Fairy Tail GenX
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 Eingangshalle - Bar

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BeitragThema: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptyDi März 20, 2012 8:49 pm

hier findet ihr die Bar im Erdgeschoss oder eben der Einganshalle des Hauses
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Morgiana Fanalis
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptyDi März 20, 2012 8:56 pm

Usui saß zusammen mit Kagura an der Bar. Er war froh das die Gildenmitglieder nun aufgehört hatten ihn mit dem Barceeper zu verwechseln denn das ging ihm wirklich auf den Sack. Wie er es immer tat rauchte er grade eine Zigarette, und schaute sich an was in der Gilde grade so los ist. Viel los war nicht, am Questbrett hatten sich Gildenmitglieder zusammen gefunden die eine Quest bestreiten wollen und in der anderen Ecke fand, wie so oft auch schon, eine Prügelei statt. Aber Usui hielt sich aus dieser raus, denn er ist ein sehr pazifistischer Mensch der nur Gewalt anwendet um sich zu schützen. Neben ihm saß Kagura, es störte sie wohl nicht das sein Rauch durch Luftzüge in ihre richtung gekommen ist. Zumindest ließ sie sich nichts anmerken. "Ich frage mich woran sie gerade so denkt..." Kagura machte nämlich ein nachdenkliches Gesicht. "Vielleicht will sie sich ja mitprügeln." Usui sagte aber nichts er war nur darauf gespannt was Kagura nun machte. Aufeinmal ging die Gildentür auf und durch den starken Luftzug wurde der Rauch nun von Kagura weggeweht. Usui staunten nicht schlecht als er den jungen Mann sah der dort in der Tür stand. Es war der Gildenmeister von Heroic Dragon. Soweit Usui es wusste hieß er Zemial und war noch nicht so lange der Gildenmeister. Während Usui die abgebrannte Asche in den Aschenbecher drückte, schaute er zu was dort vorn passierte. Den Yuri kam vom oberen Stockwerk herunter gesprungen und unterhielt sich mit Zemial, offensichtlich kannten sich die beiden schon etwas länger. Usui konnte nur einzelen Gesprächsfetzen mitbekommen. Es war irgendwas was mit 'stärke' zutun hatte. Kurz nachdem dieses Wort viel zerschlug Yuri die Prügelei und nun Lagen im Gildenhaus ein paar ohnmächtige Magier verteilt. "Was Kagura wohl jetzt dann vor hat...?" Nun drückte Usui auch die restliche Zigarette in den Aschenbecher und schaute rüber zu Kagura. "Und was machen wir jetzt so Kagura-chan?" Während Usui das 'chan' betonte zwinkerte er Kagura zu.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptyMi März 21, 2012 9:18 pm

Wieder einmal saßen Kagura und ihr bester Kumpel names Usui, der immer wie ein Kellner oder Barkeeper gekleidet ist, an ihren stammplätzen an der Bar, und genossen wie üblich die tägliche Prügelei im Gildenhaus. Vollstens konzentriert war Kagura dabei, ihr Katana zu säubern, dennoch wurde sie von dem ewigem Rauch, den Usuis Zigarrete verursachte, und auch noch genau in ihre Richtung kam, immer aus dem Konzept gebracht. Sie sagte nichts dazu, weil sie wusste das sie ihm nicht einfach dazu zwingen kann, einfach aufhören sich eine zu rauchen. Da sie nämlich die Prügelei mithörte dachte sie nach und starrte dabei nachdenklich auf ihr Katana. "Sollte ich... meine Nerven nicht einfach an die Leute da rauslassen...?" Als aber jemand die Türe öffnete, ließ sie es bleiben, da die Luftzüge dadurch den Rauch nicht mehr in ihre Richtung kommen ließ. Also wandte sich Kagura wieder daran, ihr Katana zu säubern. Nachdem sie mit einem Ohr mitbekam, das die Prügelei schon beendet wurde, pustete Kagura noch einmal vorsichtig gegen ihr Katana und steckte es wieder in die Schwertscheide. "Tja, fein und sauber wie immer..." murmelte sie vor sich hin, während sie mit einer Hand ihren Schnaps nahm, und in das Wasser hineinstarrte. Da hörte sie von Usui hören, was die beiden jetzt machen sollten. Da er aber auch 'Kagura-chan' sagte, trank sie den Schnaps mit einem Schluck runter, und starrte mit einem leicht gereiztem Blick auf Usui. "Ich hab dir gesagt, das ich es hasse, wenn du mich Kagura-chan nennst, du Kellnerprunk." Kagura meldete dem Kellner mit einem Fingerzeichen, dass sie noch einen Schluck haben wollte, und fuhr dann weiter mit Usui fort:" Außerdem hab ich keine Idee, was wir machen können, überleg doch selbst..." Direkt nachdem Kagura ihre Standpauke beendet hatte, trank sie sofort nochmal das volle Schnapsglas mit einem Satz runter, und linste auf Usui, der bestimmt auch große Töne spucken wird.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptyMi März 21, 2012 9:35 pm

Usui starte weiter zu Kagura die nun nachdem er sie Kagura-chan gennant hatte ein Schnapsglas leerte. Dann fing sie an zu sprechen. "Ich hab dir gesagt, das ich es hasse, wenn du mich Kagura-chan nennst, du Kellnerprunk." nachdem sie das tat zeigte sie dem Kellner das sie noch einen Schnaps wollte. Ausnahmsweise ignorierte Usui mal das Kagura ihn Prunk genannt hatte, denn ihm war so langweilig er hatte nicht einmal Lust zu Diskutieren. Nachdem Kagura dem Kellner siganlisierte das sie einen weiteren Schnaps haben wolle sprach sie weiter. "Außerdem hab ich keine Idee, was wir machen können, überleg doch selbst..." "Ich werde es mal versuchen." Kurz darauf wurde Usui völlig ruhig und dachte darüber nach was er und Kagura jetzt so machen könnten. "Was gibt es interessantes, das man zu zweit machen kann?" Usui checkte nun ob er noch genug Zigaretten hatte. "Okay da sind noch einige übrig, das wird noch einzige Zeit reichen. Yuri und Zemial stören wäre wohl nicht so schlau." Usuis Blick wanderte nun zum Questbrett. "Ob es wohl eine tolle Quest gibt die Kagura-chan und ich zusammen bestreiten können? Aber hat sie überhaupt lust? Ich werde sie wohl fragen müssen." "Hey Kagura-san wie wärs wenn wir mal wieder einen Auftrag ausführen? Der letzte Auftrag ist ja auch schon eine Weile her." Sein Blick wanderte nun zurück zu Kagura, die ihm bis eben bei seinem Einfall zugehört hatte.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptySa März 24, 2012 1:47 pm

Es war ein Wunder, dachte sich Kagura, das Usui nichts zu ihren Wörtern gesagt hatte. Nach ihrem Schluck Schnaps sah sie nur, wie der werte Herr überlegte. Sein Blick hielt dann bei dem Questbrett an, worauf Kagura sich nur noch ein weiteren Schluck Schnaps gönnte. Da sie fast an ihrem Limit war, knallte sie das kleine Schnapsglas auf den Tisch und sagte zu dem Kellner:" Öy! Geben sie mir was, was mich wieder auf den Boden der Tatsachen bringt! Aber pronto!" Durch den etwas lauten, und unfreundlichen Ton, den Kagura aufgetischt hatte, bemerkte man schon, das es etwas über ihrem Limit war. Dennoch hörte sie, was Usui gesagt hatte, und zwar ob sie mal wieder einen Auftrag ausführen wollen, da der letzte auch schon eine Weile her war. Da starrte sie ihn nur mit einem leicht müdem Blick an, und sagte dann nur diskret zu ihm:" Mach was du willst, Hauptsache dieser Auftrag wird nicht langweilig." Weil Kagura wusste, das Usui etwas brauchen wird, den richtigen Auftrag zu finden, legte sie den Kopf auf den Tisch, und seufzte etwas herum, bis sie ein klein wenig anfing, zu dösen. "Toll... ich sollte das nächste mal darauf achten, wie viel Schnaps ich zu mir nehme, ich bin immerhin nicht richtig trinkfest...." dachte sie sich, und hickte einmal kurz.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptySa März 24, 2012 2:04 pm

Kagura hatte als Usui zum Quebrett blickte einen weitern Schnaps geleert und knallte das leere Glas auf den Tisch. Sie schrie dann den Kellner an das sie etwas haben wollte was sie zurück aud den Boden der Tatsachen brachte. Kurz darauf fragte Usui Kagura ob die beiden nicht mal wieder eine Quest machen sollen. Kagura antwortete sehr knapp und diskret. " Mach was du willst, Hauptsache dieser Auftrag wird nicht langweilig."
"Okay dann werde ich mal eine raussuchen gehen." Usuis machte sich nun auf den gefährlichen Weg zum Questbrett was eigentlich nur allerhöchstens 10 Meter entfernt war. Aber gefährlich war der Weg allemal. Überall konnten Streitlustige oder besoffene Gildenmitglieder lauern die nur darauf warten sich zu prügeln. Usui bemerkte garnicht das Kagura hinter ihm den Kopf auf den Tisch lag und anfing zu dösen. Das einzige was er auf seinem Weg mit bekam war das Kagura kurz hickte. Sicher und wohlbehalten kam Usui nun am Questbrett an. Als er beim letzten mal diesen gefährlichen Weg entlang ging wurde er von ein Paar betrunkenen Magiern aufgehalten. Deshalb war er froh das er bei diesem mal sicher an kam. Nun schaute er sich an was das Questbrett heute zu bieten hatte. Schnell fand er eine Quest die so aussah als könnten die beiden sie erfüllen. Er nahm sie und ging zurück zu Kagura. Wieder ging er über den gefährlichen Weg, aber er kam sich sicher vor. Nun stand er vor Kagura. "Hey nicht einschlafen." sagte er etwas lauter. "Ich hab hier einen Auftrag den wir zusammen machen können." Usui hielt den Zettel vor Kagura. "Na was hälst du davon Kagura-san?" Usui grinste ein wenig als er Kagura den Aufrtrag zeigte.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptySa März 24, 2012 11:16 pm

Nach einen kurzen Fußmarsch der bestenfalls Fünf Minuten dauerte, kam Lestat schließlich in der Gilde an. Leider war seine ganze Beeilung vollkommen umsonst gewesen da scheinbar auch Hayato noch nicht wach war oder zumindest nicht in Sichtweite. Nachdem er mit ein wenig Bange darüber das der Eismagier vielleicht schon ohne ihn losgezogen war, in der Gilde suchend auf und ab gelaufen war, kam er schließlich zum Stillstand und ihm wurde klar das er erstmal nicht sehr viel mehr machen konnte als warten. Noch immer leicht verschlafen und laut gähnend gesellte er sich zu zwei anderen Mitgliedern der Gilde, ihre Namen waren Usui und Kagura, von denen zumindest die Dame mühe zuhaben schien bei Bewusstsein zubleiben. Das konnte Lestat nur nachvollziehen, auch er hätte gern noch eine Runde länger geschlafen, aber gut nun war er hier und konnte herzlich über das Spektakel der beiden amüsieren das sich ihm grade bot.

