Fairy Tail GenX
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 Crocus

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Illyana
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BeitragThema: Crocus   Crocus EmptyDi Sep 30, 2014 4:10 pm

Questname:
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Lord Barnbrandt
Auftragsort: Crocus
Bezahlung: 11000
Questziel: Töte die zwei Brüder
Questinformationen: Lord Barnbrandt, Adliger aus Crocus Town, wurde während eines Fests von den beiden Brüdern Coloa beleidigt und kann eine Schändung seines Namens natürlich nicht dulden. Deswegen tat er das, was man bei Adligen nur zu gut kennt: Er heuerte Auftragsmörder an um die beiden Brüder zu töten.
Da die beiden magische Begabungen aufweisen können, der eine Bruder beherrscht Feuermagie, der andere Ice Make, kam jedoch kein normaler Mörder infrage, stattdessen wurde Cursed Gryphon beauftragt.
Der Lord warnt zudem davor, dass die beiden recht ansehnliche Truppenstärken in ihrem Anwesen haben, weshalb es schwer sein könnte, vollkommen ungesehen bis zu den beiden vorzudringen.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2200
Posts für die Gruppe: 22
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Illyana
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BeitragThema: Re: Crocus   Crocus EmptyDi Sep 30, 2014 4:11 pm

cf: Quest

Eilig marschierte Undertaker durch Crocus, grinsend und summend, während er darüber nachdachte, was auf seiner letzten Quest geschehen war.
Im Endeffekt hatte er einen Seelenverwandten und damit auch einen Freund gefunden. Dar'Kan, der Herr der Geisterlande, hatte ihm so einige Tricks über das reanimieren und bearbeiten von Leichen verraten und sich ausgiebig mit ihm unterhalten.
Undertaker hatte zwar auch Dinge gewusste, die Dar'Kan nicht kannte, doch insgesamt war er sich eher wie ein Schüler vorgekommen. Er hatte viele Dinge herausgefunden und gelernt. Dar'Kan war aber auch schon ein wenig länger als Undertaker im Gebiet der Manipulation und Erweckung von Leichen tätig ... Dar'Kan beherrschte sogar wahre Nekromantie und hatte seine Lebenszeit damit verlängert.
Mit dem neuen Wissen gefüllt konnte der Undertaker es kaum erwarten, weitere Leichen zu reanimieren, doch aktuell hatte er nicht die Zeit um sich darum zu kümmern. Erst einmal musste er Aufträge erfüllen. Und bei diesem hier gab es vielleicht auch noch sehr lukrative Kadaver, wenn er es schaffte sie aus dem Anwesen heraus zu schaffen.
Als er schließlich vor dem Gebäude ankam, in welchem seine Ziele sich aufhielten, staunte er nicht schlecht. Es war ein großes Anwesen mit beinahe königlichem Äußeren, doch das war nicht das, was ihn interessierte.
Jedes Fenster war mit Gittern gesichert und vor dem Haupttor stand ein Truppe von sechs Wachmännern, die alle bis an die Zähne bewaffnet waren ... Die Coloa-Brüder waren wohl nicht gerade die beliebtesten, so wie sie sich hier eingebunkert hatten. Sie schienen ja geradezu auf einen Krieg mit dem gesamten Adel Fiores vorbereitet zu sein ...
Ein leichtes, eiskaltes Lächeln zog sich über das Gesicht des Undertakers, als er daran dachte, dass sie die Rechnung ohne die Familien Kamisama und Grey gemacht hatten ...
Um vorbereitet zu sein beschwor der große, silberhaarige Mann nun seine Death Scythe: Abaddon und seine Shinigami Uniform aus der Pocket Dimension herauf, die er sein eigen nannte.
Er blickte hinauf in den dunklen Nachthimmel und grinste, als er sah, dass der Mond bald für eine Weile hinter den Wolken verschwinden würde. Perfekte Voraussetzungen für seine Talente und seinen Plan.
Langsam näherte er sich dem Zaun des Geländes und blickte durch diesen zu den Leuten hin. Als eine der Wachen gerade scheinbar einen Witz erzählte und sie alle daraufhin lauthals lachten und die Köpfe in den Nacken warfen, sprang der Undertaker locker über den Zaun und landete direkt hinter einem Gebüsch, wo er sich hinkauerte.
Erneut wartete er, bis niemand ihn sah, ehe er hinter einen Busch eilte, der näher an ihnen stand. Das tat er genau drei weitere male, so dass er sogar hören konnte, worüber sie sprachen. Es interessierte ihn jedoch nicht weiter. Er wartete nun, bis der Mond verschwand, da die sechs dann in tiefster Finsternis stehen würden.
