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 Eiskaltes Meer

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Blair Sirio
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BeitragThema: Eiskaltes Meer   Eiskaltes Meer EmptyDi Okt 07, 2014 4:51 pm

Eiskaltes Meer 12510-bigthumbnail
Questname: Ice Bucket Challenge
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Seth Hughes
Auftragsort: Ozean nördlich von Fiore
Bezahlung: 10.000
Questziel: Senkt das Schiff mit einem Eisberg und rettet den Gewinner des Wettbewerbs
Questinformationen: Ich bin alt, habe eine Menge Geld und eine Menge Langeweile. Senkt das Schiff mit einem Eisberg, sodass die Passagiere ins eiskalte Wasser müssen. Damit beginnt der Ice Bucket Challenge. Wer am längsten von den Passagieren überlebt bekommt mein ganzes Vermögen wenn ich sterbe. Klingt doch ganz fair, oder? Ich werde dem ganzen gespannt zusehen, also keine Tricks!
Mindest Teilnehmerzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2.000
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Blair Sirio
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BeitragThema: Re: Eiskaltes Meer   Eiskaltes Meer EmptyDi Okt 07, 2014 4:53 pm

Schnell hinein und wieder raus. Kaum hatte Blair Era und das Gildenhaus von Violent Phoenix erreicht, hatte sie sich auch schon ihre nächste Aufgabe ausgesucht und war wieder verschwunden. Immerhin hatte sie Jack Frost versprochen nach seinem Bruder zu suchen. Und was eignete sich besser als Grund zum Reisen, als eine neue Quest? Ihre Reise führte sie zunächst von Era nach Hargeon Town, oder genauer gesagt in das Hafengebiet eben jener Stadt. Obwohl sich die junge Magierin alle Mühe gab um es zu verstecken, war sie doch schwer beeindruckt vom Anblick der Hafenstadt. Kein Wunder, war Blair doch immerhin noch nie am Meer gewesen. Obwohl es nur Wasser war, hatte schon allein die schiere Grösse dieser Wassermassen einen fast schon einschüchternden Effekt.  Über ein Kommunikations-Lacrima setzte sie sich mit ihrem Auftraggeber in Verbindung, der sie anschliessend von einer Art Butler abholen liess. Der alte Mann residierte in einem hochrangigen Hotel und Blair fühlte sich irgendwie befangen als sie die pompöse Lobby betrat. Ihr Auftraggeber, ein Mann im offensichtlich letzten Abschnitt seines Lebens, strahlte einer dermassen intensive grossväterliche Wärem und Freundlichkeit aus, dass der Magierin fast der Kiefer runterklappte. Und das war der Mann, der den Untergang eines Passagierschiffs und damit auch den Tod unzähliger unwissender Passagiere in Auftrag gab? "Der Schein täuscht, nicht wahr, junge Dame?" Blair hätte fast einen Satz nach ihnten gemacht als der alte Mann plötzlich aussprach was sie dachte. "Wer würde erwarten, dass jemand wie ich den Tod vieler Menschen auf sich nimmt, nur um einen Erben zu finden, oder dass ein hübsches Mädchen wie du die dunkle Magierin ist, die sich meiner Bitte annimmt?" Der Mann lachte leise und freundlich, und Blair entspannte sich wieder ein wenig. "Mein Name ist Blair Sirio. Ich bin Magierin der Gilde Violent Phoenix. Können Sie mir erklären was genau meine Aufgabe ist?" Der Mann lächelte sie freundlich an. "Was für eine höfliche junge Magierin. Selbstverständlich werde ich dir erklären, was du zu tun hast. Wie auf dem Aushang beschrieben, möchte ich, dass du ein grosses Passagierschiff mit einem Eisberg kolidieren lässt, ohne das Jemand dein Mitwirken vermutet. Ausserdem solltst du die Überlebenden beobachten, bis nur noch eine Person übrig ist. Die Person werde ich dann zu meinem Erben ernennen, also müsstest du sie folglich retten, bevor du hierher zurückkehrst. Und was die Spielregeln der Challenge betrifft: Deine Aufgabe ist es einerseits das Schiff zu versenken und anderer Seits dafür zu sorgen, dass keiner der Passagiere sich mit Hilfsmitteln oder ähnlichem einen Vorteil verschafft. Natürlich ist es dir verboten dir einen Favoriten auszusuchen und ihn in irgendeiner Weise zu unterstützen." Blair nickte und verabschiedete sich höflich. Am Hotelausgang überreichte ihr der Butler eine Fahrkarte für's Schiff. Verständnisslos sah Blair erst den Diener und anschliessend dir Karte in seiner Hand an. Er betrachtete die junge Magierin ohne eine Miene zu verziehen und erklärte ihr anschliessend ausdruckslos, dass sein Herr ihr einen Platz auf dem Schiff reserviert hatte. Selbstverständlich würde sie nicht zu den Teilnehmern der Challenge gezählt werden und sollte sie eine andere Reisemöglichkeit bevorzugen, könnte sie das Ticket auch einfach verfallen lassen. Blair schüttelte energisch den Kopf und schnappte sich die Fahrkarte. Sie hatte sich zwar schon die eine oder andere Methode überlegt, wie sie nahe genug an das Schiff herankame wenn es erst auf offener See war, aber als Passagier mitzufahren war um ein vielfaches einfacher.
