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 Versunkene Grotte

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Ayanokoji
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Ayanokoji


Versunkene Grotte Gracefulltigerw56yl27r8c
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BeitragThema: Versunkene Grotte   Versunkene Grotte EmptyDi Jan 22, 2013 8:57 pm

Spoiler:

"Die Grotte ist nur durch einen unterseeischen Tunnel zu betreten, haben sie gesagt. Du musst tauchen damit du in die Grotte kannst, haben sie gesagt.", murmelte Ayanokoji als er klitschnass durch die Grotte ging, zu der er sich hatte begeben müssen. Es stank nach Seetang, gemischt mit Fäkalien und anderem. Der Boden war glitschig, weshalb Ayanokoji es schwer hatte zu stehen und sehen konnte er auch so gut wie gar nichts, doch aus der Grotte kam ein merkwürdiges grün/blaues Licht, weshalb er wenigstens etwas sehen konnte. Er seufzte und ging dann weiter in die Höhle hinein. Als er um eine von vielen Ecken bog, sah er schon einen dieser Seepfertiger, die Ayanokoji töten sollte. Er ging in Deckung und nahm sein Gewehr vom Rücken. Dieses überprüfte er danach, ob es noch funktionstüchtig arbeiten würde und lud dann ein Magazin hinein. Es passten zehn Schuss in das eine Magezin, weswegen er noch zwei extramagazine mit sich trug. Er würde es gerne vermeiden, seine Magie einsetzen zu müssen. In dieser Grotte würde das wohl nicht so ganz vom vorteil sein, wenn er Zauber benutzen würde, die Felsen wegsprengen können. Als er bereit war, drehte er sich aus seiner Deckung heraus und zielte dort hin, wo sein Ziel zuletzt gewesen war. Doch er sah nichts. "Na toll.", sagte Ayanokoji resignierend und lief langsam weiter die Grotte entlang. Er versuchte so wenig Geräusche wie nur möglich zu machen und auf keinen Fall in irgendeine Pfütze oder Schlimmeres zu treten. Dann sah er wieder einen Seepfertiger, zielte schnell und schoss. Das Tier wurde in die Flanke getroffen und rannte weg. Ayanokoji flog ihm hinterher und schoss noch einmal auf dieses Mischwesen. Diesmal traf er dessen Kopf, weshalb es sofort zusammenbrach und weiter in die Höhle hinein schlitterte. Ayanokoji hielt an und lief dann vorsichtig weiter, auf der Suche nach dem Kadaver. Er war an dem toten Tier angelangt als er einen spitzen Schrei hörte. Er drehte sich um, sah jedoch niemanden. Er konnte in der momentanen Dunkelheit kaum etwas sehen. Dann schlug ihn etwas an den Kopf und ließ ihn wieder in den beleuchteten Teil der Höhle fliegen. Dort rappelte er sich auf und schoss in die ungefähre Richtung dessen, was ihn getroffen hatte. Er verfehlte, denn nach einer Sekunde kam etwas, das wie eine riesige Mischung aus Koralle und Mensch aussah, auf ihn zugesprungen. Was zum Teufel?!?, fragte er sich und rollte sich zur Seite um dem riesigen Körper auszuweichen, der dann mit einem Krater in den Boden krachte. Der Stoß von dem Aufprall des Wesens ließ die Höhle erzittern, aber das Monster drehte sich sofort zu Ayanokoji um und rannte auf ihn zu, die klumpige Faust zum Schlag erhoben. Ayanokoji flog im letzten Moment an die Grottendecke, bevor die erwähnte steinerne Faust einen Krater in die Höhlenwand formte, bei der Stärke mit der geschlagen wurde. Kleine Felsbrocken fielen von den Krater auf den Boden und wurden dann durch den nächsten Schritt des Felsengebildes zermalmt. Ayanokoji schoss zwei mal mit seinem Gewehr von oben auf das Wesen, doch die Kugeln prallten nutzlos von der Steinhaut