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 Gewitterberg

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Michiru
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Gewitterberg Ragingfenrir26r8n4mcgo
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BeitragThema: Gewitterberg   Gewitterberg EmptyDo Feb 06, 2014 11:01 pm

[cf: 4th Event: Grand Magic Games]

Ihre Schwester war nun in Sicherheit. Eria hatte die dunkle Gilde - selbst wenn sie nun offiziell anerkannt waren, blieben sie Verbrecher - Violent Phoenix verlassen und würde Graceful Tiger beitreten. Dort wäre sie in guten Händen und sie würde die Rothaarige sicherlich auch mal besuchen kommen, nun wo sie sich endlich wieder gefunden und neu kennengelernt hatten. Also war es an der Zeit für Hiita wieder ernst zu machen. Nach der zweiten Quest mit Naoto wollte es die Elementargeistmagierin noch nicht wahrhaben, aber nach der letzten mit den Echsen musste sie es doch endlich einsehen: Sie war zu schwach. Durch ihre Schwäche hatte sie sich selbst und auch den Take-Over Magier immer wieder nur sinnlos in Schwierigkeiten gebracht, wodurch sie schließlich beide zu Schaden gekommen waren. Deswegen war es nun endlich an der Zeit, daran etwas zu ändern, schließlich konnte die junge Magierin den Wolfsjungen nicht länger in solche Situationen bringen und es dann auch noch auf ihn schieben. Nein, die Zeiten waren vorbei. Naoto war ihr, wenn auch nur unlieb, mittlerweile zu nahe gekommen, um ihn weiter zu gefährden. Außerdem wollte Hiita ihre eigene Schwäche nicht so einfach akzeptieren, sondern trainieren damit sie fortan ihr wichtige Personen, wie Eria und den Take-Over Magier beschützen konnte und genau das hatte sie an diesem verlassenen Ort vor. Fiore war gerade in einem völligen Durcheinander durch die Vorfälle bei den Grand Magic Games und niemand wusste genau, was los war und wie es weitergehen sollte, sodass die Magierin sich diesen Umstand zu nutzen machte, um unterzutauchen und sich etwas Zeit für sich zu nehmen. Naoto würde sicher auch allein gut zurechtkommen, er war zwar anhänglich, aber auch ein Wolf, der diese Freiheit genießen müsste, weshalb die Rothaarige fürs erste keine Gedanken mehr an ihn verschwendete. Immerhin machte sie dies hier schließlich schon zum Teil für ihn, da sollte er bloß nicht später meckern, dass sie verschwunden war.

Zwar traf dies nicht auf die letzte Quest zu, aber definitiv auf die vorherige und zwar fand die Elementargeistmagierin, dass sie sich viel zu sehr auf Kitsunes Magie konzentriert hatte und so gegen Feuer und Wasser kaum eine Chance hatte. Natürlich hatte sie den Pakt mit Taka auch noch nicht allzu lang geschlossen, aber dennoch war nun die Zeit gekommen, mehr über seine Magie zu lernen. Ein, zwei Zauber hatte sich die Rothaarige zwar schon mal angeeignet, aber nie die Donnermagie des Adlers von Grund auf gelernt, so wie Kitsune ihr zum Beispiel seine Feuermagie beigebracht hatte. Apropos Kitsune, der schmollte nun natürlich, weil Hiitas Aufmerksamkeit nun ganz dem Donnervogel, statt ihm galt, obwohl sie sich schon viel länger kannten. Deswegen war er seiner Meisterin auch nur mit hängendem Schwanz schmollend gefolgt, anstatt es sich wie sonst auf ihrer Schulter oder ihrem Kopf bequem zu machen. „Ach komm! Nun sei doch mal nicht so schnell eifersüchtig! Du hast mir schon so viel beigebracht, nun ist auch mal Taka an der Reihe!“, hatte die Elementargeistmagierin daraufhin zu dem Fuchs gesagt, um ihn wieder etwas aufzumuntern, bekam aber nur ein: „Eifersüchtig? Musst du gerade sagen…“ zurückgemurmelt. Was meinte er denn nun schon wieder damit? Plötzlich schoss der Magierin die Röte in den Kopf. Es war ihr schon etwas unangenehm gewesen, als Naoto nach der Veröffentlichung des Witchers ständig von irgendwelchen Frauen angestarrt wurde. Aber das hatte noch überhaupt nichts zu bedeuten! „Pah! Dann schmoll eben!“, gab die Rothaarige also bissig zurück und ging weiter. Schon bald war sie dann auch an ihrem Zielort angekommen, dem Gewitterberg. Taka kannte diese Welt noch nicht so gut, da er so viel Zeit in der anderen verbrachte hatte und hatte deswegen seiner Meisterin gebeten, einen Ort zu suchen, an dem viele Blitze einschlugen und an dem immer Gewitter vorherrschten. Daraufhin war Hiita nur dieser Berg eingefallen, auch wenn sie nicht gerade scharf darauf war, hier länger als ein paar Stunden zu sein, aber was tat man nicht alles für die Leute, die einem wichtig waren.