Als der gewünschte Fall dann endlich eintrat, machte der Shinigami seinen Zug.
Keine der Wachen bemerkte ihn, bis bereits zwei durch tödliche Attacken auf die Nieren zu Boden gingen. Durch den unglaublichen Schmerz hatten sich ihre Kehlen zugeschnürt, was einen lautlosen Schrei zur Folge hatte, während sie langsam zu Boden gingen.
Erst als der erste der beiden mit den Knien auf den Boden sackte, bemerkten die anderen vier, dass etwas nicht stimmte. Doch da war es bereits zu spät.
Mit einem Finger Shot und einem Sensenschlag tötete er zwei weitere. Einen durch einen Kopfschuss, einen durch eine Enthauptung. Die anderen beiden hoben nun ihre Waffen, doch der Undertaker schlug seine Sense durch die Brust seines fünften Opfers. Der letzte wollte gerade anfangen nach Hilfe zu rufen, als der Silberhaarige ihn an der Kehle packte und die Luft abdrückte.
Der Mann keuchte und zappelte, doch bekam keinen wirklichen Laut mehr heraus, während der Undertaker ihn kalt anblickte. Dabei trat er gegen den Bauch des Mannes, der noch immer die Klinge der Sense durch sich ragen hatte. Durch genau das riss diese nun mit einem leisen Knirschen aus ihm heraus, während der letzte seiner der Wächter erstickte.
Als er sich schließlich nicht mehr bewegte und aus toten, leeren Augen in die Nacht blickte, ließ der Undertaker ihn los und öffnete die Tür einen spalt breit um erst hinein zu spähen und danach einzutreten. Noch bevor der Mann komplett auf dem Boden aufgeschlagen war ging die Tür wieder zu.
Im inneren des Gebäudes blickte der Grünäugige sich erst einmal genau um. Er wollte nicht in eine Wache hinein rennen, die durch die Gänge marschierte, weshalb er erst einmal hinter einem Vorhang Deckung suchte. Insgesamt war alles z useinen Gunsten. Es gab zwar viele Leute, doch auf den Korridoren brannte kein bisschen Licht. Lediglich der Mond beschien das innere des Hauses. Einfach ausgezeichnet !
Als eine Wache hinter einer Säule hervor kam und direkt an Undertakers Versteck vorbei ging, kam diesem ein Gedanke. Grinsend kam er hinter dem Vorhang heraus geschlichen und packte den Mann am Hals, während er ihm gleichzeitig eine Hand vor den Mund legte. Er würde sich jetzt "freundlich" erkundigen wo denn diese beiden Brüder genau waren. Er hatte weder Lust noch Zeit das ganze Gebäude zu durchsuchen und alles in seinem weg stehende ab zu schlachten.
"Ein falsches Geräusch und ich zermalme deinen Kehlkopf. Ich habe nur eine einzige Frage, danach kannst du fliehen oder dich in meinen Weg stellen, das liegt dann ganz bei dir. Ich hoffe ich drücke mich klar genug aus. Meine Frage: Wo finde ich die Coloa-Brüder ? Beweg deinen rechten Arm und zeig in die Richtungen."
Vorsichtig hob der Mann einen Arm und deutete auf ein kleines Türchen im Obergeschoss der Eingangshalle. Wenn Undertaker richtig lag, dann befand sich dort ein kleiner Turm. Zumindest war das von dem Anblick von außen her sein erster Gedanke. Dann bewegte der Mann den Arm zur Seite und deutete auf die Tür zum Westflügel des Gebäudes.
"Man dankt. Und nun lebe wohl."
Mit einem Ruck verdrehte der silberhaarige Bestatter den Kopf des Mannes, woraufhin ein Knacken ertönte. Er ließ den Toten mit seltsa verdrehtem Hals auf den Boden sinken und fing dann an, sich nach und nach bis zu der Tür im Obergeschoss zu schleichen.
Dabei musste er oft genug den Wachen des Hauses ausweichen, da diese wirklich zahlreich durch die Eingangshalle marschierten.
Als er endlich bei der Tür angekommen war, standen nur noch zwei weitere Wachen im Weg. Beide schienen ziemlich angespannt, doch warum dies so war, dass konnte der Bestatter nicht sagen. Dennoch macht er seine Sensei bereit und wartete, bis einer von ihnen gähnte.