des Monsters ab. Dieses drehte sich um und Ayanokoji konnte einen magischen Zirkel an dessen Hand erkennen als es mit einer Felsscheibe ausholte und nach ihm warf. Er ließ sich nach unten fallen und wich den Trümmern aus, die vonoben auf ihn herunterfielen. Bevor er irgendetwas weiteres machen konnte kam das Monster wieder angerannt und schlug ihn so, dass er gegen die nächste Felswand prallte und ihm die Luft aus der Lunge entwich. Er lag benommen da und die Kreatur sprang wieder auf ihn zu, ihres Sieges sicher. Doch dann bewegten sich die Luftmassen um Ayanokoji herum und das Monster wurde zurückgeworfen, als Ayanokojis Storm Mail aktiv wurde. Blitze zuckten um den Körper des Magiers und er starrte wütend diesen Felsbrocken an, als er sich in die Luft erhob und seine Bedenken bezüglich einen möglichen Höhleneinsturz. "Jetzt hast du mich soweit!", schrie er und ballte den Wind um seine Hände. Das Wesen richtete sich auf und rannte auf ihn zu. Ayanokoji setzte Wind Palm ein und flog dann mit seiner erhöhten Geschwindigkeit hinter das Monster und setzte noch einmal nach. Das Wesen taumelte, woraufhin Ayanokoji noch einen Zauber nachlegte. Dann fiel das Wesen vollständig auf den nassen Boden, durch die Wucht von Ayanokojis Zaubern weggeschleudert. Ayanokoji war bereit ihm den Rest zu geben, als eine Hand an seinem Arm zerrte und schrie: "Aufhören!". Total verwirrt sah Ayanokoji an seinen Arm hinab und sah etwas, was er nicht für möglich gehalten hatte. Eine Meerjungfrau! Sie war so, wie man sich Meerjungfrauen von Seeleuten beschreiben lassen konnte: zur einen Hälfte Fisch, zur anderen Hälfte eine wunderschöne Frau. Sie sah ihn flehend an und betellte: "Bitte töte ihn nicht, er wollte mich nur beschützen!". Überrumpelt fragte Ayanokoji: "Wer ist 'er'?". Da stand das Monster auf und die Meerjungfrau zeigte auf diese Kreatur, als sie sagte: "Er!". Ayanokoji machte nur: "Oh..." und war versucht, einfach weiterzumachen. Doch dann erklärte die Meerjungfrau ihm, was genau hier los war: "Er ist mein Beschützer. Wir sind mit unseren Tieren auf der Durchreise, um neue Weidelandschaften für sie zu finden und wir wollen nur Richtung Süden. Wir sind schon bald von hier weg, bitte lass uns dieses kleine Bisschen Zeit.". Ayanokoji sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an, während er fragte: "Euere Tiere? Meinst du die Seepfertiger? Wie lange bleibt ihr?". Die Meerjungfrau nickte, als er dies fragte, und antwortete: "Ja unsere Tiere, das sind die Seepfertiger. Wir wollten nur noch für heute bleiben.". Ayanokoji meinte daraufhin: "Gut das zu hören. Ich werde hier warten, bis ihr weg seid.". Die Meerjungfrau nickte nervös und ging dann mit dem Felsenmonster weg, welches Ayanokoji noch einen misstrauischen 'Blick' zuwarf. Dieser ignorierte dies und ging den beiden hinterher. Er musste aufpassen, dass sie wirklich verschwinden würden oder er musste alle von ihnen töten. Es lag nur an ihnen und das wussten sie wohl auch. Sie brauchten einige Stunden um sich für den Aufbruch bereit zu machen und die Tiere bereit zu stellen. Ayanokoji verheilichte es zwar, aber die Stellen, an denen das Wesen ihn getroffen hatte, schmerzten sehr stark. Als alle zusammen waren, wollte sich die Meerjungfrau von Ayanokoji verabschieden, doch dann erklang ein Klatschen hinter ihm und eine Stimme sagte: "Sehr gut gemacht, Gildenmagier, das hast du wirklich gut gemacht. Anstatt eines nach dem anderen zu töten -wie es sicher dein erster Plan