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 Para Wald Residenz der Familie Hana

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Sakuya no Hana
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Sakuya no Hana


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BeitragThema: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptyDo Jan 24, 2013 2:05 am

Die Residenz der Familie Hana die in der andern welt nicht mehr gibt

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out: Sry das ich die charaktere so ein wenig hin und her schicke aber damit habt ihr die möglichkeit leicht 500 wörter post zu bekommen.

Zusammen mit Geb und Gin machte sich Hidden Pahntom auf in den Wald in der Phantom meinte informationen herzu bekommen. Es dauerte eine Weile bis sie dann im Wald fündig wurden. Sie fanden eine Recht kleine Residenz doch sehr gepflegte residenz. Phantom errinerte sich an die Residenz. Es war zur ne zeit noch bevor sie den Weg des Mörders gegangen war. Sie lebte eins in so einem Haus. Sie wollte wissen was passiert ist das das Haus immer noch stand. Gin und Geb konnten sicherlich nichts damit anfangen. Als sie sich nun der Residenz nähern wollten erschien von oben eine Person um genauer zu sein ein Hidden Phantom. Somit gab es 2 Hidden phantoms in dieser Welt nun. "Wer bist du und warum gibst du dich als Hidden Phantom aus?" fragte die gerade gekommene Person. Jedoch die Stimme war anders als die von diesem Phantom. Sakuya erkannte die Stimme sofort. "Warte zieht keine voreiligen schlüsse" sagte Sakuya Phantom zu wohl zu ihren kollegen als auch zu dem neuen Hidden Phantom. "Ich bin nicht du doch kennen wir uns." Sakuya legte ihr Katana ab und reichte es dem anderen Phantom. "Dieses schwert dürfte nur einmal auf der Welt geben und dürfte wohl Beweis genug sein das wir von einer anderen Welt kommen" Der Phamtom schaute sich das Katana genauer an und zog es aus der schwerscheide. Dann ließ er es in Kirscheblüten auflösen. "Es ist das echte Senbonzakura. Ihr seid also von einer anderen Welt folgt mir. Ich gewähre euch einlass in unsere Residenz." sagte der Phantom. Der Phantom führte also die Gruppe zur Residenz und gewährte ihnen einlass. Schon von außen konnte man erkennen das das Haus im Japanischen stil war. Auch die innenräume waren im Japanischen Stil. Die Gruppe wurden in einem Raum geführt der Sehr lang war. "Wartet hier bitte. Ich muss mich umziehen" sagte Sakuya Phantom und ging in ein Nebenzimmer. Im Raum saß schon ein älterer herr drinne der mit dem Knien auf dem boden saß. Als Sakuya draussen war öffnete er seine Augen und starrte gerade aus ohne zu Gin oder Geb zu gucken. "Setzt euch doch bitte. Erzählt mir was von eurer Welt. Ist sie ein friedlicher Ort?"

(ihr könnt den NPC steuern. Er ist der Lehrmeister von Sakuya. Name ist Byakuya Kuchiki. Er soll aber Sakuyas namen nicht erwähnen.)
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Sakuya zog sich um und ging dann erstmal in einen anderen Raum. "Hallo To-san, Ka-san Onii-san" grüßte sie die Personen. Der Vorherige Phantom war Sakuyas zwillingsbruder Sato. "Es ist ein komisches Gefühl euch wieder zu sehen" sprach Sakuya. "Uns geht es genauso" erwiederte der zwillingsbruder von Sakuya. "Aber ich bin leider nur aus einer parallel welt. Dennoch fühle ich mich mit euch sehr verbunden." Sakuya schwieg kurz und traute sich nicht zu fragen nach einen Weg der zurück in ihrer Welt führte. Jedoch verstand die Familie und der Vater nickte zu ihr und sprach "Wir haben verstanden. Wir werden sehen was wir für dich tun können" sagte der Vater Kyonn. "Vielen Dank" Sakuya kniete vor sich nieder. In ihr kammen die Tränen un in den Augen. Sie konnte sie nicht mehr zurück halten. Sakuya war eigentlich eine Frau die selten Weinte aber bei den anblick der Familie musste sie das tun. Sie fragte sich immer was aus ihrer Familie geworden wäre wenn niemand hätte sterben müssen. Nun hatte sie schon fast eine Antwort jedoch konnte sie shcon ahnen was ihre Familie machte. Sie hielt sich wahrscheinlich aus dem Krieg raus und warteten auf den richtigen herrscher der fair und gerecht regieren würde und diesen dann seine diensten anbieten würden. Die tränen flossen immer weiter und sie wurde von ihren Bruder in den Arm genommen das sie sich ausweinen konnte. Sie weinte sehr kräftig da sie seit langem nicht mehr geweint hatte. Am meisten hatte sie ihren Bruder vermisst. Er war nicht nur ihr bruder sondern auch ihr Rivale mit dem sie sich immer wieder gemessen hat. Auch wenn der Bruder immer gewonnen hatte hatte Sakuya nie aufgegeben gegen ihn zu kämpfen und immer wieder neu versucht zu gewinnen. Die Familie war auch froh zu sehen was aus ihrer Tochter geworden wäre. Sie wussten zwar nicht genau was sie machte jedoch wussten sie das Sakuya ihren weg zu ende gehen würde egal wie hart dieser wäre. "Ich werde ihre freunde das Essen bringen" sprach die Mutter Hinata und ging aus dem Raum raus und ging zur Küche wo das essen schon bereitstand.


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Die Mutter Klopfte an das Zimmer wo sich Gin und Geb aufhalten. "Entschuldigt die störung" sagte sie und öffnete die Tür. "Das Essen ist nun angerichtet wenn sie mir bitte folgen würden" sagte sie und führte die Truppe ins Esszimmer. "Phantom wird sich leider nicht zu ihnen gesellen können daher wird Kuchiki-sama ihnen gesellschaft leisten. Tut mir leid das Phantom nicht mit euch essen kann" So wie alles andere auch war auch dieses Zimmer im Japanischen stil eingerichtet. So musste man sihc hinknieen um an den tisch zu setzen. Auf dem Tisch war auch japanisches Essen bereits serviert mit Reis und Fisch. Es war zwar sehr einfaches essen jedoch konnte man sehen das es mit mühe zu bereitet wurde.


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Nach dem sich Sakuya ausgeweint hatte schlief sie ein. Ihr Bruder legte sie in einer Matte und ging dann aus dem zimmerheraus ins Esszimmer. Dort fingen die beteiligten gerade an zu essen. Der Bruder von Sakuya setzte sich an dem Tisch neben Byakuya und bedankte sich fürs essen. "Phantom schläft gerade" sagte er "Jedoch müsst ihr euch keine sorgen machen. Wie werden für euch eine möglichkeit suchen wie ihr wieder in eure welt kommen könnt. Im Übrigen ich bin der Phantom dieser Welt. Jedoch bin ich in eurer Welt schon tot" Sato machte eine Pause "Was werdet ihr tun wenn ihr mit dem Krieg reingezogen wird? Ich denke nicht das alle rebellen oder die soldaten des Königs eure Kameraden unversehrt lassen. Daher müsst ihr mit schon mit kämpfe rechnen. Das schlimmste was euch passieren kann ist das ihr in euren eigenen spiegelbilder reinrennt und diese bekämpfen muss. Werdet ihr in der Lage sein diese dann zu töten falls sie bereit wären euch zu töten?" Das waren schon eine schwierige frage für den einen oder anderen die man nicht einfach mit einem ja oder nein beantworten könnte.
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Ginawai Senshi
Gildenmeister
Ginawai Senshi


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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptyDo Jan 24, 2013 2:07 pm

Eine ziemlich seltsame Situation, in die sie da geraten waren. Phantom hatte sie zum Phantom dieser Welt geführt, was bei Gin sofort dafür gesorgt hatte, dass er sein Schwert gezogen hatte. Doch die Situation wurde recht schnell entschärft, indem Phantom sein scheinbar einzigartiges Schwert vorzeigte um zu beweisen, dass sie aus einer anderen Welt kamen. Gin schaute auf sein Mugen. Als er es erhalten hatte, wurde ihm gesagt, in ihm sollte eine Macht schlummern, doch bisher hatte Gin noch nicht herausgefunden, ob das die Wahrheit war. Für ihn war es bloß ein äußerst scharfes, stabiles Schwert und sein ewiger Wegbegleiter. Ob sein Gegenpart dieser Welt diese besonderen Fähigkeiten bereits entdeckt hatte ? Wenn diese Leute hier sich wirklich als friedlich heraus stellten, würde er sie vielleicht fragen, was sein Part dieser Welt war.
Vorerst wurden sie jedoch in ein Zimmer gebeten, wo er und Geb erst einmal allein waren. Kaum waren die beiden allein, lehnte sich Gin an eine Wand und verschränkte die Arme, Mugen stets in der linken Hand, um es bei Gefahr zu ziehen.
"Sag, glaubst du, wir können diesem Hidden Phantom oder den Leuten in diesem Haus trauen ? Ich habe so meine Zweifel, dass es so gut war, hier her zu kommen. Weder habe ich jemals Informationen über ein 'Hidden Phantom' erhalten, und ich habe eine menge Informanten, noch ist mir diese Geschichte mit der 'Hütte die alle Aufträge annimmt' sonderlich geheuer. Ich würde sagen, bei dem ersten Anzeichen, dass hier etwas nicht stimmt, bahnen wir uns einen Weg hinaus, ob mit oder ohne Gewalt liegt an den Bewohnern dieses Gebäudes."
Er wartete Gebs Antwort ab. Kurz danach klopfte es bereits an der Tür und eben jene wurde geöffnet. Eine Frau blickte die beiden an und sagte, das Essen sei angerichtet. Gin folgte ihr. Hunger hatte er wirklich, aber er würde erst einmal abwarten und schauen, ob die Bewohner ebenfalls von den Speisen essen würden. Gift war immerhin nicht ausgeschlossen.
Im Raum angekommen, blieb Gin vorerst stehen und schaute sich die Bewohner an. Beide Hidden Phantoms schienen zu fehlen, nicht nur einer der beiden.
Ein recht hübscher Mann mit schwarzen Haaren blickte vom Tisch auf und sah Gin. Er sprang auf und sein Gesicht war hasserfüllt.
"Hier bist du also, Kenyajuu ! Wie kannst du es wagen, dieses Haus zu betreten !?"
Es dauerte nur Sekunden, bis der Mann ein Katana in der Hand hielt und auf Gin zustürmte, der zwar wegen den Anrede "Kenyajuu", was Schwertmonster bedeutete, leicht verdutzt schaute, jedoch voll bei der Sache war. Er zog Mugen aus der Scheide und parierte damit den blitzschnellen Schlag des Mannes. Dabei stieß der Gildenmeister mit seiner freien Hand Geb ein wenig zur Seite, damit dieser nicht in der Schussbahn landete.
Mit einer lockeren Bewegung stieß er nun den Fremden Mann von sich und holte selbst zu einem Schlag aus, welcher jedoch verfehlte, da das Ziel einen lockeren Sprung nach hinten machte.
Die anderen im Haus waren bereits zu den Wänden zurück gewichen, während der kleine Schwertkampf mitten unter ihnen tobte.
"Glaubst du wirklich, du wärst in der Lage, mich mit deinem versiegelten Mugen zu bezwingen !? Hah, wie arrogant bist du geworden, Kenyajuu !?", sagte Byakuya zornig, als er ein weiteres mal zuschlug, dieses mal mit voller Kraft. Umso verwunderter schien er zu sein, als Gin den Angriff erneut einhändig abwehrte.
"Mugen ? Freisetzen ? Also ist der Ginawai dieser Welt wirklich in der Lage, Mugens Kräfte zu nutzen ? Sehr interessant."
Byakuya schien ein wenig verwirrt über diese Worte. Dann huschten seine Augen kurz über Gins Kleidung, ehe er sich mit einer schnellen Bewegung zurück zog und sich verneigte.
"Vergebt mir diesen Ausbruch, Herr, ich habe lediglich auf euer Gesicht geachtet. Ihr seid der Ginawai Senshi der anderen Welt, nicht wahr ? Ich hätte es früher bemerken müssen ... Euch fehlt die Narbe. Ach, übrigens, meine Name ist Byakuya Kuchiki."
Nach diesen Worten signalisierte Byakuya mit einer Geste, dass sich alle setzen sollten. Die meisten Taten das auch zögerlich. Es war erstaunlich, dass bei dem Kampf kein bisschen Unordnung entstanden war. Ein Zeichen dafür, dass gerade zwei wahre Meister ihre Kräfte gemessen hatten - doch so wie er das sah, war Gin deutlich überlegen gewesen. Byakuyas anerkennender Blick bestätigte das nur noch.
Als alle wieder saßen, fing Byakuya an zu essen. Als er das sah, war Gin ein wenig besänftigt, so dass er sich ebenfalls etwas nahm. Dann betrat schließlich eine weitere Person den Raum. Aufgrund der Worte war sich Gin schon bald im klaren, dass es sich um den Hidden Phantom dieser Welt handelte, was zu Beginn, als er den Raum betreten hatte, lediglich eine Vermutung war. Dann fing Phantom an fragen zu stellen. Gin wartete ab und lauschte, bis er fertig war, eher er die Initative ergriff und antwortete.
"Nun, wenn ich in den Krieg hinein gezogen werden würde, würde ich dafür sorgen, dass alle meine Feinde das bereuen. Wie viele der Anwesenden bereits sehen konnten, bin ich ein erfahrener Schwertkämpfer. Und das ist nur ein kleiner Teil meiner Fähigkeiten. Und ja, das mit unseren Spiegelbildern ...", Gin machte eine kurze Pause in welcher er nachdenklich schaute. Dann wandte er sich an Byakuya.
"Sagt, was ist mit dem Ginawai dieser Welt, dass Ihr ihn so hasst ? Und warum trägt er den Spitznamen Kenyajuu ?"
Byakuya atmete tief ein und aus, bevor er antwortete.
"Ginawai 'Kenyajuu' Senshi ist einer der größten Verbrecher und erfahrensten Killer dieser Welt, wenn nicht sogar der größte Verbrecher und erfahrenste Killer überhaupt. Ich kann lediglich sagen, dass er der mächtigste Schwertkämpfer ist, den ich je sah. Er schert sich wenig um das Königreich oder die Rebellen. Stattdessen zieht er durch das Land und sucht stets nach stärkeren Gegnern, die er im Kampf besiegen und töten kann. Er hat viele meiner Freunde und Kameraden getötet, bevor er schließlich zu mir kam ... Ich war der erste Krieger, der es jemals geschafft hat, Kenyajuu zu verwunden. Ich fügte ihm eine Narbe direkt zwischen seiner Nase und seinem rechten Auge zu, doch Kenyajuu hat mich besiegt. Er sagte zu mir, dass er weiter meine Freunde töten würde, um mir einen Ansporn zu geben, schnell stärker zu werden. Er sah ein Potenzial in mir, welches die anderen Leute scheinbar nicht hatten und er wollte, dass ich es entfessele. Er wollte, dass ich stark genug werde, um ihn bis an seine Grenzen zu treiben. Er wünscht sich einen großen Kampf mit mir und ich wünsche mir Rache dafür, dass er unzählige Leute, die mir etwas bedeuteten, im Laufe der Jahre getötet hat. Ich suche ihn nun bereits seit zwei Jahren, doch immer wenn ich dort ankam, wo ich von seiner Gegenwart gehört hatte, war er bereits verschwunden. Doch es wird langsam Zeit. Die einzigen, die mir noch etwas bedeuten wohnen in diesem Haus. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er hier ankommt und versucht, alle zu töten. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich stark genug bin, um ihn im Zweikampf zu bezwingen."
Byakuya brach kurz ab, ehe sein hasserfüllter Blick auf Mugen zur Ruhe kam. Gin beobachtete ihn genau. Er schien gegen das Schwert fast so viel Hass zu empfinden, wie gegen den Gegenpart des Gildenmeisters. Eines konnte Gin jedoch bereits nicht mehr abstreiten: er wollt Kenyajuu treffen. Langsam aß Gin weiter, während Byakuya erneut angrinf zu sprechen.
"Sein Schwert, Mugen, ist ebenso eine mächtige Waffe, wie er ein mächtiger Krieger ist. Es heißt, die Waffe habe zwei unsichtbare Siegel auf sich, welche ihre Kräfte zurück halten würden. Ich habe ihn im ersten Kampf mit mir lediglich das erste Siegel entfernen sehen, nachdem ich ihn verwundet hatte. Die freigesetzte Kraft war unglaublich, mehr als man einem Schwert zutrauen würde. Aufgrund dieser Siegel und seiner unglaublichen Fähigkeiten mit der Klinge hat er sich den Namen Schwertmonster, also Kenyajuu verdient. Lediglich ein paar Mitglieder in diesem verdammten Krieg sind möglicherweise mächtiger als Kenyajuu. Das wären Yuri Scarlet, Reika Kinoshita und Lisara van Restall. Und ich kann mir niemanden vorstellen, der in der Lage wäre eine dieser drei Frauen im Duell zu bezwingen. Nur Kenyajuu könnte diese Macht haben. Versteht ihr, wie gefährlich er ist ? Er ist in dieser Welt kein Mensch. Er ist ein Dämon, ein Ungeheuer. Und ich befürchte, wenn er euch findet, werdet ihr ihm ebenso zum Opfer fallen."
Nachdem Byakuya nun seine Worte beendete, stellte Gin sein Essen auf dem Tisch ab. Langsam breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus, ehe er zu Sato schaute und den Kopf schief legte. Das Lächeln wurde breiter.
"Dann habe ich zweifellos kein Problem damit, ihn zu töten. Aber erst, wenn er am Boden liegte, winselt und mir verraten hat, wie man diese Siegel entfernt. Wenn ihr etwas hört, dann gebt mir bescheid wo er ist, ich werde mich darum kümmern."
Schweigen, kurze Zeit war nichts in dem Raum zu hören. Alle starrten Gin nur vollkommen entsetzt an. Nachdem er das allesgehört hatte, wollte er trotzdem noch gegen Kenyajuu kämpfen. Noch bevor ihm jemand davon abraten konnte, sprach Byakuya.
"Ich weiß nicht, wo er ist, doch wenn ihr hier bleibt, dann wird er zweifellos auftauchen. Er weiß, dass ich hier bin. Und den letzten meiner Freunde, bis auf diese Familie hier, hat er vor drei Tagen getötet. Er MUSS auf dem Weg hierher sein."
Gins Grinsen wurde noch breiter, ehe er anfing zu lachen.
"Wundervoll, einfach wundervoll ! Ich hoffe es macht euch nichts aus, wenn ich eure Gastfreundschaft noch eine Weile in Anspruch nehme ?"
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So, Sakuya, was du kannst, kann ich schon lange. Ich hab mein anderes ich jetzt auch mal ins Event eingefügt und mal locker 1000 Wörter geschrieben, mwahaha. Der Weg zu einem 3000-Wörter-Post wurde soeben geöffnet.
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Geb
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptyFr Jan 25, 2013 11:11 pm