Es war nicht schwer das entsprechende Schiff im Hafen ausfindig zu machen, denn schliesslich musste sie nur nach dem grössten, luxuriösesten Dampfer überhaupt Ausschau halten. Der Angestellte, der die Tickets entgegennahm sah die junge Magierin etwas verwundert an, liess sie dann aber doch mit einem Lächeln passieren. Tse. Wetten der denkt sich jetzt irgend eine Hintergrundgeschichte zusammen, warum ein Mädchen wie ich alleine eine Reise auf einem so grossen Schiff unternimmt. Vermutlich reimt er sich irgend eine rührende Geschichte zusammen... Na, mir kann es ja egal sein. Dachte sich Blair und machte sich zunächst auf die Suche nach ihrem Zimmer. Ihr Zimmer, wenn man es so nennen konnte, war eine versteckte kleine Kammer die sich auf einer merkwürdigen Zwischenebene zwischen der ersten und der zweiten Klasse befand. Nachdem Blair sich davon überzeugt hatte, dass sich zumindest ein Feldbett in dem, wie sie vermutete, ehemaligen Lagerraum befand, machte sie sich daran das Schif etwas zu erkunden. Bisher waren erst die Passagiere der Ersten Klasse an Bord und ein paar aus der zweiten. Blair nahm sich vor wenigstens die Maschinenräume des Schiffes, sowie einen Fluchtweg für sich selbst gefunden zu haben. Gesagt getan. Ausnahmsweise machte sie sich ihr junges Alter sogar zu nutze und überzeugte einen der Seemänner davon ihr eine kleine Tour durch die Maschinenräume des Schiffes zu geben, indem sie behauptete, sie sei auf dem Weg zu ihrem Vater und da dieser sich sehr für Schiffe interessiere, wollte sie ihm wenigstens etwas mehr erählen können, als nur "Das Bett war bequem." Der Maschinenraum war überraschend einfach zu finden und der Seemann zeigte ihr mit Begeisterung alles und gab sogar eine kurze Erklärung zu jeder Maschine ab. "Was ist denn das dort hinten?" fragte Blair unschuldig wie ein kleines Kind und deutete mit dem Finger auf eine versiegelte Tür in der Ecke. "Nun, Kleine, DAS ist der einzige Raum, den ich dir auf keinen Fall öffnen darf. Da drin befindet sich der Ursprung unseres Feuers. Wann immer wi anlegen kommt ein Magier, der den Zustand der Quelle überprüft und die Einstellungen für die nächste Reise vornimmt. Abgesehen davon wird dieser Raum nie geöffnet. Aber die Besatzung munkelt, es sei ein Feuerteufel darin eingesperrt." aufmerksam hörte Blair dem Mann zu und nahm sich insgeheim vor das innere dieses Raumes während der kommenden Nacht etwas genauer zu inspizieren. Da das Schiff erst in etwas mehr als einer Stunde die Passagiere der dritten Klasse an Bord lassen würde und erst in knapp drei Stunden tatsächlich ablegte, entschied sich Blair dazu sich in ihre Kammer zurückzuziehen und bis zur endgültigen Abreise etwas zu schlafen. Anscheinend hatte sie ihr letzter Auftrag doch mehr mitgenommen als zuvor, denn die junge Magierin schlief bis tief in die Nacht durch. Im Traum war sie wieder in Atos' Haus im Wald und wartete auf die Rückkehr des Magiers, doch als sie Geräusche an der Tür vernam und sie erwartungsvoll öffnete, war es wieder Sigma, der sie dort erwartete, Atos' Brief in der Schnauze.