"Mooorgen ihr Zwei ~ Wollt ihr auf Mission gehen?"

,fragte er mit einen unschuldigen Lächeln auf den Lippen und wartete auf eine Antwort während er sich gelangweilt auf seinen Barhocker umherdrehte und ihnen immer mal wieder einen kurzen Blick zuwarf. Die Zeit war wirklich schwer zu überbrücken, also warum kein Gespräch anfangen? Inzwischen hegte er sowieso die Vermutung das sein Teampartner bereits unterwegs war und somit konnte er sich auch ein wenig mit den Leuten unterhalten die er noch nicht so gut kannte. Trotzdem würde er diese vergeudete Zeit wesentlich lieber damit verbringen auf eine Mission zugehen so wie es die beiden anderen vor hatten...

out: Ich hoffe ihr habt nichts dagegen das ich mich mal zu euch poste, bin bestimmt nicht lange da
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptyDi März 27, 2012 3:36 pm

Normalerweise würde Kagura jetzt einschlafen, konnte es aber nicht, weil das leichte gehicke sie immer wachhielt. Sie hörte, wie der Kellner ein Glas neben ihr hinstellte, und dabei auch sagte: "Das müsste eigentlich für eine wie du reichen, um wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen." Kagura hatte gerade eigentlich kein Bock, den Kopf zu heben, also blieb sie weiter liegen, und versuchte zu schlafen, da das hicken doch endlich aufgehört hatte. Dennoch kam Usui an, und sagte etwas lauter, das sie nicht einschlafen sollte. Total kaputt wie sie war, hebte sie den Kopf, und schaute direkt einen Auftrag an, den er ausnahmsweise mal schnell rausgesucht hatte. Als sie mit müden Augen auf den Auftrag blickte, hörte sie, wie ein anderes Gildenmitglied, Lestat um genau zu sein, sich zu den beiden saß, und fragte ob die beiden auf Mission gehen. "Guten... Morgen... oder wie spät es auch sei... Du hast recht, Usui und ich gehen auf Mission, zwar weiß ich nicht was, aber egal!" Mit einem leichtem gelächter griff Kagura das Glas, und trank ihn mit einem schluck sofort aus. Ganz vorsichtig stand Kagura auch auf, und schaute dann mit verschränkten armen richtung Tür. Ohne ein weiteres Wort zu sagen schien Kagura auf Usui zu warten.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptyDi März 27, 2012 9:40 pm

Nachdem Usui Kagura den ausgesuchten Auftrag gezeigt hatte, hörte er Lestat von der Seite. Dieser fragte ob die beiden auf eine Mission gehen wollten. Kagura hatte sich den Auftrag angesehen und Antwortete dann Lestat das er recht habe und das die beiden auf eine Mission gehen wollten. Außerdem sagte Kagura das sie nicht wüsste was sie dort machen sollen. In diesem moment musste Usui leicht seufzen. "Sie hat sich bestimmt wieder nur die Bezahlung angesehen. Naja vielleicht schaffe ich es ja sie zu verarschen oder so." In Usuis Gesicht konnte man ein leicht fieses Grinsen erkennen, was aber schnell wieder verschwand. Als Kagura ihr Glas gefüllt mit 'was auch immer' ausgetrunken hatte ging sie sofort richtung Gildenhauseingang und wartete auf Usui. Dieser wandte sich nun aber erst einmal zu Lestat welcher die beiden ja angesprochen hatte. "Oh hallo Lestat, lange nicht mehr gesehen. Joa das ist ein kleiner Auftrag für zwischendurch." Usui grinste ein wenig. "Aber tut mir leid ich bin etwas in Eile. Kagura wartet schon auf mich und ich denke mal ich sollte sie nicht noch einmal so lange warten lassen." Usui holte sich eine neue Zigarette aus seiner Tasche. Die Steckte er sofort in den Mund und zündete sie an. "Also vielleicht dann bis später Lestat." Nachdem sich Usui verabschiedet hatte ging er richtung Kagura die an der Gildentür auf Usui wartete. "Sorry das du etwas warten musstest. Also bist du bereit die Bücher in der alten Bibliothek zu sortieren oder musst du hier noch irgendwas erledigen? "Ich hoffe sie hat die Beschreibung wirklich nicht gelesen, denn sonst durchschaut sie mich ja jetzt sofort." Ohne das er auf Kaguras antwort wartete sagte er kurz "Na dann mal los!" Er verließ das Gildenhaus, und Kagura müsste es kurz nach ihm auch verlassen, denn sie weiß ja laut ihrer eigenen Aussage nicht wo es lang geht.

[TBC: Acalypha Town]
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Shingo

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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptyDo März 29, 2012 8:06 pm

Gähnend und mit leicht schlurfenden Schritten kam Hayato schließlich in der Eingangshalle der Gilde an. Ohne wirklich darauf zu achten, wohin ihn seine Schritte trugen, kam er schließlich vor der Bar der Gilde zum stehen. Es war wohl typisch für den weißhaarigen Eismagier, dass ihn die Gewohnheit selbst in Momenten in denen er nicht nachdachte dorthin trieb, wo er sich auch sonst meist aufhielt. Zu seiner Freude, erblickte er im nächsten Moment auch seinen neuen Teampartner Lestat an der Bar sitzen, welcher scheinbar im Gegensatz zum Gokudera ein Frühausteher zu sein schien. Aus den Augenwinkeln heraus, bemerkte er noch wie Usui und Maka, gerade dabei waren die Gilde zu verlassen. Er schenkte ihnen einen kurzen Gruß per Handzeichen und wandte seine Aufmerksamkeit wieder auf die Bar vor sich. Erneut gähnend und eine Zigarette aus der Hosentasche fummelnd, setzte er sich nun auf den Hocker neben Lestat und zückte im nächsten Moment schon sein Feuerzeug. Nachdem er es nach mehreren Versuchen schließlich auch geschafft hatte seine morgendliche Zigarette und damit die erste von unzähligen, zu entzünden und einen tiefen Atemzug vom blauen Dunst durch seine Lungen hatte zirkulieren lassen, grinste er nun in Richtung Lestat. "Nen guten Morgen wünsch ich dir, hast du schon was gegessen? Ich hab tierischen Hunger." Ohne jedoch eine Antwort seines Teampartner abzuwarten, griff er sich die Karte welche auf dem Tresen vor ihm stand und studierte diese kurz bevor er zum Kellner hinter der Bar seine Bestellung äußerte: "Einmal das Fairy Morning Menü und was immer der Kerl neben mir will."

Zwar wusste Hayato nicht, ob Lestat überhaupt etwas essen wollte aber im Moment war ihm dies auch recht egal, entweder er bestellte nun was oder nicht, der Gokudera hatte nämlich tierischen Hunger und das Angebot seinen Teamkameraden zum Frühstück einzuladen war einerseits eine dankes Geste für Lestats Hilfe bei dem Auftrag und zum anderen ein Teil von Hayatos Plan. Denn auch wenn eigentlich er Lestat bei dem Auftrag ausgeholfeh hatte, so wäre er ohne den Nadan wohl nicht so schnell an eine Möglichkeit gekommen seine Brieftasche wieder aufzufüllen. Nachdem sich Hayato nun noch einmal herzhaft gestreckt hatte und ihm ein Teller mit Spiegeleiern, Speck und Kartoffeln vor die Nase gesetzt wurde, machte er sich auch gleich daran das leckere Mahl zu verschlingen. Auf Tischmanieren achtete er in diesem Moment nicht wirklich, da außer Lestat und dem Kellner sowieso niemand in der Nähe zu sein schien und sein Hunger eben wichtiger war als seine guten Manieren. Fairy Tail Magier waren in der Regel sowieso nicht für die Einhaltung der Etiquette bekannt und so würde sich schon keiner daran stören, oder? Einige Minuten später, legte er die Gabel mit einem Klappern schließlich wieder zurück auf seinen Teller und rülpste einmal laut bevor er sich zufrieden über den nun gefüllten Bauch strich. "So und nach dem Vergnügen kommt die Arbeit, wie siehts aus, willst du dieses Mal unseren Auftrag aussuchen oder soll ich das wieder machen?" Im Grunde war es Hayato egal um was für eine Art Auftrag es sich handeln würde, solange sie im Bereich des Möglichen liegen und genug Geld bringen würde, aber Lestat war beim Beurteilen dieser Kriterien sicherlich genau so schmerzlos wie Hayato und bevor er sich hier noch zu sehr als Chef aufspielte, wollte er Lestat lieber auch ein Mitspracherecht einräumen. "Also?", hakte er nun mit einem Grinsen noch einmal nach und bließ einen erneuten Schwall Rauch aus.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptyDo März 29, 2012 9:26 pm

Kaum wusste er wo die beiden hinwollten schon machten sich diese auf den Weg und verließen ohne weiteren Zwischenstopp das Gildenhaus. Nun fühlte sich Lestat ein wenig zurückgelassen und musste sich wieder mit seiner Langweile abfinden. Sollte er mal die Gilde auf den Kopf stellen und alles nach seinen Teampartner absuchen? Der wohnte ja dort, aber ein bisschen konnte wohl noch warten. Die Zeit wird er schon irgendwie verplempern können.
Etwas wahllos stand Lest wieder von seinen Barhocker auf und begab sich in Richtung einer der Bücherregale die sich an der Wand der großen Haupthalle befanden. Verglichen mit der Bibliothek war hier natürlich nur ein kleiner Bestandteil des Lesestoffes vorhanden, aber sicherlich würde er irgendetwas finde um die Langeweile zu überbrücken. Langsam und suchenden Blickes strich er mit seinen Zeigefinger über die etlichen in Leder eingeschlagenen Buchrücken bis er abrupt innehielt.