Hidden Phantom brachte Ginawai und Geb zu einem Haus, das nach dem Stil eines von Fiore gar nicht so weit entferntem Land aufgebaut wurde. Geb fand das interessant und fragte sich, ob es hier auch diese merkwürdigen Schiebetüren gäbe. Bevor er das herausfinden konnte, kam ein anderer Hidden Phantom aus dem Nichts und fragte Gins und Gebs Begleit-Mörder aus, welcher sich mit einer Klinge auswies. Als es in Kirschblüten aufging gab Geb ein anerkennendes "Hyuu!" von besten. Dann wurden sie in das Haus geführt und Gebs Vermutung hatte sich bestätigt! Schiebetüren! Was für Vorteile die wohl bringen? Geb sah sich die Türen genauer an, während die anderen sprachen und war der Meinung, dass Schiebetüren deutlich effektiver waren als normale Türen. Sie nahmen weniger Platz ein und waren sicherer, weil sie in die Wand öffneten und nicht in den Raum. So kann man die Tür teilweise versperren und man könnte trotzdem einfach über die Gegenstände hinwegsteigen, während bei einer anderen normalen Tür die dadurch nicht öffnen würde. Er wurde aus seinen überaus interessanten Gedankengängen über Türen herausgerissen, als Ginawai ihn fragte, ob er den Leuten hier traute und meinte, sie sollten sich herauskämpfen, wenn diese sich als feindlich herausstellen, woraufhin Geb sagte: "Huh? Wieso sollten wir ihnen nicht trauen? Wir sind sicherlich im Vorteil, wenn sie uns angreifen, also gibt es keine Probleme." und Gin fett anlächelte. Dann sagte jemand: "Setzt euch doch bitte. Erzählt mir was von eurer Welt. Ist sie ein friedlicher Ort?" und Geb drehte sich freundlich lächelnd zu dem Mann um, der die Frage gestellt hatte. "Hmmm wie ist unsere Welt?", sagte Geb nachdenklich und setzte sich dem alten Mann im Schneidersitz gegenüber. Nach kurzer Zeit sagte er: "Ich bin noch zu jung und zu wenig herumgekommen um zu wissen, wie unsere Welt wirklich ist, aber das, von dem ich etwas gesehen habe, war meistens wirklich schön. Ja, ich würde sagen unsere Welt ist im Grunde friedlich, auch wenn einige das nicht so sehen wollen und es gerne anders hätten. Es gibt viel Gewalt, aber die meisten wollen sie nicht.". Er wippte leicht kindisch hin und her und fuhr dann folgendermaßen fort: "Ich glaube ich sollte Ihnen meine ganze Geschichte erzählen, damit Sie verstehen, was ich erlebt habe. Ist das okay mit Ihnen?". Der alte Mann nickte und sagte langsam und mühselig klingend: "Ich habe schließlich gefragt. Du kannst mir ruhig von deinem noch kurzem Leben erzählen, vielleicht erzähle ich dir meine lange Geschichte.". Geb lächelte und sagte daraufhin: "Das würde mich sehr freuen, schließlich kann man in jeder Geschichte Weisheiten finden.". Der Alte Mann gab so etwas wie ein Lachen von sich und meinte: "Oh ein junger Spund auf der Suche nach Weisheiten? Das ist mir neu!". Da lachte er wieder und Geb musste auch ein wenig lachen, sowas war halt ansteckend. Dann begann er zu erzählen: "Hmm, wo fang ich nur an? Ich denke ich fange damit an, wie ich aufgezogen wurde. Ich bin ein Waisenkind, auf doppelte Art und Weise. Zuerst habe ich meine Eltern verloren als ich beinahe noch ein Säugling war. Ich weiß nicht, ob sie tot sind oder noch leben, es ist mir auch irgendwie egal, denn die einzige Familie die ich hatte war ein Mann. Es war mein Meister, der mich aufnahm, mir die Göttertöter-Magie beibrachte und bis zu meinem sechzehnten Lebensjahr aufzog, bevor er starb und ich ihn begraben musste. Er hat mir viel bedeutet, aber wir kannten keine Namen untereinander, nur Meister und Schüler. Er hat mir seinen Namen vermacht, der auch einen Titel darstellt. Deswegen heiße ich nur Geb. Ich habe keinen anderen Namen. Wo war ich stehen geblieben?". Der alte Mann sagte müde: "Beim Tod deines Meisters.". Geb lächelte nicht mehr und jetzt schienen ihn die Erinnerungen an seinen alten Meister ziemlich nahe zu gehen. Er sah etwas traurig den alten Mann an und sagte: "Ja. Genau. Nachdem ich ihn beerdigt hatte, reiste ich durch das Land und suchte nach einem Ort der Bleibe, denn die Hütte, in der mein Meister und ich gelebt hatten, war mit zu vielen schmerzhaften Erinnerungen behaftet. Schließlich kam ich in Magnolia an, wo ich mir selber ein kleines Haus baute. Ich bin sehr stolz darauf. Durch einige Umstände bin ich an die Magiergilde Fairy Tail geraten, die wohl lauteste Vereinigung von Menschen im ganzen Land. Dort ließ ich mir dieses Zeichen auf den Rücken pflastern." Er drehte sich um und hob seinen Mantel und Pullover hoch um das Zeichen von Fairy Tail zu zeigen, bevor er weiterredete: "In Fairy Tail habe ich viele Freunde gefunden, mit denen ich zusammen Aufträge erledigte, die nur Magier erledigen konnten. Auf dem letzten habe ich mein Auge verloren.". Da fasste Geb an seiner Augenklappe und die schmerzhaften Erinnerungen zehrten an ihm. Er wollte gerade etwas sagen, als eine Frau aus einer dieser wunderbaren Schiebetüren heraussah und zu ihnen sagte, dass das Essen angerichtet sei. Geb sah zum alten Mann und meinte: "Dann werden wir das auf später-", doch er wurde von einem Schnarchen unterbrochen. Der Alte war eingeschlafen. Geb lächelte und folgte dann Ginawai und der Frau ins Esszimmer. Er setzte sich dort seelenruhig hin, während Gin sich einen Kampf mit einem der Bewohner lieferte, doch dieser Kampf endete bald und alle fingen an zu essen, wobei Geb sich ein wenig bei der Frau erkundigte. "Passiert so etwas wie das hier öfters?", fragte er, auf Ginawai und den jungen Mann deutend. Die Frau lächelte und sagte höflich: "Nein eigentlich nicht. So verhält sich Byakuya-kun normalerweise nicht.". Geb hatte das Gespräch über die Siegel des Schwertes und Ginawai's anderem Ich mitgehört und hatte sich gemerkt, dass er Reiko davon unterrichten sollte. Sie würde sich sicher dafür interessieren. Er lächelte die Frau offen an und fragte: "Wie sieht Hidden Phantom eigentlich aus? Wir haben ihn nie ohne Maske gesehen, aber wir sind ja auch nicht seit langer Zeit zusammen unterwegs.". Die Frau wollte ausweichend antworten, als einer der Phantoms hereintrat und sagte, dass der Hidden Phantom, den sie kannten gerade schlief und die Bewohner des Hauses daran arbeiten würden, sie wieder in ihre Welten zu bringen. Daraufhin dankte Geb Phantom erstmal, bevor dieser weitererzählte. Er fragte sie, -wobei er ganz nebenbei erzählte, dass er in ihrer Welt tot sei, woher auch immer das wusste- wo sie im Krieg stehen würden, wenn sie sich entscheiden müssten. Er meinte, dass es nicht sicher sei, dass die Rebellen und Soldaten die fremden Magier in Ruhe lassen würden. Sofort musste Geb an die anderen der Gilde denken, doch lächelte nur bei dem Gedanken, was diese wohl mit den Rebellen und Soldaten anstellen würden, wenn diese sie angreifen. Ginawai kam ihm etwas zuvor mit der Antwort aber dann sagte auch Geb selber: "Ich werde mich auf keine Seite schlagen. Ich will nur dass wir alle nach hause kommen. Natürlich könnten Soldaten oder Rebellen unsere Leute angreifen, aber diese sind erfahrene Kämpfer und wissen sich zu verteidigen. Und selbst wenn einer von ihnen zum Beispiel durch die Hand eines Soldaten fällt, kann genauso gut ein zweiter von uns durch einen Rebellen getötet werden. Also ist es sinnlos eine Seite zu wählen, weil beide gefüllt mit Mördern sind." Er nahm eine Pause in der er etwas Trank um seine trockene Kehle zu befeuchten und fuhr dann so fort: "Und bezüglich meinem anderen Ich: ich hätte ihn fast getroffen, was für ein schlechtes Benehmen der doch zu haben scheint! Ich muss ihn nur abfüllen und schon ist er keine Gefahr mehr. Töten werde ich hier niemanden.". Ginawai fragte, ob er hierbleiben dürfe, was positiv beantwortet wurde. Auch Geb wurde eingeladen, der daraufhin sagte: "Vielen Dank, ich würde liebend gern hier bleiben. Ihr wolltet doch sowieso nach einem Weg suchen uns zurückzuschicken, da wäre es doch am besten wenn wir gleich vor Ort warten und wenn nötig helfen könnten. Erst recht wenn dieser Schwert-Heini vorbei kommt.". Dann aß er weiter das für ihn ungewöhnliche Essen. Er aß eigentlich meistens Brot oder Kartoffeln mit Fleisch. Oder Steine, am liebsten Marmor aber meistens Granit oder Greis. Naja, andere Welten, andere Sitten. , dachte sich Geb und sagte zwischen zwei Portionen: "Ein Kompliment an die Küche. Das Essen schmeckt richtig gut.", woraufhin die Frau lächelnd nickte. Geb hatte sich nicht hingekniet wie die anderen, sondern saß im Schneidersitz an dem Tisch und musste sich deswegen die Schüssel immer nahe dem Mund halten, vor allem, weil er mit den Esstäbchen nicht zurecht kam. Er war an Löffel, Gabel und Messer gewöhnt, nicht zwei simple Stäbe. Zum Glück pappte der Reis, weshalb er ihn -wenn auch mit Mühe- auch mit den Stäbchen essen konnte, genauso wie der Fisch, der in kleine Teile geschnitten war. Als er es -deutlich später als die anderen- geschafft hatte sich sattzuessen, sagte die Frau, dass sie ihnen jetzt ihre Schlafquatiere zeigen würde. Geb legte sich sofort schlafen, weil er schon so oder so den Schlaf bitter nötig hatte. Egal ob nun auf einer anderen Welt oder nicht. Er schlief sehr bald ein und fing -was für eine Überraschung!- dann an zu träumen.
"Hallo Geeeeeb~. Ich habe dich vermisst!" wurde er gleich mit einer tiefen, aber auch irgendwie nervenaufreibenden männlich klingenden Stimme begrüßt. Die Gegend auf der Geb stand war nebelverhangen und an manchen Stellen konnte er Siluetten von Menschen oder Gegenständen erkennen. Einmal meinte er sogar den Schatten des Gildengebäudes zu erkennen, aber bald verschwand der Schemen und wurde durch tristes Grau ersetzt. Geb wollte sich weiter nach bekannten Schemen umsehen und ein wenig auf Abenteuersuche gehen, jedoch musste er sich erstmal mit seinem 'Besucher' unterhalten und dieser würd sich als sehr anstrengend erweisen, das wusste Geb jetzt schon. Geb schlug sich in seinem Traum die Hand gegen den Kopf nach dem was sein 'Besucher' gesagt hatte und antwortete: "NAPPA, WANN WIRST DU ENDLICH AUFHÖREN MICH ZU NERVEN?!?". Er sah zu dem Ghost Nappa hinüber und wollte ihn gleich noch einmal umbringen. Dieser verdammte Dragon-Slayer sucht ihn seit gewisser Zeit heim und zu aller ungunsten erschien auch noch ein Mann in Anzug an, den Geb kannte. Der Anzug hatte zwei verschiedene Farben und der Mann hatte weiße, zurückgekämmte Haare und gelbe Augen mit Pupillen wie Schlangen. "Ooh wie es aussieht wird mein verehrter Freund doch schon so bald verrückt!". Geb kannte den Mann nur oberflächlich, weil dieser ihn vor einiger Zeit den Wabbajack anvertraut hatte mit den Worten: "DU! JA! Du hast richtig verstanden, genau du! hehehe. Du siehst mir viel zu geistesgegenwärtig aus mein Lieber. Hier nimm den hier, der wird dir helfen!". Da hatte er ihm den Wabbajack zugeworfen -welchen Geb auffing- und gemeint: "Das ist der WABBAJACK. Hahaha, du wirst selbst herausfinden müssen, was er kann, denn ich werde es dir nicht sagen! Nein! Mein Mund ist verschlossen! Ziiip! Und zu ist er!" Dann ist er mit verschlossenen Mund murmelnd weggegangen. "Wer bist du?", fragte Geb den Mann welcher antwortete: "Ich bin Sheogorath, der Gott des Wahnsinns mein kleines Dummerchen! Nie von mir gehört?". "Nein.", antwortete Geb schlicht und einfach darauf, was den Mann zu ärgern schien. "OOOOOHHHHH! Und dabei habe ich mir solche Mühe gemacht, bekannt zu werden! Das ist nicht fair! So ein Pech aber auch!", sagte Sheogorath enttäuscht und trat kindisch mit einem Bein auf den Boden auf. Daraufhin fragte Geb ihn: "Du bist ein Gott? Also kann ich dich mit meiner Magie töten?", woraufhin Sheogorath lachte und meinte: "Ohh nein, mein Lieber, nein. Wir sind in deinen Träumen! Guck mal hier!". Dann zog er an seinen Bein und zog es über seine Schulter. Danach nahm er sein anderes Bein und zog es sich über die andere. Er schwebte in der Luft, während er beide Füße nahm und dran zog und die Beine so dehnte, bis sie wieder den Boden berührten. Dann kam von irgendwo Musik her und Sheogorath begann sehr merkwürdig an zu tanzen. Nach einiger Zeit hörte er aber zum Glück auch wieder auf und trat Lächelnd wie ein echter Entertainer vor Geb und Nappa. Geb sah mit einem großem Auge zu und sagte: "Okaaayyy, das genügt mir als Beweis.". Da grinste Sheogorath und ging mit seinem verdrehten Körper auf Geb zu, während er sagte: "Soo, willst du mich immer noch töten?". "Hm...", machte Geb und schoss kurz entschlossen mit einem Erdspieß nach Sheogorath. Der Spieß glitt glatt durch den Gott hindurch und Sheogorath rief: "Au! Halt nein, das hat nicht wehgetan, das hat nur gekitzelt! Hahahahahahahahahahaha!". Geb blinzelte zwei Mal und meinte dann: "Ich verstehe, warum du der Gott des Wahnsinns bist...". Er sah hinüber zu Nappa und streckte den Arm mit ausgestreckten Zeigefinger zu ihm aus, wie ein beschuldigender Kläger und fragte ruhig: "Aber was hat er hier zu suchen?". Da übernahm Nappa -der vorher dumm rumgestanden hatte, -war wohl seine Spezialität- das Wort und meinte: "Ich hab dir doch gesagt ich werde dich heim suchen, ist doch klar dass ich hier bin.". Da stellte sich Sheogorath verdreht grinsend neben Nappa und fragte schelmisch: "Soll ich ihn entfernen?". Geb seufzte und meinte: "Wenn es mir nichts kostet, gerne." und Sheogorath wollte gerade Nappa mit einem Finger berühren um ihn verschwinden zu lassen doch dieser hob eine hand und rief: "Du kannst mich gleich ruhig wegschicken, aber erstmal möchte ich unseren Streit beenden, Geb!". Dieser seufzte ein weiteres Mal und fragte: "Was denn nun schon wieder?". Nappa richtete sich zu seiner vollen Größe auf und antwortete: "Ich möchte dich in Schere-Stein-Papier besiegen! Zwei von Drei gewinnt!". Geb schlug sich wieder mit der flachen Hand an den Kopf und meinte: "Nagut, dann komm und lass uns das zu Ende bringen.". Nappa hob schon die Hand und Geb hob sie ebenfalls, als Sheogorath sich -mit wieder normalen Gliedmaßen- neben sie stellte und beeindruckt fragte: "Uuuuuuuuuh was ist das für ein Spiel?". Geb lächelte ihn kurz an "Das wirst du schon sehen, Gott.". Zuerst setzten Nappa und Geb -natürlicherweise- den Stein. Gleichstand. Dann hatte Geb ein gewisses Gefühl und machte bei der zweiten Runde Papier. Gewonnen. Ihm kam ein Gedanke und er benutzte wieder Papier. Er Gewann mit zwei und ein halben Punkt gegen einen halben Punkt. Nappa sah verblüfft auf seine Hand, die immer noch zum Stein geformt war. Dann stammelte er: "Was? Verloren? Ich? Niemals! Ich hatte doch die perfekte Taktik!". Er hatte drei mal den Stein gezogen. Geb sagte: "Du hast verloren, also verschwinde endlich!", doch Sheogorath trat zwischen sie und rief: "HALT STOP! Ich möchte auch einmal gegen ihn spielen." Wenn Geb nicht in seinen Träumen wäre, würde seine Stirn schon rot sein, von den vielen Schlägen. Die beiden begannen zu spielen. Sheogorath zog die Schere und Nappa... den Stein. Sheogorath machte "Ah!" und sagte dann:"Okay, dann habe ich wohl verloren, aber gleich...". Er zog das Papier und Nappa... den Stein. "Ha, ich hab gewonnen!" rief er und machte eifrig weiter. Dieses mal benutzte er den Stein, genau so wie Nappa. Er sagte verwirrt: "Gleichstand, was machen wir jetzt? Wir haben jetzt gleich viele Punkte!" und Nappa antwortete mit angestrengt nachdenklichen Gesichtsausdruck: "Drei von Fünf gewinnt?". Sheogorath nickte und stimmte zu: "Abgemacht!". Die beiden spielten weiter und kamen wieder auf Gleichstand. Wieder war es Sheogorath, der zuerst redete: "Schon wieder?". Nappa sagte angestrengt: "Okay, dieses mal Fünf von Neun.", woraufhin Sheogorath rief: "Richtig!". So ging das dann weiter, bis selbst Geb nicht mehr wusste, wo die beiden gerade waren. Nappa war auf höchster Konzentration und Sheogorath hatte seinen Spaß. Nappa benutzte die ganze Zeit nur den Stein und mittlerweile hatte sich selbst in Gebs Traum ein roter Fleck auf seiner Stirn gebildet. Auf einmal wurde er von Nappa und Sheogorath weggezogen. Die neblige Landschaft verschwand und er landete schmerzhaft auf einen steinernen Fußboden er stand auf und sah sich um. Er kannte diese Hütte und er kannte diesen Raum. Es war die Hütte in der er 16 Jahre lang gelebt hatte und der Raum, in dem sein Meister gestorben ist. Sein Meister kam herein und schloss die Tür. "Wie gehts dir, mein Schüler?", fragte er ihn und Geb antwortete: "Gut, danke der Nachfrage und dir?". Sein Meister sah ihn kurz an und sagte dann: "Oh du hast deine Lektion in Höflichkeit gelernt. Gut, gut.". Er setzte sich auf seinen Lieblingsstuhl und sah müde zu Geb. "Junge,... was hast du in der Zeit gelernt, in der du gereist bist, neue freunde gefunden und gekämpft hast? Hast du dein Ziel erreicht?". Geb sah etwas beschämt zu Boden und antwortete: "Nicht viel. Ich habe einige Arten der Magie entdeckt und mich weiter in der God-Slayer Magie beschäftigt und viel gekämpft, aber das kann man nicht als viel auffassen.". Sein Meister brummte und meinte: "So wie du es darstellst, klingt es wirklich nach wenig, aber was wirklich wichtig ist, ist...". Aber er stoppte und das ganze Bild zerscholl in tausend Splitter. Geb stand wieder auf der nebligen Ebene und sah Sheogorath und Nappa miteinander streiten. "Du hast geschummelt, ich habs ganz genau gesehen!" rief Sheogorath und Nappa antwortete mit vor Wut rotem Gesicht: "Nein du hast geschummelt!". Daraufhin meint Sheogorat laut: "Niemals, ein Gott schummelt nicht!" und Nappa meinte: "Und was wenn ich sage doch?", woraufhin Sheogorath konterte: "Dann lügst du!". Nappa schrie: "Aber ich schummel niiiiicht!". Geb schüttelte nur den Kopf, ging mit erhobenen Händen zwischen die beiden und sagte mit lauter Stimme: "Hey hey hey, kommt mal klar hier! Wo liegt denn schon wieder das Problem?". Sheogorath drehte sich wie ein beleidigtes Kind von Nappa weg und meinte eingeschnappt: "Er hat Papier genommen aber dann schnell zu Stein gewechselt, als er gesehen hat, dass ich Schere nehme!". Geb konnte es nicht fassen und sagte langsam und verständlich, dass selbst Kleinkinder es verstehen könnten : "Sheogorath. Nappa nimmt immer den Stein.". Da wurde Nappa Leichenblass und rief: "GEB! WIE HAST DU MEINE ULTRA-ULTIMATIVE-SUPER-DUPER-TAKTIK HERAUSGEFUNDEN?!? DIE WAR EXTREM GEHEIM UND HAT MICH TAGELANG BESCHÄFTIGT UM SIE AUSZUBAUEN!". Geb schlug sich zum unzählgsten Male mit der flachen Hand gegen die Stirn. "Ich hoffe das ist bald vorbei...", sagte er und wurde in genau diesem Moment aus seinem Traum gerissen.
Er richtete sich so ruckartig auf, dass er jemanden mit der Stirn traf. Seinen Kopf reibend und das tränende Auge geschlossen haltend, sagte Geb lächelnd: "Ahh tut mir leid, dass ich mich so voreilig aufsetze, aber danke, dieser Traum war mehr als nur verstörend. Vielen Dank!". Er lächelte die Person an ohne zu sehen wer es war. Egal wer es gewesen ist, die Person hatte sich seinen Dank verdient, weil sie ihn aufgeweckt hatte. Gebs Träume wurden immer schlimmer.

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Wie war das mit 3000-Wörter-Post?
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptyMo Jan 28, 2013 6:25 pm

