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 Der Dunkel-Spiegel im Himmel

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Diana
A-Rang
Diana


Der Dunkel-Spiegel im Himmel Violentphoenixpemgj32yr8
Anzahl der Beiträge : 727
Anmeldedatum : 17.04.14
Ort : D-Town

Charakter Info
Klasse: Magier
Lebensenergie:
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Manapool:
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BeitragThema: Der Dunkel-Spiegel im Himmel   Der Dunkel-Spiegel im Himmel EmptyMo Mai 19, 2014 1:14 am

Questname: Der Dunkel-Spiegel im Himmel
Questrang: Rang C
Auftragsgeber: Lord Shimon Quirk
Auftragsort: Bergkette
Bezahlung: 10 000
Questziel: Holt den Dunkel-Spiegel
Questinformationen: Während des Transports fiel die Handelskarawane einem Monsterangriff zum Opfer und ein Vogel Roc nahm das glänzende Stück mit in sein Nest. Holt mir den Spiegel zurück.
Mindest Teilnehmerzahl: 1-4
Wörter für eine Person: 2 000
Posts für die Gruppe: 20

Zum Abschied gab Zatana Diana einen Kuss auf die Stirn. So trennten sich ihre Wege vorerst. Diana war froh sie so zu einer Freundin gewonnen zu haben, so war sie auch ein wenig traurig darüber erstmal wieder alleine losziehen zu müssen. Aber das hielt sie nicht davon ab wie immer ihr Bestes zu geben. Im Gildenhaus fand sie den gewohnten Anblick vor und verschwand sofort auch wieder nachdem sie eine Quest ausgewählt hatte. Das Witzige war, dass es derselbe Auftraggeber war wie auch beim letzten Auftrag. Und erneut ging es um einen Spiegel. Diana fragte sich ob es irgendetwas auf sich hatte damit, immerhin waren diese Spiegel scheinbar sehr alt und beherbergten mächtige Magie. Hatte er im Endeffekt nur vor etwas Schlimmes damit anzustellen? Es konnte ihr eigentlich egal sein, Bezahlung war Bezahlung, egal von wem. Sie fragte sich auch, ob auch dieses Mal etwas Besonderes passieren würde. Ein Schutzgott, ein kampflustiger Engel und seine Rache.. wenn sie alleine unterwegs war passierte definitiv immer etwas, warum also auch nicht jetzt? Diana informierte sich ein wenig über ihren Auftrag und versuchte auch etwas über ihren Auftraggeber herauszufinden. Dieser schien jedoch entweder eine reine Weste zu haben oder eine Menge Geld dafür zu bezahlen damit es so blieb. Es war nicht schwer herauszufinden wo die Karawane überfallen wurde, jedoch würde der Vogel der dafür verantwortlich war garantiert sein Nest an einem sehr hoch gelegenen Ort haben. Besonders die beschriebene Größe dieses Tieres war furchteinflößend, doch Diana erkannte ihre Furcht als ein Zeichen der Vorsicht. Sie würde definitiv nicht zögern, nur weil es gefährlich werden würde. Genauso wenig würde sie jedoch auch blind hineinlaufen, nein, ein Plan musste her. Aber das konnte vorerst warten, sie musste ja sowieso erst einmal den Weg auf sich nehmen.