"...Das Geheimnis des Feuers...Feuermagie für Anfänger..."

,las er unbewusst laut vor. Die Idee sich ein wenig Feuermagie anzueignen hatte er ja schon seit den Tag zuvor um ein wenig die Kälte von Hayatos Eismagie auszugleichen, denn eine Illusion war auf die Dauer zu Kräfte aufreibend. Neugierig darüber ob das Buch wirklich irgendwie helfen konnte griff er es aus den Regal und begann zu lesen. Die ersten paar Kapitel beschäftigten sich größtenteils mit den Autor des Buches und dessen Geschichte. Wie sich herausstellte handelte es sich um ein verdammt neues Exemplar was doch tatsächlich von den Magier verfasst wurde gegen den Lestat vor einigen Jahren in den Grand Magic Games angetreten war - Akio Firestrife.
Das Buch war zugegebenermaßen schlecht geschrieben und bis zum Ansatz gefüllt mit scheinbar unwichtigen Details, aber dennoch konnte man die eine oder andere interessante Information aus den Schmöker herauslesen. Gerade wollte der Illusionist mit der ersten Übung beginnen bei der man Magische Kraft in seinen Finger leiten soll und diesen dann an einen Stück Papier reibt bis dieses beginnt zu brennen, da sah er die grüßende Hand seines Team Kollegens gehüllt in einen dichten Dunst aus Zigaretten Qualm. Hayato war endlich da und obwohl er grade ins Lesen vertieft war schlug Lestat das Buch fürs erste zu und drehte sich zu seinen Kumpel.

"Moinsen!" Er lächelte ihn freundlich an. "Ich dachte schon du wärst ohne mich los und nein danke ich hab schon zuhause gegessen...Andererseits ein geschmiertes Brot könnt ich wohl vertragen."

Es dauerte nicht lange und schon wurde den zweien ein gut duftendes Frühstück hingestellt. Wie sich herausstellte war es eine kluge Entscheidung gewesen sich doch nochmal etwas zu bestellen, denn kaum sah Lest die Spiegeleier von Hayato knurrte sein Magen einmal laut. Abhilfe wurde natürlich schnell in Form eines großen Bissens in sein Brötchen geschaffen und bereits nach wenigen Sekunden hatten die beiden Low Rank Magier alles verputzt. Nun folgte das Geschäftliche: Hayato wollte wissen wer die Mission aussuchte. Das war natürlich eine gute und wichtige Frage, aber letzten Endes war es Lest egal. Nach kurzer Überlegung zuckte er schließlich mit den Schultern und begab sich in Richtung des Questboards.

"Meinetwegen kann ich mal gucken, vielleicht finde ich ja was witziges."

Nach kurzen schauen übers Brett war klar das eine witzige Quest nicht vorhanden war, aber einige die versprechen könnten ein spannendes Abenteuer zu sein. Nur welche sollte Lestat nehmen? Es gab viele die sich gut anhörten, aber sie mussten auch im Bereich des machbaren liegen weshalb mir nichts dir nichts die Hälfte der vorhanden Quest für Team Fairy Dawn wegfiel. Die Quest die nun übrig waren hörten sich alle recht spannend an weshalb der Illusionist einfach nach den Preis ging. Ein schneller Griff und schon kehrte er mit einen in der Luft flatternden Zettel zurück auf den das Bild einer Minenstadt zusehen war.

"Ein Dorf wird von Banditen überfallen. Vermutlich keine weiteren Magier und die Dorfbewohner können bei der Verteidigung mit anpacken, 9000 Jewel Belohnung. Hört sich doch gut an oder?"
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Shingo

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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptySo Apr 01, 2012 6:39 pm

"Ein paar Banditen vermöbeln und dafür 9000 Jewel einstreichen? Ich bin dabei, aber zeig mir mal den Zettel, dann kann ich für uns ja schon mal eine Art Plan ausarbeiten.", antwortete der weißhaarige Eismagier und griff den Zettel welcher immer noch munter in Lestats Hand flatterte, um sich die Informationen etwas genauer durchzulesen. Einige Sekunden glitten seine Augen immer wieder von rechts nach links, als Zeichen dafür, dass er eine Zeile zuende gelesen hatte, bis er das Stück Papier schließlich seufzend auf den Tisch legte. "In der Wüste huh? Dann haben wir ein kleines Problem, selbst wenn diese Banditen keine weiteren Magier unter sich haben sollten, was ja nicht garantiert ist, werden meine Möglichkeiten mittels Eismagie zu kämpfen sehr eingeschränkt sein. Ich habe bereits einmal einen Auftrag in einem solchen Terrain bestritten und es war wirklich keine leichte Aufgabe... lass mich kurz überlegen.", sagte er an Lestat gerichtet und massierte sich jeweils mit Zeige- und Mittelfinger seine Schläfen, da er schon alleine vom Lesen des Auftragsortes anfing Kopfschmerzen zu bekommen. Schließlich ließ er die Arme sinken und betrachtete seinen Teampartner eingehend, die Magie des Nadans würde in diesem Auftrag eine zentrale Rolle spielen. Denn nur auf die Illusionen des schwarzhaarigen Magiers konnte sich Hayato nun noch verlassen. Sicherlich waren seine Eiszauber immer noch möglich, aber wer wusste schon wie lange unter der heißen Wüstensonne halten würden?

Schließlich kam ihm jedoch die Erleuchtung. Warum hatte er es nicht früher bedacht? So heiß eine Wüste auch am Tag war, so eiskalt wurde sie doch in der Nacht. Etwas Mitleid mit Lestat hatte er da natürlich schon, immerhin war dieser nicht gerade dafür bekannt sehr Kälteresisten zu sein, aber es war immerhin die beste Möglichkeit. "Hör zu, ich habe nen Plan. Also wir werden uns erst einmal verstecken und die Banditen das Dorf angreifen lassen, sobald diese sich wieder zurückziehen, verfolgen wir sie bis zu ihrem Versteck. Dort angekommen, warten wir ab bis die Sonne untergeht und die Temperatur sinkt. Ab da wird unsere Kampfstärke das Optimum in dieser Situation erreichen und wir werden außerdem den Überraschungseffekt auf unserer Seite haben. Da die Banditen sicherlich am Tag angreifen, werde zumindest ich keine große Hilfe bei der Verteidigung des Dorfes sein da mein Eis in der Hitze einfach schmelzen würde. Alles verstanden soweit?" Kurz streckte sich Hayato noch einmal und ließ seinem Gegenüber die Zeit noch Fragen zu äußern, falls denn welche bestünden. Schließlich drehte er seinen Kopf wieder in Richtung Lestat und fragte: "Wollen wir dann los?"
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptyMo Apr 02, 2012 5:47 pm

Das war natürlich vollkommen korrekt, Hayato würde vermutlich in einer heißen Wüstengegend Probleme haben seine Magie anzuwenden, vor allem wenn sie über einen längeren Zeitraum aktiv sein sollte. Lestat für seinen Teil konnte mit hohen Temperaturen eher etwas anfangen als mit eises Kälte weshalb ihn grade der Auftragsort sehr gut gefallen hatte, aber wie es Hayato dabei ergehen würde hatte er nicht sofort bedacht. Hoffentlich würde seinem Teampartner eine gute Lösung einfallen, am besten wäre Lest erstmal ruhig und lies ihn ein wenig überlegen. Etwa eine Minute verstrich und schon entspannten sich die nachdenklichen Gesichtszüge des Eismagiers und er verkündete seine Idee. An sich war diese sogar gar nicht mal so schlecht, aber sie lies einen entscheidenden Faktor aus: Das Beschützen.

"Keine schlechte Idee, aber unsere Aufgabe ist es doch vor allem die Dorfbewohner zu beschützen. Klar wäre es für sie super wenn wir die Banditen gleich gänzlich beseitigen, aber für den Moment möchten sie einfach nur ihren Sachen behalten, Verletzte vermeiden und dafür Sorgen das ihr Heim ganz bleibt...Ich fürchte da müssen wir uns etwas anderes überlegen oder nochmal alles mit den Dorfbewohner abquatschen." Lestat klopfte seinen Kompanen aufmunternd auf die Schulter und sprang dann vom Hocker. Das Buch über Feuermagie packte er sich in eine seiner tiefen Manteltaschen, da die Reise lang war und er somit Zeit zum üben hatte. "Aber gut, lass uns erstmal losmarschieren. Auf den Weg fällt uns schon was passendes ein."