Sakuya war erleichtert das Gin und Geb beide ganz ruhig reagierten also der zweite Hidden Phantom erschienen ist. Gin hatte zwar seine Waffe gezogen jedoch nicht den 2ten Phantom angegriffen. Geb schien da nicht wirklich drauf reagiert zu haben da die Situation auch viel zu schnell gelöst war. Wie dem auch sei konnte Geb sich mit Sakuyas Sensei Byakuya Kuchiki unterhalten während sie sich mit ihrer Familie unterhielt. Am Ende der Unterhaltung was eigentlich keine große Unterhaltung war schlief Sakuya ein da sie sich ausgeweint hatte. Nur Ihr Vater blieb bei ihr. Sato hingegen ging die neue Gäste begrüßen. Dort konnte er auch sehen wie sich Byakuya und Gin kurz bekämpfen aber die Gegend nahm keinen Schaden davon. Sakuya verpasste also die ganze Action was eigentlich schade war. Sie hätte mit Sicherheit dieses kurze Kräftemessen zu gern live gesehen. Nun leider war sie zu erschöpft gewesen da sie sich ausgeweint hatte. Seit dem tot ihres Bruder hatte sie nicht mehr geweint. Auch hat sie mit niemanden ihren traurigen Erinnerungen mitgeteilt da sie kein Mitleid von anderen Leuten haben wollte. Sakuya wachte nun langsam auf und ihr Vater holte aus einem Schrank neue Klamotten für Sakuya raus. Er sagte jedoch nichts dazu dennoch Verstand Sakuya. Sie konnte sich nicht im eigenen Haus maskieren. Das wäre Respektlos gegenüber der Familie und den Gästen. Aus diesem Grund hat sie auch die Hütte gegründet. Da es nicht ihr Zuhause war konnte sie dort immer maskiert hin und so ihre Identität verbergen. Der Vater ging aus dem Raum und Sakuya zog sich um. Die Kleidung von Sakuya war ganz anders als ihre aktuelle. Sie war zwar etwas freizügiger dennoch im allem gefiel Sakuya die Kleidung. Sie wusste nie wie ihre Kleidung aussehen würde. Sie zog sich also die neue Kleidung und band sich einen Zopf zusammen. Als Sakuya das Zimmer verließ sollte sie von ihrem Vater nach schauen ob Geb wach wäre. Also ging Sakuya in das Schlafzimmer von Geb und lehnte sich über ihn. Ohne es zu warten richtete dieser sich plötzlich auf und gab Sakuya eine Kopfnuss mit der Stirn. Geb lächelte Sakuya an und sie konnte nicht anders als etwas böse zu gucken aber gleichzeitig süß zu schauen. „Die Besprechungen fangen gleich an. Du solltest lieber dabei sein da es sich auch um die Rückkehr ging“ sagte Sakuya und führte Geb dann in das Esszimmer wo sie vorher gegessen hatten. Gin war auch noch im Raum da ihm gebeten wurde in Zimmer zu warten. Sakuyas Vater war ebenso schon im Raum und saß am Tischkopf was als Zeichen für das Familienoberhaupt war. Sakuya setzte sich neben ihren Bruder hin sagte jedoch kein Wort. Geb sollte verstanden haben dass er auch kein Wort sagte. Selbst die Mutter von Sakuya saß am Tisch wobei sie direkt neben dem Vater saß. Auch der Lehrmeister sowie Sakuyas Bruder war mit von der Partie. Dann sprach der Vater los „Mein Name ist Kyon no Hana und ich bin das Familienoberhaupt“ stellte sich Kyon vor und dann stellte sich schon die Mutter von Sakuya vor „Mein Name ist Hinata no Hana. Ich bin die Frau von Kyon. Freut mich euch kennen zu lernen“ sagte sie mit einem Lächeln. Nun war der Sohn dran mit dem Vorstellen. „Mein Name ist Sato no Hana. Und ich bin das nächste Oberhaupt der Familie Hana. Freut mich eure Bekanntschaft zu machen“ Man könnte meinen das Sakuya sich als nächstes vorstellen sollte jedoch war zu erst der Lehrmeister dran da Sakuya von der anderen Welt war. „Wie ihr bereits wisst ist mein Name Byakuya Kuchiki und ich bin der Lehrmeister von Sato.“ Nun war Sakuya dran sich vorzustellen. Sie war in ihrem Haus auch wenn es nur eine parallel Welt war als eine Hana musste sie die Familien Gesetzte einhalten. „Mein Name ist Sakuya no Hana und ich bin die Zwillingsschwester von Sato no Hana“ sagte sie mit einem ernsten Ton. Sie erwähnte nicht in welche Gilde sie geht und das Gildenzeichen wurde durch Ihre Kleidung eh verdeckt wodurch sie es nicht durch das Gildenzeichen herausfinden könnten in welcher Gilde sie ist. Desweiteren konnte man auch sehr leicht erkennen das die beiden fast Identisch aussahen. Immerhin waren es Zwillinge jedoch trugen sie auch ähnliche Kleidung. Während der Vater ein Yukata trug und die Mutter ein Kimono sowie der Lehrmeister trugen die Kinder Kleidungstücke die eher auch für den Kampf waren. In der Regel sollten die Kinder dazwischen funken wenn es zu streit kommen sollte so sollten die Kinder den Streit sofort schlichten. Das war auch eine große Verantwortung da man immer eine neutrale Position halten muss.„Zu gleich bin ich aber auch die letzte überlebenden des Hana Clan“ Das könnte ein Schock für Gin und Geb sein. Man konnte sehen das die Familie nicht Schwach war allein schon durch den Schlag abtausch von Byakuya mit Gin jedoch sollte man sich fragen was die Familie getötet hatte. Die Familie zeigten eine kleine Reaktion dass sie etwas geschockt waren das auf einmal zu erfahren. Jedoch sollte den beiden nun klar sein wer Hidden Phantom ist. Natürlich wäre interessant zu wissen wie die Parallelwelt Familie umgekommen sind doch deswegen haben sie sich nicht hier versammelt. Geb und Gin stellten sich auch nochmal vor und nach ihrer Vorstellung fragte der Vater folgendes in die Runde „Gibt es noch etwas zu sagen bevor wir mit der Besprechung beginnen?“ Sakuya hob die Hand und Sprach dann erst los „Ich möchte euch beide bitten dass ihr in der anderen Welt über die Familie Hana still schweigen bewahrt.“ Einen Grund warum sie das geheim hallten sollte nannte Sakuya nicht. Für Gin wäre es wohl klar das er sich einen denken könnte jedoch für Geb wusste sie es nicht. Jedoch ging Sakuya davon auch er sich daran halten würde da es sonst ein vertrauensmissbrauch wäre. Nun hatte der Vater von Sakuya das Wort. „Dann kann die Besprechung ja anfangen“ sagte er und fuhr dann fort. „Unsere Themen werden sein wie ihr wieder zurück in eure Welt kommt und dann werden wir uns mit dem Ginawai 'Kenyajuu' Senshi auseinander setzen und herausfinden wo er sich aufhält. Immerhin haben wir sein Gegenstück hier in der Reihe sitzen und das ist eine Möglichkeit Ginawai 'Kenyajuu' Senshi endlich loszuwerden ehe er noch weitere unschuldige Personen umbringt.“ Die Worte klangen ein wenig hart doch musste in dieser Welt wirklich für Recht und Ordnung gesorgt werden. „Dazu kommen wir später. Ihr könnt ruhig davon Ausgehen das ihr nicht die einzigen seid die in diese Welt von eurer Welt gekommen sind. Das heißt ihr solltet erstmal eure Teamkollegen, Freunde oder wie ihr sie sonst nennen wollt aufsuchen. Wir werden während dessen nach einer Möglichkeit suchen wie wir euch ein Portal in eure Welt öffnen können. Es muss dafür sicherlich ein Ort geben an dem man ein Portal mit nur wenig Anstrengung öffnen kann da die Position optimal ist. Jedoch bräuchte man dafür die Fähigkeit so etwas zu sehen oder zu spüren und zu analysieren damit man das Portal eine gewisse Stabilität geben kann.“ Die Worte ihres Vater brachte Sakuya zum nachdenken. Sie selbst weiß nichts von so einer Fähigkeit. *Das würde doch eigentlich in Raum Magie landen* sagte Sakuya in ihren Gedanken. *Nein das müsste ein Schritt weiter sein den immerhin wird ein Portal zu einer anderen Welt geöffnet. Es müsste also Dimensionsmagie sein. Aber dafür bräuchte man sicherlich einen mächtigen Magier dafür.* Sakuya wusste nicht ob es so einen mächtigen Magier in dieser Welt überhaupt lebt. Vor allem weis sie nicht ob es überhaupt jemand in dieser Welt gäbe der die Macht dazu hat so ein Portal zu öffnen. Daher war wohl suchen angesagt. Jedoch konnte man weder die Rebellen fragen noch die Königliche Seite. Die würden sich wohl überhaupt nicht drum scheren das irgendwelche Personen wieder in ihre eigene Welt wollen. Sie haben immerhin schon genug Probleme. Da war auch die Frage ob dieser Magier denen dann auch helfen würde und auf welche Seite er sich befindet. Gehört er zu den neutralen? Oder ist er auch am Krieg beteiligt. Würde diese Person nach dem Krieg den verirrten Menschen helfen? Man könnte ihn auch dazu zwingen jedoch wäre seine Fähigkeiten sicherlich nicht bekannt. Es gab zu viele Faktoren im Moment und man sollte erst so eine Person finden die es auch wirklich könnte. Dann könnte man mit ihm verhandeln. Wahrscheinlich müsste Die Gruppe sich seinen Willen beugen. Außer man würde ihn erpressen. Jedoch wäre es Moralisch nicht vertretbar und die Familie Hana würde sich nicht auf so ein Niveau runter setzen. Dies könnte mit der Hütte von Sakuya in Konflikt stehen jedoch arbeitet die Hütte nicht in Namen der Familie Hana. Daher muss Sakuya auch ihre wahre Identität verbergen. Es könnte sonst den Namen der Familie Hana beschmutzen. Jedoch machte sich Sakuya auch sorgen wie sie die Familie weiterführen soll. Immerhin war sie Lesbisch und sie müsste sich mit einen Mann paaren wenn sie wollte das das Blut ihrer Familie weiter in der Welt existiert. An den Gedanken war es ihr unangenehm den immerhin fühlte sie sich von Männern nicht angezogen. Doch müsste sie sich Irgendwann überwinden wenn sie Kinder haben wollte die das gleiche Blut wie sie haben sollen. Außer es gäbe eine Möglichkeit das eine Frau ein Kind zeugen könnte. Doch das wäre seltsam und so etwas würde es mit großer Wahrscheinlichkeit nie geben. Aber Vielleicht irgendwann in der Zukunft. Doch da wäre es zu spät wenn Sakuya schon über die 40 wäre. Sie war ja schon bald in dem Alter wo sie ein Kind gebären sollte. Dann kam ihr die Idee es mit ihren Parallel Welt Bruder es zu eventuell zu versuchen. Doch die verschwand gleich wieder aus Sakuyas Gedanken da ihr das noch weitaus unangenehmer war als mit einem X Beliebigen Mann zu schlafen. Auch wenn es nicht ihr richtiger Bruder war so war er immer noch ihr Bruder und dies wäre Moralisch falsch. Jedoch war das ein Thema worüber sie sich später noch Gedanken machen sollte damit sie nicht die letzte Hana ist. Nun sollte sie langsam ihre Gedanken zum Eigentlichen Thema zurück führen wovon Sakuya abgeschliffen hatte. Der erste Teil der Besprechung war nun beendet. Man hat sich drauf Geeignet das die Familie Hana nach einer Möglichkeit sucht ein Portal zu öffnen das in die andere Welt kam. Sakuya, Gin und Geb sollten die anderen Mitglieder finden. Nun kam der zweite Teil den Gin am meisten Interessieren sollte. „Wie haben Informationen erhalten das Ginawai 'Kenyajuu' Senshi sich auf den Weg zu dieser Residenz sich gerade befindet. Das bedeutet also das Ginawai 'Kenyajuu' Senshi bald hier auftauchen wird. Das ist eine gute Gelegenheit für sie Senshi-dono“ Sprach Kyon und man sah das er lächelte. „Da wir mit Ehre und Respekt unsere Freunde sowie unsere Gegner begegnen so dürfen Sie Senshi-dono als erstes gegen ihn kämpfen. Ich denke aber nicht das Ginawai 'Kenyajuu' Senshi auch vor seinem Tod die Geheimnisse von ihrem Schwert Mugen verraten wird. Das müssen Sie Senshi-dono doch am besten wissen den immerhin sind Sie Senshi-dono in gewissermaßen wie Ginawai 'Kenyajuu' Senshi.“ Gin müsste verstanden haben was Kyon ihm versuchte zu sagen. Sakuya verstand was ihr Vater damit sagen wollte. Es war keineswegs eine Beleidigung sondern einfach nur darauf bezogen das sie im Grunde dieselbe Person sind. Es wurde noch einiges weiter gesprochen über Ginawai 'Kenyajuu' Senshi bis der Vater dann sagte dass das Treffen nun vorbei war. Es wurde vermutet das Ginawai 'Kenyajuu' Senshi noch heute sogar erscheinen könnte. Sakuya ging in ihr altes Zimmer und wurde von ihrem Bruder begleitet. Ihr Bruder wollte mit ihr kurz alleine reden. „Sag mal Sakuya“ sprach er „Bist du wie unsere Sakuya auch nur an Frauen interessiert?“ fragte Sato sie urplötzlich. Sakuya wurde rot und hatte mit dieser Frage nicht gerechnet. Sie dachte dass ihr Bruder sie über etwas ganz anderem fragen würde. Sie zögerte zu antworten. Sie wusste nicht ob sie das bestätigen sollte oder verneinen sollte. Jedoch konnte sie es schon schlecht verneinen das sie Rot wurde und das bestätigte die Antwort schon. Also wollte sie nicht darum herum reden. „Ja das bin ich“ sprach sie. „Ich weiß das ich damit gefährde das in meiner Welt die Familie Hana nicht mehr geben wird jedoch ist dies meine wahre Natur.“ Ihr Bruder lächelte sie an. „Das freut mich zu hören. Du bist wie meine kleine Schwester“ Dann holte er einen kleinen Beutel hervor und reichte ihr Sakuya. „Ich habe Jahre lang dafür gearbeitet und ich denke das es dein Problem lösen kann“ sagte er und Sakuya nahm dem Beutel „Ebenso ist eine Anleitung drin die erklärt wie du es zu benutzen hast“ Sakuya freute sich und verstaute den Beutel bei sich. „Vielen Dank Onii-chan“ sagte sie und umarmte ihren Bruder. Sie hätte nicht gedacht dass ihr Bruder Trotz ihres Todes an so etwas weiter forschen würde. „Hey wollen wir wie früher uns die Sterne anschauen gehen?“ fragte Sato seine kleine Schwester. „Das sollten wir unbedingt machen“ sagte Sakuya fröhlich. Sie gingen also aus dem Zimmer raus dann in den Garten und Sprangen von dort auf das Dach. Für die beiden war es sehr einfach da sie daran gewöhnt sind. Sie setzten sich dann aufs Dach und schauten auf die Sterne. Der Himmel war heute voller Sterne. Sakuya´s Augen strahlten als sie den Himmel sah. „Es ist schon eine Weile her das ich das gemacht habe.“ Gestand sie ihren Bruder. „Geht mir genauso“ erwiderte ihr Bruder. „Vorher war der Nachthimmel nicht so schön doch heute schein er mit dir so schön zu sein“ die beiden lächelten sich an. Sie schwiegen eine Weile und schauten in dem Himmel. Ihr Bruder unterbrach das Schweigen „Wieso bleibst du nicht hier?“ fragte er sie. Es war eine ernst gemeinte Frage und eigentlich würde es nur Vorteile für beide Seiten bringen. Jedoch entschied sich Sakuya dagegen. „Danke für das Angebot. Aber Ich gehöre nicht hier hin. Ich bin in dieser Welt bereits gestorben jedoch nicht in der anderen Welt. Das heißt also dass die andere Welt mich für Irgendetwas braucht. Etwas das nur ich tun kann. Vielleicht Irre mich auch nur aber ich gehöre hier nicht hin. Meine Welt ist zwar friedlicher als diese jedoch habe ich das Gefühl das es sich schon bald ändern wird. Ihr habt zwar im Moment Krieg aber ich denke dass bei uns jederzeit die Hölle ausbrechen kann. In unsere Welt haben wir Gilden die in 3 Sorten aufgeteilt werden können. Die offizielle Gilde die anerkannt wurde. Die Inoffiziellen die nicht anerkennt werden und dessen Orte meist sehr gut Versteckt sind. Und dann haben wir die Dunklen Gilden die in der Regel aus Verbrecher bestehen. Wir wissen nicht wer alles in diese Welt gekommen ist jedoch ist eine Gilde ohne seinen Meister ein leichtes Ziel für seine Feinde. Sobald es einmal die Nachricht verbreitet hat wird die Gilde ohne Meister wahrscheinlich als erstes direkt angegriffen und deren Mitglieder Wahrscheinlich gnadenlos getötet. Ich mach mir Sorgen da ich nicht will das meine Freunde sterben.“ Sakuya fiel die Entscheidung nicht leicht. Immerhin hätte sie hier ihre Perfekte Familie. Wenn sie hier bleiben würde dann könnte sie ihr Leben wieder von vorne Anfangen. Nicht jedem bietet sich so eine Chance und wenn ist es eine einzigartige Gelegenheit. Doch Sakuya entschied sich dagegen. Sie fand dass sie einen Neustart im Leben nicht verdient hatte. Sie folgte dem Pfad einer Auftragsmörderin und ihre Persönlichkeit hatte sich im Laufe der Jahre verändert. Sie war nicht mehr dieselbe wie damals doch war diese Persönlichkeit immer noch verborgen. „Du musst wissen ich bin nicht dieselbe wie damals. Ich habe Dinge getan die nicht ehrenvoll waren. Jedoch habe ich den Namen unserer Familie nie in den Schmutz ziehen lassen.“ Sakuya wollte eigentlich nur gerettet werden jedoch würde dieser Neustart sie nicht retten. Sie musste in ihrer eigenen Welt gerettet werden. Aus eigener Kraft könnte sie nie den Weg einer Auftragsmörderin verlassen. Sakuyas Bruder legte ein Arm um sie. „Es wird schon alles gut. Du wirst in deine Welt zurück kehren und wirst jemand begegnen der dich aus deinen Qualen befreien wird. Es wird jemand sein der dich verstehen wird ohne dass du diese Person deine Gefühle zeigen muss.“ Er wollte Sakuya trösten auch wenn sie das Angebot abgelehnt hatte. Immerhin war sie immer noch seine Schwester und daher fühlte er sich dazu verpflichtet sie zu trösten. Im Moment war noch keine Spur von Ginawai 'Kenyajuu' Senshi zu sehen. Jedoch war dieser bereits auf den Weg zur Residenz. Es war also nur eine Frage der Zeit bis er da war. Es würde auf jeden Fall ein spannender Kampf werden da der noch unbekannte Gildenmeister von Violent Phoenix gegen sich selbst kämpft der sich ein Namen bereits in der anderen Welt gemacht hat und so stark wie die Rebellion war. Er könnte also wahrscheinlich auch das Königreich einnehmen schien er nicht Interesse zu haben ein Land zu reagieren. Er war so gefährlich das man ihn ein Dämon nannte jedoch war er ja immer noch ein Mensch der nicht zu unterschätzen war. Keiner könnte sagen wie der Kampf ausgehen würde. Vor allem da sie beide die gleiche Person waren jedoch aber sicherlich anders kämpfen würden. Sakuya durfte eine Zeugin dieses epischen Kampf werden und wer weiß was Gin mit dem 2ten Mugen macht. Wird er es mitnehmen? Oder lässt er es in diese Welt. Wenn er es in dieser Welt lässt wem wir er dann das Schwert vermachen? Vielleicht die Familie von Sakuya? Andere Personen kannte er nicht und Gin ist mit Sicherheit ein Pflichtbewusster Mensch da er sonst kein Gildenmeister wäre. Vielleicht zerstört er auch das Schwert. Jedoch wäre es schade drum wenn jemand es zerstören würde den immerhin war es ein Meisterwerk und jemand hat sich die Mühe gemacht die Waffe zu versiegeln. Sakuya konnte nun langsam einen Schatten erkennen der näher war. Es war Ginawai 'Kenyajuu' Senshi. Er war also nun endlich da. Der Kampf Ginawai 'Kenyajuu' Senshi gegen Kurai no Raikami konnte also nun beginnen. Sakuya und ihr Bruder waren gespannt zu sehen wie der Kampf ausgehen würde. Immerhin waren es 2 Starke Magier die hier gegeneinander kämpfen würden. Sie hoffte jedoch das der Kurai no Raikami Gin den Kampf gewinnen würde und sah nun so aus als ob der Kampf beginnen könnte.
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptyDo Jan 31, 2013 1:57 am

Auch Geb bewies wieder einmal, dass er nicht auf den Kopf gefallen war, als er erläuterte, er wolle und würde sich auf keine der Seiten schlagen, da im Endeffekt doch alle Mitglieder der Rebellion und des Königreichs mögliche Mörder seiner Freunde oder Kameraden waren. Zudem verkündete er, dass er hier niemanden töten würde. Gin hob eine Augenbraue, schwieg dabei jedoch. Ob er nun gute Gründe hatte oder lediglich in dieser Hinsicht weich war, wusste Gin nicht, aber das war auch nichts, über das er länger nachdenken würde. Sie würden sowieso nicht ewig bleiben, also war auch seine Zusammenarbeit mit Geb nur von kurzer Dauer - obwohl der Kerl ihm recht sympatisch war.
Als schließlich nach dem recht interessanten Gespräch alle mit dem Essen fertig waren, ging Geb auf ein Zimmer, während Gin im Esszimmer sitzen blieb. Er wurde gebeten, zu bleiben, warum auch immer. Er vermutete jedoch, dass es etwas wichtiges zu sein hatte. Schließlich bekam er die Antwort, als Byakuya alle bat, den Raum zu verlassen, bis auf Gin. Alleine blieben die beiden Sitzen und blickten sich an.
"Nun gut, Ginawai-San. Ich habe euch gebeten, hier zu bleiben, um mit euch über das zu reden, was unweigerlich kommen wird: das Aufeinandertreffen mit Kenyajuu. Ich würde gerne etwas über eure Fähigkeiten erfahren und im Gegenzug berichten, was für Fähigkeiten Kenyajuu sein eigen nennt. Vielleicht gibt das eine bessere Chance auf den Sieg."
"Oh, keine Sorge, Byakuya-San. Ich nenne zwei mächtige Magien mein eigen und beherrsche zudem noch den Schwertkampf äußerst gut. Meine Hauptwaffe im Kampf ist jedoch, wie gesagt, meine Magie. Ich weiß nicht, ob ihr das hier kennt, doch ich bin ein sogenannter God Slayer. Eine noch mächtigere Magie als die der Dragon Slayer ist mein eigen. Mein Element sind dabei Blitze. Wie ihr sehen könnt ..."
Mit einer lockeren Geste erschuf Gin ein Schwert aus einem schwarzen Blitz, welches er in der Hand hielt. Dann löste er es auf. Byakuya schien nicht sonderlich erstaunt darüber, obwohl man ihm ansehen konnte, dass der schwarze Blitz nicht unbedingt etwas war, was häufig zu sehen war.
... wird bereits durch die Färbung meiner Blitze angezeigt, dass sie nicht die normal übliche Stärke haben. Zudem kann ich jede sonstige Blitzmagie verschlingen um meine Kraft zu regenerieren. Es ist wirklich nützlich, das muss ich sagen. Nunja, zudem habe ich die Möglichkeit, magische Energie durch meine Augen zu leiten, um besondere Sichtarten zu erhalten. Ob es nun Nachtsicht, Wärmesicht oder Röntgensicht ist, das ist vollkommen egal. An sich kann ich das alles, doch bei dieser Magie bin ich noch im Training. Und nun, Byakuya-San, erzählt mir mehr über Kenyajuu.
Der schwarzhaarige Schwertkämpfer nickte daraufhin. Er holte tief Luft und fing dann an zu sprechen.
"Erst einmal möchte ich zustimmen, dass ihr wirklich viel Macht besitzt. Wenn ihr, wie ihr sagtet, das Schwert nicht als Hauptwaffe benutzt, dann seid ihr ungleich stärker als ich. Ich habe bemerkt, dass bereits eure Schwertkünste meinen ein wenig überlegen sind. Vielleicht habt ihr wirklich eine Chance, Kenyajuu in einem fairen Zweikampf zu bezwingen. Doch ich fürchte, er ist im Schwertkampf überlegen, da er sein Mugen freisetzen kann."
Mit einem Blick auf Gins Schwert und einem tiefen Seufzer machte er eine kurze Pause. Mit einem traurigen Blick fuhr er dann fort.
"Er beherrscht lediglich eine simple Schwertmagie, doch ist sein Können fürchterlich. Sein Schwert Mugen hat, wie ich bereits gesagt habe mehrere Siegel. Ich sah nur wie er das erste löste, um sein Schwert vollkommen schwarz zu färben. Es schien wie verhext. Er war merklich schneller und stärker. Ich will garnicht wissen, was die freisetzung des zweiten Siegels verursacht. Aber ich habe das dumpfe Gefühl, dass es noch schrecklicher sein wird, als alles, was ich bisher gesehen habe. Ich ermahne zur Vorsicht. Sobald ihr beweist, dass ihr es wert seid, wird er das Siegel lösen. Nun denn, sollen wir die anderen zur Besprechung holen. Kyon-San hat nämlich Informationen, die er mit allen Teilen möchte. Er wollte lediglich die Stimmung beim Essen nicht stören."
"Fein, lasst ihnen noch ein paar Minuten, dann lasst alle zusammen kommen ... ach, und noch etwas."
Byakuya hob eine Augenbraue, als Gin anfing breit zu grinsen.
"Ihr könnt mit Kenyajuu tun und lassen, was ihr wollt, aber sein Mugen gehört mir, wenn ich den Kampf gewinne. Sollte ich nicht aus eigener Kraft gewinnen, fällt es in eure Hände. Abgemacht ?"
Er hielt Byakuya die Hand hin. Dieser zögerte kurz und schlug dann ein. Gins Grinsen wurde breiter, bevor er anfing zu lachen.
"Fein, jetzt habe ich wirklich einen Grund, diesen Kerl in den Staub zu schicken."

Schließlich kamen sie alle wieder im Esszimmer zusammen. Gin hatte sich noch ein wenig mit Byakuya unterhalten und sich mit ihm ausgetauscht. Mit den Tipps von Byakuya würde Gin seine Fähigkeiten im Schwertkampf noch weiter verbessern können. Vor allem einen Trick würde er gegen Kenyajuu sicher verwenden. Als sie alle da waren, fiel Gins Blick vor allem auf Sakuya. Er hatte bereits eine Vermutung, wer es war. Doch er wartete die Vorstellungen ab. Als sie schließlich sagte, sie sei Sakuya no Hana, machte in Gins Kopf etwas klick. Eines der Mitglieder von Graceful Tiger hieß Sakuya. Sie war gleichzeitig ein Segen und ein Fluch. Würde er sich falsch verhalten, würde sie Reika wahrscheinlich sofort Bericht erstatten, sobald sie zurück waren. Würde er jedoch das richtige Verhalten an den Tag legen, würde Sakuya Reika höchstens davon erzählen, dass es sich bei Gin um einen Vertrauenswürdigen Gildenmeister handeln, welcher versucht hatte, alles zum besseren zu wenden, als er die Gelegenheit hatte. Ob Reika das glaubte, war etwas anderes.
Dann kamen schließlich Worte aus Sakuyas Mund, welche Gin schockierten. Sie war die letzte verbliebene ihrer Familie in ihrer Welt. Bedeutete das, dass auch Byakuya verstorben war ? Wie konnte ein so guter Kämpfer getötet werden ? Es musste schon jemand mit den Fähigkeiten eines Gildenmeisters oder sogar eines der Ten Wizard Saints sein, um einen solchen Krieger zu töten. Nur wer hätte den Grund, Byakuya zu erledigen. Innerlich kochte Gin vor Wut. Er hätte nur zu gerne den Byakuya ihrer Welt kennen gelernt. Doch das war ihm nicht gestattet. Er würde den Mörder dieses Mannes finden und zur Rechenschaft ziehen, selbst wenn es eigentlich nicht Gins Art war, so etwas zu tun.
Schließlich bat Sakuya darum, dass Geb und Gin stillschweigen über ihre Identität bewahren würden. Gin nickte ihr zu. Er konnte sich denken, warum sie das nicht in Umlauf bringen wollte. Sie war Mitglied einer offiziellen Gilde und nahm trotzdem Auftragsmorde und solche Dinge an, solange sie sich als Hidden Phantom verkleidete. Wenn das rauskam, war nicht nur sie, sondern ihre ganze Gilde in Schwierigkeiten. Im Endeffekt könnte Graceful Tiger jedoch mit nur leicht beschmutztem Namen aus der Affäre heraus, während Sakuya unter Umständen sogar ins Gefängnis geworfen werden würde. Keine schöne Aussicht.
"Sorge dich nicht, ich habe keinen Grund, irgend jemandem zu verraten, wer du wirklich bist. Zumindest solange, wie du dich mir gegenüber nicht feindlich verhältst. Aber ich denke, das wird sowieso nicht so schnell passieren."
Dann begann schließlich die Besprechung, welche von Sakuyas und Satos Vater Kyon geführt wurde. Er erläuterte, dass sie sich mit Vorrang um Kenyajuu und die Rückkehr kümmern würden. Zwei Dinge, die in Gins Ohren wie Musik waren. Er wollte zurück in seine Gilde, da er befürchtete, Mia könnte etwas zustoßen. Sie war immerhin allein mit Zatana, welche er als rechte Hand Reikas in Erinnerung hatte, wenn seine Akten nicht falsch waren. Und das waren sie selten.
Dann, nachdem alles weitere geklärt wurde, was die Rückkehr betraf, gingen sie zum Thema über, wann der Kampf mit Kenyajuu stattfinden würde. Gin fing an zu grinsen, als er hörte, dass sein Spiegelbild vermutlich im Laufe des Tages bei ihnen ankommen dürfte. Er fragte garnicht erst, wie sie das so schnell hatten herausfinden können, doch das war auch egal. Wichtiger war, dass Gins anderes Ich auf dem Weg hier her war und bald ankommen würde. Blitze fingen an um den Gildenmeister herum zu zucken, als er sich aufgrund seiner Aufregung kaum noch zurück halten konnte. Er spürte den Adrenalinpegel geradezu steigen, als einstimmig entschieden würde, dass zuerst der Kampf Gin gegen Gin stattfinden würde, bevor sich jemand anders in den Kampf stürzen würde. Die folgenden Worte, dass Kenyajuu sicherlich keine Informationen über Mugen preisgeben würde ignorierte Gin einfach. Sie würden ja sehen, was geschah. Gin bezweifelte, dass Kenyajuu sein Geheimnis für sich behalten würde. Ein wahrer Krieger wollte sein Wissen IMMER vor seinem Tod weitergeben. Und wem konnte man das besser, als seinem eigenen Ich aus einer anderen Welt ? Gin wusste einfach, dass er die Informationen die er wollte bekommen würde.
Schließlich wurden alle aus der Besprechung entlassen. Gin stürmte sofort, mit Mugen in der Hand, aus dem Gebäude. Draußen angekommen sprang er locker auf das Dach des Gebäudes und ließ sich dort nieder.