Ihrer Wegbeschreibung nach befand sie sich nun auf der Straße an dem der Angriff stattfand. Ihr ging kurzzeitig ein Gedanke durch den Kopf, welcher sich wenig später deutlicher wieder bemerkbar machte. Wusste der Vogel von der Macht des Spiegels? Oder hatte er nur etwas Glänzendes gesehen und wurde gierig? Manche Vögel mochten Glitzerkram fast genauso viel wie Futter, wenn der Vogel wirklich so groß war, würde er dann von der schieren Magie die auch dieser Spiegel wohl ausstrahlen würde angezogen werden? Sie hoffte der Vogel hatte keine besonderen Pläne mit dem Spiegel, denn sie würde ihn wohl zurückstehlen, wenn nicht sogar den Vogel töten müssen. Jetzt dachte sie an kleine Babyvögel die ohne den Mutter- oder Vatervogel wohl nicht zurechtkamen. Dann dachte sie an Hans und auch an Zatana.. das Schweinchen konnte gar nicht genug von ihr bekommen. "Sie sind ja schon süß die Beiden.. genauso wie unser Gildenmeister ein Prachtkerl ist.. hihi" sie sprach leise vor sich hin und kicherte auch nur unwesentlich lauter als sie gesprochen hatte. Zumindest den Humor vergaß sie nie, in jeglichen Situationen fiel ihr es so zumindest auch leichter einen kühlen Kopf zu bewahren. Wenn man immer nur Zweifel hatte oder sich dadurch gar nicht erst an eine Sache herantraute machte es gar keinen Sinn in einer Magiergilde zu sein. Zumindest würde man so niemals alleine einen Auftrag bewältigen können. Sie schüttelte sich bei dem Gedanken immer nur das Schlechte zu sehen, so könnte sie keinesfalls leben. Sie schlug einen Bergpfad ein, welcher recht schnell deutlich steiler wurde. Wenn sie ein gewaltiger Vogel wäre, dann wären Bergklippen genau der richtige Ort für ein Nest. So dachte sie zumindest. Einen logischen Sinn machte es ja, nur waren große Tiere doch meist unberechenbarer als ihre kleinen Vettern. Viele mochten sagen, dass große Tiere dümmer waren, aggressiver. Aber Diana wusste es besser. Viele Tiere wurden gerade deshalb so groß, weil sie unheimlich schlau waren. Immerhin kannten sie Methoden um ihren Körper zu ernähren, das alleine reichte schon als Beweis für die Intelligenz und Kraft. In der Wildnis überlebten meist nunmal diejenigen die sich entweder durch ihre körperliche Stärke oder durch geschickte Rafinesse abhoben.