Lest wank noch kurz der Bardame zu die den beiden zuvor Frühstück bereitet hatte und ging dann in Richtung Ausgang.

tbc: folgt Hayato
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptySa Apr 07, 2012 11:44 am

"Du hast recht, auf die Art hab ich das Problem gar nicht betrachtet. Allerdings würde sich das Problem recht leicht lösen lassen, wenn wir die Dorfbewohner dazu bringen das Dorf temporär zu verlassen, so würde es gar nicht erst zu verletzten kommen, da die Banditen scheinbar außerdem Interesse an den Wertgegenständen dort haben, würden sie diese auch nicht beschädigen. Alles was dann übrig bleiben würde, wäre ihnen zu folgen, auch wenn dieser Plan einige Risiken birgt, die mir nicht ganz gefallen. Aber du hast recht, wir sollten uns vor Ort erst einmal einen Überblick verschaffen und die letzten Infos abklären, bevor wir hier weiterdenken. Sich auf einen direkten Kampf einzulassen, ist allerdings in meinen Augen keine gute Methode...", als er geendet hatte, machte Hayato eine kurze Pause und als er nun auch Lestat neben sich hatte, setzte er sich wieder in Bewegung Richtung Ausgang. Noch immer schwirrten ihm mögliche Lösungen zum Problem des Dorfes im Kopf herum, aber das alles brachte wirklich nichts, wenn sie nicht wussten wie die Lage dort überhaupt wäre. Im günstigsten Fall, würde das Dorf innerhalb einer Schlucht oder so etwas liegen und damit im Schatten, dort würde die Eismagie Hayatos dann auch mehr Wirkung haben als in der direkten Sonne bzw. auf dem von der Sonne stark erhitzten Sandboden.

Natürlich hatte Hayato auch Vertrauen in die Fähigkeiten seines Teampartners und Illusionen konnten besonders bei Menschen veherrende Folgen haben, aber einen Magier gegen eine ganze Gruppe von Banditen zu schicken, von denen man nicht einmal wusste ob diese auch Magiekundige bei sich hatten, das war einfach zu riskant. Etwas ungeduldig fummelte sich der Gokudera nun noch eine Zigarette aus seiner Hosentasche hervor und entzündete diese einen Moment später, während er mit Lestat schließlich am Ausgang der Gilde angekommen war. Leise seufzend hob er noch die Hand zum Abschied, es brachte nichts sich jetzt schon den Kopf über solche Dinge zu zerbrechen, natürlich hatte jeder Auftrag Risiken aber Hayato war trotzdem überzeugt davon, dass Lestat und er auch diese Herausforderung meistern könnten...

tbc: Dorf Loga (mit Lestat)
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Seth

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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptySo Aug 12, 2012 2:35 pm



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#1 First Post



Schmerzen. Schmerzen, die wie Hammerschläge auf ihn nieder sausten. Schmerzen, die wie Blitzschläge durch ihn hindurch fuhren. Es fühlte sich an, als würde seine Haut in Flammen stehen und langsam seinen ganzen Körper verzehren. Und er konnte es nicht löschen. Immer und immer wieder flammte es erneut auf; Pausen waren ihm nicht vergönnt.
Mit weit aufgerissenen Augen saß er aufrecht in seinem Bett. Die braunen Haare klebten im verschwitzt am Kopf, sein Atem ging keuchend und er zitterte. Er war aufgewacht. Der Schmerz. Reflexartig fuhren seine Hände zu seinem Bauch. Es hatte wieder aufgehört. Langsam und darauf bedacht, keine falsche Bewegung zu machen, schwang er die Beine aus dem Bett und probierte aufzustehen.
Schmerzen. Erneute Schmerzen. Das Feuer war wieder aufgeflammt.
Die eine Hand auf das Bett gestemmt, den Körper gekrümmt, drang ein leises Stöhnen über seine Lippen. Schweiß tropfte sein Gesicht herunter und landete auf dem Holzboden. Die Welle dauerte nicht lange an, und trotzdem stand der junge Mann noch mindestens drei Minuten so gebeugt an seinem Bett und konnte sich nicht rühren. Irgendwann dann hatte er genügend Kraft gesammelt, um sich wieder aufzurichten und langsam, wie ein alter Mann, zu seinem Spiegel zu gehen. Seine Haut war aschfahl, die Wangen eingefallen und unter den Augen fanden sich tiefe und dunkle Augenringe. Er sah schwer krank aus. Mit einer Hand strich er sich die verschwitzen Haare etwas aus dem Gesicht, dann wanderte sie zu dem Rand seines Shirtes. Auch dieses war voller Schweiß und klebte ihn an seinem Rücken. Er zögerte. Ihm fehlte der Mut, es hoch zu ziehen. Minutenlang stand er vor dem Spiegel und starrte auf seine Hand, bis er sich irgendwann einen Ruck gab und dieses hoch zog. Da war es. Das schwarze Muster, welches ihm das Leben immer und immer wieder zur Hölle machte. Es war wieder gewachsen. Natürlich war es das, die unerträglichen Schmerzen hatten es verraten. Langsam fuhr sein schmaler Finger einen der Stränge entlang, doch schon nach kurzem musste er es wieder aufgeben. Desto länger man dieses Muster ansah, desto undurchdringlicher und komplexer erschien es einem. Nun kletterten die ersten Stränge, die an Blumenranken erinnerten, bereits über seinen Bauchnabel hinaus. Auf gleicher Höhe waren sie auch an seinem Rücken, getränkt in ein tiefes schwarz. Schwarz wie der Hass. Schwarz wie der Schmerz. Schwarz wie der Tod. Der Tod. Bei jedem Anfall kam er ihm einen Schritt näher, streckte seine eisige Hand nach ihm aus. Eine Gänsehaut überfiel den jungen Mann, und an seinem ganzen Körper stellten sich Härchen auf. Schnell probierte er, den Gedanken abzuschütteln. Das war Schwachsinn. Noch war erst ein kleiner Teil seines Körpers befallen, und er trug diesen Fluch immerhin schon dreizehn Jahre mit sich herum, angefangen mit einem winzigen Punkt auf seiner Hüfte, bis jetzt. War es Einbildung, oder wuchs es nun schneller als vorher? Waren die Abstände zwischen den Schmerzanfällen kleiner geworden? Früher hatte ihn nur alle paar Wochen ein Schmerz durchzuck… Und es war stärker geworden. Unerträglicher. Irgendwann würde der Fluch ihn töten, dessen war er sich sicher. Heiler hatten gesagt, sobald sein ganzer Körper von diesem Muster bedeckt sei, wäre das sein Ende. Aber Seth wusste nun, das dies gewiss nicht der Grund für seinen Tod sein würde. Wenn er recht hatte, wenn die Schmerzen stärker geworden waren, und sich das sofort setzen würde, dann würden diese ihn schon in nicht allzu ferner Zukunft das Leben nehmen. Oder er würde Selbstmord begehen, was bei der Aussicht auf noch Öfteren, noch extremere, Qualen gar nicht Mal so abwegig war.

Der schwarzhaarige seufzte auf, dann riss er sich von seinem Spiegelbild und dem schwarzem Muster los und durchschritt sein Zimmer, doch seine Gedanken waren noch nicht zum Stillstand gekommen. Er hatte die besten Heiler und Magier besucht die es gab, war dafür durch die halbe Welt gereist, doch niemand hatte ihm helfen können. Manche hatten am ihm herum probiert, Seth hatte die schlimmsten Heilungsmethoden über sich ergehen lassen, doch im Endeffekt hatte sich nie was geändert. Und dann hatten sie alle das gleiche gesagt: unheilbar, immer wieder kehrende Anfälle wenn der Fluch mehr Besitz von ihm ergriff, Tod bei vollständigem bedecken des Musters. Wie ein Klecks schwarze Tinte, die sich immer weiter ausbreitete. Und es gab nicht Mal eine Möglichkeit die Schmerzen zu lindern oder den Fortschritt zu verlangsamen. Niemand wusste, was ihn da befallen hatte. Aber es war ja nicht schon genug das dieser Fluch ihm früher oder später auf die ein oder andere Weise das Leben kosten würde, nein, es erinnerte ihn auch mit jeder Sekunde seines Lebens an den Überfall, an seine toten Eltern. Es war nahezu unmöglich sie irgendwie zu vergessen. Und mal ganz angesehen davon: Die Anfälle konnten immer kommen, zu jeder Zeit, egal wo er gerade war und was er tat. Eine weitere Möglichkeit wir er letztendlich dahin scheiden könnte. Ein Auftrag, ein Kampf, ein Anfall und er war geliefert. Aber das war sein Leben. Bis zu seinem Tod würde er niemals aufhören können Angst zu haben. Er musste immer damit rechnen, und deswegen musste er sein Leben leben, bevor es zu spät war. Gut, er hatte auch schon einiges erreicht. Er war Fairy Tail beigetreten, einer wirklich bekannten Gilde die man nicht unterschätzen sollte, und hatte sich zu einem gutem Kämpfer und Magier entwickelt. Sein nächstes Ziel war es, einen Rang aufzusteigen. Außerdem hatte er Leyla kennen gelernt und nun waren sie ein recht starkes Team. Sie scheiterten selten bis nie was wohl auch daran lag, das sie sich ziemlich gut ergänzten. Und bei dem Gedanken musste Seth sich erneut eingestehen, dass er die Magie des Mädchens mehr als interessant fand, und das es doch recht schade war, das sie als Magierin noch nicht so fortgeschritten war. Aber gut.