Eine ganze Weile später sah Gin schließlich eine Person näher kommen. Der Morgen graute bereits. Es würde also ein traditioneller Schwertkampf im Morgengrauen sein, wie man es in den Sagen und Legenden immer hörte. Grinsend saß Gin da, bis er schließlich Kenyajuu erkennen konnte.
Anders als er selbst, trug Kenyajuu lediglich ärmliche Kleidung, welche an einen Wilden erinnerten. Zerrissene, dreckige und filzige Stoffkleidung. Die Hose war am unteren Rand zerfetzt und lediglich aus Leinen oder einem anderen groben Stoff. Oben rum trug er lediglich eine kaputte, offene Weste aus bräunlichem Stoff. An den Füßen trug er lediglich Sandalen, sonst nichts.
Mehr jedoch interessierte ihn das Aussehen von Kenyajuu. Er trug seine Haare offen und nicht ganz so lang wie Gin die seinen. Zudem waren sie verfilzt, unordentlich und voller Dreck. Zwischen seiner Nase und seinem rechten Auge zog sich eine Narbe entlang, die auf der Stirn begann und auf der rechten Wange endete. Gin vermutete, dass dies die Narbe war, die Byakuya ihm zugefügt hatte. Die Narbe, die Kenyajuu dazu veranlasst hatte, Byakuya am Leben zu lassen, um noch einmal gegen ihn zu kämpfen.
"Byakuya ! Komm raus ! Ich habe alle Leute die dir lieb und teuer waren getötet, bis auf die Bewohner dieser Dreckshütte hier ! Wenn du nicht sofort gegen mich antrittst und mir einen guten Kampf bietest, bringe ich die alle auch noch um, angefangen bei den beiden Kindern hier !"
Mit einer eindeutigen Geste deutete er mit seinem Schwert auf Sakuya und Sato. Ein breites, wahnsinniges Grinsen zierte sein Gesicht. Dann kam Byakuya schließlich heraus, gefolgt von Sakuyas Eltern.
"Du bist also gekommen, Kenyajuu. Aber ich muss dich enttäuschen. Ich werde noch nicht gegen die kämpfen."
Kenyajuu schien EINDEUTIG unzufrieden.
"Tche, dann muss ich eben doch alle umbringen. Vielleicht änderst du dann deine Meinung !"
Mit einem breiten Grinsen stürmte er nun in ungeheurem Tempo auf Sakuya und Sato zu. Entkommen würden die beiden sicher nicht, weshalb sich Sato schützend vor seine Schwester stellte. Er schien zwar entschlossen, doch seines eigenen Todes bewusst, als er ein Schwert hob, um Kenyajuu abzuwehren. Er hätte keine Chance, das war bereits allen klar. Doch Byakuya war zu weit entfernt um einzuschreiten.
Als Kenyajuu dann zuschlug, ertönte ein lautes, metallenes Klirren. Die Augen des 'Schwertmonsters' weiteten sich, als er in sein eigenes Gesicht sah, jedoch ohne Narbe und deutlich gepflegter.
Gin war locker vom Dach gesprungen und zwischen Sato und seinem Ebenbild gelandet und hatte Mugen gezogen. Er hatte Kenyajuus einhändigen Schlag ebenfalls mit einer Hand abgeblockt.
"Wie ... ? Wer bist du ?"
"Ginawai Senshi aus Fiore ! Und nebenbei bemerkt: dein Untergang !"
Mit einem stoß beförderte er Kenyajuu ein paar Meter weg und deutete dann mit seinem eigenen Mugen auf ihn.
"Das dürftest du kennen, richtig ?", sagte er mit einem Grinsen. Kenyajuu blickte kurz verblüfft, dann fing auch er an zu grinsen.
"Na wenn das mal keine Überraschung ist. Wenn du ich bist, dann dürfte das doch ein lustiger Kampf werden."
Urplötzlich färbte sich Kenyajuus Mugen in ein tiefes schwarz um. Byakuya schien beinahe schon Panik zu haben, doch er verhielt sich ausgesprochen ruhig für seinen Blick.
Gin deutete nun mit dem Schwert ein wenig von den Zuschauern weg.
"Die stehen uns doch bloß im Weg. Lass und ein wenig Distanz aufbauen. Ich will niemanden, der meine Schläge aufhält, du vielleicht ?"
Kenyajuu grinste und nickte, als er sich umwandte und zur gewiesenen Stelle marschierte. Gin folgte ihm, blickte dabei jedoch kurz auf Sakuya und Sato.
"Geht zu den anderen, wenn euch eure Leben lieb und teuer sind. Ich kann auf eine Gruppe acht geben, während ich kämpfe, aber zwei sind zu viel, um mich noch konzentrieren zu können."
Nach diesen Worten galt sein komplettes Interesse seinem Ebenbild, welches bereits grinsend wartete. Kenyajuu hatte garkeine Kampfstellung. Er stand einfach aufrecht da, den Rücken leicht durch gedrückt und seinen Schwertarm locker nach unten hängend. Auch das Schwert hielt er nur leicht in der Hand. Es sah fast so aus, als würde er garnicht kämpfen wollen.
Als Gin dann schließlich seine Version von Mugen erneut hob und auf Kenyajuu deutete, wurde dessen Grinsen für einen Augenblick breiter, ehe er mit einem lauten Kampfschrei auf Gin zustürmte und sein Schwert hob. Bei Gin angekommen schlug er von oben zu, während Gin lediglich sein Schwert gegen seines stemmte. Als die Klingen aufeinander trafen weiteten sich Gins Augen. Er wurde ein wenig in den Boden gedrückt und eine leichte Druckwelle breitete sich merklich aus.
Mit einem schnellen Sprung nach hinten schaffte Gin sich aus der Reichweite von Kenyajuus nächstem Angriff, welcher ein weiterer vertikaler Schlag war. Der vernarbte Gin grinste.
"Angst ?"
Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Gin hob Mugen erneut und blickte leicht zornig auf Kenyajuu zurück.
"In deinen Träumen vielleicht. Jetzt bin ich mir lediglich im klaren darüber, dass du nicht innerhalb einer Minute am Boden liegst. Und das stimmt mich glücklich."
"Ah, also machen wir weiter ?"
"Nichts lieber als das. Lass uns also das Spiel beginnen. Möge der bessere Gewinnen."
"Besser hätte ich es nicht sagen können."
Mit einem breiten Grinsen stürmten die beiden aufeinander zu und schlugen die Schwerter gegeneinander. Funken sprühend glitten die Klingen ein ums andere mal aneinander ab, während eine kleine Druckwelle nach der anderen über das Kampffeld schoss und den Staub aufwirbelte. Es schien beinahe so, als wäre keiner der beiden dem jeweils anderen überlegen. Dann schaffte Kenyajuu es jedoch, Gin das Schwert aus der Hand zu schlagen. Grinsend schlug er ein weiteres mal zu, nur um dieses mal von einem Blitzschwert aufgehalten zu werden, welches Gin locker in der Hand erschaffen hatte.
Mit einem Salto sprang Gin nach hinten, während er sein Blitzschwert warf. Noch in der Luft packte er Mugen und griff die Schwertscheide an seiner Hüfte, welche er locker in die Hand nahm, während er mit einem sanften Zug die Kordel löste, welche sie an seiner Hüfte befestigt hatte.
"Raijin no Nigentou !", rief er, als Blitze sich um die Objekte ausbreiteten und schließlich hinter seinem Rücken verbanden. Gin grinste, als er nun beide Waffen in den Boden rammte und seinen Mantel auszog. Er warf ihn achtlos in die Richtung der Zuschauer. Nun bewegte er die Schultern ein wenig, als seien sie zu angespannt, was anhand des schweren Mantels gut möglich war. Nun trug er lediglich ein schwarzes, ärmelloses Shirt.
"Viel besser. Auf zur zweiten Runde.", meinte er, als er die Waffe und die Scheide wieder aus dem Boden riss. Dann stürmte er auf Kenyajuu zu.
Dieser erwartete ihn bereits mit einem weiteren Schwerthieb, den Gin locker mit seinem Schwert parierte. Dabei warf er die Scheide hinter seinen Gegner, bevor er mit Mugen gegen Kenyajuus Waffe drückte und ihn so weg stieß. Dann schlug er noch einmal mit Mugen zu und zog gleichzeitig an dem Blitz hinter seinem Rücken, wodurch zwar der Schwertschlag pariert wurde, die Scheide jedoch in den Rücken seines Spiegelbilds traf.
Der Treffer schlitzte Kenyajuus Rücken auf, woraufhin dessen Augen sich weiteten. Er trat Gin mitten in den Bauch und beförderte ihn so einige Meter weg. Dabei wurde er ein zweites mal von der Scheide in die Seite getroffen, wodurch er nun eine Wunde am Rücken und an der Seite hatte. Ihn schien diese Tatsache an sich nicht zu stören. Er schien eher überrascht, das Gin ihn verletzt hatte, obwohl er doch sein Siegel aufgehoben hatte. Ein breites Grinsen erschien auf Kenyajuus Gesicht, als er die Wunde an der Seite befühlte und sich dann die blutige Hand vor das Gesicht hielt.
"Du bist stark ..."
Gin grinste, als er nun den Zauber 'Präsenz zeigen' benutzte, um diese Worte zu bestätigen. Er zeigte gleich 100% seiner Kraft, was sicherlich jeden beeindrucken würde - außer vielleicht seinen Gegner. Dieser grinste nur noch breiter.
"Nette Aura. Mal sehen, was du hierzu sagst."
Plötzlich wehte ein heftiger Wind um Kenyajuu, welcher sämtlichen lockeren Dreck vom Boden aufwirbelte und um Kenyajuu kreisen lies. Byakuyas Stimme ertönte.
"Ginawai-San ! Vorsicht !"
Gin stand lediglich da und starrte seinen Gegner an. Er musste zugeben, diese Kraft, die sich da sammelte, war der seinen weit überlegen. Aber trotzdem würde er aus einem einfachen Grund nicht verlieren. Er war ein God Slayer und Kenyajuu lediglich ein Schwertkämpfer. Gin hatte im Notfall seine Blitzmagie, Kenyajuu nicht.
"Mugen no Kai: Yoshiki Roku !"
Roku ? Das hieß doch sechs ? Das bedeutete also, dass Mugen noch weitaus mehr Formen hatte, als ursprünglich erwartet. Gin nahm sofort eine Verteidigungshaltung ein. Das war ihm neu. Auch Byakuya schien entsetzt.
"Aber ... es war doch immer von nur zwei Siegeln die Rede ...", brachte er heraus. Dann verwandelte sich Mugen, doch niemand sah es, da der Staub- und Dreckwirbel urplötzlich so dicht wurde, dass Kenyajuu darin verschwand. Als der Wirbel sich wieder legte, stand er mit einem vollkommen neuen Schwert da, welches von drei Totenköpfen als Handschutz geziert wurde. Allein das Schwert schien eine leichte Aura auszustrahlen, wie Gins 'Präsenz zeigen'. Kenyajuu schien jedoch weitaus stärker zu sein.
Mit einer einzigen, schnellen Bewegung brachte er sich zu Gin und schlug zu. Der Gildenmeister wurde am Arm geschnitten, doch sonderlich schlimm war die Wunde nicht. Schlimmer war das, was er bei Kenyajuu beobachtete: die Wunde an seiner Seite schloss sich. Grinsend hob er die Waffe und sagte drei Worte: "Saisei no Ken."
Nach diesen Worten stürmte er erneut auf Gin zu, welcher mit einem Hechtsprung zur Seite floh. Er wurde nicht spürbar getroffen. Doch das, was getroffen worden war, war für ihn schlimmer als die meisten Wunden.
Als Gin zu Kenyajuu blickte, sah er ein paar Haare durch die Luft wehen. Seine Augen weiteten sich, als er bemerkte, dass sein Zopf ein Stückchen kürzer war. Gin wandte den Blick ab und richtete sich langsam auf, das Gesicht von Kenyajuu abgewandt. Dabei deaktivierte er das Raijin no Nigentou und warf Mugens Schwertscheide einfach ein paar Meter neben sich. Kenyajuu hob eine Augenbraue an, stürmte dann jedoch auf Gin zu und holte aus.
"Das wirst du bereuen ...", kam es leise vom Gildenmeister, ehe der Schlag von Kenyajuu gestartet wurde. Gin wirbelte herum und streckte ihm lediglich eine Hand entgegen, die von Blitzen umzuckt wurde. Durch sein Raijin no Fusegu Shushou war es ihm ermöglicht, Kenyajuus Hieb mit der bloßen Hand aufzuhalten. Als die Klinge zwischen seinen Fingern zum stehen kam, obwohl hinter ihm eine deutlich spürbare Druckwelle über die Ebene fegte, riss Kenyajuu die Augen auf. Gins Blick war absolut kalt, als er mit seinem Schwert ausholte und den Bauch und Brustkorb seines Gegners in einer vertikalen Linie traf. Kenyajuu taumelte nach hinten und betastete die tiefe Wunde, die für normalsterbliche bereits das Ende bedeutete. Der Schwertkämpfer hingegen lachte. Jedoch nur einen Augenblick, ehe Gin vor ihm stand, die Spitze seines Schwerts an der Kehle Kenyajuus. Die Augen des schwer verletzten huschten hinunter, nur um zu bemerken, dass Ausweichen nicht möglich war.
"Wieso ... bist du auf einmal so stark und schnell !?"
Blitze zuckten um Gin, als er den Blick vollkommen eiskalt erwiderte. Er sagte nur zwei Worte: "God Slayer ..."
Dann holte Gin blitzschnell zur Seite aus und zog sein Schwert nun horizontal über Kenyajuus Brustkorb. Blut spritzte ihm ins Gesicht. Doch was eher verwunderte war Kenyajuus Reaktion. Anstatt wie normale Menschen einfach zu Boden zu gehen, schlug er ebenfalls noch einmal zu und schnitt Gin einmal quer über den Körper. Der Treffer war durch den Sturz nach hinten von Kenyajuu nicht mehr so gefährlich, doch auch Gins Wunde war tief genug, um reichlich Blut zu verlieren.
Als der Krieger nun blutend und lachend auf dem Boden aufschlug, hockte Gin sich neben ihn und rammte sein Mugen in den Boden.
"Und nun sag mir, wie ich Mugen entsiegeln kann."
Kenyajuu grinste breit, hustete Blut und packte dann mit einer Hand Gins Kopf, um ihn näher an sich zu ziehen. Er flüsterte ihm etwas ins Ohr, damit keiner der Anwesenden es hören konnte, bevor er Gin wieder von sich weg drückte und ihm sein Mugen an die Brust presste. Gin zog sein eigenes Schwert wieder aus dem Boden, stand auf, ging ein paar Schritte weg und drehte sich noch einmal um. Er verbeugte sich tief vor dem Verletzten und meinte: "Ich danke dir, Ginawai 'Kenyajuu' Senshi. Ich werde dich in Erinnerung behalten, als den stärksten Gegner, den ich bisher treffen durfte. Wenn du überlebst, wende dich von deiner bisherigen Lebensweise ab. Tust du das, dann werde ich gerne erneut gegen dich kämpfen, wenn du stark genug bist."
Dann wirbelte er wieder herum und marschierte auf die Zuschauer zu. Dabei nahm er Mugens Schwertscheide auf und griff seinen Mantel, den Byakuya gefangen hatte.
"Lasst ihn am Leben. Er wird niemanden mehr angreifen, bis er nicht gegen mich gewonnen hat. Stirbt er von selbst, ist er es nicht wert, sich das Schwert Mugen zurück zu holen. Ich gehe jetzt auf mein Zimmer. Ich muss mich ausruhen und meine Wunden versorgen."

In seinem Zimmer angekommen versorgte Gin erst einmal seine große Verletzung, bevor er sich in das Bett legte. Die beiden Schwerter lagen für den Notfall direkt neben ihm. Mal sehen, was noch auf ihn zukommen würde, solange er sich in diesem Fremden Reich aufhielt ...
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptyDo Jan 31, 2013 11:52 pm

CF: Violent Phönix Gildenhaus - reale Welt

Dieses verdammte helle Licht ließ sich einfach nicht abschütteln und umhüllte Zatana eine ganze Weile, sie wurde schon langsam genervt, als sich das Licht langsam wieder verzog. Doch zu allem Überfluss befand sie sich nicht mehr auf den Boden, sondern bestimmt einige Meter darüber. Noch, bevor sie eigentlich wusste wie ihr geschah... landete sie mir nichts, dir nichts auf etwas... Weichem. Ihr Kopf tat weh, wenn auch nicht so stark, wie nach ihrer Amnesie bedingten Ohnmacht und langsam dämmerte es ihr, dass sie nicht alleine war. Sie spürte eine weitere Person... unter sich. Als ihr langsam die Situation klar wurde und sie wieder klar im Kopf wurde, sprang Zatana sofort, wie angestochen, von dem runter was sich als Bett herausstellte. Kurzum, sie stand einige Minuten später wieder, hatte sich die verwuselten Haare und Kleider glatt gestrichen und sah sich nun erst einmal um....

Auf dem Bett, auf das sie gerade gefallen war, lag tatsächlich eine Person, ein Mann und zu allem Überfluss, kannte sie den Mann auch noch. Vor gefühlten 5 Minuten hatte er noch vor ihr gestanden und sie bei ihrem Namen genannt, obwohl sie selbst nicht einmal wusste, wer genau sie eigentlich war. Es war Ginawai Senshi, der Gildenmeister von Violent Phönix, wie sie von Mia erfahren hatte. Die Situation bot sich im Grunde eigentlich dafür an, ihn danach zu fragen, wer sie eigentlich war... wenn sie sich gerade nicht in einer so misslichen Lage befinden würde. Zatana konnte ja nicht wirklich etwas dafür, dass sie gerade vom Himmel gefallen war... direkt auf ihn drauf. Aber wo wir schon dabei sind, die Frage war nun, wo sie sich eigentlich nun befand?

Die weißhaarige Frau räusperte sich entschuldigend und entschied sich kurz darauf dafür, so zu tun, als wäre das nicht passiert. Sie wusste im Moment auch nicht wirklich, was das hier für eine Situation sein sollte, geschweige denn, wie sie darauf reagieren sollte, was eigentlich recht selten geschah... sie hatte ihn ja gerade unter sich und ihrem... üppigen Körper regelrecht begraben, wenn auch nicht für besonders lange...

Laut Mia war dieser Mann eine starke und mächtige Persönlichkeit, also war Höflichkeit wohl angebracht. Oder? Nachdem sie sich geräuspert hatte, legte sie den rechten Arm quer über die Brust und deutete eine Verbeugung an: "Ginawai-sama?" Ihre Stimme zeigte nicht mal den Hauch einer Emotionsregung, sie blieb nach außen hin höflich und gefasst. Mia hatte noch was gesagt... er hatte ihr das Leben gerettet und Mia war jemand, der man einfach nur vertrauen konnte. Sie hatte ihr Gedächtnis verloren, doch sie wusste, dass dieser Mann ihr das Leben gerettet hatte... nach Zatanas Verständnis schuldete sie ihm nun etwas, im Wert ihres eigenen Lebens...

Also fing sie an zu erzählen: "Ich weiß nicht, wer ich vor meiner Ohnmacht war, aber ihr scheint es zu wissen, Ginawai-sama... Ich leide scheinbar unter Amnesie, denn durch Mia weiß ich, dass ich die letzten sieben Jahre meines Lebens einfach vergessen habe... Durch sie weiß ich auch, dass ich euch mein Leben zu verdanken habe, also..." Sie ging vor ihm auf die Knie und senkte den Blick, "werde ich euch, Ginawai-sama, mit meinem Leben beschützen." Sie rappelte sich kurz darauf wieder auf und hoffte einfach darauf, dass die vorherige Situation, durch ihre Ansprache, nicht zur Sprache kommen würde...
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptyFr Feb 01, 2013 9:35 pm

*LUFT !*, war alles was Gin dachte, als plötzlich etwas auf ihn fiel und besagte chemische Zusammensetzung aus seinen Lungen presste, während es gleichzeitig sein Gesicht so bedeckte, dass er nicht atmen konnte. Als ihm auffiel, dass es ein menschlicher Körper - besser gesagt ein weiblicher Körper, war, der auf ihm lag und sein Gesicht genau zwischen den Brüsten dieses Körpers war.
Alles war aber genau so schnell vorbei, wie es geschehen war. Die Person stürzte geradezu von ihm herunter, wodurch Gin tief luft holte. Eine Hand schoss sofort an Mugen, beließ die Waffe jedoch zuerst in der Schwertscheide.
Nun, nachdem Gin endlich wieder normal atmen konnte, schaute er seinen Beinahe-Mörder genauer an - und man konnte es nicht anders sagen, er war eindeutig überrascht.
*Was zum Teufel macht Zatana hier !? Und was ist mit Mia !? Und verdammt, warum ist sie AUF mir gelandet !?*, dachte Gin nur. Sein Griff um Mugen wurde einen Augenblick fester, doch dann verneigte sich Zatana vor ihm und sprach ihn mit "Ginawai-Sama" an ...
JETZT war er wirklich verwirrt ...
Langsam lockerte er den Griff wieder und starrte dabei Zatana an. Diese fing nun an zu erzählen. Sie sagte, sie habe ihr Gedächtnis verloren. Das war doch eigentlich zu schön um wahr zu sein. Besser konnte es Gin garnicht gehen. Er musste sich vielleicht nicht einmal bemühen, Zatana in seine Gewalt zu bringen, womit er eine gewisse Kontrolle über Reika besitzen könnte.
Die Bestätigung folgte wenige Sekunden später, als sie vor ihm auf die Knie sank, den Blick senkte und verkündete, sie würde ihn mit ihrem Leben beschützen. Kurz huschte ein diabolisches Grinsen über sein Gesicht, welches er jedoch rasch zu einem freundlichen Lächeln verfälschte, ehe Zatana wieder zu ihm aufsah. Er stand nun aus dem Bett auf, während Zatana sich wieder hoch rappelte. Gin legte ihr eine Hand auf die Schulter.
"Ein großzügiges Angebot. Du bist eine sehr ehrenhafte Frau. Deshalb stelle ich dir nun auch die Frage: möchtest du Violent Phoenix beitreten ? Ich habe zwar keinen Stempel hier, um es offiziell zu machen, aber ich kann das Gildenzeichen auch auf andere Weise auf deinem Körper erstellen, um dich zu einem offiziellen Mitglied der Gilde zu machen. Du müsstest nur zustimmen und mit die Stelle zeigen, wo du den Stempel haben willst."
Er lächelte sie freundlich an und wartete auf ihre Antwort. Es sollte nicht schwer sein, eine solche Entscheidung zu treffen. Zatana wäre eine größere Hilfe für Gin, wenn sie zu Violent Phoenix gehörte - außerdem könnte sie dann öfter in seiner Nähe sein, um ihn zu beschützen, wie sie es ja wollte.
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptyFr Feb 01, 2013 10:17 pm

Glücklicherweise reagierte Ginawai nicht weiter auf ihren unglücklichen 'Sturz', dennoch schien er ein wenig aufgebracht, denn seine Hand war an sein Schwert gewandert. Allerdings hatte er es nicht gezogen und schien auch innerhalb einer Sekunde wieder total gefasst zu sein... Was in seinem Inneren vor sich ging, konnte man anhand seines Gesichtsausdruckes nicht einmal im Geringsten erahnen, dieser Zustand erinnerte Zatana irgendwie an sich selbst. Wen sie doch nur ahnen könnte, was in Ginawai vor sich ging... würde sie ihm dann wirklich so blind vertrauen und ich selbst ihm anvertrauen? Man konnte es nicht ahnen, schließlich würde sie bei dem Namen 'Reika' nicht einmal mit der Wimper zucken, sie hatte ihre Gildenmeisterin vergessen und würde sich wohl nie wieder an sie erinnern können...

Inzwischen befand die weißhaarige Frau sich auch wieder komplett in der Senkrechten und auch Ginawai stand vom Bett auf und schritt auf sie zu. Sie atmete ganz ruhig weiter und regte sich nicht, als er ihr eine Hand auf die Schulter legte. Seine Haut war sanft und wirkte gepflegt, wie die eines Adligen, verglich Zatana es in ihren Gedanken. Er bot ihr tatsächlich an, seiner Gilde beizutreten, aber warum eigentlich nicht? Sie hatte von ihrem Ziehvater, Mafion, von Gilden gehört und auch wenn dieser nichts von diesem System gehalten hatte.... eine Gilde war doch so was wie ein Wolfsrudel, oder? Dann hatte sie wieder eine Familie... ein Rudel und Menschen um sich herum, wenn sie doch schon nichts mehr hatte, durch ihren Gedächtnisverlust. Eine Gilde würde wohl die Lücke füllen, was Zatana so schmerzlich vermisste... und so konnte sie Ginawai Leben auch mit ihrem eigenen schützen.

Wieder deutete sie eine Verneigung an, mit dem rechten Arm, quer über der Brust verschränkt. Ihr Blick blieb eine Weile am Boden kleben, als sie sagte: "Ich erkenne euch, Ginawai-sama, als mein Alpha-Wolf an", bevor sie den Blick wieder hob und ihm direkt ins Gesicht sah. Jemand der sie nicht kannte, würde es eventuell missverstehen, was sie da gerade von sich gegeben hatte, also fügte sie noch hinzu: "Das heißt, ich trete eurer Gilde bei und schwöre euch ewige Treue, Ginawai-sama." Die einzige Emotionsregung, die man vielleicht wahrnehmen konnte war ein kurzes Blitzen in ihren blutroten Augen. Mit solch einem freundlichen Lächeln, wie es der Mann vor ihr hatte, konnte man kaum anders, als ihm zu vertrauen... für eine Person mit Amnesie sicherlich.