„Und was meinst du?“, fragte die Elementargeistmagierin nachdem sie ihr Lager an einem hoffentlich sicheren Ort aufgeschlagen hatten und Taka die Gegend erkundet hatte. „Dieser Ort sollte gehen.“, antwortete ihr darauf der Vogel, nachdem er von seinem Erkundungsflug zurückkehrte. „Na dann lass uns keine Zeit verlieren und direkt anfangen.“, meinte die Rothaarige daraufhin enthusiastisch, ohne zu wissen, was sie nun wohl erwarten würde. „Gut, Hiita-san. Dann möchte ich dich bitten, dich da vorne auf den Felsen zu setzen und fürs erste nur zu beobachten.“, entgegnete der Elementargeist daraufhin und deutete mit einem seiner Flügel auf besagten Fels, der auf die Rothaarige aber nicht gerade einen sicheren Eindruck erweckte. „Und wenn dort ein Blitz einschlägt?“, fing sie deswegen auch gleich an zu diskutieren, aber Taka sagte nur ruhig: „Vertrau mir Hiita-san, dort wird in der nächsten Zeit kein Blitz einschlagen.“. „In der nächsten Zeit… na das beruhigt mich aber…“, grummelte die Elementargeistmagierin sarkastisch vor sich her und ging zu dem Felsbrocken auf den sie sich im Schneidersitz hinsetzte. Tatsächlich beobachtete sie den Himmel anfangs noch, aber ungeduldig wie sie war, wurde ihr dies schnell langweilig, auch wenn sie Blitze an sich schon interessierten und sie wusste nicht wirklich, was ihr dies überhaupt bringen sollte. Gerade als sie wieder unter den Felsvorsprung huschen wollte - es schüttete nämlich auch aus Eimern -, schien ihr Elementargeist diese Unruhe wahrzunehmen und meinte deswegen etwas strenger: „Konzentrier dich! Achte auf die Geräusche des Donners, die Ausrichtung der Blitze und ihre Verzweigung.“. Also tat Hiita, was ihr gesagt wurde, zwar genervt, aber Taka würde schon wissen, was er tat und nach einer Weile fiel ihr tatsächlich ein Muster auf. Natürlich folgte auf Blitz Donner, aber die Intensität dieses Donners und auch der Abstand zwischen beiden, konnte genutzt werden, um abzuschätzen, wie nah das Gewitter an einem dran war. Gut, die Rothaarige befand sich gerade in dem Gewitter, weswegen ihr diese weniger half, aber sie konnte so sogar ungefähr und ganz grob abschätzen, wo der nächste Blitz einschlagen würde. Auch war interessant, dass manche Blitze nur in die Wolken einschlugen und manche aber ihren Weg zur Erde fanden. Außerdem schien es auch unterschiedliche Arten von Blitzen zu geben.
Nachdem Hiita all dies festgestellt hatte und Taka dies auch sehen konnte, sollte sie eine kurze Pause machen, bevor sie weitermachten. Dies gefiel der Elementargeistmagierin zwar nicht, da sie nicht fand, dass sie schon viel erreicht hatte, aber ihr blieb wohl keine andere Wahl. Nach ungefähr einer halben Stunde ging es schließlich auch schon wieder weiter. „Gut, nun hast du etwas über die Natur von Blitzen gelernt. Es ist schwierig sie zu manipulieren, aber solange du dies im Hinterkopf behältst, sollte es dir zumindest leichter fallen.“, erklärte der Elementargeist zunächst, woraufhin die Rothaarige nur ungeduldig nickte. Sie mochte es nicht, wenn jemand um den heißen Brei herumredete. „Die zwei Zauber, die ich dir schon gezeigt hatte, benutzen größtenteils nur die Elektrizität der Blitze. Deswegen möchte ich, dass du nun mal etwas anderes versuchst.“, fuhr Taka unbeirrt vor, aber nun fing die Magierin an zu drängeln. „Und das wäre?“, fragte sie also, worauf prompt eine einfache Antwort folgte. „Du sollst einen Blitz zu dir rufen.“, nun, das schien wohl doch nicht so einfach, wenn man bedachte, was der Geist da von seiner Meisterin verlangte. „Ich soll einen Blitz zu mir rufen?“, fragte sie gleich ungläubig. „Und wie stellst du dir das vor?