Wie ein Blitz schoss er hinter der Säule hervor, hinter welcher er sich verborgen hatte. Seine Sense trennte dem einen Mann den Kopf ab, während er dem anderen mit einem gut gezielten Finger Shot den Kopf durchlöcherte. Beide gingen an zu Boden zu sacken, während der Undertaker bereits die Tür öffnete und herein schlüpfte.
Und er hatte richtig gelegen, es war wirklich das Türmchen welches er gesehen hatte. Von innen schien es noch ein wenig enger hier drin zu sein. Maximal drei Schritte in jede Richtung und man prallte bereits gegen die Wand, wenn man in der Mitte des Raumes gestanden hatte.
An einer Seite des Kämmerchens befand sich eine Leiter, auf die der Undertaker natürlich ohne umschweife zu ging. Er erklomm sie bis er an einer kleinen Luke ankam, die er vorsichtig hoch drückte um hindurch spähen zu können. Und er fand so sein Ziel ... jedoch in einer etwas interessanten Situation.
Der Mann stand doch tatsächlich mitten in der Nacht vor einem Spiegel und bewunderte sich in eben diesem. Dabei hatte er einen Kamm in der Hand und achtete darauf, dass auch ja jedes einzelne Haar richtig lag. Er schmeichelte seinem eigenen Spiegelbild und küsste es sogar ... konnte man wirklich so eitel sein ?
Langsam stieg der Undertaker durch die Luke. Wie erwartet bekam sein Ziel das mit, da er ja immerhin in den Spiegel blickte und somit auch sah, was hinter sich geschah. Er lachte gekünstelt.
"So, so, wen haben wir denn hier ? Eine kleine, zwielichte Gestalt die mich um meinen wundervollen Kopf bringen wll ? Sagt, Mörder, wer hat Euch geschickt."
"Die Frage könnt Ihr Euch sicher selbst beantworten. Denkt lediglich darüber nach, wen ihr in der letzten Zeit alles beleidigt habt. Vielleicht klingelt es dann in Eurem zwar gut aussehenden aber hohlen Schädel."
"Da spricht er über das beleidigen und dann offendiert er mich selbst. Welch ein Narr.", sagte der Mann gespielt geschwollen, während ein kleines Flämmchen in seiner Hand aufloderte.
"Ich bin ein gütiger Mensch. Ihr könnt gehen, wenn ihr wollte. Doch wenn hr auch nur einen Schritt auf mich zu macht, dann verbrenne ich euch bei lebendigem Leib. Ich warne Euch, denn ich bin ein fähiger Magier, gut genug um mit den Mitgliedern der Gilden mitzuhalten."
"Eine gewagte Behauptung, Sir. So lasst Euch gesagt sein, dass ich für meinen Teil ein Mitglied einer Gilde bin. Man nennt mich den Undertaker. Und seid versichert, ich werde euer Angebot zu schätzen wissen. Ich werde Euch keinen Schritt näher kommen."
Urplötzlich schwang der Undertaker seine Sense und feuerte eine Klinge aus fester, materialisierter Finsternis ab. Sein Opfer spuckte Blut, als die Sense seinen Körper durchtrennte.
"Ich hoffe das war in Eurem Sinne, Sir ? Ich kam immerhin nicht näher ..."
Noch während der getötete Mann umfiel, machte der Undertaker kehrt und hob die Luke an, durch die er gekommen war. Ohne zu zögern sprang er sie herunter und landete lautlos, wie ein Schatten, am Boden darunter. Dann trat er leise durch die noch immer leicht offen stehende Tür ... und sah sich vier Soldaten gegenüber, die alle ihre Waffen gezogen hatten. Einer hatte sie bereits erhoben und schlug zu.
Doch erneut dauerte es nur Sekunden. Der Undertaker tötete einen Mann mit einem lockeren Schwung seiner Sense, während er mit dem gleichen Schwung den Schlag parierte. Mit seiner freien Hand nutzte er seine Finger Shot Technik und tötete damit noch zwei weitere Feinde, Dann trat er dem letzten Mann schließlich in den Bauch, so dass er die Waffe sinken ließ, was dazu führte das er von der Death Scythe: Abaddon heftig in die Schulter getroffen und schließlich vollends zerteilt wurde.
Als wäre nichts geschehen marschierte der Undertaker nun weiter auf die Tür zu, hinter welcher sich wohl irgendwo der verbliebene Hausherr aufhalten sollte. Undertaker vermutete, dass er das genaue Zimmer an der höchsten Anzahl von Wachen vor der Tür erkennen würde.