Sie drehte ihm den Rücken zu und meinte: "Ich hätte gerne das Gildenzeichen zwischen meinen Schulterblättern." Ihrer Meinung nach, gehörte ein Gildenzeichen einfach dorthin, vor allem, weil sie viel rückenfreie Kleidung trug, was sie ja nicht wusste, dass sich dort bereits das Zeichen von Graceful Tiger noch befand... Gespannt wartete sie darauf, was Ginawai jetzt machen würde, um sie offiziell in seine Gilde aufzunehmen.
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptyFr Feb 01, 2013 11:04 pm

Zatanas Worte waren zwar an sich schwer zu begreifen, auch wenn sie doch so einfach waren, doch Gin verstand sofort, was sie mit dem Begriff "Alpha-Wolf" meinte. Ihre Worte über ewige Treue, brachten seine Augen zum funkeln. Konnte es überhaupt besser laufen ? Er hatte eins der wichtigsten Mitglieder Graceful Tigers in seiner Gewalt, ohne irgendwie etwas dafür zu tun. Er hatte ihr lediglich das Leben gerettet und schon war alles so gut, wie es nur sein konnte. Nicht nur war Zatana eine erfahrene Kämpferin, sie war laut seinen Informationen äußerst loyal und gut mit Reika befreundet gewesen. Sie war also nun ein Gildenmitglied, eine nützliche Vertraute und im absoluten Schlimmstfall sogar ein Druckmittel gegen Reika.
Die Frage war, ob er ihr wirklich vertrauen konnte. Er würde vermutlich erst eine Weile brauchen, da sie immerhin an sich eine Feindin war. Doch ihre Worte klangen aufrichtig, er sah kein Indiz darauf, dass sie log. Und ihre Gesten, Blicke und ihr Verhalten überhaupt zeigte, wie ernst sie es meinte. Er würde es versuchen, doch vorerst wäre eine gewisse Vorsicht besser.
Dann sagte sie schließlich, wo sie ihr Gildenzeichen haben wollte: zwischen den Schulterblättern. Prompt drehte sie ihm den Rücken zu und zeigte ihm ihren blanken Rücken - ein weiterer beweis, dass sie ihm vertraute, warum sonst sollte sie einem möglichen Feind den Rücken zukehren. Vor allem, wenn dieser Feind in nur wenigen Zentimetern entfernung Waffen liegen hatte.
Dann sah Gin jedoch im Dämmerlicht im Zimmer, was da auf Zatanas Rücken war: das Gildenzeichen von Graceful Tiger. Er legte vorsichtig eine Hand zwischen ihre Schulterblätter und ließ Magie in die Hand strömen, woraufhin sich das Gildenzeichen auflöste. Es schimmerte und zerfiel. Die einzelnen, inzwischen weiß leuchtenden Stücke flogen in alle Richtungen davon und hüllten die beiden in einen funkelnden Staub. Als dieser verschwand, begannen Blitze um Gins Hand zu zucken.
"Das wird jetzt ein wenig unangenehm brennen und kribbeln, aber keine Sorge, das gehört dazu. Das ist ein kleiner Trick, den ich vor einer Weile mal gelernt habe. Damit habe ich mir mein eigenes Gildenzeichen eingebrannt, da ich nicht auf diesen Stempel zurück greifen wollte."
Langsam gingen die Blitze auf Zatanas Rücken über. Das Gildenzeichen von Violent Phoenix wurde langsam in ihren Körper gebrannt. Es war nicht wirklich schmerzhaft, aber es fühlte sich an, als wäre das betroffene Körperteil eingeschlafen, während man gleichzeitig einen heißen Gegenstand daran drückte. Durch die lähmende Wirkung der Blitze wurde der Schmerz so abgeschwächt, dass es eine durchaus erträgliche Prozedur war. Was jedoch im Vergleich zum Gildenstempel anders war, war die Tatsache, dass dieser Prozess nicht einfach so rückgängig gemacht werden konnte. Man musste schon Heilungsmagie beherrschen, um dieses Gildenzeichen wieder zu entfernen.
An sich widerstrebte es ihm, diese Prozedur bei jemand anderem zu verwenden, als bei sich selbst, doch er wollte den Beitritt nicht hinaus zögern, bis sie wieder zurück im Gildenhaus waren. Er war immer stolz darauf gewesen, das einzige Mitglied der Gilde zu sein, welches nicht diesen Stempel auf sich hatte.
Bei Mia hätte er fast zu dieser Fähigkeit gegriffen, doch er hatte sich zurück zu halten, um sie nicht zu verletzen oder zu verstören. Er wollte, dass sie sich wohl fühlte, also sollte sie sich im klaren darüber sein, dass sie jederzeit die Gilde verlassen konnte, ohne den Stempel behalten zu müssen.
Als Gin fertig war, nahm er die Hand von ihrem Rücken. Dort prangte nun das Violent Phoenix Gildenzeichen. Vom Graceful Tiger war nichts mehr zu sehen. Ihre Vergangenheit war nun ein für alle mal ausgelöscht. Sie war nun keine an den Boden gebundene Raubkatze mehr, sondern ein frei fliegender Phönix, frisch aus den Flammen auferstanden und sein Gefieder präsentierend.
"Willkommen in meiner Gilde, Zatana Theretyme. Sei loyal, und du wirst eine gerechte Belohnung erhalten. Verrate mich, und erwarte eine gerechte Strafe. Solange du zu der Gilde gehörst, ist dir mein Schutz sicher. All dies beruht auf Gegenseitigkeit ... Enttäusche mich nicht."
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptySa Feb 02, 2013 12:01 am

Man konnte, in Zatanas Situation, nicht einmal ansatzweise erahnen, was in Ginawais Kopf alles vor sich ging... nicht mal ansatzweise. Sie benahm sich im Moment eher wie eine Puppe, ja viel mehr noch wie eine Marionette, gefangen a den Fäden ihrer Amnesie, aber was konnte sie schon gegen die gegenwärtige Situation tun, sie musste einfach weiter machen und so einer Person war sie auch. Eine starke Frau, die weiter machte, egal was sich ihr in den Weg stellte... und mit Ginawai und seiner Gilde hatte sie auch wieder, wofür sie weiter machen konnte... ein Ziel und eine Familie, ein Rudel, welches sie beschützen konnte und wollte.

Warum sie ihm den Rücken zu drehte? Gute Frage... Schließlich hätte er sie ohne Probleme von hinten töten können, aber Zatana vertraute ihm... was blieb ihr anderes übrig. Sie mochte Mia, diese gute Seele, diese vertrauenswürdige Person und diese Frau hatte nur gut von Ginawai gesprochen... plötzlich kribbelte es auf ihrem Rücken und eine Art weißer... Staub? breitete sich im Zimmer aus. Vielleicht so eine Art Vorbereitungsritual für das, was nun kommen würde.
Aus den Augenwinkeln bemerkte Zatana Blitze, die sich in der Nähe von Ginawai bildeten... Er warnte sie noch kurz vor, dass es etwas unangenehm kribbeln oder brennen würde, allerdings machte ihr das nichts, vorerst, denn es ging ja noch nicht los. Er erzählt ihr auch, dass er sich sein eigenen Gildenzeichen auf die Art und Weise in die Haut gebrannt hatte - und das machte Zatana schon irgendwie stolz.

Nun begann die ganze Prozedur, doch es war eher wie er beschrieben hatte, es kribbelte und brannte ein wenig, doch wirklich nichts besonderes, ihr Körper hatte bereits schlimmere Schmerzen erfahren. So etwas langweiliges, wie dieser einschläfernde Schmerz, tat sie einfach ab und sie zuckte nicht einmal mit einem Muskel, als sich die Narbe in Form des Violent Phönix in ihren Rücken brannte, durch Ginawais schwarze, schöne Blitze; und dort würde diese Narbe wohl nun auch für immer verbleiben.

Die ganze Prozedur dauerte nicht lange, geschätzt einige Minuten und er nahm bereits seine Hand von ihrem Rücken. Er nahm sie offiziell in seine Gilde auf, mit einer kleinen Ansprache, welche aus ein paar kurzen, aber einprägsamen Sätzen bestand. Als Ginawai damit geendet hatte, war es nun an Zatana zu antworten: "Ihr seid der Alpha-Wolf des Rudels und habt mein Leben gerettet. Damit habt ihr meine Loyalität verdient und ich werde sie euch mit meinem besten Wissen und Gewissen geben. Ehre und Loyalität ist mir sehr wichtig und dafür verlange ich keine Belohnung. Vertrauensbruch und Verrat hat in meinen Augen die Todesstrafe verdient... Ich kümmere mich am liebsten um meinen eigenen Schutz und werde mich in Zukunft auch um eure Sicherheit kümmern und das ich euch nicht enttäuschen werde, brauche ich nun wohl nicht mehr hinzu zufügen... Raikami-sama." so wurde aus Ginawai-sama, Raikami-sama. Es hieß wörtlich übersetzt Blitzgott und wer so schöne, schwarze Blitze erzeugen konnte, der hatte Göttlichkeit an sich, so empfand es Zatana. Die ganze Zeit war sie kühl, gefasst und emotionslos geblieben, nun wartete sie darauf, was weiter geschehen würde, sie hatte ihrer Ansprache nichts mehr hinzu zufügen.
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptySa Feb 02, 2013 12:37 am

Ihre Worte waren genau das, was Gin sich von seinen Untergebenen wünschte. Sie sprach davon, dass ihr Loyalität und Ehre wichtig waren und sie keine Belohnung dafür verlangte. Auch sagte sie, dass Verrat eine Todesstrafe berechtigen würde. Sie versicherte ihm noch einmal ein wenig indirekt, dass sie nich vorhatte, ihn zu enttäuschen. Einer perfekte Untergebene für ihn.
Als sie ihn schließlich Raikami-Sama nannte, weiteten sich seine Augen. Er bezweifelte, dass sie irgend wie eine Erinnerung haben könnte, in welcher sein Titel vorkam. Er wurde von vielen als Raikami bezeichnet. Das diese vollkommen gedächtnislose Frau ihn so nannte, schien ein ganz schöner Zufall zu sein, doch Gin glaubte nicht immer an Zufälle. Es war eher eine Fügung des Schicksals. Ein Zeichen ihrer garantierten Loyalität.
Er hätte fast los gelacht, doch er schaffte es, sich zurück zu halten. Ein lächeln zierte sein Gesicht jedoch trotzdem.
"Weißt du, das ist schon seit langer Zeit ein Titel, den ich mir erkämpft habe. Ich benutze die sogenannte God Slayer Magie, welche sich auf eine finstere Form eines Elements spezialisiert, in meinem Fall sind es Blitze. Da ich so also eine Magie beherrsche, die laut Mythen und Legenden dafür ist, Götter zu töten und ihre Plätze einzunehmen, wie der Name bereits sagt, nennt man mich Raikami."
Er wandte sich nun ab, und ging ein paar Schritte bis zu einem Stuhl, welcher an einem kleinen, quadratischen Tisch stand. Er zog den Stuhl zurück und bedeutete Zatana mit einer Handbewegung, sich hinzusetzen, bevor er um den Tisch ging und sich auf den zweiten Stuhl setzte.
"So, und nun bin ich neugierig, erhzähle mir, was du von deiner Vergangenheit noch weißt. In einigen Punkten kann ich dir vielleicht helfen, da ich als Gildenmeister natürlich ein recht weit reichendes Informantennetzwerk mein eigen nenne. Mein Adelstitel trägt den Rest dazu bei, mir alle möglichen Neuigkeiten aus aller Welt zu beschaffen. Nun ja, ich schweife ab. Sprich, ich werde zuhören, bis du fertig bist."
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptySa Feb 02, 2013 5:18 pm

Zatana spürte nun die Narbe auf ihrem Rücken, nachdem die Betäubung von den Blitzen vergangen war, es juckte ein wenig und sie fühlte mit ihrer Hand nach der Stelle. Sie hatte, ihres Wissens nach, welches nicht besonders großartig war, da sie alles vergessen hatte, keinerlei Narben bisher auf ihrem makellosen Körper gehabt, also war es etwas ungewohnt. Allerdings war es auch ein gutes Gefühl und sie hauchte leise und kühl: "Es ist mir eine Ehre dieses Zeichen tragen zu dürfen, welches bisher nur der Gildenmeister in dieser Art hatte, Raikami-sama." Sie fuhr mit den Fingern die Konturen des Phönix nach, bevor sie die Hand wieder vom Rücken nahm.

Ginawai schien zufrieden mit ihrer Ansprache zu sein, darauf gab es für Zatana zwei Anzeichen. Zum einen, welcher Gildenmeister konnte bei so einer Ansage schon Nein sagen und zum anderen weiteten sich seine Augen, als sie ihn Raikami-sama nannte, welches in ein Lächeln in seinem Gesicht überging. Er erklärte ihr, dass er diesen Titel schon lange trug und das, weil er sogenannte God Slayer Magie benutzte. Auch von dieser Art von Magie hatte Zatana von Mafion gehört, dieser Magie und der Dragon Slayer Magie, beides durchaus mächtige Magie. Seine Magie war die Blitzmagie des God Slayers, erklärte er ihr, eine besondere Form von Blitzen, die es ihm erlaubte eine schwarze Form davon zu erzeugen - "Deswegen also die schönen, schwarzen Blitze", kommentierte Zatana, auf ihre typische Art und weise, kalt und ohne Gefühlsregung. "Als ich diese Blitze gesehen habe, dachte ich sofort, dass ihr etwas Göttliches an euch habt und deshalb kam ich auf den Namen: Raikami-sama", erklärte sie ihm.
Nach dem kurzen Wortwechsel wandte er sich ab und setzte sich auf einen Stuhl, welcher an einem kleinen, quadratischen Tisch stand. Zuvor zog er aber einen anderen Stuhl zurück und deutete ihr mit einer Geste, sich dort hin zusetzen. Sie nahm das Angebot an und schritt an zum angedeuteten Stuhl, beäugte ihn kurz, bevor sie sich darauf setzte.

Nun saß Zatana ihm gegenüber und hatte erstmals die Gelegenheit ihn direkt anzusehen; ja ihn wirklich zu sehen und in ihr neues Gedächtnis aufzunehmen. Auch wenn Zatana kein Interesse an Männern hatte, so musste sie zugeben, dass dieser, vor ihr sitzenden Mann, ein wirklich schönes Exemplar war. Er war nur ein kleines Stück größer als sie selbst, wirkte aber größer als er eigentlich war, warum auch immer... Vielleicht lag es daran, dass er so eindrucksvoll war? Seine Haut, wie bereits erwähnt, war gepflegt wie die eines Adligen und sehr hell, welches diesen Eindruck noch verstärkt. Seine Haare und Augen wirkten auf den ersten Blick schwarz, wie die Blitze seiner Magie selbst, und wenn man ihm direkt in die Augen sah, hatte man den Eindruck, man würde sich darin verlieren. Seine Haaren waren glatt und ordentlich zu einem Zopf gebunden und sehr lang, was die Vermutung adliger Abstammung noch einmal verstärkte. Ihr Blick wanderte kurz über seinen Körper, bevor er wieder an seinem edlem Gesicht hängen blieb. Er war ganz in schwarze Kleidung verhüllt, mit silbernen Verzierungen, in Dunkelheit würde er für das menschliche Auge wohl verschwinden. Zatana sog kurz seinen Geruch mit ihrer Nase ein. Ihr Sinne waren etwas schärfer als die eines gewöhnlichen Menschen, da sie unter Wölfen aufgewachsen ist und ohne geschärfte Sinne überlebte man da nicht besonders lange... Nun würde sie Ginawai überall an seinen Geruch erkennen, Augen ließen sich einfach täuschen, die Nase jedoch nicht.

Es war seine sanfte Stimme, die Zatana aus ihrem Gedankengang regelrecht herausriss und wieder in die Realität zurück holte. Wenn sie mehr über ihn gewusst hätte, wäre sie sicherlich sehr erstaunt darüber gewesen, dass er ihr gegenüber so oft ein Lächeln zeigte und so sanft zu ihr war... Aber sie kannte ihn nicht, und soweit es ihre Erinnerungen ihr verrieten, erinnerte sie sich nicht einmal daran, sogar schon von ihm gehört zu haben. Laut Mia war er auch ein recht angenehmer Zeitgenosse und ihr glaubte Zatana. Außerdem hatte Ginawai sich ihr gegenüber wirklich die ganze Zeit über höflich und freundlich verhalten, weshalb sie auch ihm inzwischen vollstes Vertrauen entgegen brachte, auch wenn ihr erster Eindruck von ihm nicht der beste gewesen war, wenn auch nur ein recht kurzer Eindruck...
Er bat ihr an, ihm von ihrer Vergangenheit zu erzählen, über alles, was sie noch wusste... Das passte Zatana recht gut, schließlich hatte er ihren Namen gewusst, bevor sie überhaupt, nach ihrer Ohnmacht, richtig bei Sinnen gewesen war. Er klärte sie außerdem darüber auf, dass er als Gildenmeister ein recht weit gefächertes Informantennetzwerk hatte, was wohl auch erklärte, dass er ihren Namen kannte. Aber sicherlich wusste er auch mehr über ihre Vergangenheit, als sie selber. Er bestätigte inzwischen auch, was sie die ganze Zeit schon vermutet hatte, sein edles Aussehen und seinen herrschaftlichen Gebaren, er war ein Adliger, kein Zweifel und nun sagte Ginawai es ihr mit seinen eigenen Worten.

Kurz darauf forderte er Zatana auf zu sprechen und sie begann zu erzählen, ganz wie er es von ihr verlangte. "Okay, aber erwartet nichts allzu Herzerweichendes von meiner Vergangenheit, Ginawai-sama. Meine Erinnerungen, tja an vieles kann ich mich nicht erinnern. Ich weiß, dass ich nie etwas über meine Herkunft oder meine Geburt erzählen könnte, denn ich wurde scheinbar in einem Wald ausgesetzt", Zatana begann ihre Geschichte zu erzählen, soweit sie sich erinnern konnte, auch wenn es ihr auch nun schon schwer viel, sich an ihre Vergangenheit komplett zurückzuerinnern. Eine Hand fuhr an ihre Schläfe, bevor sie weiter sprach: "So gesehen, schienen meine Eltern wirklich nicht viel von mir zu halten, allerdings bin ich von einem Wolfsrudel aufgenommen worden und bin bei ihnen aufgewachsen. Sie waren meine Familie, aber ich kann auch nicht erklären warum sie das Kleinkind nicht gefressen haben, sondern es aufgenommen haben, als wäre es eine von ihnen. So verbrachte ich meine ersten Jahre als Wolfskind und bin auch so aufgewachsen, habe gelebt und gejagt wie ein Wolf und ich bin mir sicher, dass mir nicht einmal bewusst war, dass ich ein Mensch bin. Eines Tages kam ein Magier in den Wald, wo mein Wolfsrudel angesiedelt war, er nannte sich Mafion Theretyme. Auch wenn es mir nicht gefallen hatte, hat er mich, als Menschenkind, einfach mit sich genommen. Es dauerte lange, aber er brachte mich dazu, mich für einen Menschen zu halten. In mir sah er wohl etwas wie seine Tochter, ich hegte keinerlei Gefühle für ihn, jedoch bin ich ihm dankbar dafür, dass er mir seine Magie beibrachte. So wurde ich zu einer Requip-Magierin, die 'The Knight' beherrscht."
Sie rief für den Bruchteil einer Minute kurz ein gewöhnliches Schwert herbei und ließ es gleich darauf verschwinden, um ihre Worte zu untermauern. "Alles, woran ich mich noch erinnern kann, ist, dass Mafion getötet wurde von... irgendwelchen Magiern, ab da verschwindet meine Erinnerung. Diese setzt erst wieder ein, an dem Moment, wo ich bei euch im Gildenhaus aufgewacht bin, nach meiner Ohnmacht. Mia erzählte mir, dass ihr mich ohnmächtig in Era gefunden habt und mein Leben vor einer Horde Bauerntölpel gerettet habt. Außerdem erzählte sie mir, welches Jahr wir schreiben und ich rechnete aus, dass ich bereits 19 Jahre alt bin und die letzten sieben Jahre meiner Erinnerung verschwunden sind." Als sie geendet hatte, lagen ihre beiden Hände wieder normal auf dem Tisch und sie hatte die ganze Zeit über keine Mine verzogen.
Zatana machte eine kurze Pause und fuhr dann fort: "Aber nun habe ich eine Frage. Gehe ich richtig mit der Annahme, dass ihr, Raikami-sama, mehr über mich wisst, als ich es selbst tue? Und wenn ja, bitte ich euch darum, mir davon zu erzählen, um meine Sieben-Jahreslücke zu füllen."