Mittlerweile hatte der junge Mann mit dem blassen Gesicht den Korridor durchquert und die Duschräume erreicht. Schnell entledigte er sich seiner widerlich verschwitzten Klamotten, dann stellte er sich unter das eiskalte Wasser. Der Schock, den ihm die Kälte versetzte, tat gut. Er sorgte dafür, dass seine Gedanken wieder klarer wurden und als er fertig war fühlte er sich eindeutig besser. Er hatte wieder ein bisschen Farbe im Gesicht und man sah ihm nichts mehr von seinem morgendlichen Anfall an. Nachdem er frische Klamotten am Leib hatte, welche er vorher mitgenommen hatte, schnappte er sich ein Handtuch und rubbelte sich seine Haare notdürftig trocken. Kurz darauf war er bereits zufrieden mit seinem Erscheinungsbild und trat erneut auf den Flur, wo er einen Moment unschlüssig herum stand. Schließlich entschied er sich hinunter zu gehen. Zu... Ja, wie nannte man diesen Raum eigentlich? Gruppenraum? Zumindest dort hin wo immer der größte Teil der Gilde, die gerade auf keinem Auftrag waren, versammelte und wo das Questboard stand. Seth war noch nicht ganz da, als ihm schon der übliche Fairy-Tail-Lärm entgegenschlug. Ein grinsen huschte über seine Lippen, dann schlug er sich ins Getümmel und kämpfte sich vor bis zu dem Ausshängebrett das randvoll mit kleinen Zetteln war. Seine Augen huschten herum, dann schnappte er sich spontan den ersten mit einem hohen Betrag Belohnung, den er finden konnte, ohne darauf zu achten, was sie eigentlich tun sollten. Zufrieden mit seiner Eroberung ließ er seinen Blick nach seiner Teampartnerin schweifen, doch vergeblich. Zwischen den ganzen Gildenmitgliedern, von denen er nur wenige wirklich kannte, ungefähr die Hälfte flüchtig und ein paar andere noch nie gesehen hatte, dessen war er sich sicher, konnte er das braunhaarige Mädchen einfach nicht ausmachen. Eine Zeit lang streifte er in dem großen Raum umher, wechselte hier und da ein paar Worte mit anderen Fairy Tail Magiern, und hielt die ganze Zeit Ausschau nach Leyla, aber es war vergeblich. Daran, das sie vielleicht gar nicht hier war, hatte er nicht gedacht - bis jetzt. Hm. Das wäre... Doof, denn gerade brannte Seth gerade darauf einen Auftrag anzutreten und sich von den anderen Vorkommnissen des heutigen Tages abzulenken. Am liebsten hätte er laut nach ihr gerufen, aber- warum eigentlich nicht?

»Leyla!«, brüllte er aus Leibeskräften, doch er bezweifelte, das das was gebracht hatte. Es war fast unmöglich diesen Krach hier zu übertönen und er war bloß eine weitere Stimme in diesem Gewirr gewesen, nicht unbedingt lautet als der Rest hier. Normalerweise drehten sich immer alle um, wenn jemand laut schrie oder brüllte, aber da das nicht der Fall war und er nur ein paar Blicke von Umstehenden erntete, bedeutete das wohl, dass man ihn kaum gehört hatte. Naja, vielleicht hatte sie ja heute besonders gute Ohren - falls sie hier war. Leicht gefrustet wollte er sich zum Tresen Vorarbeiten, als er auf etwas Weiches trat. Verwirrt sah der Eismagier zu Boden und entdeckte eine Jacke und ein Shirt. Mit gerunzelter Stirn bückte er sich um die Kleidungsstücke aufzuheben, doch dann wurde ihm auf ein Mal klar, dass es seine eigenen waren. Hatte er- Tatsächlich. Manchmal verfluchte er seine Ausbildung. Grummelnd, mit seiner Kleidung in der Hand und nur noch mit einer dunklen Hose bekleidet erreichte er sin Ziel und ließ sich auf einen Hocker sinken, die Ellbogen aufgestützt und das Kinn in den Handflächen liegend. Das Blatt mit dem Auftrag, den er eben vom Brett gerissen hatte, lag nun vor ihm und da er gerade nichts Besseres zu tun hatte lass er, worum es überhaupt ging. Botschaft irgendwas mit Botschaft... Ach, und eigentlich war das ja auch egal, er vertraute darauf das Leyla ihm sagen würde, was er machen sollte, so war es immer... Man bekam 8000 dafür, das war eine ganz gute Summe und eigentlich das wichtigste. Denn, wenn er so einen Blick in seinen Geldbeutel warf, dann herrschte dort gähnende leere, er brauchte das Geld also.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptySo Aug 12, 2012 4:06 pm


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„Man kann die Liebe nicht beschreiben. Sie ist etwas das man selber fühlen muss. Vielleicht ist sie so eine Art Hass. Eine Art Hass der zu Glück wurde. Etwas das man nicht greifen kann. Ein unbeschreibliches Gefühl, das mit dem Hass verwandt ist. Hass kann sich schnell zu Liebe umwandeln. Liebe verwandelt sich oftmal zu Hass.“ Und nach diesen Worten schlug ich das Buch zu. Was für ein abgedrehter Quatsch. Ich wollte nur wissen wie sich Liebe anfühlt und schon kriege ich etwas gesagt was garnicht dazu passt. Etwas das ich nicht haben wollte. Grummelnd ließ ich das Buch nebn mich fallen und ließ meinen Blick durch die Bar schweifen. Ich hatte mich hier in einer kleinen Ecke niedergelassen wo mich nach Möglichkeit niemand entdecken würde. Ich wollte nicht von meinem Partner genervt werden. Der hätte nämlich bestimmt wieder irgendwas das mich einen Scheißdreck interessierte. Oder irgendeinen Auftrag den ich nicht annehmen wollte. Aber irgendwie konnte er mich bisher zu allem überreden. Vielleicht war ich manchmal doch nicht so hart wie ich es zu glauben vermochte. Vielleicht war ich doch anders. Aber ich würde nie herausfinden wer ich bin.
Etwas weiter entfernt von mir sah ich wie Seth – so hieß mein junger Freund – sich durch die Menschenmenge verirrte und anscheinend irgendetwas suchte. Das irgendetwas war vermutlich ich. Er sucht mich und das konnt enur bedeuten er hatte einen neuen Auftrag den wir erledigen mussten. Aber es war doch gerade so gemütlich gewesen. Der Tag hatte zu schön angefangen, warum musste er denn jetzt mit so einer Scheiße kommen. Trotzig legte ich meinen Kopf auf meine Hand und wartete bis er die Suche aufgab. Wenn ich Glück hatte, wird er mich nicht finden und dann, dann konnte ich hier den Rest des Tages sitzen und gammeln. Oder eher vergammeln. Er würde warscheinlich den Rest des Tages in der Taverne verbringen und ich könnte hier nicht aus meinem Verseck raus. Verdammt. Das war aussichtslos. Langsam versuchte ich aufzustehen und langsam zu dem Kerl herüber zu gehen und genau in diesem Moment fing er an meinen Namen zu schreien. Nur einmal und auch gerade Mal so laut das es vielleicht ein Stückchen die anderen übertönte. Aber trotzdem ließ mich das sauer werden. Ich ging wieder zurück in meine kleine Nieche und ließ mich wieder fallen. Ich konnte gerade noch so beobachten wie er sich schon wieder ausgezogen hatte und seine Klamotten aufgabelte. Man er war peinlich. Zwar hatte er einen tollen Oberkörper und ein irgendwie cooles Tatoo... Aber er war peinlich. Und mit sowas hatte ich wirklich ein Team gebildet? Ja anscheinend schon. Das nächste Mal suche ich mir jemanden der etwas mehr im Kopf hatte und sich NICHT ständig auszog. Obwohl ich seinen Oberkörper immernoch toll fand... Ich sollte aufhören über so etwas nach zu denken unwillkürlich wurde ich rot und glücklicherweise konnte das niemand sehen.
Mr. Seth hatte sich nun auf einen Barhocker gesetzt und sein Kinn auf seiner Handabgestellt. Hach. Dieser Kerl. Ich stand letzendlich doch noch auf und ging zu ihm herüber. Vor ihm - das konnte ich auch schon vom weiten erkennen - lag ein Zettel. Klar. Das war ein Auftrag. Hatte er Mal wieder kein Geld mehr, oder hatte er wieder einen schrecklichen Anfall von Langeweile? Es war auch egal. Ich war bei ihm angekommen und legte meine kühle Hand auf seine warme Schulter. Mit festem Griff zog ich an ihm. Das sollte eine Geste sein das er mir folgen sollte. Glaube ich. Naja warscheinlich würde er es nicht verstehen, sich umdrehen und mit seiner absolut nervigen Stimme irgendwas sagen. Also sagte ich noch schnell ein: “Folg mir!“ hinterher und drehte mich auch schon auf dem Absatz um und ging raus aus diesem elenden Fairy Tail...
Eigentlich mochte ich diese Gilde ja. Wenn man bei mir von mögen reden kann. Sie gehörte zumindestens zu meinen Favoriten... Und ich war auch stolz eine Magierin von ihnen zu sein... Aber. Irgendwie war diese Kneipe nicht meins. Die meisten saßen besoffen da rum und das war nun wirklich nichts für mich. Ich hasste besoffende Menschen wie die Pest. Besonders wenn sie einen dann wie wild angraben und unausstehlich wurden. Mit einem zufriedenen Blick streiften meine Augen über die grünen Pflanzen die für mich Freiheit bedeuteten. Ich konnte Häuser nicht leiden, auch wenn man dort prima gammeln konnte, waren sie einfach nichts für mich. Ein seuftzten entfloh meinen Lippen, als ich mich ihm dann zuwand. “Bevor wir irgendeinen Auftrag erledigen... Möchtest du mir bitte den Gefallen tun und dich anziehen?“ Mein Blick streifte ein weiteres Mal seinen – tollen – Oberkörper. Mir konnte das noch so oft auffallen, es würde nichts bringen. Erstens war er ein verdammter Kindskopf und zweitens habe ich mich noch nie verliebt. Ich weiß ja noch nichteinmal was Liebe ist... “Gib den Zettel her“ war meine zweite Aufforderung. Klar würde er mir den Zettel geben. Er hatte ja warscheinlich noch nicht einmal eine Ahnung was darauf stand. Geschweige denn wie wir das erledigen könnten. Er hatte keine Ahnung, er war das komplette Gegenteil von mir. Ich wusste immer was es zu tun galt. Ich konnte mir für jede ach so schwierige Lage etwas ausdenken, auch wenn das selbstsüchtig klang, besser als er war ich im Themengebiet Strategie alle Mal. Aber als Teamkollege war er mir meist unendbehrlich, (verdammt wie schreibt man das!? O_O) er hatte das Maß an Magie was ich nicht hatte. Er war stark. Viel stärker als ich. Und wenn es um das Kämpfen ging war er einfach einsame Spitze, ich würde ihn nie im Leben schlagen können... Nie. Obwohl. Vielleicht doch... Er bevorzugte nämlich eine einfache Hau drauf technik und dachte nicht wirklich nach... Wenn ich genug Zeit zum überlegen hätte. Dann würde mir sicherlich was einfallen... Die Warscheinlichkeit war zwar sehr gering das ausgerechnet mein Team Kollege mich angreifen würde, aber ich würde ihm trotzdem nie im Leben ganz vertrauen können, auch wenn das eigentlich doch eine Vorrausetzung dafür war das man zusammen arbeitete. Aber wenn es dannach ging, dann wäre ich immer noch alleine.
Ich vertraue niemanden. Jeder kann dein Feind sein. Egal was er für eine Hintergrundgeschichte hat. Egal wie lange man ihn kennt, wer weiß was passiert wenn es hart auf hart kommt. Niemals werde ich jemanden vertrauen können. Dass ich Seth überhaupt so viel vertrauen geschenkt habe, dass wir nun schon ein Team bildeten, war wirklich ein Wunder. Ein großes Wunder... Ich würde schon fast behaupten das dieser Kindskopf der Mensch war dem ich am meisten vertraute.




