfach weil sie verdammt unaufmerksam waren. Der Auftraggeber hatte schon auf die beiden gewartete und schien nicht erfreut zu sein. Nachdem Akaya ihm zeigte was sein … ja was war dieser Slenderman für den Auftraggeber eigentlich? Auch egal. Jedenfalls zeigte Akaya warum der Slenderman froh sein konnte, das er noch am leben war. Nachdem das geklärt war gab er den beiden das Geld, welches sie für diesen Auftrag bekamen und erklärte noch das er sich um den Rest kümmern würde. Als die beiden den Heimweg antraten, konnte man sehen das der Auftraggeber noch ein wenig zauberte. Offensichtlich schien er den Slenderman so wieder zur Vernunft zu bekommen. Denn nach und nach schienen schien sich die Situation zu normalisieren. Zumindestens sah es vom weiten so aus. Die beiden jungen Magier kamen wieder am Gildenhaus an. Die Verletzung von Akaya sah nicht besonders gut aus, obwohl sie versucht hatten sich darum zu kümmern. Der andere verabschiedete sich und ging dann seinen weg. Yuuhei hatte ihm nur zugenickt. Andere hätten vielleicht noch einen schönen Abend oder so gewünscht, aber so nicht er. Während Yuuhei noch etwas draußen blieb. Er genoss die Nacht und dessen Ruhe. Die Sterne am Himmel und die Klarheit, da kaum Wolken zu sehen waren.
Diese Quest hatten die beiden gemeistert, obwohl sie nicht vor gehabt hatten zusammen zu arbeiten. Aber so spielte das Schicksal nunmal.

tbc: Gildengebäude

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