Ein wenig gespannt war Zatana schon, als sie auf die Antwort von Ginawai wartete.
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptySa Feb 02, 2013 7:19 pm

Eine ziemlich interessante Geschichte, die Zatana ihm da erzählte. Und nun verstand Gin endlich, warum sie ihn die ganze Zeit als Alpha-Wolf bezeichnet hatte.
Den Teil mit Mafion kannte er bereits zu kleinen Stücken. Zu dieser Zeit waren seine Spione bereits auf den Mann aufmerksam geworden. Auch wenn er noch immer keine Information darüber hatte, wer genau Mafion auf dem Gewissen hatte. Lediglich eine Information hatte er: es war die Gilde Graceful Tiger gewesen, die damals noch eine dunkle Gilde gewesen war. An sich war das aber auch egal, weder war Mafion sonderlich interessant, noch wichtig gewesen. Ein simples Opfer, welches Gin schon seit Jahren nicht mehr kümmerte.
Zatana hingegen hatte ihn bereits interessiert, seit die erste Information darüber an seine Ohren drang, Mafion habe ein Mädchen bei sich aufgenommen und bilde sie aus. Es war damals lediglich deshalb gewesen, weil Gin wissen wollte, wer mögliche Konkurrenz sein konnte. Damals war er noch ein eifriger Lehrling im Kampf gewesen und hatte in jedem anderen vielversprechenden Krieger seines Alters eine Gefahr gesehen.
Über die Jahre hinweg hatte er sie beobachten lassen, wie sie zu einer Magierin wurde, die zwar nicht direkt eine Bedrohung war, doch trotzdem ein gewisses Maß an Potenzial besaß.
Mit einem leichten Lächeln reagierte er nun auf ihre Frage, ob er mehr über sie wusste, als sie selbst. Sein Hirn raste, als es herausfilterte, welche Informationen er ihr geben durfte. Jedes Wort, dass über Graceful Tiger fallen würde, wäre ein Risiko, doch wenn er ein wenig verschwieg und andere Dinge ein klein wenig verdrehte ...
"Nun, in der Tat habe ich einige Informationen über dein Leben. Ich bin mir nicht so sicher, ob sie dir gefallen. Aber das war ein Grund, warum ich dich rettete. Deine Vergangenheit führte dazu, dass du mir leid tatest."
Er beugte sich vor, stürzte die Ellenbogen auf den Tisch und legte die Hände vor seinem Mund zusammen.
"Ich habe bereits vor langer Zeit ein paar meiner ... Aufpasser, Spione, nenn sie wie du willst ... auf dich angesetzt, da ich wissen wollte, wie das neueste Mitglied der dunklen Gilde Graceful Tiger so war. Ich weiß aus einer vertraulichen Quelle, dass Mafion Theretyme von der eben dieser Gilde, Graceful Tiger, ermordet wurde und du von den Mördern verschleppt wurdest. Sie nahmen dich gefangen um dich in ihre Reihen aufzunehmen, wo du dazu gezwungen warst, die Drecksarbeit für sie zu erledigen. Du wurdest gezwungen, Aufgaben zu übernehmen, die lediglich der Gilde halfen, welche sich nicht einen Hauch darum scherte, wie es ihren Mitgliedern ging. Ich weiß nicht, was sie alles in Graceful Tiger mit dir gemacht haben, aber ich weiß, dass sie als eine dunkle Gilde wahrscheinlich nicht unbedingt freundlich verhalten haben."
Nun lehnte Gin sich wieder zurück, und blickte Zatana mit ziemlicher Härte an.
"Inzwischen hat die Gilde eine neues Meisterin, Reika Kinoshita, welche die etwas mehr als ein Jahr lang deine neueste Sklaventreiberin war. Diese Frau lässt nach außen hin alles so erscheinen, als wäre Graceful Tiger daran interessiert, sich in die Gemeinschaft einzugliedern, doch ich weiß, dass sie einen großen Hass gegen Violent Phoenix hegt, weil eine gute Freundin von ihr, Yuri Scarlet, von meiner Vorgängerin als Gildenmeister getötet wurde. Diesen Hass projeziert sie nun weiterhin auf mich, obwohl meine Vorgängerin die Schuldige ist und ich meine guten Absichten klar gemacht habe, indem ich vor kurzem die Leiche Yuris an ihre Angehörigen zurück gab, damit sie ehrenvoll bestattet werden kann. Selbst wenn Graceful Tiger also inzwischen eine offizielle Gilde ist, so ist sie hinter den Kulissen noch immer eine dunkle Gilde, die sich nicht um Gesetze schert. Und die Meisterin, Reika, versteht sehr viel davon, andere Leute hinters Licht zu führen, um ihre Ziele zu erreichen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie ihre Maske fallen lässt, und mich angreift. Spätestens jetzt, wo du, eine ihrer besten 'Schachfiguren' frei bist und zu Violent Phoenix gehörst. Sie wird es als Grund sehen, einen Krieg mit Violent Phoenix zu beginnen und versuchen, dich wieder zu zwingen, nach Graceful Tiger zurück zu kehren, um ihre ehrlosen Aufgaben zu erfüllen. Und wenn sie es schafft, wird sie dabei Violent Phoenix zerstören und alle Mitglieder der Gilde kaltblütig ermorden. Sie werden keinen Halt vor irgendwem machen. Nicht vor den Mitgliedern, die noch halbe Kinder sind, nicht vor den Frauen, wie Mia. Und auch, oder eher gerade nicht, vor mir."
Nun schwieg Gin kurz, während er überlegte, was es noch interessantes gab, was man Zatana erzählen oder vorlügen sollte. Ihm fiel schließlich noch etwas ein.
"Ach, eine letzte Information hätte ich noch über dich. Seit ein paar Jahren schon bist du unter dem Spitzmanem 'Valkyria' bekannt. Ich weiß nicht genau, wo du diesen Spitznamen her hast, da mein Bediensteter, der dich zu diesem Zeitpunkt beobachtet hatte, auf grausamste Art und Weise von Graceful Tiger ermordet wurde, bevor er mir davon berichten konnte."
Nach diesen Worten verfiel Gin wieder in tiefes Schweigen. Er wusste, dass er ein riskantes Spiel gewagt hatte, aber die Reaktionen von Zatana würden zeigen, ob sie sich wirklich an kein einziges Detail mehr erinnerte, oder ob sie vielleicht noch verschwommen ein paar Erinnerungen ihr Eigen nannte. Wenn nicht, dann würde Zatana nun zu seiner wohl mächtigsten Waffe gegen Reika und ihre Gilde werden. Gin freute sich, dass seine Kontrolle über seinen Verstand und seinen Körper, vor allem sein Gesicht, gut genug war, um seine wahren Emotionen zu verbergen. Äußerlich schien er lediglich ein wenig wütend darüber zu sein, was Graceful Tiger alles 'vorhatte und für böse Dinge tat.' In seinem Inneren hingegen war ein wahnsinniges Gemisch aus Freude, Wut und dem unglaublichen Drang, sofort Graceful Tiger zu überrennen, was zusammen wohl am ehesten in einem wahnsinnigen Lachen und einem diabolischen Blick aus ihm heraus brechen würde.
Ein Glück, hatte er die besagte Kontrolle, um eben diese Aktionen zu verhindern.
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptySo Feb 03, 2013 1:08 am

Ginawai hörte ihr die ganze Zeit sehr aufmerksam zu, was Zatana ihm hoch anrechnete. Es brachte ihr weiterhin ein gutes Bild von ihm ein. Vor allem weil er sie wieder anlächelte, als sie geendet hatte. Dann begann er zu erzählen und wurde schlagartig ernst, als er ihre Gedächtnislücke mit Lügen füllte. Aber was konnte Zatana anderes tun, als ihm zu glauben? Richtig, sie konnte nichts dagegen tun, sie hatte keinerlei Ahnung was wahr oder falsch war und dank Mia hielt sie Ginawai für einen aufrichtigen Mann.

Er erklärte ihr, dass er tatsächlich Informationen über ihr Leben hatte, aber er erzählte ihr auch, dass diese Infos ihr vermutlich nicht gefallen würden. Außerdem sagte Ginawai, dass sie ihm deshalb Leid tat und er sie auf Grund dieser Tatsachen auch rettete. Sie antwortete darauf, denn sie konnte es kaum erwarten, etwas über ihre Vergangenheit zu erfahren: "Ich werde es schon ertragen und nur einmal so, ich bin kein Typ Mensch der Mitleid braucht. Aber erzählt mir ruhig, was ihr über mich wisst, Raikami-sama." Ja die Bezeichnung eines Gottes passte wirklich zu ihm. Er war schön, hatte göttliche Magie und auch die Gebaren eines Gottes, außerdem kam er Zatana in der gegenwärtigen Situation wie ein göttliche Fügung, beziehungsweise Rettung vor.

Ginawai beugte sich über den Tisch und legte seine Hände vor dem Mund zusammen. Auch Zatana beugte sich ebenfalls über den Tisch, stützte aber ihren Kopf mit der rechten Hand ab, als sie ihrem gegenüber aufmerksam zuhörte. Er erzählte ihr, dass er durch sein Informationsnetzwerk, auch bekannt als Aufpasser... Spione, wusste, dass sie mal ein Mitglied einer dunklen Gilde gewesen war. Nicht einmal ein Muskel zuckte an Zatana, bei der Erwähnung von 'Graceful Tiger', dieser Name sagte ihr einfach nichts mehr, was irgendwie traurig war... immerhin war die Gilde für sie so etwas wie eine Familie gewesen.
Zatana wusste nicht so recht, was sie von Spionen halten sollte, die auf ihr angesetzt wurden, aber im Endeffekt war es doch ein glücklicher Zufall, oder eine Fügung des Schicksals, weil sie nun dadurch etwas über ihre Vergangenheit erfahren konnte... Dadurch erfuhr sie auch, dass Mafion von Graceful Tiger ermordet wurde, damit diese Magier sie ungehindert verschleppen konnten und sie für ihre Gilde und Zwecke nutzen konnten. Das mit Mafion interessierte sie nicht weiter, er war ihr Lehrmeister gewesen schön und gut, aber sie hatte nie was in seiner Richtung empfunden, eher Hassgefühle, da er sie von ihrer Wolfsfamilie getrennt hatte. Aber als er von Graceful Tiger erzählte war sogar sie geschockt und ihre Augen weiteten sich...
Ginawai stellte Graceful Tiger als grausame Gilde da, die ihre Mitglieder zu Dingen zwangen, die nur ihrer eigenen Sache diente und um mehr Ruhm zu erlangen. Zatana wusste ja nicht, dass er sie nur an log und dennoch... ihr fiel ein das sie von Mafion auch über Graceful Tiger etwas gehört hatte, und seinen Worten nach, war Graceful Tiger tatsächlich eine dunkle Gilde, die so handelte, also schenkte sie Ginawais Worten durch und durch ihren Glauben. Nachdem er diese Erzählung geendet hatte, wurde er noch ein wenig ernster, wenn das überhaupt noch möglich war.

Nun begann er von einer gewissen Reika Kinoshita zu erzählen und ihrer grausamen Herrschaft über die Gilde Graceful Tiger. Auch beim Namen Reika, gab es von Zatana keine Reaktion, dabei war das noch fast trauriger, als das mit der Gilde. Immerhin war Reika ihr ein und alles gewesen und ihre große Liebe, dass dies nun alles für sie in Vergessenheit geraten war.... das war wirklich etwas seltsam.
Er erzählt von Reika, als eine grausame, gewalttätige Frau, die Ginawai verurteilte, weil seine Vorgängerin eine Freundin von ihr getötet hatte. So etwas war in Zatanas Augen nahezu unmöglich und dumm von einer Person, jemanden danach zu verurteilen, was die Vorgängerin getan hatten. In Zatanas Augen, wurde durch Gins Worte, Reika also nun eine Sklaventreiberin, die Graceful Tiger weiterhin mit harter Hand führte und das als dunkle Gilde, obwohl sie nach außen hin die unschuldige Maske einer offiziellen Gilde trugen.
Zudem erzählte Ginawai, dass Reika nun einen Grund, wegen Zatanas 'Befreiung' von der Gilde, dafür hatte einen Krieg anzuzetteln und nicht eher Ruhen würde, bis sie Ginawai geschlagen hatte, die Gilde zerstört und alle Mitglieder auf grausamste Weise ermordet hatte, auch Kinder und Frauen. Zatana konnte ein kehliges Knurren nicht unterdrücken, als sie dies hörte. Sie hatte Mia längst lieb gewonnen und auch Ginawai vertraute sie sehr und sie mochte ihn inzwischen ganz gut leiden.

Sie konnte Reika jetzt schon nicht leiden, allein durch die Erzählungen von Ginawai. Sie war sicherlich auch sehr stark, schließlich war sie Gildenmeisterin. Aber würde es Zatana davon abhalten, ihr ihren Hass entgegen zu bringen? Sicherlich nicht... Und mit Sicherheit würde sie nicht zurück gehen, selbst wann man sie zwingen würde... Egal wie viel Gewalt Reika dazu einsetzen würde, egal was für Lügen ihr erzählen würde oder ihr vorspielen würde, sie würde darauf nicht eingehe und würde niemals zu Graceful Tiger zurück gehen, eher würde sie sterben... Deshalb sagte sie: "Danke, dass ihr mir das erzählt habt, Raikami-sama. Egal was diese Frau auch anstellt, sie ist, euren Erzählungen nach, ein wahres Monster und ich werde eher sterben, als zu Graceful Tiger zurück zugehen. Ich kann euch gut verstehen und die Abneigungen gegenüber dieser Frau. Wenn es ihr wirklich einfallen sollte euch, meinem Alpha-Wolf oder der Gilde, meinem Rudel etwas anzutun, werde ich bis zum letzten für Violent Phönix kämpfen, ohne Rücksicht auf Verluste, da könnt ihr euch sicher sein Raikami-sama." Der Hauch eines kurzen Lächeln erwärmte ihr für den Bruchteil einer Sekunde das Gesicht, bevor es genau so schnell wieder verschwand. Der Gedanke, für ihre neuen Familie etwas zu tun, erwärmte sie auf irgendeine Weise.
Graceful Tiger... Reika Kinoshita: mir Zatanas Erinnerungen, dass liebste in ihrem Leben - ohne dieser Erinnerungen und mit Gins Einfluss... der Grund zu Hassen. Aber auch Gin schien nicht wirklich gut auf die Themen Graceful Tiger oder Reika Kinoshita sprechen zu sein... er schien recht aufgebracht zu sein, als er dies alles ihr anvertraute. Von seinem Lügengespinst, seinen wahren Absichten oder seinen wahren Emotionen konnte die Frau nicht einmal etwas ahnen.

Zum Schluss erzählte er Zatana noch von ihrem Spitznamen 'Valkyria', den sie scheinbar schon etwas länger hatte, aber er auch nicht wusste warum, weil der betreffende Informant ebenfalls von Graceful Tiger grausam ermordet wurde. "Valkyria? Das klingt gut... das klingt richtig", kommentierte Zatana bloß, doch wurde weiterhin ihr Hass auf Graceful Tiger geschürt. Sie hatte ihren Satz gerade beendet, da fiel ihr noch etwas anderes ein...
"Allerdings, mal was ganz anderes, wo sind wir hier eigentlich? Gerade stand ich noch im Gildenhaus von Violent Phönix vor Mia und im nächsten Moment hat alles um mich herum geleuchtet und ich war hier, auch wenn ich nicht weiß, was hier eigentlich ist... Das hier ist doch nicht das Gildenhaus von Violent Phönix, wenn ich richtig vermute? Und sind wir hier überhaupt noch in Fiore?"
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptySo Feb 03, 2013 11:56 pm

Tiefste Befriedigung erfüllte Gin, als er Zatanas weiteren Worten lauschte. Sie sagte, dass Reika seiner Erzählung nach ein wahres Monster war und sie, also Zatana, lieber sterben würde, als wieder nach Graceful Tiger zurück zu kehren. Ihre Worte danach, dass sie die Gilde mit aller Macht beschützen würde und seine Abneigung gegenüber Reika verstand, waren Musik in seinen Ohren. Dieser Erfolg war einfach grandios. Er hatte nun so viel gegen Reika in der Hand, dass er garnicht verlieren konnte, wenn es zu einem Kampf kam. Und das begeisterndste an der Sache war ja, dass Reika wahrscheinlich nicht einmal ahnte, dass sich alles gegen sie gewendet hatte.
Das er sich überwunden und Zatana vor dem wütenden Mob gerettet hatte, war wirklich ein glücklicher Zufall gewesen ... oder doch eher sein Schicksal ? Er wusste es nicht, doch er glaubte weder immer an Zufälle, noch an das Schicksal.
Dann fragte Zatana schließlich, wo sie hier überhaupt waren, da sie vermutete, dass es nicht mehr das Gildengebäude von Violent Phoenix war, in welchem sie sich aufhielten. Sie erzählte etwas von einem Licht, bevor sie schließlich urplötzlich auf Gin gelandet war. Auch wenn sie es nicht so aussprach, so war er sich sicher, dass es genau so abgelaufen war. Ihre abschließende Frage, ob sie überhaupt noch in Fiore waren, war schließlich der krönende Punkt, der Gin zu einem kurzen, amüsierten Aufschnauben brachte.
"Nicht schlecht, du hast gerade den Nagel auf den Kopf getroffen. Es ist eine ziemlich ... interessante Situation, möchte man meinen. Wir sind in Fiore, aber in gewisser Weise sind wir auch nicht dort. Wir befinden uns hier in einer Paralleldimension. Vielleicht hast du schon einmal von der Welt Edolas gehört ? Ich und meine Gefährten hier, kamen zu dem Schluss, dass es sich um etwas ähnliches handeln muss. Erst vor ein paar Stunden, habe ich in gewisser Weise gegen mich selbst gekämpft und mein eigentlich einzigartiges Schwert als Trophäe mitgenommen. Jetzt habe ich eben dieses einzigartige Schwert zwei mal."
Er packte eines der beiden Schwerter, welche neben ihm lehnten, und warf es ihr über den Tisch zu. Dabei zog er das andere, sein eigenes Mugen, aus der Scheide und zeigte es ihr, um ihr zu beweisen, dass es genau das selbe war.
"Nun, und um deine andere Frage zu beantworten: wir sind hier in dem Haus einer Familie, die in unserer Welt bereits ausgestorben ist. Lediglich eine einzige Magierin lebt noch in unserer Welt, welche wiederrum hier tot ist. Es handelt sich dabei um das Haus des no Hana-Clans. Sakuya no Hana, eine meiner Gefährtinnen, ist eine der wenigen anständigen Magier von Graceful Tiger. Ich habe keinen Beweis, aber ich vermute, dass sie ähnliches durchgemacht hat wie du. Ich vermute, ihre Familie wurde ermodet und sie wurde verschleppt. Da mindestens eines der Mitglieder des Clans ein fähiger Schwertmeister ist, wüsste ich nicht, wie sie sonst allesamt ermordet worden sein könnten, außer durch die Hand einer dunklen Gilde. Nun ja, ich schweife ab. Wir befinden uns wie gesagt im Haus der no Hana-Familie, welche uns bei der Suche nach einem Rückweg unterstützen will. Außer uns beiden und der no Hana-Familie sind besagte Sakuya no Hana aus Graceful Tiger und Geb Forseti aus der Gilde Fairy Tail, mit deren Gildenmeisterin ich mich recht gut verstehe, in diesem Haus. Zudem ist noch erwähnenswert, dass dieses 'Fiore' in einem Bürgerkrieg steckt. Rebellen versuchen das Königreich zu stürzen, wenn ich das richtig verstanden habe. Die no-Hanas sind eine von wenigen Familien, die sich aus alledem heraus hält. Mehr Informationen über die aktuelle Gesamtsituation habe ich leider nicht."
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptyMo Feb 04, 2013 2:13 am

"Tche", fauchte Zatana kurz und fügte ihren vorherigen Worten noch hinzu: "Was sie in Graceful Tiger wohl für furchtbare Dinge mit mir getan haben, dass ich sogar mein Gedächtnis verloren habe?" Sicherlich, wenn etwas unbeschreiblich Schlimmes passierte, dann schaltete das Gedächtnis ab und zu mal ab, was lang anhaltende Amnesie zur Folge hatte. Zatanas Fauchen ging in ein Knurren über... bevor sie sich wieder abreagiert hatte und Ginawai weiter zuhörte...

Von einer Welt namens Edolas hatte sie noch nicht gehört, zumindest nicht in ihren gegenwärtigen Erinnerungen, aber Ginawai Worten nach zu urteilen war es eine Art Dimension, die parallel zu der Dimension war, die Zatana kannte und in der sie aufgewachsen war. Deshalb schüttelte sie auch leicht den Kopf, als er Edolas erwähnte. Verschiedenen Dimensionen? So etwas hielt sie fast für unmöglich, wenn sie sich nicht mitten darin befinden würde. Und diese Welt war anders als die, die Zatana kannte und anders als Edolas, jedenfalls wenn man Ginawai Worten Glauben schenkte, was die weißhaarige Frau ja tat. Zumindest erklärte er ihr, dass er vor gar nicht so langer Zeit hier quasi gegen sich selbst gekämpft hatte und sein eigenes, eigentlich einzigartiges Schwer, als Trophäe gewonnen hatte.
Wie zum Beweis warf er Zatana eben dieses erwähnte Schwert zu und zückte sein eigenes Schwert, welches er aus der Scheide zog, um ihr zu zeigen. Die Frau hielt die Schwertscheide sanft in der Hand und zog auch hier das Schwert heraus. Sie verglich die beiden Klingen, in dem sie zuerst auf das Schwert in ihrer Hand sah, dann auf das andere und noch einmal auf das in ihrer Hand, am Ende nickte sie kurz. "Ich habe, ohne angeben zu wollen, gewisse Waffenkenntnisse und dieses Katana ist ein Prachtexemplar von einem Schwert...", kommentierte sie kühl die Situation, ohne das sich ihre Stimmenlagen auch nur ansatzweise änderte.

Daraufhin erzähle Ginawai weiter. Laut seinen Worten befanden sie sich in einem Haus, einer Familie die sich aus dem Bürgerkrieg heraus hielt... der in dieser Dimension den Informationen nach tobte. Eine gewisse no Hana Familie, aber auch das sagte Zatana nichts... Er erklärte ihr, dass sich hier noch zwei weitere Personen aus der 'normalen' Dimension befanden. Zum einen Geb, ein Fairy Tail Magier, auch von Fairy Tail hatte Zatana schon gehört. Zum anderen Sakuya no Hana, die von der ansässigen Familie abstammte, die es aber in der 'richtigen' Welt nicht mehr gab. Sakuya war auch eine Magierin von Graceful Tiger, sagte Ginawai und vermutete, dass sie ähnliches durchgemacht haben musste, wie Zatana selbst. Wieder kam ein knurren aus der Kehle der Frau...

Als er geendet hatte, verkreuzte Zatana die Arme vor der Brust und meinte zu seiner ganzen Ansprache: "Und was habt ihr jetzt vor, Raikami-sama? Einen Weg in unsere Dimension zu finden wäre nicht schlecht... " Sie dachte kurz darüber nach. Ohne Gedächtnis würde sie nichts aus der alten Dimension vermissen... jedoch Ginawai würde sicherlich etwas vermisse. Was wäre, wenn sie für immer an diesem Ort gefangen waren?
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptyMo Feb 04, 2013 4:42 am

Die Person, die Geb aufgeweckt hatte, war eine Frau mit braunen Haaren und braunen Augen, die zu ihm sagte: „Die Besprechungen fangen gleich an. Du solltest lieber dabei sein da es sich auch um die Rückkehr ging“. Sie sah ihn sowohl etwas böse, als auch irgendwie lieb an, was Geb zwar etwas verwunderte, ihn aber nicht weitere Gedanken kostete. Er nickte einfach und folgte ihr zum Esszimmer. Kurz bevor er das Schlafzimmer verlassen konnte, hörte er die Stimmen von Nappa und Sheogorath in einem verräterischen Ton und dabei auch ziemlich schief singen: "Denk darüber naaach~, was sie mit dir gemacht hat, als du schlieeefst~, denk darüber nach kleiner Geeeeeeeb~.". Er schlug sich schnell sachte gegen den Kopf, wobei er darauf achtete dass keiner es sah und dachte sich: "Ach und jetzt sind sie auf ein Mal die besten Freunde? Das gibts doch nicht!". Er lächelte und schloss die Tür hinter sich, bevor er der Frau ins Esszimmer hinterhereilte. Dort setzte er sich, der Stimmung anpassend, neben Ginawai und sah sich freundlich lächelnd in der Runde um. Nur den Mann am Kopfende des Tisches war ihm vollkommen neu. Dann begann sich jeder vorzustellen, wobei die braunhaarige Frau durchblicken ließ, dass sie die Sakuya aus der anderen Welt war und damit auch die letzte Überlebende des dort nun nicht mehr existierenden Hana-Clans war. Geb lächelte weiter, ohne seine Gedanken preiszugeben. Also ist unser Hidden Phantom in Wirklichkeit diese Sakuya gewesen. Das hätte ich nicht erwartet. , dachte er sich und sein Lächeln wurde breiter. "Sie mag es sich als Mann zu verkleiden und leute beim Schlafen zu stören, pass auf deine vier Buchstaben auf Geb! Am Ende wird da noch was drinstecken!", ertönte diesmal nur Nappas Stimme und das war bei diesem Niveau auch nur natürlich. Geb lächelte immer noch die Runde an, während er in Gedanken Nappa antworte:
Ein klein wenig verbale Brutalität :3 :
Von diesem verbalen -oder besser gesagt gedanklichen- Ausbrecher bekam niemand außer Nappa etwas mit. Leider dachte Geb wirklich für einige Zeit daran, sein Versprechen wahr zu machen. Jedoch verwarf er das jedoch bald und konzentrierte sich eher darauf, was die anderen Personen sagten. Es hörte sich sehr interessant an, was das offensichtliche Familienoberhaubt zu sagen hatte, doch leider erkannte Geb, dass er da nicht von großer Hilfe sein konnte. Auch der Kampf Ginawais gegen sein anderes Ich schien ihn nichts anzugehen, weshalb er sich fürs erste verzog und sich draußen etwas entspannte. Als gerufen wurde, der andere Ginawai wäre hier, war Geb an dem Kampf interessiert und gesellte sich zu den anderen Zuschauern hinzu, um zuzusehen, wie der Earthlend Ginawai sein Gegenstück plattmachte. Auch wenn er selbst einige Verletzungen davon trug. Das Ende des Kampfes war für Geb schon ziemlich vorhersehbar, weshalb er nur die ganze Geschwindigkeit des Kampfes einschätzte. Ginawai war im Durchschnitt. Die Technik seines Ebenbildes hatte ihn anscheinend überrascht. Geb grinste, als er die God-Slayer-Magie erkannte und fragte sich, woher Ginawai diese gelernt hatte. Das konnte jedoch warten. Ginawai nahm das Schwert von seinem Gegner und ließ sich von ihm sein Geheimniss verraten. Dann ging er nach einigen Anweisungen wieder ins Haus. Offensichtlich, um seine Wunden zu versorgen und sich auszuruhen. Geb beschloss, sich wieder schlafen zu legen, da er ja sowieso nicht lange genug schlafen hatte können. Er ging in sein Zimmer und schlief mal wieder ein. In seinen Träumen hatte er mehrere Diskussionen mit Nappa und Sheogorath über die Ethik von Assasinen, den Sinn des Lebens und wieso Zeitreisen in die Vergangenheit mit schlechter Vorbereitung nur Probleme in der Zeit an sich bereiten könnten. Da Nappa so intelligent wie ein Staubkorn war und man Sheogorath am besten gleich ins Irrenhaus stecken sollte, wenn man könnte, war es mehr oder weniger nur eine Erklärstunge für Geb, in der er andauernd von Sheogorath mit falschen Fakten gestört wurde. Deswegen kam es dazu, dass Nappa immer wieder auf Sheogoraths falsche Hinweise hörte und eine Menge Überzeugungskraft benötigte, um seinen Standpunkt wieder zu ändern. Verdammte, sture Dragon-Slayer! Immer wenn Geb etwas erklärte, viel ihm Sheogorath ins Wort, welcher es irgendwie andauernd schaffte, Gebs Angriffen auszuweichen. Es brachte den jungen Magier beinahe um den Verstand, was sicherlich auch das eigentliche Ziel des Gottes des Wahnsinns war. Geb war gerade kurz davor, Nappa eine reinzuhauen, als Stimmen aus dem Nachbarzimmer ihn aufweckten. Oh stimmt ja, ich habe ja das Nebenzimmer zu dem von Ginawai... Mit wem redet er denn da, ich dachte er will schlafen?, ging es Geb träge durch den Kopf und er stand auf. Verschlafen taumelte er durch die Tür seines Zimmers und dann hinüber zu Ginawais Zimmer, aus dem immer noch eine Stimme erklang. Es war die einer Frau. Er öffnete die Tür und setzte ein unsicheres Lächeln auf während er sagte: "Guten Abend Ginawai, werte Dame. Ich bitte um Entschuldigung, aber ich kann da drüben leider jedes Wort hören, dass ihr sagt und möchte euch bitten, leiser zu sprechen oder noch besser euer nächtliches Gespräch im Mondlicht zu führen. Das ist viel romantischer. Es ist nicht lange her, seitdem ich mir das hier..." Er zeigte auf seine schief liegende Augenklappe, die gerade so noch seine leere Augenhöhle abdeckte, bevor er fortfuhr: "... zugezogen habe und bitte um ein wenig Verständniss, wenn ich etwas mehr als ein paar Stunden Schlaf erwarte.". Er sah die beiden mit müdem Auge abwechselnd an und erkannte irgendetwas an der weißhaarigen Frau wieder. Er sah sie etwas genauer an, konnte sich allerdings nicht daran erinnern woher. "Sagen Sie, kennen wir uns irgendwoher? Ich habe das Gefühl Sie zu kennen...". In dem Zimmer war der Boden rund um die beiden leicht weiß gefärbt und es sah nicht gerade wie ein heiteres Zusammentreffen zwischen Ginawai und der weißhaarigen Frau aus. Es war eher die Stimmung, die man fühlte, wenn zwei Staatsoberhäupter einen Pakt beschließen, bei dem der eine den anderen auf irgendeine Weise hintergeht, aber keiner es weiß. Jeder fühlt, dass irgendetwas nicht stimmt, aber keiner weiß was. Geb fühlte sich leicht unwohl bei den beiden Gestalten. Was die beiden gerade machten realisierte Geb gar nicht.
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptyMo Feb 04, 2013 12:26 pm