Mit Tränen in den Augen wachte Blair auf und setzte sich so ruckartig auf, dass sie sich beinahe den Kopf an einem der Regale gestossen hätte, die noch von der Lagerzeit der Kammer zeugten. Ein Blick auf den Wecker verriet ihr, dass es bereits nach Mitternacht war und der Maskenball wohl bereits begonnen hatte. Um nicht übermässig aufzufallen und gerade weil ihr weg sie durch den Ballsaal führte, zog sich Blair nun um. Statt des üblichen schwarzen Rockes und roten Oberteils streifte sie sich nun ein waldgrünes, ärmelloses Kleid aus Samt und Seide über. Ihre dunklen, leicht lockigen Haare löste sie aus den üblichen Piggytails und steckte sie stattdessen in einem lockeren Haarknoten hoch. Dazu kam eine venezianische Maske, die gerade so viel ihres Gesichtes verdeckte, dass es dem Betrachter unmöglich wurde sie zu erkennen. Ohne viel Aufhebens betrat die junge Magierin etwas später den Ballsaal. Sie stach nicht wirklich hervor und das war auch gut so. Mit einem gut gefüllten Teller setzte sie sich an den Rand des Saals und beobachtete beiläufig die Menschen im Saal. Hier und dort standen ein paar Einzelgänger herum, die anscheinend wie sie selbst nicht mehr zu tun hatten als die Anwesenden zu beobachten und immer wieder entdeckte sie einen Kellner oder ein Serviermädchen, die geschäfftig mit ihren Tablets zwischen den Menschen unherliefen und hier einer Erfrischung und dort ein Häppchen anboten. Obwohl es eigentlich schon recht spät war, wartete Blair bis kurz vor dem Morgengrauen damit ihren Plan umzusetzen. Laut Plan war dann nämlich ein Feuerwerks-Event geplant, an dem auch das Personal teilnehmen durfte und zu dessen Zweck, das Schiff kurzzeitig angehalten wurde. Als sich Passagiere und Seeleute gleichermassen zum Oberdeck des Schiffes begaben, schlich sich die junge Magierin davon. Als die ersten Feuerwerkskörper den nächtlichen Himmel erleuchteten und der Lärm der Explosionen die Stille zerriss,öffnete Blair am Hinteren Teil des Schiffes eine Ladeplatform. Neben ihr standen zwei weisse Figuren, ein riesiger Wolf und ein kindsgrosser Schnemann, wie man von weitem sah. "Sigma, Frost, ihr kennt den Plan. Frost, du vereist das Ruder, so das das Schiff nur noch geradeaus fährt, anschliessend schwimmt ihr einige Seemeilen voraus und sucht einen Eisberg... und wenn ihr keinen findet, dann muss Frost eine Scholle soweit ausbauen, dass sie wie ein Berg wirkt. Ich manipuliere inzwischen den Antrieb, damit sie den Schub nicht mehr drosseln können, So weit alles klar?" Ihre weissen Gefärten nickten und fast lautlos glitt Sigma ins eiskalte Wasser. Wäre das Tier nicht so gross, hätte Blair es niemals ins Wasser geschickt, aber Sigmas grosser Körper produzierte ausreichend Wärme um im kalten Wasser nicht zu erfrieren. Frost landete mit einem Satz auf dem Rücken des weissen Wolfes und winkte Blair fröhlich zu wärend sich dieBeiden immer weiter vom Schiff entfernten. Als Blair sah, dass sich Frost bereits ans einfrieren des Ruders machte, lief sie wieder ins Schiffsinnere.  