Zuletzt von Leyla am Do Aug 30, 2012 2:24 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptySo Aug 12, 2012 8:10 pm



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#2 Second Post



Gelangweilt starrte der junge Mann auf das Blatt Papier, welches noch immer vor ihm auf dem Tresen lag, und langsam verflog seine gute Laune, Stückchen für Stückchen. Wo steckte Leyla? Hm, vermutlich irgendwo draußen. Seines Wissens nach fühlte sie sich hier nicht so sonderlich wohl, also war es eigentlich nur logisch, das sie sich wo anders befand, oder? Trotzdem wendete er seinen Blick nicht von dem Zettel und hypnotisierte es nahezu - er sah die Wörter, schwarz auf weiß, aber er laß sie nicht wirklich. Stattdessen überlegte er, ob er Lust hatte, aufzustehen und seine Teampartnerin zu suchen, damit sie den Auftrag möglichst schnell hinter sich bringen konnten und er dann wieder einen einigermaßen vollen Geldbeutel haben könnte. Guter Plan, das sollte er tun. Gerade wollte er von dem mehr oder minder bequemen Hocker aufspringen, als er eine kalte Hand auf seiner - nackten - Schulter spührte. Erschrocken zuckte er zusammen, dann drehte er seinen Kopf um und - siehe da, entdeckte das Mädchen. Nun war sie also doch von selber zu ihm gekommen, glücklicherweise. Er hätte sie vermutlich nie im Leben gefunden... Und nach ein paar Minuten wäre ihm höchstwahrscheinlich die Lust vergangen... Die zierliche Person zerrte an seiner Schulter und befahl ihm dann, das er ihr folgen sollte. Seth hob eine Augenbraue, sagte aber nichts und tat das befohlene ohne zu wieder sprechen. Zusammen bahnten sie sich einen Weg durch die Menschenmengen, dann verließen sie das Gildenhaus. Er hatte also doch recht: Sie mochte es da drin wirklich nicht so sonderlich gerne. Aber gut, es war ihre Entscheidung. Als sie nun sagte, er sollte sich anziehen, wurde ihm die Situation leicht unangenehm und er tat das es einfach. Schnell schlüpfte in sein Shirt und warf sich dann die Jacke über. Warum gehorchte er ihr eigentlich so? Sie hatte ihm nichts zu sagen... aber sie hatte eigentlich recht, das war der einzige Grund das er tat, was sie wollte. Und als sie dann den Zettel mit dem Auftrag haben wollte, gab der dunkelhaarige ihn ihr, denn er konnte damit nun wirklich nichts anfangen, dafür war sie zuständig. Das hatten sie zwar nie abgesprochen, aber es hatte sich mit der Zeit so eingerenkt. Jeder hatte sein 'Aufgaben'. Sie kümmerte sich darum das sie alles richtig machen und ihr Geld bekamen, plante Strategien und sonst was, die er am Ende meistens eh nicht ausführte, da ihm irgendetwas einfiel, was nach seinem Ermessen besser war, und dann alles in die Hose ging, und er war der der beiden der das meiste was das Kämpfen anging erledigte. Er war einfach stärker als sie, was aber auch kein großes Wunder war. Und in dem Umgang mit Magie war er geübter. ich war stark und sie nicht, dabei war sie schlauer. Wir hatten beide unsere Vor- und Nachteile und wir ergänzten uns wunderbar. Ihr Team war perfekt, aber irgendwie ging irgendwas am Ende doch wieder schief. Meistens lag es, zugegeben, an ihm, aber nicht immer... zumindest dachte er das.

»Ahm...«, setze er an, weil er einen Moment nicht mehr wusste, was er eigentlich hatte sagen wollen. »Ich habe keine Ahnung worum es geht, aber es gibt eine passable Belohnung, deswegen dachte ich Mal wir schaffen das, nicht wahr?«, sprudelte es dann aus ihm heraus, und als er fertig war grinste er seine Teampartnerin mit einem schiefem Grinsen an. Ehrlich gesagt, manchmal wusste er nicht genau, wie er mit der Jüngeren umgehen sollte, dabei waren sie schon ungefähr seit zwei Jahren ein Team und befreundet. Zumindest glaubte er, das sie das waren, bei ihr konnte man da nie so sicher sein. Er wartete immer darauf, das sie Mal auftauen würde, aber es passierte nicht. Und trotzdem glaubte er nicht, das sie von Natur aus so kalt war. Bestimmt hatte sie noch eine andere Seite - aber nach so einer langen Zeit hatte er sie noch nicht erreicht. Was machte er falsch? Er probierte immer sich so normal wie möglich zu benehmen, vollkommen unbefangen und lässig, so wie er nun Mal war. Mit einem innerlichen Seufzen schob er das Thema - erneut - beiseite. Er hatte da schon oft drüber nachgedacht, und vielleicht lag er ja falsch, vielleicht war sie einfach so und fertig. Dann war das auch in Ordnung. Es war ja nicht so, das ihn ihr Charakter stört. Er war nicht der Typ der andere ändern wollte, nein, er akzeptierte sie so wie sie war, aber wir bereits erwähnt war er in ihrer Gegenwart manchmal unsicher wie er sich benehmen sollte. Und das wiederum ließ ihn überlegen ob sie wirklich so war, wie sie vorgab zu sein. 

Unauffällig musterte er sie. Ihre braunen Haare trug sie wie so oft zu einem geflochtenem Zopf gebunden. Hatte er sie eigentlich je mit einer anderen Frisur gesehen? Sie war ein Stückchen kleiner als er, was auch gut so war denn wenn sie als Frau genauso groß oder gar größer wäre als er, dann wäre das irgendwie eigenartig... Fand er. Leyla war schmal und zierlich und wenn er so überlegte besaß sie eine tolle Figur. Hatte ihr eigentlich schon Mal jemand gesagt, das sie eigentlich ziemlich hübsch aussah? Wahrscheinlich nicht. Nun, Seth würde es auch nicht tun, denn das würde wirklich ziemlich komisch kommen, und das wollte er nicht. Sie waren doch Freunde [zumindest glaubte er das], oder? Mehr auch nicht, also wäre sowas vollkommen überflüssig und würde die Situation nur unnötig verkomplizieren. Und letztendlich konnte er sich ihre Reaktion irgendwie schon vorstellen... Ein weiterer Grund, es bleiben zu lassen. Ihr Gesichtsausdruck wirkte angenervt, so wie... Fast immer. Hm. Irgendwie hatte er das Bedürfnis, sie zum Lachen zu bringen, aber er wusste beim besten Willen, nicht wie. Und bevor er sich zum Affen machen würde... Also ließ er es und unterbrach stattdessen das Schweigen. 

»Und, was sagst du?«, fragte er grinsend. Nicht gerade originell, aber ihm fiel nichts besseres ein und immer noch besser als diese unangenehme Stille, die sich breit gemacht hatte. Ohne es wirklich zu bemerken vergrub Seth seine Hände in den Taschen seiner Hosen und wartete auf die Reaktion seiner Teampartnerin. Keine Ahnung was das für ein Auftrag war, aber hoffentlich würde sie einverstanden sein damit sie endlich loslegen könnten. 
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptySa Aug 18, 2012 2:20 pm