Während der Besprechung verliess Geb das Zimmer da ihm die Informationen nicht onsderluich interessant erschienen zumindest die über Gins Ebenbild. Der Kampf Gin gegen Gin war schon ein epischer Kampf. Der Gin dieser Welt kam wie die Information es bestätigte und wollte Sakuyas Sensei Byakuya herausfordern. Dieser kam raus jedoch wollte sich Byakuya nicht mit diesen Gin messen. Dieser war sichtlich unzufrieden und wollte seine Drohung war machen und griff Sato und Sakuya an. Sato stellte sich schützend vor Sakuya und wollte seine schwester beschützen. Sakuya wollte eingreifen als erade der andere Gin erschien der aus ihrer Welt kam. Er blockte den Schlag ab und beschützte somit die beiden. Der Gin aus dieser Welt hatte nicht damit gerechnet sein Ebenbild zu begegnen. Ebenso bemerkte er auch nicht das Sakuya eigentlich in dieser Welt schon längst tot war. Dieser war Allgemein schon von der Situation überrascht und das wäre jeder wenn sie auf einmal ihre Ebenbilder sehen würden. Die beiden entschieden sich dann Distanz aufzubauen und Gin sagte zu den beiden das sie zur andere Gruppe gehen sollten. Es klang für Sakuya ein wenig arrogant da er auch sagte das er nur auf eine Gruppe achten könnte. Scheinbar wollte er damit das Vertrauen von den Hanas gewinnen. Sakuya sagte nichts dazu und ging dann zu ihren Eltern. Es war ein Kampf von 2 Schwertmeister und man konnte sehen das die beide ihr bestes gaben. Am Ende jedoch gewann der Gin aus ihrer Welt. Dieser ließ den Schwertdämon am leben da er der stärkste Gegner war und er wollte das er sich veränderte. Sakuya war es Egal immerhin war es Gins Entschedung ob er seinen Gegner tötete oder am leben lassen würde. Gin kehrte dann auf sein Zimmer zurück um seine Wunden zu versorgen. Als Siegertrophäe nahm er das Mugen mit welches aus dieser Welt stammte. Die Familie von Sakuya ging wieder rein und Sakuya ging auf ihr Zimmer. Sie fand das sie mal wieder ein Bad nehmen könnte den immerhin war es ein ansrengender Tag und das sie soetwas mal von zeit zu zeit machen sollte. Also nahm sie sich neue kleider ein Handtuch und ging dann Richtung Bad. Sakuya musste durch den ang gehen wo sich Gins Zimemr verband. Vor dessen Zimmer sah er Geb stehen der gerade ihn bat leiser zu sein. Scheinbar war er nicht allene und Sakyua vermutete das er mit Byakuya im Raum war. Beim vorbei laufen haschte sie kurz ein Blick und konnte dann Zatana sehen in Gins Zimmer. "Ach so nur Shiro-chan" sagte sie und lief kurz weiter. Dann blieb sie stehen und ließ ihre Sachen fallen als sie es bemerkte. Sakuya lief sofort zurück um nochmal nach zu prüfen ob sie sich vllt nicht nur einfach vertan hatte. Doch das hat sie nicht. Sie sah Zatana die in ihrem Haus war. Wie sie reingekommen war wusste Sakuya nicht. Jedenfalls wenn sie sich nicht so verhält wie sie es sonst tun würde könnte Zatana verdacht schöpfen und sie braucht keine weitere Person die denken das Sakuya etwas verheimlicht. "Shiro-chan!" schrie sie und Sprang Zatana an und würde sie damit auch umwerfen. "Willkommen in meinem Haus!" grüßte sie Zatana. Sakuya wusste noch nicht das Zatana sich nicht an Sakuya errinern könnte. Wie Gin auf diese Reaktion reagieren würde war eine andere Frage jedoch würde er sicherlich enie erklärung wollen.
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptyDi Feb 05, 2013 2:02 am

Eine wahrhaft unschöne Angelegenheit ...
Gerade, als Gin auf Zatanas Frage, was er nun vorhabe, antworten wollte, wurde die Tür geöffnet und Geb blickte hinein. An sich war das ja keine Problem, da er lediglich darum bat, in Ruhe schlafen zu dürfen. Gefährlicher war die Situation danach, als plötzlich Sakuya in den Raum stürzte und Zatana ansprang. Er hatte nicht erwartet, dass die beiden sich so schnell begegnen würden. Und er hatte ehrlich gesagt ein wenig Angst davor, dass Sakuya das Violent Phoenix Zeichen auf Zatanas Rücken sah. Er musste nun schnell handeln, um die Situation zu entschärfen. Und er fing direkt damit an, Sakuya mit sanfter Gewalt von Zatana zu trennen.
"Sakuya-San, beruhige dich und spring nicht einfach so leute an ! Ich habe Zatana erst vor kurzem in Era gefunden, wo sie ohnmächtig in einer Gasse lag. Lass sie ausruhen. Außerdem ist sie im Moment ein wenig ... durcheinander, möchte ich vermuten. Bitte, gib ihr Zeit und lass uns erst einmal ein wenig in Ruhe, auch wenn du bestimmt jeden erdenklichen Grund hast, mit ihr Reden zu wollen. Geb, es tut mir leid, dass wir dich wach gehalten haben, wir werden am einem anderen Ort weiter reden. Sakuya, du bist herzlichst willkommen, Zatana und mir zu folgen."
Nun warf sich Gin seinen Mantel über und band sein Mugen an der Hüfte fest. Er bedeutete Zatana, das selbe zu tun und nickte dann Geb zu, während er an ihm vorbei ging- Er hoffte, dass der Magier verschlafen genug war, um zu vergessen, dass er eine Frage gestellt hatte. Dann signalisierte Gin noch kurz, dass Zatana und Sakuya ihm folgen sollten, ehe er auf dem schnellsten Weg das Haus verlies und sich ein gutes Stück von eben diesem entfernte.

In einiger Distanz blickte Gin nun Sakuya an, mit einem Blick, wie er ernster kaum hätte sein können.
"Was ich dir jetzt erzähle, Sakuya, darfst du niemandem erzählen, vor allem nicht Reika, verstanden ? Zatana hier, hat ihr Gedächtnis verloren. Wir wissen nicht wie, aber es ist so Sie braucht Abstand von der Graceful Tiger, damit sie sich fängt und ihre Erfahrungen selbst aufs neue machen kann. Das verstehst du hoffentlich. Mehr wollen wir darüber nun garnicht sprechen."
Selbst wenn Sakuya das nicht einsehen würde, so wäre sie wahrscheinlich doch intelligent genug, um zu wissen, dass Gin ihre Identität kannte. Wenn er die Information in Umlauf brachte, Sakuya no Hana wäre das Hidden Phantom, welches ja scheinbar ohne zu zögern Mordaufträge annahm, dann wäre sie eine gesuchte Verbrecherin und es wäre ihr unmöglich in einer Gilde zu sein - abgesehen von Violent Phoenix, welche die Macht hatte, die Regeln zu manipulieren. 'Gute Beziehungen' zum Rat waren doch recht nützlich.
Nach seinen Worten, wandte Gin sich nun an Zatana, die noch immer auf eine Antwort wartete.
"Um auf deine Frage zurück zu kommen, was ich vorhabe: ich bin genauso sehr darauf aus wie jeder andere hier, einen Rückweg in unsere Welt zu finden. Aber vorher möchte ich noch wissen, ob sich hier noch weitere Leute aus unserer Welt befinden. Ich kann nicht einfach so gehen und sie ihrem Schicksal überlassen. Selbst wenn es eine ewige Suche wäre, sie in dieser Welt hier zu suchen, so müssen wir so viele retten, wie wir können. Und aus eben diesem Grund, Zatana, bitte ich dich nun, ein wenig die Gegend auszukundschaften. Findest du etwas interessantes, so kannst du es so lange beobachten wie du möchtest, und sollte es den Weg wert sein, möchte ich, dass du hier bei diesem Gebäude bericht erstattest. Frage einfach nach einem Byakuya Kuchiki und sage Ginawai Senshi habe dich geschickt. Die Bewohner des Hauses haben versprochen uns zu helfen. Wenn du mich also nicht finden solltest, sind sie deine nächsten Ansprechpartner. Wenn alles so weit klar ist, bitte ich dich inständig, dich nun auf den Weg zu machen ... Ach, und noch etwas, nimm das zweite Mugen für Notfälle mit, vielleicht wirst du es brauchen, man weiß ja nie."
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptyDi Feb 05, 2013 5:44 pm

Ginawai schien gerade auf Zatanas Frage antworten zu wollen, doch leider kam er nicht mehr dazu... Es kam ein junger blonder Mann herein, welcher seinen Worten nach, versucht hatte zu schlafen, es aber leider nicht gekonnt hatte, da er von den lauten Stimmen im Nachbarzimmer gestört geworden war, also seinen Worten nach zu urteilen, die Stimmen von Ginawai und Zatana. Ginawai hatte kurz zuvor zwei Gefährten erwähnt, die ebenfalls aus der normalen Welt mit ihm hierher gekommen waren. Der eine war ein Fairy Tail Magier, der den Namen Geb trug, dieser war sicherlich der Mann, der nun eben vor ihr stand und um Ruhe bat. Er brabbelte irgendwas vom... Gespräch im Mondschein führen, was auch viel romantischer werden würde. Zatana hörte es erst gar nicht, in ihrer Hand lag immer noch das zweite Mugen, befreit von seiner Scheide. Es war ihr eigentlich egal, wie höflich er tatsächlich war oder wie verletzt, beziehungsweise müde er war. Zatana erhob sich, stellte sich knurrend zwischen Ginawai und diesem anderen Kerl und hielt Geb das zweite Mugen in ihrer Hand warnend vor die Brust. "Es ist mir egal, ob du mich kennst oder nicht, ich kenne dich nicht", meinte sie fauchend, "aber findest du es nicht unhöflich so respektlos mit Raikami-sama zu reden?" Sie wies auf Ginawai, der hinter ihr stand. "Noch einen Schritt weiter und ich garantiere für nichts..."

Dem jungen Mann blieb jedoch nicht wirklich Zeit auf Zatana zu reagieren, schließlich kam noch ein weiterer Störenfried zu der Gruppe. Sie hörte es für einen Moment 'Shiro-chan' quietschen und sah einen Schatten auf sich zu hechten. Sie machte einen Schritt zur Seite, mehr aus Reflex, sodass sie zusammen mit Sakuya nicht auf den Boden plumpste, sondern stehen blieb, aber Sakuya klebte dennoch regelrecht an ihr. Dies war wohl der andere Begleiter von dem Ginawai gesprochen hatte, die Magierin aus Graceful Tiger, die sich Sakuya nannte und wohl Ähnliches durchgemacht hatte wie Zatana selbst. Sie schaltete schnell und hielt es für klug, erst einmal nicht weiter auf die junge Frau zu reagieren, jedoch Mitleid regte sich in ihr, als sie an die Erzählungen von Ginawai dachte. Sie strich mit ihrer linken Hand, in der sich nicht Mugen befand, kurz über ihr Haar, bevor Gin eingriff und die beiden mit sanfter Gewalt voneinander trennte. Ginawais Eingriff kam der weißhaarigen Frau gerade recht, immerhin war sich von der Situation nun etwas überfordert und wusste nicht wirklich, was sie nun tun sollte oder wie sie ansatzweise reagieren sollte.

Ginawai übernahm es nun die Situation in einigen Worten zu erklären, er entschuldigte sich kurz bei Geb für die Störung und deutete Zatana und Sakuya an, ihn nach draußen zu folgen. Die Weißhaarige folgte der Aufforderung und verstaute das zweite Mugen wieder in der zugehörigen Scheide und ähnlich, wie es Gin ihr angedeutete hatte, machte sie auch das zweite Mugen an ihrer eigenen Hüfte fest. Zatana schnaubte noch abfällig, als sie Geb einen Blick zuwarf... Schon bald hatte sich die Gruppe ein Stück von dem Haus entfernt...
Sie hörte schweigend, wie Gin sich leise mit Sakuya unterhielt. Worum es dabei genau ging, wusste sie nicht, dafür sprachen sie einfach zu leise, es interessierte sie auch nicht weiter. Allerdings hörte sie Sakuyas Namen fallen, ihren eigenen auch und den von Reika... und sogar das Wort 'Graceful Tiger', bei dem Zatana wieder unwillkürlich leise anfing zu knurren. Als die beiden das Gespräch beendet hatten, wandte sich Ginawai wieder an Zatana und beantwortete ihre Frage, was Ginawai jetzt vorhatte.
Er wies ihr an, etwas die Gegend zu erkunden und wenn sie etwas Interessantes entdeckt hatte... dann sollte sie in diesem Haus hier Bericht erstatten. Er selbst hatte vor, nach einem Weg nach Hause, in die eigene Welt, zu suchen und er wollte dabei ungern Leute aus der eigenen Welt hier zurücklassen. Außerdem vertraute er ihr das zweite Mugen an, welches er erbeutet hatte, für Notfälle... sie fühlte sich sichtlich geehrt.

Zatana hingegen verneigte sich vor ihm, als Antwort und sprach: "Danke Raikami-sama... ich werde mich sofort auf den Weg machen und euch sicherlich nicht enttäuschen." Mit diesen Worten wandte sich Zatana zum Gehen und verschwand recht schnell tiefer in den Wald.

TBC: Para Wald - tiefer Wald mit Hütte und See


Zuletzt von Zatana am So Feb 17, 2013 11:28 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptyFr Feb 08, 2013 11:30 pm

Der Frau schien Gebs Auftreten nicht zu gefallen, weshalb sie fauchend sagte: "Es ist mir egal, ob du mich kennst oder nicht, ich kenne dich nicht. Aber findest du es nicht unhöflich so respektlos mit Raikami-sama zu reden?" Sie zeigte auf Ginawai, bevor sie weitersprach. "Noch einen Schritt weiter und ich garantiere für nichts...". Geb zuckte daraufhin nur mit den Schultern, doch bevor er etwas hinter sich hörte und er sich umdrehte. Es war Sakuya, die mal kurz in das Zimmer hineinsah und dann sagte, während sie weiterlieff: "Ach so nur Shiro-chan" . Shiro-chan, fragte Geb sich und dachte scharf nach, ob er diesen Namen mit dieser Frau zusammenbringen konnte. Das klappte nicht. Er wich, fast schon im Halbschlaf, Sakuya aus, die quietschte und Shiro-chan anspringen wollte. Diese wich teilweise aus, aber Sakuya hängte an ihr wie eine Klette. Ginawai erklärte die Situation und entschuldigte sich bei Geb, der darauf nur lächelnd sagte: "Schon vergeben und vergessen. Ich gehe wieder rüber. Gute Nacht alle miteinander." und sich schon auf seinen ungestörten Schlaf freute. Er winkte trotz der merkwürdigen Situation einmal fröhlich in die Runde und ging dann wieder rüber in sein Zimmer dort legte er sich hin und schloss die Augen. Er hörte noch ein wenig Gerede, das allerdings langsam aber sicher leiser wurde. Nach ein paar Minuten, nachdem die Stimmen der anderen verschwunden waren, schlief er ein.

Geb stand wieder auf der nebligen Ebene. Alles war so wie es sonst immer war. Man konnte kaum etwas sehen, außer einigen Schatten, die wie blätterlose Bäume oder zerstörte Häuser aussahen. Der Boden war wegen den Nebel nicht zu erkennen. Nappa und Sheogorath grinsten ihn an, aber keiner sagte etwas. "Nun, womit wollt ihr mich jetzt foltern?", fragte Geb die beiden resignierend, doch sie antworteten nicht. Sie standen nur da und grinsten ihn an. "Ehm.." begann Geb unsicher, denn es war ungewöhnlich für die beiden Plappermäuler, nichts zu sagen, doch er wurde unterbrochen. "Sie können dich nicht hören. Ich habe alles hier eingefroren um allein mit dir zu reden.", sagte eine tiefe, ernste und brummende Stimme rund um Geb herum. Er sah sich um, fand aber niemanden, weshalb er rufend fragte: "Wer ist da?!?". Die Stimme antwortete langsam: "Ich? Ich bin Dark Gaia, die Quelle deiner Kraft." sagte die Stimme langsam. "Dark Gaia? Das klingt wie eine Gottheit..." fragte Geb und die Stimme antwortete: "So etwas in der Art bin ich, ja. Durch mich ist es dir möglich, dass du Götter töten kannst. Du bist allerdings zur Zeit viel zu schwach dafür. Eine Schande ist sowas.". "Huh? Heißt das du bist ein Teil von mir?" fragte Geb lächelnd. "Auch wieder muss ich bejahen. Bis jetzt konnte ich deine Persönlichkeit durch dein linkes Auge beeinflussen, doch als dieses zerstört wurde, musste ich mich in deinem Kopf einnisten. Von hier komme ich nicht an deine Persönlichkeit ran. Sie entwickelt sich unkontrolliert.", sagte die Stimme mit einem resignierendem Seufzer. Dann fuhr sie fort: "Dieser Geist da vorne und der Wahnsinnige..." -Geb sah hinüber zu Nappa und Sheogorath- "... haben einen Weg gefunden dich zu kontrollieren. Ich wollte dich nur mal darüber informieren, dass sie bald aus Spaß deinen Körper wohl woanders hinlenken könnten. Ich versuche sie davon abzuhalten, du suchst besser nach Hilfe gegen die beiden.". Geb sah entsetzt zu Nappa und Sheogorath und meinte: "Das ist ja grauenvoll ich..." Er stockte, weil er sich an etwas sehr wichtiges erinnert hatte. Wenn diese Zatana auch hier gelandet war, konnte das auch mit anderen passiert sein, von denen Geb nicht wusste. Darunter könnten auch Mitglieder aus Fairy Tail sein! Seine Stimme wurde fester als er dann sagte: "... ich danke dir. Ich werde losgehen und nach anderen aus Fairy Tail suchen. Dann werde ich in unserer Welt nach Hilfe suchen.". Das schien der Stimme zu gefallen, die dann wohlwollend meinte: "Das ist gut, aber vergiss dies bitte nicht: Wenn du zu viel deiner Magie verlierst, ist es möglich dass einer von den beiden die Kontrolle übernimmt. Sei gewarnt.". Geb verbeugte sich und sagte: "Vielen Dank.", dann bewegten Nappa und Sheogorath wieder und das normale Gepläkel ging weiter. Die beiden zeigten keine Anzeichen von Trug und Geb fragte sich, ob Dark Gaia gelogen hatte.
Zum ersten Mal seit einigen Tagen, ließen Nappa und Sheogorath ihn auch mal für ein paar Stunden wirklich träumen. Geb genoss es spürbar, weil es manchmal auch sehr delikate Träume waren... Obsidian, Marmor und erst der Feuerstein! Fa-bel-haft! Später träumte er von seinen Freunden und einigen Mitgliedern der Gilde, die alles mögliche an Dummheiten anstellten. Er freute sich die ganze Zeit über und er dachte nicht ein mal an den Albtraum, den er mal gehabt hatte.


Geb wuch durch die Sonnenstrahlen eines neuen Morgens auf und stand voller Elan auf. Durch die ungestörten Stunden Schlaf mit einem natürlichen Erwachen war er wieder topfit, auch mit nur einem Auge. Die übliche Morgenhygiene bestehend aus Zähne putzen, waschen und rasieren, dann etwas sauberes anziehen und schon war er bereit für sein Vorhaben. Er packte all seine Sachen zusammen, wobei er einen weiten Umhang, eine Mütze und einen Schal in die Hand nahm, und ging sehr leise Richtung Ausgang. Es war für Geb nicht üblich zu Frühstücken und selbst wenn er Hunger bekommen würde, könnte er einfach Steine Essen, die am Wegesrand liegend. Er traf einen von den Hanas und sagte zu ihm: "Entschuldigt, dass ich so schnell und ohne Danke verschwinde, aber ich denke es gibt noch mehr aus unserer Welt hier und ich will diese Menschen finden. Sag bitte den anderen bescheid ja?". Dann machte er sich auf den Weg Richtung Magnolia, denn dort vermutete er weitere Fairy Tail Member. Er mummte sich mit dem Mantel, dem Schal und der Mütze ein um nicht erkannt zu werden, aber sang fröhlich ein Lied, dass er auf seinen Reisen gehört hatte.

"Kam einst ein Reck 'Ragnar der Rote' genannt, Nach Weißlauf geritten von Rorikstatt stammt.

Groß Reden schwang er die Klinge gezückt, Er prahlte von Kämpfen und Beuteglück...

Doch still wart der Rote kein Wort mehr er Sagt, als Schildmaid Mathilda Beherzt vor ihm trat.

"Ihr Prahlt und ihr Lügt und Trinkt all unser'n Met. Nun lasst uns doch seh'n, ob der Tod Euch wohl steht",

und mit lautem Klirr'n folgte schnell Hieb auf Hieb, bis schließlich ermattet er liegen blieb.

Ragnars Schädel rollt' auf dem Boden umheeeer, seiner Taten er brüstet sich nimmermehr!"


So sang er und musste immer wieder lachen. Das Lied hatte so zu den Leuten gepasst, die im Ort gelebt hatten, wo er das Lied gehört hatte, dass man einfach nur lachen konnte. So ging er singend Richtung Magnolia und wechselte immer wieder die Lieder die er sang. Es ging ihm richtig gut.

tbc: Para Magnolia - Schlachtfeld
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptySa Feb 09, 2013 1:26 am

Zatana raegierte aus Reflex und ging ein Schritt zur seite. Damit hatte Sakuya gerechnet und klebte dennoch an Zatana. Diese stirch Sakuya dann über dem Kopf ehe sie von Gin sanft zertrennt wurden. Sakuya merkte sofort das irgendwas nicht mit ihr Stimmte. Gin erkärte Sakuya die Situation. Er hat sie Ohnmächtig in Era aufgefunden. Das war nicht allzulange her das sie in einer Gasse Ohnmächtig lag. Er wollte das Sakuya sie ausruhen ließ und das sie im moment ein wenig durcheinander ist. Auch bat er Sakuya selbst wenn sie gründe hat mit ihr zu reden die beiden alleine zulassen. Dann entschuldgte er sich bei geb und bot Sakuya an ihm zu folgen. Geb ging daraufhin wieder schlaffen und vergass alles. Er war wohl einfach zu verschlaffen gerade im moment.