Vorher musste er jedoch erneut zwei Wachen töten. Genau zwei Sensenschläge und eine Sekunde später war die Tür zum Westflügel frei geräumt und wurde bereits geöffnet. Wie üblich war der Undertaker durch die Öffnung geschlüpft, als die beiden Wachen noch umkippten, so dass die Tür wieder verschlossen war, als sie auf dem Boden aufschlugen.
Und unerwarteter weise sah der Undertaker bereits, durch welche Tür er wohl musste. Der Gang war mit mehreren Wachen gefüllt und vor einem einzigen Zimmer standen weitere, ihre Waffen bereits mit einer Hand haltend, jedoch noch nicht gezogen.
Mit einem breiten Grinsen schlich der Undertaker den Gang entlang und nutzte dabei jede große Topffplanz, jede Nische und jedes sonstige Objekt in seinem Weg aus, um sich zu verstecken. Selbst Vorhänge wuden geschickt benutzt, damit die vielen Wachen an ihm vorbei marschierten. Er fragte sich, wie dumm man sein musste, um diese Gänge zu bewachen, wenn man nicht einmal wirklich Licht an machte. Im Dunkeln kam ein geübter Assassin so einen mickrig bewachten Gang doch ohne weiteres entlang.
Lediglich die beiden Wachen, die vor der Tür standen, brachten ihn ein wenig zum grübeln. Wenn sie umkippten, so würde das zweifellos auffallen. Ebenso wenn sie Geräusche von sich gaben. Und am Leben lassen konnte er sie schlecht, da sie ihn dann bemerken würden.
Er hatte jedoch bereits eine Idee. Und es war nur noch eine Wache zwischen ihm und den beiden.
Als die Wache gerade nicht zu ihm schaute, sprang er bis unter die Decke des Korridors und hielt sich dort fest, bis sie an ihm vorüber war. Dann ließ er sich wieder fallen, schoss mit vollem Tempo in eine Nische und kletterte dort erneut unter die Decke. Dann kraxxelte er an eben dieser bis über die beiden Kerle, die er erledigen musste. Mit seiner Sense hakte er sich an einer Vorhangstange ein, darauf bedacht sie nicht zu beschädigen. Ehe er aus der Höhe auf seine Ziele herunter blickte. Eine so hohe Decke hatte etwas ... sie machte seine Aufgabe weitaus einfacher. Der Undertaker erschuf nun einen Bone Spear und packte diesen in seinen Mund, wo er ihn mit den Zähnen festhielt. Dann erschuf er einen zweiten und rammte diesen urplötzlich durch den Kopf des einen Mannes, bis er am Rücken wieder austrat und in eine Wand schlug. Innerhalb eines Augenblicks hatte er den zweiten Speer aus seinem Mund genommen und dem anderen Mann das selbe angetan. Sie kamen nicht einmal dazu einen Mucks zu machen und sahen nun nur ein wenig schlaffer aus. Sie waren so geschickte stabilisiert und beschäftigt, dass es dem ungeübten Auge gar nicht auffiel, außer man war nahe an ihnen.
Dann ließ der Undertaker sich leise zwischen die beiden Fallen, öffnete die Tür und schlich hinein. Ein lautes Schnarchen begrüßte ihn ... das war ja fast zu einfach ...
Nur einen Augenblick lang begutachtete der Bestatter sein Opfer um sicher zu gehen, dass es auch die richtige Person war, dann schlug er seine Sense ohne Umschweife in den Kopf des nun toten Mannes und riss an ihr, so dass er sowohl ihn, als auch das Bett in dem er lag, einfach zerteilte. Noch bevor man das krachen jedoch auf dem Flur wirklich wahrgenommen hatte, stand der Undertaker am Fenster und öffnete eben dieses. Locker sprang er auf die Fensterbank und blickte zurück, bis die Tür sich öffnete.
"Nun ... ich denke ihr seid jetzt Arbeitlos, Leute. Freut euch, dass ihr wenigstens noch lebt, anders als eure Geldgeber."
Mit einem lockeren Schwinger seiner Sense durchtrennte er das Gitter vor dem Fenster. Der Lärm zwang die meisten dazu, dass sie die Hände an die Ohren hielten, während andere auf den Silberhaarigen zu stürmten und Kommandos brüllten. Der Shinigami lachte jedoch nur kalt und ließ sprang aus dem Fenster in die Nacht hinein. Keine der Wachen sah, wie er durch den Garten sprintete und über den Zaun entkam ...

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