“, führte sie den Gedanken dann noch weiter aus. „Du lädst eine deiner Hände mit meiner magischen Energie auf und streckst sie gen Himmel. So schaffst du für den Blitz einen Anlaufpunkt, der seine Bahn beeinflusst. Aber keine Sorge, ich werde den Blitz aufhalten, bevor in dich einschlagen kann.“, versuchte es Taka also nochmal etwas genauer zu erklären. Die Elementargeistmagierin seufzte und meinte daraufhin: „Du bringst immer so beruhigende Argumente… Aber gut, ich versuch’s.“. Dann suchte die Magierin etwas Abstand, damit der Blitz nicht in ihr Lager einschlagen würde, da Hiita immer noch nicht ganz wusste, wie sie sich das Ganze vorzustellen hatte und lud dann eine ihrer Hände mit magischer Energie auf. Das kannte sie ja immerhin schon von Kitsune, nur das sie sich diesmal Takas Kräften bediente. Als ihre Hand dann aufgeladen war, streckte sie sie Richtung Himmel und wartete. Erst dachte sie, sie hätte etwas falsch gemacht, da währenddessen etwas weiter von ihr entfernt immer noch Blitze einschlugen, aber dann kamen sie. Gleich zwei Blitze fanden den Weg zu ihr und die Rothaarige fiel vor Schreck auf die Knie, da sie nicht dachte, dass ihr Elementargeist es schaffen würde, sie vor ihnen zu beschützen. Doch er tat es, gerade rechtzeitig und da dies sein Element war, wurde er natürlich auch nicht verletzt dabei. Daraufhin stand die Elementargeistmagierin wieder auf und holte kurz tief Luft. „Puh… das war doch schon gar nicht mal so schlecht, oder?“, meinte sie dann, immer noch etwas erschrocken von der Situation. „Ja, das war tatsächlich ziemlich gut für den Anfang, Hiita-san. Wir müssen nur noch ein wenig an deiner Reichweite arbeiten.“, antwortete Taka daraufhin stolz, aber auch etwas besorgt, wegen der Reaktion seiner Meisterin. Diese wurde durch seine Worte aber nur ermutigt, weiterzumachen und so tat sie eben genau dies, bis in die Abendstunden, als sie und auch ihr Elementargeist ziemlich erschöpft von dem Ganzen waren.
Als Hiita dann zu Abend aß, erzählt ihr der Adler noch weitere Möglichkeiten, diese Technik anzuwenden, allerdings unter Risiken. „Du kannst das heute Gelernte auch in Kämpfen anwenden, gegen Leute, die solche Magie verwenden. So könntest du zum Beispiel Eria-san oder Naoto-san beschützen. Allerdings denke ich nicht, dass ich in solchen Situationen auch eingreifen kann, also würdest du dann den Schaden auf dich nehmen müssen, Hiita-san.“, erklärte er also in seiner gewohnt ruhigen Stimme. „Wir werden sehen.“, antwortete die Rothaarige daraufhin, obwohl ihr schon ganz klar war, dass sie dieses Risiko allemal eingehen würde, wenn sie dadurch ihr wichtige Personen beschützen konnte. Dann wechselte sie aber schnell wieder das Thema. „Das reicht aber noch nicht, das weißt du hoffentlich. Ich muss noch mehr lernen.“, meinte sie also mit ernstem Blick zu dem Elementargeist. „Gewiss.“, antwortete er darauf nur und kurz darauf legte sich die Elementargeistmagierin schlafen. So klang der erste Tag ihres persönlichen Trainingslagers, trotz der Gewitterfront recht ruhig aus.

An den nächsten Tagen verfeinerte sie diese Technik noch weiter und arbeitete mit Taka zusammen auch noch an weiteren. Kitsune schmollte währenddessen tatsächlich die ganze Zeit, ließ seine junge Meisterin aber nie aus den Augen. In weniger Zeit, als erst gedacht, hatte Hiita dann auch alles gelernt, was ihr fürs erste wichtig erschien und in einem Kampf gegen Feuer- oder Wassermagier nützlich sein konnte. So konnte sie früher als gedacht zurückkehren, aber trotz allem hatte sich die Zeit sehr lange angefühlt und die Rothaarige war froh an den Ort, den sie nun auch teilweise als ihr Zuhause bezeichnen konnte zurückzukehren. Sie war gespannt, ob sich irgendetwas verändert hatte, von der Ernennung von Kiyoshi zum Gildenmeister wusste sie zum Beispiel immer noch nichts.

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