xLEYLAxSETHx
#Z W E I
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Und dieser Mensch der hatte sich gerade angezogen. Es war mir also wieder gegönnt ihn anzugucken ohne über sein Aussehen nachzudenken. Irgendwie war dieser Kerl schon komisch. Wenn man nur eine Sekunde nicht hinshaute, hatte er schon plötzlich seine Klamotten aus. Es war ja schon beinahe Krankhaft, sie hatte aber noch nie gefragt warum er diesen Tick hatte. Insgesamt hatte ich ihm sowieso ziemlich wenige Fragen gestellt. Fragen zu stellen war nicht so meins, ich selber hasste es ausgefragt zu werden und wollte nicht das jeder alles über mich weiß. Ich nahm den Auftrag aus seiner Hand und laß leise für mich selber was darauf stand. Letzendlich schien er sich nicht dafür zu interessieren um was es ging, also laß ich es auch nicht laut vor. Wozu? Er würde doch sowieso nur seine billigen Strategien entwickeln. Aber dieser Auftrag war eigentlich recht einfach. Zu einfach für meinen geschmack, aber 8000 Jewel waren für sowas viel... Wir sollten einfach eine Botschaft von dem einen Ort zu dem anderen bringen. Die Botchaft sollten wir anscheinend bei einem alten Mann abholen. In das Haus würde ich wohl alleine hineingehen. Würde er sich plötzlich ausziehen.., Dann würde Fairy Tails Ruf in den Dreck gezogen, und das konnte ich nicht dulden. Aus meinen Augenwinkeln heraus bemerkte ich wie mich Seth anstarrte. Was es damit jetzt auf sich hatte wusste ich nicht... Aber es war mir egal... Ich stempelte es einfach so ab und gut war. Vielleicht starrte er auch garnicht mich an. Vielleicht gaffte er irgendeiner hübschen Blondine die hinter mir stand an. Es wunderte mich sowieso das dieser Kerl keine Freundin vorbringen konnte. Kann ja sein das ich so was nie zu Gesicht bekommen würde. Weil wir ja letzendlich doch nur Teampartner waren... Aber... In so einer Gilde sprach sich alles herum und ich würde das sicher zu Ohr bekommen. Er könnte sowas nicht vor mir geheim halten. Ich würde es sehen. Sobald ich irgendeine Ahnung hätte würde ich ihm hinterher spionieren. Aber hey. Ich hatte vor lauter denken ganz vergessen das er wissen wollte was ich vor hatte. Ja. Was hatte ich vor? Ich wollte ihn jetzt nicht unbedingt einweihen. Das würde zu viel Zeit verschwenden und so schwer war der Auftrag nun auch wieder nicht. Wir mussten nur von A nach B gelangen ohne so einen komischen Brief zu öffnen. Wir müssen von Magnolia nach Era, aber vorher noch – müssen wir zum Auftragsgeber...“ Es war also wirklich nicht schwer. Keineswegs... Aber wie sollte ich den langen Weg überbrücken? Wir könnten mit dem Zug fahren oder zu Fuß gehen, mir persönlich ist der Natur Weg lieber, auch wenn es länger dauert. Es ist angenehmer... Aber Gesprächsstoff gäbs keinen. Vielleicht sollte ich einfach wieder so tun als wäre ich in meiner Gedankenwelt verschlungen. Dann würde er mich nur anquatschen wenn es was wichtiges zu bereden gäbe und ich müsste mir keinen Gesprächsstoff ausdenken. Hey. Das wäre eine geniale Idee. Auch wenn sie nicht unbedingt neu ist. Ich glaub so mache ichs. “Wir fahren nicht mit dem Zug, sondern gehen zu Fuß. Verstanden? Na dann los“ Vielleicht sollte ich anfangen den armen Kerl mit etwas mehr respekt zu behandeln. Und nicht so... Gemein zu ihm sein. Aber es war nun wirklich ganz und garnicht meine Art, naja eigentlich war ich nicht gemein. Aber irgendwie... Der zog die gemeinen Worte nur gerade so an sich. Vielleicht lag es daran das ich neidisch auf seine magischen Kräfte war, oder so. Ich konnte mich doch selbst nicht beurteilen. Warum sollte ich noch weiter darüber nachdenken? Genau das war der Grund warum ich meine Gedanken abbrach und meine Schritte jetzt in die Richtung vom Haus des Auftragsgebers setzte. Ich drehte meinen Kopf zu Seth und lächelte noch einmal leicht... Wenn man da als lächeln bezeichnen konnte. Ja dann hatte ich gelächelt.




Zuletzt von Leyla am Do Aug 30, 2012 2:24 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptySo Aug 19, 2012 12:11 pm



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Fairy Tail Gildenhaus - Eingangshalle
#3 Third Post



Nachdem Seth den Auftrag widerstandslos seiner Teampartnerin ausgehändigt hatte, widmete sich diese erst ein Mal dem Blatt Papier. Man sah ihr nicht wirklich an, was sie darüber dachte. Sie machte weder Freudensprünge, weil es irgendetwas total tolles war, noch warf sie den Zettel wütend in den Dreck weil er den größten Mist ausgesucht hatte. Das war schon mal wenigstens etwas... Denn genau solch eine Situation hatte es auch schon ein paar Mal gegeben. Seth lass nämlich ziemlich selten worum es in dem Auftrag, den er an nahm, überhaupt ging. Meistens hatten sie Glück - aber leider nur meistens. Dieses Mal schien er zumindest nichts allzu schlimmes heraus gefischt zu haben, sonst hätte Leyla ihm das sicherlich schon klar gemacht. Eine kurze Stille entstand, in der weder er noch sie etwas sagte. Hatte sie gemerkt, das er sie gemustert hatte? Schnell ließ er seinen Blick zur Seite schnellen, und tat so, als hätte er rechts von sich etwas schrecklich interessantes Entdeckt. Erst als er ihre Stimme hörte, sah er wieder zu ihr. Von Magnolia nach Era? Einfach nur von A nach B? Seth machte ein enttäuschtes Gesicht. Das hörte sich irgendwie ziemlich unspektakulär an. Kein spannender Kampf? Rein gar nichts? Wie traurig. Hätte er vielleicht doch einen anderen Auftrag nehmen sollen... aber gut, jetzt war es wohl zu spät, er musste sich damit abfinden. Er nickte nur, und als die Braunhaarige ihm dann klar machte, das sie zu Fuß gehen würde, nickte er erneut. Warum sagte sie das so? Er hatte nichts dagegen, im Gegenteil, er genoss die Natur genauso wie sie es tat. Mies gelaunt vergrub er seine Hände in seinen Hosentaschen und folgte dem Mädchen.

Warum musste sie ihn eigentlich immer so herumkommandieren? Was hatte er ihr getan? Er hatte sich immer bemüht nett zu ihr zu sein, vollkommen normal und lässig, wie er es sonst auch war. Gut, vielleicht stellte er sich manchmal etwas dumm an, und hin und wieder kam es auch vor das er ihre Strategien vollkommen missachtete, obwohl das doch genau das war, was sie in ihrem Team ausmachte. Vielleicht war das nicht immer so toll von ihm, aber war das ein Grund für sie ihn so zu verachten? Aber anderseits, wenn er überlegte... Hatte sie überhaupt Freunde in der Gilde? War er nicht der einzige, mit dem sie sich so wirklich abgab? So gesehen sollte er sich eigentlich freuen... und trotzdem störte ihn das manchmal ganz schön, das musste er schon zugeben. So wie gerade jetzt. Sie hatte kein Recht, ihn so zu befehligen. Er hatte auch noch eine Meinung. Aber gut, das war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Er atmete noch ein Mal tief durch, dann wollte er einen Schritt zulegen um neben ihr zu gehen. In diesem Moment drehte sie sich leicht zu ihm und- lächelte. Sie lächelte? Im Vergleich... ja, für sie war das sicherlich ein Lächeln. Seth Grinste breit. Geht doch!

»Wo finden wir diesen Auftraggeber denn?«, fragte er sie, als er neben ihr aufgetaucht war. Nun ging er genauso schnell wie sie, um mit ihr Schritt zu halten und nicht zurück zu fallen. Gut, vermutlich irgendwo hier in Magnolia, das konnte er sich ja denken, wenn sie von Magnolia nach Era mussten... Hm, nach Era war es ein ganz schönes Stück, vermutlich würden sie sogar eine Nacht im freien verbringen müssen. Er hatte damit kein Problem, und Leyla sicher auch nicht. Das war gut. Über so etwas mussten sie sich beide also nie Gedanken machen. Groß packen brauchten sie aber auch nicht, denn das wichtigste trugen sie beide immer mit sich herum... Und alles andere, was man brauchte, fand man in der Natur, wenn man nur richtig suchte. Schade, das es so viele Menschen gab, die das nicht zu verstehen schienen.

»Also nur von A nach B latschen? Kein spannender Kampf oder so?«, fragte er um noch ein Mal sicher zu gehen, in seine Stimme mischte sich ein leises Seufzen. »Wie öde.«, hängte er dann noch dran und sah sich um. Das Fairy Tail Gildenhaus lag bereits ein gutes Stück hinter ihnen und sie näherten sich Magnolias Größter Straße. Hmmm. Sein letzter Kampf war lange her... Die letzte Zeit gab es irgendwie nur unspektakuläre Aufträge. Aber vermutlich war das Absicht... Es war schließlich bekannt, das Fairy Tail bei Aufträgen die mit Kämpfen zu tun hatten gerne alles in Schutt und Asche legten, deswegen bekamen sie jetzt nur noch diese, bei denen eigentlich gar nichts schief gehen konnte. Schade eigentlich, denn diese Gilde hatte einige wirklich talentierte Magier. Oder er bildete sich das nur ein und Griff immer nach den falschen. Er musste sich mal angewöhnen, zu lesen, was er da vom Quest Board riss.

» Questorte -- Botenjunge#1
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Lucy Strauss
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptyDi Aug 12, 2014 8:13 pm

(cf: Quest- Pentakill Konzert)

Nach einigen Umwegen kehrte Lucy in die Gildenhalle zurück und entschloss sich dafür erstmal ein Glas Wasser zutrinken, ehe sie dann wieder aufbrechen würde um die nächste Quest zu erledigen.Vielleicht war ja wieder eine Quest dabei, die 100% zu ihr passen würde, so wie die gerade eben. Kaum war Lucy in der Gildenhalle angekommen, wurde sie auch gleich von dem jungen, kleinen Mädchen umstürmt. "Lucy, ich habe die perfekte Quest für dich, es gibt eine Modellquest... die wäre doch ideal für dich" ein leichtes glückliches Lächeln umspielte Lucys Lippen. Oh ja diese Quest war sogar mehr als perfekt für sie geeignet. Das Mädchen hielt ihr die Quest genau unter die Nase, weswegen Lucy sie sich auch gleich durch las. "Klingt spannend, ich glaub ich werde sie übernehmen, dankeschön" und schon hieß es für Lucy, ran ans Werk. Sie nahm sich das Blatt Papier, trank noch schnell das Glas aus und lächelte die Kleine nochmal dankbar an, ehe sie sich hinaus begab um sich für die Quest zu melden.