Gin signaliesierte nun Zatana und Sakuya das die beiden ihn folgen sollen. sakuya folgte ihm wie Zatana und dann sprach er Sakuya an mit einem ernsten Blick. Er erzählte das Zatana die Errinerungen verloren hatte. Das erklärte auch warum sie so freundlich gegenüber Sakuya gewesen war. Auch sollte Zatana abstand von Graceful Tiger haben damit sie ihre eigenen Errinerrungen leben konnte. Sakuya sollte alldem auch niemanden erzählen vorallem nicht Reika. sakuya zählte eins und eins zusammen konnte davon ausgehen das Gin Zatana irgendwie beeinflusst hatte. Jedoch zwingte er Zatana nichts zu tun. Sie war immer schon Loyal und es sprechen alle fakten für sich das Gin die wahrheit sagte da Zatana sonst nie normal mit Gin reden würde. Vorallem nicht so höflich. DAmm wamdte er soch zu Zatanas Frage. Er sagte das er ein Rückweg zurück finden Er wollte nachschauen wer noch alles hier war in dieser Welt da er niemanden seinen Schicksal überlassen wird. Aus diesem Grund bat er Zatana die Gegend zu erkunden. Wenn sie was interessantes findet sollte sie es weiterbeobachten und nach in diesem Gebäude berichten und nach Sakuyas Sensei fragen. Byakuya war der nächste ansprechpartner für die Situation. Gin gab Zatana das zweite Mugen mit welcehs sie mitnahm. Zatana bedankte sich und nannte Gin Raikami-sama und versicherte das sie nicht versagen würde. Sakuya war nun alleine mit Gin und sie konnte nun alles nachfragen. Wie Gin reagieren würde war ne andere Frage. Sakuya hat eine Menge fragen also entschied sie sich gin einige nun zu stellen. "Nun bevor ich mich nun ein wenig ausruhe hätte ich noch einnige fragen an sie" sprach sie. Nach sakuyas stimme lage ui schätzen würde es nicht um wichtige fragen handeln doch dem war nicht so obwohl sei diese stimm lage behielt. "Was haben sie mit Shiro-chan vor?" fragte sie ihn dierekt heraus. "Ich denke nicht das sie nur aus lust gerretet haben oder weil es gerade passte. Da steckt doch weitaus mehr dahinter. Vorallem muss damehr dahinter stecken da sie mir es erzählt haben und sie mir sagen sollen das ich stillschweigen darüber bleiben soll. Sie müssen mir schon erzählen was sie ihr erzählt haben damit ich nciht versehntliche positive dinge aus ihrer Vergangenheit erzähle die mit ihrer Story nicht übereinstimmen. Desweiteren sollten sie sich eher sorgen machen das Shiro-chan nicht die seiten wechselt. Sie ist zwar sehr loyal jedoch wenn jemand verrwirrt wird so kann ein Mensch nicht mehr klar denken und weis niemanden mehr zu vertrauen. Besonders schnell kann sowas passierren das liebes gefühle wieder hochkommen und die Person die sie einst liebte versucht auf ihre seite zu bringen." Sakuya erzählte den Punkt mit der Liebe extra Gin damit dieser sich über die einer solche Gefahr bewusst wurde aber jedoch mehr als Hinweis das Zatana gefühle für jemanden hegte. Ob Gin diese Geheiminformation rausfiltern konnte war sein Problem. "So wie Shiro-chan jetzt ist ist mir ziemlich gewönigs bedürftig" sagte sie und schweifte wohl damit voll vom vorherigen Thema ab. "Ich habs sofort gemerkt das sie anders war. Der Reflex war da jedoch würde sie mir nie über den Kopf streicheln. Jedoch war dies ein tolles gefühl." Sakuya hatte nun ein lächeln im Geischt. Sie war wirklich froh darüber das Zatana nicht mehr so abweisend war. Wahrscheinlich lag es daran das Gin ihr irgendetwas erzählte das sie dazu brachte dies bei Sakuya zu tun. "Sie hätten vllt auch Zatana nicht alleine losschicken sollen. Es besteht immernoch die Möglichkeit das sich Reika hier befindet. Aber andererseits wäre es Shiro-chan unangenehm einfach rumzusitzen und wenn Reika hier war so würden wir sie früher oder später begegnen. Vorallem wird es problematisch wenn sie uns 3 zusammen sieht und ich nicht maskiert bin. Daher kann ich wohl im moment nur in der nähe meines Hauses ohne maskerade bleiben. Außerhalb werde ich wohl lieber aus sicherheits gründen maskiert sein." Gin müsste das wohl selbst verstehen das es merkwürdig aussehen würde wenn Sakuya einer ihrer gildenmitglieder begegnet während sie mit Gin unterwegs ist. Sakuya redete auch die ganze Zeit mit Gin als ob sie auf eine position wären. Sakuya wusste das Gin sie jeder zeit töten könnte wenn er wollte. Jedoch bräuchte er Sakyua wahrscheinlich noch als Spion da sie Informationen haben könnte für die Gin sich interessieren könnte. "Sie müssen mir nicht die fragen beantowrten" sagte Sakuya auf einmal. "Ich kann mir schon denken was sie vorhaben. Aber ich sollte mal ein heißes bad in unsere Heißen Quelle gesehn. Dadurch wird meine Haut ganz schön Zart und vllt gefällt es Shiro-chan." Sakuya wartete ab ob gin was zu sagen hatte. Sie reagierte jedoch nciht sonderlich darauf und antwortete auch nicht. Also ging sie in den Garten wo sich eine Heiße Quelle befand. Natürlich entlegdigte sie sich ihrer Klamotten und ging dann in die heise Quelle. Der Tag war anstrengend und es war auch schwierig gewesen mit der neuen Situation zurecht zu kommen. Doch hatten sie es irgendwie geschafft. Der Schwertdämon wurde besiegt und Sakuya konnte ihre paralel welt familie kennen lernen. Sie wusste aber nicht genau was sie machen sollte. Sollte sie nun hier bleiben oder sollte sie wieder in ihre welt zurück gehen. Diese Frage beschäftigte sie immer noch und eine Antwort konnte Sakuya nicht darauf finden. Es ist auch eine schwere entscheidung da sie bereits ihre familie einmal verloren hatte und sie nicht noch einmal verlieren wollte. Sie fragte sich ob Gin sie über ihre Familie ausfragen würde. Es wäre sicherlich für ihn interessant was genau mit der Familie passiert wäre und warum Sakuya die einzigste überlebende war.


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Ginawai Senshi
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptySa Feb 09, 2013 3:00 am

Zatana stimmte sofort zu, als Gin ihr erklärte, was sie tun sollte. Es waren nur wenige Sekunden, die vergangen, bevor Zatana bereits mit dem zweiten Mugen, stolz in den Händen haltend, verschwunden war.
Kaum war sie weg, begann Sakuya den Gildenmeister auszufragen. Dieser lauschte erst einmal, bevor er nach den vielen Fragen schließlich reagierte. Gin seufzte, bevor er antwortete.
"Du hast in der Tat recht, wenn du behauptest, ich habe sie nicht nur aus Lust gerettet. Sie wurde gerade von ein paar Leuten bedroht, während sie Bewusstlos war. Sie wollten sie währenddessen ermorden, damit sie ihnen nicht schaden könne. Ein typisches, nichts-wissendes Bauernvolk nun einmal. Da ich weiß, dass Reika die Gilde Violent Phoenix nicht leiden kann, dachte ich mir, ich rette Zatana nicht nur aus reiner Großzügigkeit, sondern auch, um meinen guten Willen zu beweisen. Als sie dann jedoch aufwachte und keine Erinnerungen mehr an ihre Vergangenheit hatte, seit sie bei Mafion Theretyme ihre Magie gelernt hat, hatte ich ein wenig Angst davor, dass Reika mir die Schuld in die Schuhe schieben würde, obwohl ich sie bereits in diesem Zustand gefunden habe. Du weißt bestimmt selbst, wie schlimm Vorurteile sind. Wenn du als Hidden Phantom unterwegs bist, hält dich wahrscheinlich jeder für einen simplen Mörder, der für Geld alles tut, oder nicht ? Genau deswegen, zeigst du auch nicht, dass ihr ein und die selbe Person seid, damit Hidden Phantoms Taten nicht auf dich und den Namen deiner Familie abfärben. Damit deine Ehre und die Familie der no Hana nicht beschmutzt wird. Mir geht es kein bisschen anders. Ich bin aus einer ehrenhaften, alten Adelsfamilie. Der Name der Familie hat bereits, allein durch mich, ein paar kleine Flecken bekommen. Doch ich will nicht, dass der Senshi-Name vollkommen in den Schmutz gezogen wird. Deshalb bin ich gezwungen, gegen die Vorurteile vorzugehen und sie nicht zu stärken."
Nachdem Gin nun eine Pause machte, holte er noch einmal Luft, als er langsam wieder in die Richtung des Gebäudes ging.
"Versteh bitte, dass ich Zatana ihre eigenen Erfahrungen sammeln lassen möchte, da solche Gedächtnisverluste häufig bis ans Lebensende der armen Betroffenen andauern können. Ich will nicht, dass ihr jemand erzählt, wer sie war, da sie das beeinflussen könnte. Sie soll das Leben leben, welches sie sich wünscht. Im Moment wurde sie erst einmal vorübergehend in Violent Phoenix aufgenommen, da sie es sich selbst gewünscht hat. Ich werde einer Person, die so bemitleidenswertes durchmachen musste nicht zwingen, Dinge zu tun, die sie nicht tun will. Sollte sie also irgendwann zurück nach Graceful Tiger wollen, so werde ich sie nicht aufhalten. Ich würde mich sogar freuen, wenn sie wieder in ihre alte Gilde zurück kehren würde, sofern es ihre eigene Entscheidung ist. Wenn Reika davon erfährt, bezweifle ich, dass es nach Zatanas Willen geschieht. Reika würde mit ihrem Temperament, welches sie laut meinen Informationen besitzt, halb Era niederbrennen, um an ihre alte Freundin zu gelangen, selbst wenn diese es nicht will. Ich möchte lediglich dafür sorgen, dass niemandem etwas geschieht, verstehst du ?"
Als das Haus hinter den Bäumen wieder in sein Blickfeld rückte, blieb Gin stehen und blickte noch einmal Sakuya an.
"Und um schließlich deine Frage zu beantworten, was ich Zatana erzählt habe: Ich habe lediglich erzählt, dass sie nicht zu sehr auf die Worte von anderen Leuten, vor allem von den Mitgliedern Graceful Tigers, achten soll. Ich sagte ihr nicht den Grund, nämlich, dass sie das stark beeinflussen könnte, was sie zu hören bekommen würde. Sie soll, wie gesagt, ihre eigenen Erfahrungen machen. Damit sie allerdings nicht irgendwie aggressiv auf dich reagiert, habe ich ihr gesagt, dass ihr beiden im groben das selbe durchgemacht habt und beide eure Gründe habt, nicht allzu weit in die Gesellschaft von Graceful Tiger einzudringen. Ich sagte ihr jedoch nicht, dass es daran liegt, dass du Hidden Phantom bist, das habe ich verschwiegen. Nun ja, sei es wie es sei. Wenn möglich, rede einfach vorerst so wenig wie möglich mit ihr, auch wenn ich dafür gesorgt habe, dass sie in dir keine Feindin sieht."
Nachdem nun alles geklärt war, sagte Sakuya, sie würde zu den heißen Quellen gehen. Gin nickte und meinte noch kurz: "Gut, wir sehen uns nachher im Haus beim Essen, würde ich vermuten. Ich habe dann mit dir und deiner Familie etwas wichtiges zu besprechen."
Dann trennten sich Sakuyas und seine Wege. Er ging geradewegs in sein Zimmer, um noch einmal ein oder zwei Stunden zu schlafen. Er brauchte für das Gespräch nachher seine volle Konzentration, damit er nichts vergaß und auch keine Fehler bei seiner Wortwahl und seinen Argumentationen machte.
Es dauerte nicht lange, da schlief er schon ein. Er hoffte, dass ihn jemand rechtzeitig zum Essen wecken würde ...
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptySa Feb 09, 2013 1:54 pm

In den heißen Quellen musste Sakuya darüber nach denken was Gin ihr erzählt hatte. Er gab ihr recht das Er Zatana nicht nur aus spaß geretet hat. Sie wurde von ein paar leute bedroht während Zatana auf den Boden bewusstlos lag. Diese wollten sie töten und Gin blickte auf diese herab und nannte sie Bauernvolk. Er ist sich bewusst das Reika Violent Phoenix nicht leide kann und er dachte sich er rettet sie nicht nur aus ihrer großzügikeit sondern auch um seinen guten willen zu beweisen. Als sie dann wieder wach war und keine Erinnerungen mehr an ihre Vergangenheit hatte, seit sie bei Mafion Theretyme ihre Magie gelernt hat, der wahrscheinlich ihr Lehrmeister gewesen ist hatte Gin angst davor das Reika ihm die Schuld für den Errinerungsverlust geben könnte. Diese Angst wahr wohl verständlich jedoch wäre Reika wohl mehr dankbar gewesen das Gin sie zurück gebracht hätte anstelle sie zu behalten. Dann erwähnt Gin wie schlimm Vorurteile sind und Sakuya müsste sich damit auskennen. Wenn Sakuya als hidden Phantom unterwegs wäre dann würde man sie für einen einfachen Mörder halten welcher für Geld alles tun würde. Aus diesem Grund zeigt auch Sakuya das sie nicht ein und dieselbe Person ist damit die taten die sie mit Hidden Phantom ausführt nicht auf dei Hana familie abfärben. Dadurch soll die Ehre der Hana Familie nicht beschmutz werden. Gin geht es genauso und daher kämpft er gegen die Vorurteile an und verstärkt diese nicht um den Namen seiner familie nicht vollkommen ni den Schmutz zu ziehen. Was Gin aber nicht weiß das die Familie Hana in ihrer Welt eigentlich niemand mehr kennt und es Sakuya nur drum geht das eigentlich niemand weiß wie sie zerfallen ist außer einer Person.


Gin machte eine Pause um luft zu hollenund redete dann weiter während er langsam in Richtung des Gebäude geht. Er wollte das Sakuya versteht das Zatana ihre eigene Erfahrung sammeln soll was auch Gins wille war. Er will nicht das jemand erzählt wer sie war und das niemand damit sie beeinflussen könnte. Zatana sollte das leben so leben wie sie es will. Auch wurde sie vorübergehend in Viloent Phoenix aufgenommen da es ihr eigener Wunsch war. Gin würde so einer Person die so beitleidenswertes durchmachen musste nicht zwingen dinge zu tun die sie nicht will. Sollte sie zurück nach Graceful Tiger gehen wollen so würde er sie nicht aufhalten. Sakuya wusste nicht wieso aber Irgendwie hatte sie ein komisches Gefühl bei der Sache. Jedoch ignorierte sie dieses Gefühl da sie Gin noch lange nciht gut genug kannte um ihn berechnen zu können. Auch zeigte er sich zu ehren voll für den Gildenmeister einer ehmals dunklen Gilde die ja nun im moment als offiziel gilt. Gin würde sich sogar freuen wenn Zatana zurück gehen würde wenn es ihr eigener Wille ist. Wenn Reika davon erfahren würde bezweiflete er das es Zatanas eigner Wille wäre. Gin meinte sie würde halb Era Era niederbrennen nur um zu Zatana zu gelangen.. Gin wollte das sowas eben nicht passiert. Dies war ein nobler Gedanke jedoch hatte Sakuya einige private Infos. Zatana war in reika verliebt. Und wahrscheinlich wusste das Reika mittlerweile. Wenn Reika sie dann tatsächlich wieder haben soll bleibt die frage offen als was. Will sie Zatana als liebhaberin wieder haben oder nur als Freundin was woll Zatana mehr als nur schmerzen würde. Und Reika würde sicherlich die Gilde angreifen wenn sie erfährt das Zatana in der Gewalt von Violent Phoenix ist.

Nun Begann Gin auf Sakuyas Frage zu antworten. Er hat Zatana erzählt das sie nicht zu sehr auf die Worte von anderen Leuten vor allem den Mitgliedern von Graceful Tigers achten soll. Er sagte ihr jedoch cnith den Grund das sie stark beeinflusst werden könnte. Sie sollte ihre Eigene erfahrung macehn wie Gin schon bereits sagte. Damit jedoch nicht auf Sakuya agressiv reagierte hat er ihr gesagt dass Sie und Zatana im groben das selbe durchegmacht haben und ihre Gründe haben nicht allzu weit in die Gesellschaft von Graceful Tiger einzudringen. Jedoch erzählte er nicht Zatana das Sakuya Hidden Phantom ist was er ihr verschwiegen hat und er bat Sakuya nur so wenig wie möglich mit Zatana zu reden. Ob sich Sakuya dran halten würde war ne andere Sache. Sie sagte nichs zu der bitte da sie es sich überlegen wollte.

Nun War sie schon eine Weile im Bad und hat über Gins worte nachgedachtt. Sie schenkte ihm erstmal glauben da er bis jetzt sehr vertrauenswürdig wirkte. Und im moment muss sie ja sowieso mit ihm zusammen arbeiten um aus dieser Welt zu entkommen. Er sagte das sie noch was zu besprechen haben und das sie sich beim essen sehen werden. Sakuya ist während des Baden eingeschlaffen. In letzter Zeit war sie einfach zur Müde und verbrauchte viel Kraft auch wenn sie nicht kämpfte.

Nach einniger Zeit wachte sie wieder auf und ging sich dann dierekt trocknen und anziehen. Sie schaute auf ihre Gildenzeichen welches sie Trug. Zatana könnte argressiv reagieren auch wenn sie dieses versteckte unter ihrer Kleidung da sie meißt Handschuhe oder zumindest fingerlose handschuhe trug. Vllt sollte sie um Zatanas Vertrauen zu gewinnen das Zeichen vor ihrer Augen mit gewalt entfernen. Das wäre zwar schmerzhaft jedoch würde Zatana es sicherlich freuen das Sakuya sich von Graceful Tiger abwenden würde. Ob vllt aus ihrer derzeitigen Beziehung mehr entsteht ist fraglich. Sie hätte nichts dagegen gehatb jedoch könnte Zatana imemr noch eine Abneigung gegen sie haben. Wobei das wohl eher aus der welt geschafft werden würde wenn Sakuya sich das Zeichen vor ihren Augen entfernt.

Als Sakyua nun angezogen war ging sie durch die Wohnung. Es roch gerade zu nach leckerem essen. Das Essen war gerade fertig geworden. Sakuya setzte sich an den Tisch und sie warteten bis alle da waren. Geb ist morgens wegegangen ohne essen bestätigte Sato der Bruder von Sakuya. Dieser ging auch hin und klopfte an Gins tür. "Das Essen ist angerichtet Senshi-dono" sprach er. Sato blieb an der Tür stehen und wartete auf Gins antwort und öffnete auch die Tür. Die Sonnenstrahlen fielen auf Gins gesicht was ihn wohl aufwecken könnte und Sato würde ihm erneut sagen das das essen angerichtet worden ist.
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BeitragThema: Re: Para Wald Residenz der Familie Hana   Para Wald Residenz der Familie Hana EmptySa Feb 09, 2013 4:03 pm

Gin wurde von einem Klopfen an der Tür geweckt. Er schlug die Augen auf, sagte jedoch nichts, bis die Tür geöffnet wurde. Ihm fielen einige Sonnenstrahlen ins Gesicht, weshalb er sich, um seine gerade erst geöffneten Augen zu schonen, aufsetzte. Er blickte Sato an, welche in der Tür stand und ihm sagte, dass Essen sei angerichtet. Gin nickte ihm zu und sagte: "Ich komme sofort, geh schon einmal vor."
Sato nickte nur kurz und ging, wobei er die Tür offen stehen ließ. Gin stand auf, streckte sich und packte seinen Mantel und Mugen. Er warf sich das Kleidungsstück über, befestigte Mugen an seiner Hüfte und ging dann los, hinaus aus dem Zimmer und auf direktem Weg ins Esszimmer.
Dort angekommen sah er, dass bereits alle fertig waren. Alle hatten bereits ihre Plätze eingenommen und warteten nur noch auf ihn. Er verneigte sich kurz, vor Byakuya ein wenig tiefer als vor den anderen, um seinen Respekt als Schwertkämpfer zu zeigen. Es war eine simple Floskel, die er damals in seiner Ausbildung gelernt hatte, dass man sich vor anderen Schwertkämpfern, die man respektierte, stets tief verbeugte. Als Adliger hatte es jedoch seine Grenzen, wie tief er sich vor Leuten verbeugte, die seines Wissens nach nicht adliger Herkunft waren.
Dann kniete er sich schließlich zu den anderen und bedankte sich für das Essen, bevor alle anfingen, sich den Bauch voll zu schlagen.
Als Gin größtenteils fertig war, begann er mit seiner ersten Frage.
"Sagt, was habt ihr nach dem Kampf mit Kenyajuu gemacht ?", erkundigte er sich bei Byakuya. Dieser lächelte leicht.
"Ihr habt großes vollbracht, Senshi-Dono. Kenyajuu schwor bei seinem Leben, dass er niemanden mehr töten würde, bis er nicht stark genug wäre, um euch in einem fairen Duell zu bezwingen. Ich weiß, dass Kenyajuu sich wirklich immer an seine Schwüre, Verprechen und dergleichen hält. Wir haben also des weiteren nichts vor ihm zu befürchten. Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht eher ruhen werde, bis ich nicht stark genug bin, um ihn zu töten - und wenn ich es kann, werde ich es auch tun. Wenn ihr mit ihm reden wollt, könnt ihr ihn in einiger Distanz in Richtung Norden treffen."
Gin nickte daraufhin nur. Er hatte auf jeden Fall noch vor, sich mit Kenyajuu zu unterhalten. Jetzt gingen aber erstmal die no Hana vor. Er aß noch ein wenig und stellte dann sein Geschirr und Besteck auf den Tisch, bevor er erneut zu sprechen anfing.
"Gut, ich habe nun eine wichtige Frage, die euer aller Leben für immer verändern könnte. Deswegen bitte ich euch darum, alles genau abzuwägen und zu durchdenken."
Er schwieg kurz um zu unterstreichen, wie ernst es war. Er stemmte die Ellenbogen auf den Tisch und faltete die Hände vor dem Gesicht zusammen, wodurch sein Mund teilweise verdeckt wurde.
"Ich habe einmal darüber nachgedacht, dass ihr in unserer Welt ausgelöscht wurdet, hier jedoch lediglich Sakuya verstorben ist, welche wiederrum in unserer Welt existiert. Ich denke, ihr vermisst euch auch alle, weshalb ich euch den Vorschlag unterbreiten möchte, mit in unsere Welt zu kommen. Dort wärt ihr wieder vereint und könntet aufs neue zusammen leben. Außerdem würde ich euch unter meine Fittiche nehmen, womit ihr unter dem Schutz eines der einflussreichsten Männer Fiores leben würdet. Ich bin ein Gildenmeister, gehöre zu einer der größten Adelsfamilien und habe gute Verbindungen zum Rat, weshalb niemand wagen wird, einem von euch Schaden zuzufügen. Zudem werde ich Kenyajuu mitnehmen, also wäre es für eure Ziele, Byakuya-San, von Vorteil, wenn ihr mitkommen würdet. Ansonsten könnte es sein, dass ihr Kenyajuu nie wieder sehen werdet, weshalb ihr euch auch nei rächen könntet."
Gin blickte nun einmal über alle im Raum befindlichen Personen, bevor er noch hinzufügte: "Natürlich zwinge ich euch nicht und gehe auch nicht davon aus, dass ihr euch sofort entscheidet. Doch ich bitte euch, darüber nach zu denken. Ich würde mich sehr freuen, euch in Fiore zu haben. Außerdem hält euch in dieser vom Krieg zerrissenen Welt doch meines Wissens nach sowieso nichts, oder ?"
Nach diesen Worten wartete Gin einfach nur ab, während die no Hana-Familie und Byakuya darüber nachdachten. Er vermutete, dass sie zustimmen würden, sicher war er sich jedoch nicht.
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