Es dauerte nicht lange bis sie ihr Ziel erreicht hatte, trotz einiger Unterbrechungen durch umherwandernde Trunkenbolde. Es war reiner Zufall, dass sie es ins Innere des versiegelten Raumes schaffte, denn als sie dort ankam, fiel ihr plötzlich eine fatale Lücke in ihrem Plan auf... Sie hatte keine Ahnung wie sie die Tür aufschliessen sollte. Weder Castor und Pollux, die beiden Geisterkatzen mit ihrem alptraumzauber, noch Menos, das steinbockähnliche treue Reittier mit seinen kräftigen Hufen wären in der Lage die eiserne Tür aufzubrechen. Sehr zum Unglück der jungen Magierin wäre wohl einzig eine Kombination aus Jack Frosts Eis und Menos' Huftritten in der Lage gewesen die Tür zu zertrümmern, doch ihren die weisse Winterfee hatte sie gerade eben mit Sigma fortgeschickt. Es wäre Blair beinahe das Herz aus der Brust gesprungen als hinter ihr plötzlich eine männliche Stimme erklang. "Was machstn du hier, Kleines? Du *hick* solltest besser nischt hier sein. Schlieslisch ham nur Manschfdzmidglider n Schlüssssel zu der Dür da. Gott is mir schlecht..." Der Seemann, der sie am Tag zuvor noch herumgeführt hatte stand nun schwankend hinter ihr und kämpfte gegen den Brechreitz an, den ihm seine Sauflust eingebrockt hatte. Er verharrte allerdings wie ein Kaninchen vor der Schlange als sich Blair mit einem düsteren Lächeln zu ihm umdrehte. "Ich muss mich schon wieder bei ihnen Bedanken, mein Herr. Hätten sie mir nicht gerade die Lösung zu meinem Problem gegeben, hätte ich vermutlich noch auf einen improvisierten Plan zurückgreiffen müssen." Sichtlich beunruhigt kratzte sich der Mann am Hinterkopf. "Gern- ahm... Gerngeschehn', wollte ich sag'n."
Er wurde blasser und blasser als sich auf Blairs Unterarm plötzlich leuchtende Muster abzeichneten, die sie zuvor noch sorgfältig mit hautfarbenem Make Up überdeckt hatte, und neben ihr plötzlich zwei katzenhafte Wesen auftauchten. "Darf ich euch bekannt machen? Das hie sind Castor und Pollux, meine Gefährten. Schnappt ihn euch, meine Süssen, er wird keinen Ärger machen so betrunken wie er ist."
Schnell hatten die Katzen den Mann in ihre Alptraumwelt gezogen und Blair schnappte sich in aller Ruhe den Schlüssel. Im Inneren der Kammer fand sie wie erwartet den Heitzungsraum, dessen Feuer zugleich den Antrieb des Schiffes darstellte, aber was sie nicht zu finden erwartet hatte, war eine Feuerfee mit Hexenhut, Umhang, einer Laterne und einem Halloweenkürbis als Kopf, der in einer Art Lacrima-Gefängnis festsass. "Du bist ein Will 'o Wisp, richtig?" fragte sie das Wesen, nachdem sie ihm erklärt hatte, dass sie es befreien und anschliessend das Schiff versenken wollte. "Pyro.... Jack..." Hörte sie eine wispernde Stimme sagen und ihr kam ein unglaublicher Verdacht. "Kann es sein, dass du der Bruder eines Jack Frost bist?"  Blair wäre beinahe vor Freude in die Luft gesprungen als die Fee nickte. Keine fünf Minuten später rannte sie auf dem Maschinenraum hinaus, zurück zur Ladeluke. Auf ihrer Haut trug sie neben dem Siegelmuster von Jack Frost nun auch das von Pyro Jack.
Es dauerte nicht mehr lange und sie Beobachtete von Sigmas Rücken aus wie das prunkvolle Schiff gegen den Eisberg stiess und versank. Nach einiger Zeit fischte sie gemeinsam mit den Jack Brüdern und Sigma ein gerade mal vier Jahre altes Mädchen aus dem Wasser, das sich auf einen hölzernen Schrank hatte retten können.
Das Kind brachte zu ihrem Auftraggeber, der ihr im Gegenzug die versprochene Summe übergab und an diesem Abend feierte sie mit all ihren Freunden die wiedervereinigung der beiden Brüder und den Gewinn eines neuen Freundes.

2085/2000
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