Ein Nebel hüllte den Pfad vor ihr ein. Das Wasser, welches sich in den Wäldern unter den Bergen erhob bildete auf dieser Höhe kleinere Wolken, dadurch sah es von oben fast so aus als würde das Meer gegen die steinerne Küste des Berghanges prallen. Diana wusste ebenfalls, dass es sich bei Nebel tatsächlich um Wolken handelte, welche sich aufgrund von Temperatur und Feuchtigkeitsunterschieden am Boden bildeten. Dann gab es dazu noch magischen Nebel, welcher seinen Ursprung allerdings offensichtlicherweise nicht im Wasserzyklus sondern in der Magie fand. Magie die feste Formen annehmen konnte.. Diana fand dieses Thema äußerst spannend.. sie plante noch weitere Magien zu lernen, bevorzugt eben solche bei denen ihre Magie eine gewünschte Form annehmen konnte. Während sie so in Gedanken vertieft weiterlief fiel ihr ein Haus auf, welches beinahe so aussah, als wäre es direkt aus dem Berg gehauen worden. Es war aus Stein und hatte in paar Fenster. Es packte Dianas Interesse und so entschied sie sich an der Tür anzuklopfen. Es öffnete eine ältere Dame und freundlich fragte Diana ob sie vielleicht einen Moment reden konnten.
Die Dame war zuerst verwundert, ließ Diana jedoch eintreten und bot ihr sogar Tee und ein Stück Kuchen an, welchen sie frisch gebacken hatte. Ein wenig erinnerte es Diana an ein Märchen, aber die Dame war sehr nett. Diana fragte warum sie hier so einsam lebte und sie erzählte, dass ihr Mann dieses Haus aus dem Stein gebrochen hatte. Er war Feuer- und Erdmagier und verbrachte am Liebsten seine Zeit in einer Schmiede unter diesem Haus. Sie bezeichnete diese Schmiede als 'Höllenschmiede', weil sie oftmals so heiß war, dass sie sich gar nicht traute dort hin zu gehen. Sie verdienten auch ihr Geld mit den Schwertern und Rüstungen welche in der Schmiede hergestellt wurden. Doch auch den geschicktesten Schmied und Magier erwischt irgendwann der Zahn der Zeit und eines Tages schlief er friedlich ein. Vor ein paar Tagen war ein junger Mann mit einem großen Zweihänder hier, der in der Schmiede sein Schwert verzaubern ließ. Angeblich hatte ihr Mann vor seinem Ableben seinen Geist in der Schmiede versiegelt und war nun in diesem Schwert enthalten. Diana drückte trotzdem ihr Beileid aus und bedankte sich für die Geschichte. Es war eine nette Ablenkung von ihrem eigentlichen Auftrag. Als Ausgleich erzählte Diana noch etwas über sich, denn auch die alte Dame stellte einige Fragen. So erzählte sie ihr oberflächlich von ihrer Kindheit und auch von ihren vergangenen Quests. Die Dame war sehr interessiert am Zuhören und stellte zwischendurch auch immer mal wieder Fragen. Zum Dank fürs Zuhören wollte die Dame Diana sogar ein Geschenk machen, das Arbeits-Tagebuch ihres Mannes. Früher habe er alles über seine Magie niedergeschrieben – Purple Flare. Sie wollte es verschenken, da sie genug Erinnerungen an ihn hatte. Dankend nahm sie es an und verabschiedete sich. Nach einem kurzen Blick in das Buch stellte sie fest, dass die Magie des Mannes genau das war, was sie sich wünschte. Eine Magie die sehr leicht eine feste Form annehmen konnte. Sie würde definitiv mehr daraus lesen sobald sie hier fertig war. Mit neuer vom Kuchen gelieferter Kraft suchte Diana nun das Nest des Vogels. Sie brauchte gar nicht solange suchen, denn etwas weiter den Pfad hinauf war schon das Geschrei einer wahren Bestie zu hören. Ungefähr 20 Meter über ihr kreiste der Vogel und kreischte immer bedrohlicher. Scheinbar wollte er sie angreifen, aber Diana kam ihm zuvor und raste direkt auf ihn zu. Wenig später schlug sie mit ihrem Schwert zu und erwischte einen völlig überforderten Vogel. Er hatte definitiv mit keiner Gegenwehr gerechnet, sonst hätte sie diesen Volltreffer nicht landen können. Mit einem Kreischen fing der Vogel nun an einen Gegenangriff zu starten und obwohl er sehr schwer getroffen wurde und blutete warf er sich mit seinem messerscharfen Klauen und Schnabel Diana mit voller Kraft entgegen. Sie wurde am Arm von einem schnellen Zustechen des Schnabels erwischt und fing an zu bluten, die Krallen verfehlten sie allerdings. Mit einem schnellen Schlag mit der Rückhand erwischte sie den Vogel mit dem Griff ihres Schwertes am Flügel. Daraufhin hörte sie ein Knacken und wenig später ging der Vogel zu Boden und brach sich einige Knochen beim Aufprall, Diana erlöste ihn in Windeseile. Sie verlor keine Zeit, sie musste nun den Spiegel in seinem Nest finden und zurückbringen. Sie schwebte ein wenig umher und schaute an den Klippen entlang ob es irgendwo an einem Vorsprung