(tbc: Quest- Aushilfe gesucht! Modell)
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Duncan Neamh
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptyDi Jan 06, 2015 6:19 pm

[Liam und Chizuka betreten die Gildenhalle Fairy Tails (Bar) aus Richtung des verbrannten Feldes (Questbereich) ]

Als die Beiden wiederkamen, war in der Gildenhalle immer noch genauso viel (beziehungsweise wenig) los wie bei ihrer Abreise. Die rosahaarige "Dame" war inzwischen verschwunden- und ihr Begleiter wohl auch gerade in Aufbruchsstimmung. Mit einem gewissen warmen Schimmer des Stolzes durchschritten die Beiden die Eingangshalle, gingen mit großen Schritten auf die Bar zu- obwohl sie immer noch leicht nach Federvieh stanken und dreckig wie Feldarbeiter waren- und obwohl sie immer noch die blut- und rußfleckige Kleidung trugen die sie im Einsatz anhatten (beziehungsweise in Liams Falle eben nicht anhatten- er trug immer noch seine Brustmuskulatur zur Schau). Suchten sich den freien Tisch in Nähe des Schanktresens, von wo aus sie  besonder schnell und ohne viel Aufheben an "Feiernachschub" kamen, und nahmen erstmal Platz. Liam starrte die Bar an. Die Getränkeliste schien endlos- und die Entscheidung schwer. "Was kann ich dir mitbringen, Schwesterherz? Oder willst du die erste Runde schmeissen?"
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Chizuka Rodari
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptyDi Jan 06, 2015 6:31 pm

Chizuka trug ein Lächeln auf den Lippen, denn sie war stolz. Die erste Mission war geschafft und das ohne irgendwelche größeren Dramen. Sie setzte sich mit ihrem Bruder an einen Tisch und begutachtete die Liste der Getränke. Sie hatte diese noch nicht mal zuende gelesen, da fragte ihr Bruder schon, was sie haben wollte. Kurzentschlossen schaute das Mädchen ihren Bruder an. "Ich hätte gerne einen Cocktail. Die nächste geht dann auf mich." kicherte das Mädchen vor sich hin. Sie hatte noch nie wirklich Alkohol getrunken. Mal den letzten Schluck Rotwein von Margret Rodari probiert aber mehr auch nicht. Allerdings hatte sie schon oft gesehen, dass Cocktails total toll aussahen und genau so einen hätte sie nun gerne.
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Duncan Neamh
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptyDi Jan 06, 2015 7:25 pm

Mit einem leisen Ächzen und dem Geräusch knackender Knochen erhob sich Liam aus seinem Sitz, rückte noch einmal seinen Nacken zurecht und marschierte schließlich das halbe Dutzend Schritte bis zum Schanktresen. Lehnte sich darauf. Grinste die Dame dahinter an- ohne dabei auch nur einen kleinen Funken Emotion zu zeigen. Dafür zeigte das Schankmädchen etwas ziemlich deutlich: Desinteresse an ihm. Also versuchte er es erst gar nicht. "Mach mir den süßesten Cocktail den du im Angebot hast- und dann schmeiss noch drei Zuckerstücke rein. Warte, mach nochmal zwei für sie rein. Schwesterherz ist ein Schleckermaul. Für mich was Klares. Irgendwas gebranntes was früher auf einem Feld angebaut wurde und jetzt als Frostschutzmittel genutzt werden kann. Mit Eis. Viel Eis. Sehr viel Eis.  Und... mach nen Doppelten draus, wir wollen feiern.  " Liam sah der Frau dabei zu, wie sie erst ein klebriges Gemisch aus Zucker, Marshmallows, Vanillesirup, einigen Fruchtsäften und einem Haufen Alkohol in einem verspielten Glas anrichtete- nur um dann in einem Wasserglas eine kräftige Menge Rübenschnaps mit einer halben Palette Eiswürfel zu mischen und es dazu zu stellen. "Wohl bekomms. Vorsicht, das hat beides einiges an Umdrehungen. Will euch nicht wie die letzten Penner raustragen müssen. Und was ihr ausspuckt, putzt ihr auf, oder ich wisch es mit euch beiden auf. Klar?"
Kurz war Liam davor, ihr für den Kommentar eine zu langen- dann aber wurde ihm deutlich klar, dass es den Rest der Gilde sehr wohl stören würde wenn er den Nachschub an Tankfüllungen unterbrechen würde. Also hielt er die Klappe. Brummte sie nur gereizt an- ehe er die Getränke an den Tisch brachte. Chizuka den als "Sugar Coma" betitelten Coctail hinstellte, und sich selbst den hochprozentigen Brenner. "Soll dich warnen das das Zeug es in sich hat- ist wohl einiges an Schnaps drin. Pass damit auf, du hast nicht viel Erfahrung mit Alkohol. " Das er selbst ebenso selten getrunken hatte ignorierte er gepflegt- immerhin war er nicht hier, um sich selbst eine Moralpredigt zu halten. Prostend hielt er das Glas hoch. "Auf einen gelungenen Auftrag. Auf das Brathähnchen. Und auf uns. Und... was sollst. Auf Fairy Tail. Darauf, dass wir noch viele so einfache und so gut bezahlte Jobs annehmen werden." Das Geldbündel in seiner Tasche fühlte sich immer noch unglaublich gut an- und er konnte auch noch nicht wirklich fassen, dass sie wirklich auf einen Schlag so viel Geld hatten machen können. Sonst hatten sie Monate arbeiten müssen, um einen solchen Betrag zusammenzubekommen. Und jetzt, wo sie in einer Gilde waren? Es hatte nichtmal zwei Stunden gedauert das Viech zu erledigen, es dem bekloppten Sammler zu bringen und wieder hier her zurückzukommen. Ein Wenig murrte noch die Stimme der Paranoia in seinem Schädel, aus irgend einem Grund (und ungewohnterweise) von der Stimme seiner Vernunft unterstützt, dass nicht jeder Auftrag so leicht sein würde. Aber auch diesen Gedanken wischte er zur Seite. Heute würden sie einfach feiern- und sich um den Ernst des Lebens am nächsten Tag ihre Gedanken machen, wenn überhaupt. Er fragte sich, ob das wirklich der Beginn eines so einfachen Lebens war, wie er es sich gerade vorstellte..
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Chizuka Rodari
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptyDi Jan 06, 2015 7:41 pm

Chizuka saß fröhlich am Tisch, als ihr Bruder mit den Getränken wieder kam. Das Mädchen starrte mit großen Augen ihr Getränk an. Es war wie ein kleiner Regenbogen gestaltet mit einem Farbspektrum von Orange bis Pink in allen Rottönen die das Mädchen sich nur vorstellen konnte. Oben an der Glaskante klebte ein Zuckerrand und mehrere Früchte. Zudem schwammen im Regenbogen Eisstücke und kleine Marshmallows. Chi bekam den Mund vor Staunen kaum noch zu.
Sie ignorierte den Hinweis ihres Bruders, dass dort viel Alkohol drin sei und stieß mit ihm an. " Auf den Auftrag, auf den Spinner, auf Fairy Tail, auf uns!" schloss das Mädchen sich dem Trinkspruch an und trank einen großen Schluck aus ihrem hohen Glas. Ihre Augen fingen an zu funkeln. "Oh mein Gott, ist das lecker!" Direkt trank sie noch zwei drei Schlucke. Mit großen Augen starrte die Magierin ihren Bruder an. Sie war einfach nur glücklich. Er war mit der Gilde sagen wir mal zufrieden. Der Auftrag war erledigt. Sie hatten eine Heimat. Besser konnte es nicht laufen.
Als dann auch ihr Bruder trank, konnte Chi die Bewegung seiner starken Muskeln sehen. An seinem Oberkörper klebte immer noch etwas Dreck und er war verschwitzt, aber ehrlich gesagt machte das der Jugendlichen nichts aus. Ganz im Gegenteil er verströmte einen Geruch, der sie magsich anzog, aber das wollte sie natürlich nicht zugeben. So blieb es bei einem unschuldigen zufälligen Blick.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle - Bar   Eingangshalle - Bar EmptyDi Jan 06, 2015 8:09 pm

Fasziniert betrachtete Liam einen einzelnen, unbedeutenden Tropfen des süßen Getränkes, wie er von ihren vollen Lippen perlte, sich über ihr Kinn seinen Weg nach Unten suchte, über ihren schlanken Hals schlich und schließlich zwischen den verführerischen Halbrunden in ihrem Ausschnitt verschwand. Schnell trank er einen großen Schluck des hochprozentigen Alkohols, der mit einem angenehm schmerzhaften Brennen sich in seinem Magen einnistete. Er hatte es geschafft. Den animalischen Laut, der in seiner Kehle einen Weg nach draussen gesucht hatte ertränkt, erstickt unter einer Welle aus Schnaps. Immer noch wollte er sich nicht eingestehen, wie sehr sie ihn heiss machte. Wie sehr ihr Anblick, wie sie dort dreckig, verschwitzt und leicht verwundet saß, ihn erregte. Teile von ihm ansprach, die bisher nur von Mädchen für eine Nacht genutzt worden waren. Und ein solches sollte Chizuka für ihn nie werden. Er würde sich schmutzig fühlen. Es am Ende doch hassen. Schnell hob er den Arm. "Noch einen." Eilig eilte er an die Bar, um neue Mordwerkzeuge für seine Laute animalischer Lust zu kaufen- unter dem fragenden, leicht tadelnden Blick der Schankmaid.
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