gewesen ist, wir haben den Kadaver gefunden-, hast du sie alle in eine Ecke gebracht um sie auf einen Schlag zu töten. Wirklich clever.". Ayanokoji drehte sich zu den Mann um, der ihn angesprochen hatte, und sagte: "Lass mich raten: du bist ein Kopfgeldjäger? Falls ja, kann ich dir sagen, dass die Belohnung meins ist und die Meerjungfrau und ihre Tiere nun gehen werden.". Der Mann lachte und sagte: "Ja, ich bin Kopfgeldjäger und nein, du bekommst nicht die Belohnung. Die bekommen wir.". Da kamen noch mehr Männer aus der Höhle. Glatte zwei Dutzend und alle waren bewaffnet. Ayanokoji lächelte und Blitze zuckten um ihn herum, als er sagte: "Oh das würde ich nicht versuchen.". "Los schnappt ihn euch!" rief der Anführer der Truppe, die Männer stürmten in den größeren Raum, der zum Ausgang führte, und Ayanokoji machte sich kampfbereit. Da trat das Felswesen neben ihn und sammelte anscheinend Kraft. Ayanokoji grinste und sagte: "Dann lass uns mal Kleinholz hacken..." und dann rannten die beiden auf die Männer zu. Die ersten wollten sie mit Helebarden und Lanzen aufhalten, doch Ayanokoji, sprang hoch und benutzte dann seine Möglichkeit zu fliegen, um über sie hinwegzufliegen und hinter sie zu landen. Sie sahen ihm hinterher und da nutzte das Felswesen seine Chance und fegte sie einen nach den anderen weg. Währenddessen wandte Ayanokoji sich zu ihrer anderen Flanke und benutzte seine Wind-Blades um die Gegner dort auszuschalten. Einige Waffen wurden nutzlos, aber jeder Mann wurde getroffen und bis zur kampfunfähigkeit geschädigt. Das Wesen drehte sich zur andern Flanke um und dezimierte auch diese. Dann kam ihr anführer und nutzte Feuermagie, um das Wesen und Ayanokoji auf Abstand zu halten. Ayanokoji flog mit hoher Geschwindigkeit im einen ungefähren Kreis auf den gegner zu und benutzte kurz vor ihm Storm Mail, sodass der kontarangriff des Gegners nutzlos war. Dann schwebte Ayanokoji auch schon vor ihm und verpasste ihm einen Kolbenschlag mit seinem Jagdgewehr. Der Mann sackte zusammen und sie waren somit auch schon mit dem Kampf fertig. Ayanokoji bedeutete der Meerjungfrau und den Seepfertigern endlich zu gehen und winkte ihnen noch zum Abschied, bis sie wirklich weg waren. Als sie nicht mehr zu sehen waren, musste Ayanokoji sich an die Seite halten und in die Knie gehen. Er hatte wirklich was einstecken müssen. Er wartete, bis der Schmerz abgeklungen war, und stand danach mit großer Willensanstrengung wieder auf. Dann erleichterte er die bewusstlosen Männer von ihren Waffen und zerstörte sie. Niemand sollte mehr durch diese Waffen für ein bisschen Geld angegriffen werden. Dann warf er die Waffen ins Wasser und klopfte sich zufrieden die Hände ab. Er ließ die anderen Männer, unter denen einige ausgekugelte oder gebrochene Gliedmaßen besaßen, liegen und verließ allein die Grotte. Schließlich hatten sie ihn angegriffen! Sie konnten froh sein, nicht von ihm getötet oder um ihr Geld erleichtert worden zu sein. Dabei wunderte es ihn, dass das Felsenwesen die Männer nicht getötet hatte. Vielleicht war es doch nicht so ein Monster wie Ayanokoji es von ihm erwartet hatte. Er hatte genug von Höhlen und Wasser, es wurde mal wieder Zeit für einen wunderschönen blauen Himmel. Doch als er wieder auf die Erdoberfläche trat, verdeckte eine graue Wolkendecke den Himmel, was ihn ziemlich wütend machte. Er nieste und wünschte sich etwas warmes zu Trinken als er Richtung Gilde losflog.

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