war. Einige Stunden vergingen aber die Suche war nicht wirklich erfolgreich. Hatte der Vogel etwa kein Nest? Oder war es einfach nur kleiner als sie es erwartete? Sie senkte ein wenig die Höhe und überflog das Gebiet erneut. Plötzlich sah sie im Augenwinkel ein Blitzen und realisierte, dass der Spiegel nun das tieferstehende Sonnenlicht reflektierte. Sie beeilte sich dorthin zu gelangen und als sie schließlich dort war schnappte sie sich sofort den Spiegel. Im Nest lagen einige zerbrochene Eierschalen aber sie dachte sich nichts weiter dabei. Als sie allerdings von 3 bereits flugfähigen kleineren Vögeln angefallen wurde verstand sie erst, dass es die Kinder sein mussten. Da sie die Kleinen allerdings für überlebensfähig hielt -immerhin hatten sie schon scharfe Klauen und Schnäbel- ignorierte sie diese und machte sich davon. Die Kleinen verfolgten sie eine Weile, gaben dann allerdings nach einiger Zeit auf. Scheinbar waren sie auch erschöpft von der ganzen Situation. Diana hatte schon Mitleid mit den Tieren, immerhin hatten sie gerade ein Elternteil verloren, genauso wie sie ihre Elten nie kennengelernt hatte so wirklich. Nur sehr geringe Fetzen und verschwommene Bilder waren ihr geblieben. Ohne wirkliche Möglichkeit sie zuordnen zu können. Sie beschloss noch einmal zur Dame zu gehen und berichtete ihr von den Geschehnissen. Sie meinte, dass sie nur getan hatte was nötig war. Sie hat nur ihren Job erledigt, auch wenn es Folgen für Andere hatte, so war es nicht ihre Schuld. Denn das konnte sie nicht wissen. Trotzdem war es eine traurige Sache, sie müsse sich damit abfinden auch wenn es nicht immer einfach war. Diana erwartete gar nicht solch eine Hilfe, doch die Dame hatte ihr in diesem Moment wirklich geholfen. Warum war sie überhaupt traurig? Sie hatte Banditen die Köpfe abgeschlagen und andere Wesen umgebracht und nie etwas Störendes empfunden. Jetzt riss sie sich wieder zusammen, bedankte sich und verabschiedete sich erneut.
Schweben war langweilig, weshalb sie sich wieder zu Fuß aufmachte. Durch den Nebel der mittlerweile nicht mehr so dicht war und trotzdem die gesamte Umgebung bedeckte. Sie genoss die Kühle durch die einzelnen Wassertropfen in der Luft und merkte erst, wie erschöpft sie war als diese nicht mehr ihre Haut benetzten. Etwas abseits von ihrem Weg war ein See und Diana war sofort danach zu Mute hineinzuspringen, was sie wenig später tat. Nur in Unterwäsche schwamm sie ein wenig herum und dachte dann zurück an ihre Quest mit Zatana. Sie war keine hässliche Frau.. soviel stand fest. Der ein oder andere hinterfragungswürdige Gedanke schlich auch durch ihren Kopf und sie musste schmunzeln als sie sich wieder anzog. Mochte sie die schöne weißhaarige Frau vielleicht etwas 'mehr'? Jedenfalls ging sie jetzt mit dem Spiegel weiter und legte so die eher ereignislose Strecke hinter sich. Es war wirklich kein anstrengender Auftrag, auch wenn sie eine kleine Wunde davontrug. Sie hatte sogar Kuchen! In welchem anderen Auftrag wurde denn bitte Kuchen gegessen? Bei dem Gedanken an eine Teeparty mitten im Wald musste Diana schließlich lachen. Sie lachte auch noch als sie der Person die den Spiegel entgegennahm eben jenen im Austausch für die Bezahlung gab. Alles was sie jetzt wollte, war zur Gilde zurückzukehren und sollte Zatana irgendwo auffindbar sein sich diese zu schnappen und ganz lieb zu fragen ob sie nicht wieder mit ihr losziehen möchte. Dieses Mal würde sie sich auch sparen, Zatana einfach mitzuschleifen. Denn sie konnte sich vorstellen, dass diese das eventuell gar nicht so lustig fand und es nur nicht aussprach. Ebenso fing sie an während den letzten Metern ihres Rückweges weiter im Tagebuch des Mannes zu lesen. Interessiert verschlang sie den Inhalt. Es waren detaillierte Anleitungen wie diese Magie zu verwenden war und Diana fragte sich, ob sie durch dieses Buch lernen würde eine neue Magie zu verwenden. Sie konzentrierte sich innerlich und erschuf ein genaues Bild eines brennenden Feuers vor sich. Dabei hielt sie die Augen geschlossen. Als sie die Augen wieder aufmachte sah sie eine Flamme in ihrer Hand brennen. Sofort durchströmte sie ein glückliches Gefühl der Freude. Sie berührte die Flamme und erwartete schon fast zurückschrecken zu müssen aufgrund der Hitze, aber sie war ganz kalt und bei der Berührung verfestigte sie sich auch. Sie war überglücklich und freute sich schon Zatana davon zu berichten, während sie gerade ihr Haus betrat um wenig später ins Gildenhaus zu gehen.
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